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Heinz Kiehl 6 Juni 1943 in Oggersheim 26 Juli 2016 1 in Ludwigshafen war ein deutscher Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Deutsche Meisterschaften 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHeinz Kiehls Vater war jahrelang Vorsitzender des Schwerathletik Klubs KSV Oggersheim bei Ludwigshafen So verwundert es nicht dass auch Filius Heinz schon in jungen Jahren bei diesem Verein mit dem Ringen begann Er war sehr talentiert und gewann schon im Jugend und Juniorenbereich alles was auf nationaler Ebene zu gewinnen war Bereits mit 20 Jahren nahm er an Weltmeisterschaften teil Sein grosster Erfolg war der Gewinn der olympischen Bronzemedaille 1964 in Tokio An diesen Erfolg konnte Heinz in den Folgejahren nicht mehr ganz anknupfen lieferte aber immer offene und faire Kampfe Mit dem VfK Schifferstadt zu dem er zwischenzeitlich gewechselt war errang er 1971 auch die deutsche Mannschaftsmeisterschaft und stand dabei mit seinem Idol Wilfried Dietrich in einer Mannschaft Den deutschen Meistertitel gewann er elfmal in beiden Stilarten Heinz Kiehl der gelernter Maschinenschlosser war bildete sich zum Sportlehrer weiter und war uber 30 Jahre als solcher an der Hauptschule in Ludwigshafen Edigheim tatig Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil GR griechisch romischer Stil HS Halbschwergewicht damals bis 97 kg Korpergewicht S Schwergewicht damals bis 100 kg Korpergewicht 1963 9 Platz WM in Sofia F HS mit Sieg uber Masanori Saito Japan und Niederlagen gegen Muhamad Nazir Pakistan und Lennart Persson Schweden 1964 7 Platz OS in Tokio F HS mit Siegen uber Peter Jutzeler Schweiz und Erdeneochir Olziisaihany Mongolei und Niederlagen gegen Maruti Mane Indien und Said Mustafow Bulgarien 1964 Bronzemedaille OS in Tokio GR HS mit Siegen uber William Lovell USA und Jose Panizo Spanien und Niederlagen gegen Eugen Wiesberger Osterreich und Per Svensson Schweden 1965 10 Platz WM in Tampere GR HS nach Niederlagen gegen Jurgen Klinge DDR und Valeri Anisimow UdSSR 1966 13 Platz EM in Essen GR HS nach Unentschieden gegen Josip Corak Jugoslawien und Per Svensson und einer Niederlage gegen Wiesberger 1967 4 Platz EM in Minsk GR HS mit Siegen uber Gurbuz Lu Turkei Renato Zanatta Italien und Niederlagen gegen Ferenc Kiss Ungarn und Stefan Petrow Bulgarien 1967 6 Platz EM in Istanbul F HS nach Unentschieden gegen Ion Marton Rumanien und Niederlage gegen Ahmet Ayik Turkei 1967 12 Platz WM in Bukarest GR HS nach Niederlagen gegen Bojan Radew Bulgarien und Nicolae Martinescu Rumanien 1968 6 Platz EM in Vasteras Gr HS mit Sieg uber Jan Amnaeus Danemark und Niederlagen gegen Per Svensson und Radew 1968 11 Platz OS in Mexiko Stadt GR HS nach Niederlagen gegen Ferenc Kiss und Nicolae Martinescu 1968 16 Platz OS in Mexiko Stadt F HS Aufgabe wegen Verletzung nach Niederlage gegen Schota Lomidse UdSSRDeutsche Meisterschaften Bearbeiten1962 3 Platz GR HS hinter Manfred Spohr Hannover und Heinz Eichelbaum Oberhausen 1963 2 Platz GR HS hinter Johann Meilhammer Burghausen und vor Gunter Triebel Eckenheim 1963 1 Platz F HS vor Otto Hartwig Unterturkheim und Johann Meilhammer 1964 1 Platz GR HS vor Horst Schwarz Unterturkheim und Helmut Gossner Ludwigshafen Friesenheim 1964 1 Platz F HS vor Josef Hucker Unterelchingen und Horst Schwarz 1965 1 Platz GR HS vor Alfons Hecher Hallbergmoos und Triebel 1965 1 Platz F HS vor Horst Schwarz und Herbert Bittner Kelheim 1966 1 Platz GR HS vor Alfons Jakoby Ludwigshafen Oppau Josef Hucker 1966 1 Platz F HS vor Horst Schwarz und Alfons Hecher 1967 1 Platz GR HS vor Alfons Hecher und Karl Strutt Daxlanden 1967 1 Platz F HS vor Alfons Hecher und Dieter Rast Berlin 1968 1 Platz GR HS vor Alfons Hecher und Djordje Lukac Frankfurt 1968 3 Platz F HS hinter Lukac und Alfons Hecher 1970 1 Platz GR S vor Alfons Hecher und Heinz Eichelbaum 1970 2 Platz F S hinter Alfons Hecher und vor Dieter RastQuellen BearbeitenDiv Ausgaben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1960 bis 1970 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seiten 185 219 220 230 u 231 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976Literatur BearbeitenOlympionike Heinz Kiehl gestorben Bronzemedaille in Tokio gewonnen Ex VfKler verlor letzten Kampf In Schifferstadter Tagblatt Nr 174 vom 28 Juli 2016 ZDB ID 1019722 9Weblinks BearbeitenProfil von Heinz Kiehl beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftEinzelnachweise Bearbeiten Archivlink Memento des Originals vom 29 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinpfalz dePersonendatenNAME Kiehl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 6 Juni 1943GEBURTSORT OggersheimSTERBEDATUM 26 Juli 2016STERBEORT Ludwigshafen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Kiehl amp oldid 218261552