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Heinz Eichelbaum 13 September 1940 in Oberhausen ist ein ehemaliger deutscher Ringer Heinz Eichelbaum MedaillenspiegelRingerDeutschlandWeltmeisterschaftenBronze 1975 Minsk SuperschwerEuropameisterschaftenBronze Madrid Superschwer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Deutsche Meisterschaften 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenHeinz Eichelbaum wuchs in Oberhausen auf und begann dort auch mit dem Ringen Er entwickelte sich bereits als Jugendlicher zu einem der besten deutschen Nachwuchsringer und wurde 1958 in Heiligenwald deutscher Jugendmeister im freien Stil in der Klasse uber 79 kg Korpergewicht Bereits ein Jahr spater uberraschte er auch bei den Senioren und wurde 1959 erstmals deutscher Meister im freien Stil im Halbschwergewicht vor dem erfahrenen Johann Sterr aus Munchen Neuaubing 1960 nahm er im Halbschwergewicht an den Ausscheidungskampfen fur die gesamtdeutsche Mannschaft zu den Olympischen Spielen in Rom teil Dabei unterlag er jedoch Herbert Albrecht aus der DDR der auch Fritz Dirscherl den zweiten westdeutschen Ringer in der Halbschwergewichts Klasse besiegte In den 1960er Jahren platzierte sich Eichelbaum bei den deutschen Meisterschaften sowohl im freien Stil als auch im griechisch romischen Stil immer auf den vorderen Platzen Er konnte sich aber zunachst nicht fur internationale Meisterschaften qualifizieren da er Mitte der 1960er Jahre in das Schwergewicht hineingewachsen war und in dieser Gewichtsklasse in Wilfried Dietrich und Roland Bock starke Konkurrenten hatte Nach dem Rucktritt von Wilfried Dietrich nach den Olympischen Spielen 1972 in Munchen kam auch fur ihn die Gelegenheit sich obwohl er schon uber 30 Jahre alt war auf der internationalen Ringermatte zu bewahren So gewann er bei der Europameisterschaft 1974 in Madrid und bei der Weltmeisterschaft 1975 in Minsk im freien Stil im Schwergewicht jeweils die Bronzemedaille nachdem er bei der Weltmeisterschaft 1974 in Istanbul im freien Stil bereits einen funften Platz belegt hatte 1976 nahm Eichelbaum an den Olympischen Sommerspielen in Montreal teil und erreichte einen 11 Platz Bei 23 deutschen Meisterschaften erreichte er eine Platzierung unter den ersten drei Siegern und gewann vier deutsche Meistertitel Im Laufe seiner langen Karriere rang er fur folgende Vereine KSV Styrum 1911 KSV Oberhausen KSV Duisdorf ASV Heros Dortmund und den KSV Witten Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaften EM Europameisterschaften F freier Stil GR griech rom Stil Hs Halbschwergewicht S Schwergewicht SS Superschwergewicht damals bis 87 kg bzw uber 87 kg bzw uber 100 kg Korpergewicht 1967 2 Platz Klippan Turnier in Klippan Schweden GR S hinter Ragnar Svensson Schweden und vor Roman Bierla Polen und Stig Svensson Schweden 1972 9 Platz EM in Kattowitz GR S nach Niederlagen gegen Leif Norstrom Schweden und Nicolae Martinescu Rumanien 1974 3 Platz EM in Madrid F SS mit Sieg uber Sergio Carlesi Italien einem Unentschieden gegen Bojan Boew Bulgarien und Niederlagen gegen Ladislau Șimon Rumanien und Soslan Andijew UdSSR 1974 5 Platz WM in Istanbul F SS mit Sieg uber Lasong Snoracks Kuba einem Unentschieden gegen Peter Germer DDR und Niederlagen gegen Bojew und Șimon 1975 3 Platz WM in Minsk F SS mit Siegen uber Yorihido Isogai Japan und Michael McCready USA und einer Niederlage gegen Roland Gehrke DDR 1976 11 Platz OS in Montreal F Ss nach Niederlagen gegen Nikola Dinew Bulgarien und Roland GehrkeIn den Jahren 1998 und 1999 wurde Heinz Eichelbaum auch noch Seniorenweltmeister Altersklasse 55 60 Jahre Deutsche Meisterschaften Bearbeiten1959 3 Platz GR Hs hinter Horst Hess Dortmund und Erich Worner Langendiebach 1959 1 Platz F Hs vor Johann Sterr Neuaubing und Erich Worner 1960 3 Platz F Hs hinter Ernst Ganssert Frankfurt am Main und Fritz Dirscherl Kelheim 1962 2 Platz GR Hs hinter Manfred Spohr Hannover und vor Heinz Kiehl Oggersheim 1962 2 Platz F Hs hinter Josef Hucker Unterelchingen und vor Alfons Jakoby Ludwigshafen 1964 2 Platz GR S hinter Wilfried Dietrich Schifferstadt und vor Karl Heinz Gerdsmeier Aschaffenburg 1965 2 Platz GR S hinter Wilfried Dietrich und vor Josef Gammel Neuaubing 1965 3 Platz F S hinter Wilfried Dietrich und Roland Bock Stuttgart Feuerbach 1966 3 Platz GR S hinter Wilfried Dietrich und Roland Bock 1967 3 Platz GR S hinter Wilfried Dietrich und Horst Schwarz Unterturkheim 1967 3 Platz F S hinter Wilfried Dietrich und Gerd Volz Kollerbach 1968 1 Platz GR S vor Horst Schwarz und Roland Bock 1968 3 Platz F S hinter Roland Bock und Josef Gammel 1969 2 Platz F S hinter Roland Bock und vor Gerd Volz 1970 3 Platz GR S hinter Heinz Kiehl Schifferstadt und Alfons Hecher Hallbergmoos 1970 2 Platz F SS hinter Wilfried Dietrich und vor Emil Neunkirchen Rheydt 1971 3 Platz GR S hinter Lorenz Hecher Hallbergmoos und Alfons Hecher 1972 1 Platz GR S vor Georg Vorbuchner Anger und Heinz Schafer Erkenschwick 1973 2 Platz F SS hinter Wilfried Dietrich und vor Gerd Volz 1974 2 Platz F SS hinter Alfons Hecher und vor Gerd Volz 1975 1 Platz F SS vor Alfons Hecher und Helmut Low Nurnberg 1976 2 Platz F SS hinter Georg Vorbuchner und vor Wolfram Gentzen 1977 2 Platz F SS hinter Richard Wolff Reichenhall und vor Eckhard Knodel WiesentalLiteratur BearbeitenJahrbuch des Deutschen Ringerbundes 1972 Athletik Verlag Karlsruhe 1972 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seite 176 div Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik und Der Ringer aus den Jahren 1958 bis 1977Weblinks BearbeitenProfil von Heinz Eichelbaum beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Heinz Eichelbaum in der Datenbank von Olympedia org englisch Artikel uber Heinz Eichelbaum aus dem Jahre 2018PersonendatenNAME Eichelbaum HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 13 September 1940GEBURTSORT Oberhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Eichelbaum amp oldid 233539268