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Nassau ist ein Ortsteil der sachsischen Stadt Frauenstein im Landkreis Mittelsachsen Er wurde am 1 Marz 1994 eingemeindet NassauStadt FrauensteinKoordinaten 50 46 N 13 33 O 50 761944444444 13 542222222222 646 Koordinaten 50 45 43 N 13 32 32 OHohe 646 490 750 mFlache 20 6 km Einwohner 877 9 Mai 2011 1 Bevolkerungsdichte 43 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1994Postleitzahl 09623Vorwahl 037327Nassau Sachsen Lage von Nassau in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Ortsnamenformen 3 Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Nassau ist eines der langsten Waldhufendorfer Sachsens und liegt etwa 4 Kilometer sudlich von Frauenstein im Osterzgebirge Der Ort liegt in einem Seitental der oberen Freiberger Mulde Nachbarorte Bearbeiten Dittersbach FrauensteinDorfchemnitz nbsp HermsdorfClausnitz Bienenmuhle HolzhauGeschichte Bearbeiten nbsp KircheDie erste belegte Ortsnamenform datiert von 1449 als Nassaw 2 1551 ubte die Grundherrschaft das Rittergut Frauenstein aus In die Kirche waren 1555 Rechenberg und Holzhau ab 1752 auch Grunschonberg eingepfarrt Im Jahr 1647 war der Ort auf Waldhufenflur mit seinem Ortsteil Bienenmuhle zum Amt Frauenstein gehorig Der Ortsteil Bienenmuhle wurde von 1858 Rechenberg zugeordnet und bildet seitdem den Frauensteiner Nachbarort Rechenberg Bienenmuhle Von 1856 bis 1875 war Nassau zum Gerichtsamt Frauenstein gehorig danach zur Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde Im Jahr 1900 betrug die Gesamtflache der Ortsgemarkung 2 157 Hektar An das Elektrizitatsnetz wurde Nassau 1914 angeschlossen Fur die Opfer des Ersten Weltkrieges wurde 1921 ein Denkmal an der Kirche errichtet Von 1 353 Einwohnern 1925 waren 1349 Menschen evangelisch lutherisch und drei romisch katholisch sowie einer konfessionslos Im Jahre 1929 wurde ein Gemeindeamt errichtet ein neues Schulgebaude folgte 1937 Dieser Bau loste die drei bisherigen Schulgebaude im Ort ab 3 Im Zuge der DDR Kreisreform 1952 wurde Nassau dem Kreis Brand Erbisdorf zugeordnet der nach der Wende als Landkreis Brand Erbisdorf weiterexistierte und am 1 August 1994 in den Landkreis Freiberg uberging 2 Am 1 Marz 1994 wurde Nassau nach Frauenstein eingemeindet 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohnerzahl 2 1551 54 besessene Mann 163 Inwohner1764 70 besessene Mann 7 Gartner 46 Hausler 63 Hufen1834 1 11791871 13961890 1417 Jahr Einwohnerzahl1910 14181925 13531939 14401946 18841950 1763 Jahr Einwohnerzahl1964 14011990 11421993 10991 mit Bienenmuhle Ortsnamenformen Bearbeiten Nach der Ersterwahnung als Nassaw 1449 werden auch die Namensvarianten zcu der Nasse im Jahr 1463 Nassa im Jahr 1512 und zur Nassau im Jahr 1695 genannt Die heute gultige Bezeichnung wird erstmals 1875 erwahnt 2 Der Name bezeichnet eine Siedlung in einer nassen Aue 5 Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt Nassau Erzgeb 2016 Durch Nassau fuhrt die Kreisstrasse 7738 welche im ostlichen Ortsende an der Bundesstrasse 171 Schmiedeberg Wolkenstein beginnt und zur Staatsstrasse 208 Naundorf Bienenmuhle am westlichen Ortsende fuhrt Dort beginnt zudem die S 209 nach Weissenborn Nassau besitzt einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Freiberg Holzhau die von der Freiberger Eisenbahn betrieben wird Sehenswurdigkeiten BearbeitenDorfkirche Nassau mit der letzten fertig gefassten Orgel von Gottfried Silbermann Historischer Ortskern Steigerdenkmal Aussichtspunkt RothenhubelLiteratur BearbeitenRichard Steche Nassau In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 2 Heft Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde C C Meinhold Dresden 1883 S 66 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nassau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nassau im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Nassau Homepage der Stadt Frauenstein Private WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Kleinraumiges Gemeindeblatt fur Frauenstein Stadt PDF 0 23 MB Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen September 2014 abgerufen am 30 Januar 2015 a b c d vgl Nassau im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Informationen uber Nassau auf der Frauensteiner Website 1 2 Vorlage Toter Link www frauenstein erzgebirge de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gebietsanderungen ab 1 Januar 1994 bis 31 Dezember 1994 auf der Internetprasenz des Statistischen Landesamts des Freistaats Sachsen S 20 PDF 64 kB abgerufen am 3 April 2011 Ernst Eichler Hans Walther Hrsg Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen Berlin 2001 ISBN 3 05 003728 8 Band II Seite 73 Gemeindeteile der Stadt Frauenstein Burkersdorf Dittersbach Frauenstein Kleinbobritzsch Nassau Normdaten Geografikum GND 1067084126 lobid OGND AKS VIAF 240466087 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nassau Frauenstein amp oldid 222566524