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Mubhammys ist eine ausgestorbene Gattung aus der Gruppe der Stachelschweinverwandten Sie bildet innerhalb dieser eine sehr ursprungliche Form der Phiomorpha dadurch besteht eine nahere Verwandtschaft zu den heutigen Rohrratten und Felsenratten Reste von Mubhammys wurden an der bedeutenden Fossillagerstatte des Fayyum Gebiet im nordlichen Agypten geborgen zusatzlich auch in Westsahara Die Funde sind allgemein stark fragmentiert und setzen sich aus Schadel und Gebissresten zusammen Sie verweisen auf vergleichsweise grosse Tiere die durch einen allgemein stachelschweinartigen Bau des Schadels und des Unterkiefers charakterisiert sind Auffallend ist auch eine grosse Offnung am Gaumen Entsprechend bei einigen heutigen Phiomorpha kam es bei Mubhammys nicht zu einem Wechsel zwischen den Milch und den dauerhaften Vormahlzahne Die Gattung wurde im Jahr 2016 eingefuhrt MubhammysOberkiefer und oberes Gebiss von Mubhammys A und B bilden den Holotyp abZeitliches AuftretenOberes Eozan bis Unteres Oligozan34 bis 28 Mio JahreFundorteNordafrikaSystematikNagetiere Rodentia Stachelschweinverwandte Hystricomorpha HystricognathiPhiomorphaincertae sedisMubhammysWissenschaftlicher NameMubhammysSallam amp Seiffert 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Systematik 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksMerkmale BearbeitenMubhammys ist ein relativ grosser Vertreter der fruhen Phiomorpha Das vorliegende Material umfasst aber bisher nur stark fragmentierte Reste des Schadels und Unterkiefers sowie isolierte Zahne Vor allem am Schadel lassen sich dadurch nur wenige charakteristische Merkmale bestimmen Auffalligstes Kennzeichen war die grosse Offnung am Gaumen die sich aus dem Foramen incisivum entwickelte und teilweise als vorderes Gaumenfenster bezeichnet wird 1 Sie reichte nach hinten bis zum letzten Pramolaren Der Jochbogen setzte vorn noch vor dem dritten Pramolaren an Der Unterkiefer war schlank und erhielt durch den seitlich abstehenden Winkelfortsatz einen typisch hystricognathen Aufbau Auf der Lippenseite dehnte sich die Fossa masseterica bis zum ersten Molaren aus Oben und unten wurde sie von zwei markanten Knochenleisten als Ansatzstelle des Masseter Muskels eingerahmt Die Unterkante des horizontalen Knochenkorpers war auffallend nach unten gewolbt ihr Verlauf wurde durch die Krummung der Alveole des Schneidezahns bestimmt Das Foramen mentale wies eine ovale Form auf Es war klein und vor dem vordersten Pramolaren und dem Beginn der Fossa masseterica positioniert 2 nbsp Schematische Darstellung und Bezeichnungen der Kauflache der Backenzahne von Mubhammys nbsp Unterkiefer und unteres Gebiss von MubhammysDie obere Zahnreihe bestand aus dem Schneidezahn den letzten beiden Pramolaren und den drei Molaren in der unteren fehlte der vordere Pramolar ansonsten entsprach sie der oberen Der obere Schneidezahn war kurz aber extrem stark geborgen Im Gegensatz dazu wies der untere eine lange Form auf Beide hatten einen ovalen Querschnitt die Schneidoberflache war im oberen ausgedehnter als im unteren Der Zahnschmelz bedeckte jeweils nur die Vorderseite des Zahns und zog ein wenig auf die seitlichen Flachen Prinzipiell entsprachen die Schneidezahne so den Nagezahnen Das hintere Gebiss trennte ein ausgedehntes Diastema vom vorderen ab Es kann aber nur in der unteren Zahnreihe vollstandig erfasst werden wo es die Lange der ersten beiden hinteren Zahne zusammen erreichte und eine leicht eingedellte Form aufwies Die Pramolaren bestanden nur aus den Milchzahnen permanente Pramolaren wurden bei Mubhammys nicht ausgebildet was durch computertomographischen Untersuchungen belegt werden konnte In diesem Merkmal stimmt Mubhammys mit einigen modernen Phiomorpha uberein weicht aber von stammesgeschichtlich ursprunglichen Vertretern wie Turkanmys und Acritophiomys ab Der vordere obere Pramolar dp3 war klein und nagelartig der hintere dp4 trapezformig und vierhockrig Im Unterkiefer besass der Pramolar eine ovale Gestalt mit funf Hockern Fur die Molaren ist bei den Nagetieren ein komplexer Aufbau bestehend aus mehreren Hockern typisch die durch querstehende Leisten beziehungsweise Jochen Lophen genannt verbunden sind die einzelnen Formen konnen durch die jeweilige Anzahl an Hockern und Leisten unterschieden werden 3 4 5 Generell waren die hinteren Backenzahne bei Mubhammys rechteckig bis trapezformig gestaltet Auf den oberen Molaren bestanden vier Hocker Para Meta Proto und Hypoconus die alle etwa die gleiche Grosse aufwiesen Sie standen paarweise zusammen wobei die einzelnen Hockerpaare durch rechtwinklig zur Zahnlangsachse verlaufende Leisten verbunden wurden Zwischen dem Para und Protoconus verlief das Protoloph zwischen dem Meta und Hypoconus das Metaloph Zwei weitere Leisten sassen vor beziehungsweise hinter diesen beiden namentlich das Anteroloph vor dem Protoloph und das Posteroloph hinter dem Metaloph Dadurch erhielten die Molaren einen tetralophodonten Aufbau aus vier Leisten bestehend Die unteren Molaren waren jeweils funfhockerig von diesen bildeten je zwei ein Paar Meta und Protoconid beziehungsweise Ento und Hypoconid der funfte Hocker Hypoconulid sass am hinteren Zahnrand Das vordere Hockerpaar Meta und Protoconid war durch das Metalophulid miteinander verbunden das hintere Ento und Hypoconid durch das Hypolophid Eine dritte Leiste das Posterolophid schloss den Hypoconulid ein Das Metalophulid war bei Mubhammys schwacher ausgebildet als beim verwandten Birkamys Ein zusatzliches zweites Metalophulid zwischen dem ersten und dem Hypolophid wie bei Birkamys oder Acritophiomys kam nicht vor auch fehlte das Mesolophid das bei Acritophiomys auf dem ersten Molaren vorkam Sowohl im oberen wie im unteren Gebiss bildete der jeweils zweite Molar den grossten Zahn Er wies oben eine Lange von 1 95 mm und eine Breite von 2 1 mm auf der untere war etwa gleich lang aber nur 1 8 mm breit Die hintersten Molaren hatten jeweils eine nur geringe Grosse 2 Fossilfunde BearbeitenDas umfangreichste Fundmaterial von Mubhammys stammt aus dem Fayyum Gebiet im nordlichen Agypten in Nordafrika Dort wurden sie an der Fundstelle L 41 gefunden die sich etwa 46 m oberhalb der Basis im unteren Abschnitt der Gebel Qatrani Formation befindet Gemass palaomagnetischen Untersuchungen datiert L 41 in das Obere Eozan und weist ein absolutes Alter von rund 34 Millionen Jahre auf Damit stellt sie die alteste Fundstelle innerhalb der Formation dar Entdeckt wurde sie im Jahr 1983 bei Felduntersuchungen eines Forscherteams um Elwyn L Simons eine genauere Vorstellung erfolgte unter anderem durch D Tab Rasmussen Die Ablagerungen bestehen aus grunlich bis grunlich grau gefarbten Ton und Schluffsteinen die wiederum in eine Sequenz aus gebanderten Sanden eingebettet sind Die feinkornigen Ablagerungen gehen auf einen ehemaligen Sees zuruck bemerkenswert sind ein hoher Anteil an Evaporiten und eine starke Konzentration an Natriumchlorid In der gesamten Struktur weicht L 41 auffallend von den anderen eher groberklastischen fluviatilen Ablagerungen der Gebel Qatrani Formation ab Als weitere Besonderheit kann eine hohe Anzahl an Schadeln mit teils assoziierten Partien des Korperskeletts hervorgehoben werden Bisher wurden in L 41 Fossilreste von Fischen Amphibien Reptilien Vogeln und Saugetieren gefunden Hervorgehoben werden kann die hohe Vielfalt an Schliefern Primaten Nagetieren und Fledertieren Vor allem die gute Erhaltung von Uberresten kleinerer Wirbeltiere verleiht L 41 eine hohe Bedeutung fur die Fayyum Region So konnen die Nagetiere hunderte Skelettelemente vorweisen darunter befinden sich neben Resten von Mubhammys auch solche von Acritophiomys Birkamys und Gaudeamus Alle nachgewiesenen Formen gehoren bisher ausnahmslos zu den Hystricognathi Lediglich aus der alteren Qasr el Sagha Formation im Fayyum wurden auch Reste von Dornschwanzhornchen dokumentiert jedoch fehlen hier Belege von Phiomorpha Vertretern Zu Mubhammys gehoren mehrheitlich Reste des Schadels Unterkiefers und des Gebisses 6 7 4 2 Daneben wurden ein Oberkieferfragment und mehrere isolierte Zahne aus der Samlat Formation im aussersten Westen der Sahara auf dem Festland gegenuber der Landzunge von Ad Dakhla in Westsahara zu Tage befordert Die Fossilien waren in sandige Ablagerungen eingebettet die durch das Wirken eines Astuars entstanden sind Das Alter der Funde betragt etwa 33 Millionen Jahre was in den unmittelbaren Beginn des Unteren Oligozan fallt 8 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Hystricognathi nach Sallam und Seiffert 2016 2 Hystricognathi basale Hystricognathi basale baluchimyines phiocricetomyines entwickelte baluchimyines Caviomorpha Gaudeamuridae Hystricidae Phiomorpha Phiomyidae Birkamys Mubhammys entwickelte PhiomorphaVorlage Klade Wartung StyleZur Verdeutlichung der stammesgeschichtlichen Position wurden die Caviomorpha und Hystricidae nach Sallam et al 2011 9 nachgetragenInnere Systematik der Hystricognathi nach Marivaux und Boivin 2019 10 Hystricognathi dianomyides Phiomorpha Gaudeamuridae Caviomorpha phiocricetomyins basale phiocricetomyines Phiocricetomys Talahphiomys Mubhammys Neophiomys Birkamys bugtimyines protophiomyines baluchimyines Vorlage Klade Wartung StyleMubhammys ist eine ausgestorbene Gattung aus der Gruppe der Hystricognathi innerhalb der Unterordnung der Stachelschweinverwandten Hystricomorpha Als eine sehr vielfaltige Gruppe schliessen die Hystricognathi eurasische afrikanische und amerikanische Vertreter der Nagetiere Rodentia ein Zu ihnen gehoren die Stachelschweine Hystricidae ebenso wie die Meerschweinchenverwandten Caviomorpha und die Phiomorpha Als charakteristisches Kennzeichen kann der Bau des Schadels und des Unterkiefers hervorgehoben werden letzterer zeigt etwa eine markante Stellung des Winkelfortsatzes an Der Ursprung der gesamten Gruppe ist hochstwahrscheinlich in Asien zu finden die altesten Nachweise reichen hier bis in das Mittlere Eozan vor knapp 50 Millionen Jahren zuruck Die heutigen afrikanischen und amerikanischen Verbreitungsgebiete wurden am Ubergang zum Oberen Eozan vor rund 40 Millionen Jahren erreicht 11 5 2 Die Gestaltung der Backenzahne mit drei beziehungsweise vier Leisten verweist Mubhammys zu den entwickelten Vertretern der Hystricognathi ursprungliches Formen besassen mehr Leisten Bei den Phiomorpha etwa reduzierte sich die mittlere Leiste das Mesoloph beziehungsweise das Mesolophid 12 11 13 Ein weiteres gemeinsames Merkmal von Mubhammys mit einigen rezenten Phiomorpha besteht in den dauerhaft ausgepragten Milchpramolaren Moglicherweise besteht dadurch eine nahere Beziehung zu den heutigen Rohrratten Thryonomyidae Felsenratten Petromuridae beziehungsweise den Sandgrabern Bathyergidae Die Ansicht widerspricht nicht den molekulargenetischen Analysen da sich die Phiomorpha im Oberen Eozan vor rund 36 Millionen Jahren von den Caviomorpha trennten die Hystricidae hatten sich schon einige Millionen Jahre vorher abgespalten 14 Nach phylogenetischen Studien kann Mubhammys als nachster Verwandter von Birkamys angesehen werden welche ebenfalls im Fayyum Gebiet nachgewiesen ist Eine genaue Zuordnung zu einer bestimmten Familie innerhalb der Phiomorpha erfolgte bisher noch nicht Beiden Gattungen stehen als Schwestergruppe den spateren Phiomorpha einschliesslich der rezenten Formen gegenuber 14 9 2 In dieser Sichtweise stellt Mubhammys neben Acritophiomys und Birkamys einen der altesten bekannten Vertreter der Phiomorpha dar Die Entdeckung von Mubhammys und Birkamys verweist darauf dass der Verbleib des Milchpramolaren im Gebiss der Phiomorpha stammesgeschichtlich fruh einsetzte und als Merkmal bereits in der Wende vom Eozan zum Oligozan ausgepragt war Zusatzlich kann das grosse Gaumenfenster als ein inklusives Kennzeichen verschiedener fruher Pliomorpha aufgefasst werden da es ebenfalls schon sehr fruh in der Entwicklung der Hystricognathi nachweisbar ist Innerhalb der Gruppe kam es im Verlauf des Palaogens zu deutlichen Grossenveranderungen die neben grossen Formen wie Mubhammys auch verzwergte Vertreter wie Birkamys hervorbrachten 2 Eine phylogenetische Studie aus dem Jahr 2019 sieht Mubhammys dagegen als basale Form der Hystricognathi und ordnet die Form gemeinsam mit Birkamys in den Verwandtschaftskreis um Phiocricetomys den sie als phiocricetomyins ausweist Diese ursprunglich zu den Myophiomyidae gezahlten Nagetiere zeichnen sich durch extrem niederkronige Backenzahne mit niedrigen Querleisten aus Die Untersuchung positioniert die Gruppe ausserhalb der Phiomorpha und gibt ihr eine eher basale Stellung innerhalb der Hystricognathi womit die Unterdruckung der permanenten Pramolaren demnach mehrfach innerhalb der Stachelschweinverwandten entstanden ware 10 Momentan sind zwei Arten von Mubhammys anerkannt 2 8 M atlanticus Marivaux Adnet Benammi Yans amp Benammi 2017 M vadumensis Sallam amp Seiffert 2016Als Typusform wurde M vadumensis aus dem Fayyum festgelegt M atlanticus ist dagegen aus Westsahara dokumentiert Beide Arten unterscheiden sich in den Zahnmerkmalen die Form aus der westlichen Sahara besitzt unter anderem an den Oberkiefermolaren eine zusatzliche kurze Leiste zwischen dem Proto und dem Metaloph dem Mesolophul 8 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung von Mubhammys fuhrten Hesham M Sallam und Erik R Seiffert im Jahr 2016 aus Als Grundlage diente das Material aus dem Fayyum in Agypten Der Holotyp Exemplarnummer CGM 66001 wird durch ein linkes Oberkieferfragment mit der Zahnreihe vom dritten Pramolaren bis zum dritten Molaren reprasentiert Die Bezeichnung Mubhammys setzt sich aus dem arabischen Wort mubham fur geheimnisvoll oder ratselhaft und dem griechischen Wort mῦs mŷs fur Maus zusammen Als Art stellten die Autoren M vadumensis auf Das Wort vadum ist lateinischen Ursprungs und bedeutet so viel wie flach Es verweist auf die damaligen Ablagerungsverhaltnisse in einem flachen See wahrend des Bildungszeitraumes der Fundstelle L 41 2 Die zweite Art wurde im Jahr darauf eingefuhrt Ihr Name M atlanticus bezieht sich auf ihr Auftreten im westlichsten Bereich von Nordafrika am Atlantischen Ozean 8 Literatur BearbeitenHesham M Sallam und Erik R Seiffert New phiomorph rodents from the latest Eocene of Egypt and the impact of Bayesian clock based phylogenetic methods on estimates of basal hystricognath relationships and biochronology PeerJ 4 2016 S e1717 doi 10 7717 peerj 1717Einzelnachweise Bearbeiten Albert E Wood The African Oligocene Rodentia In Elwyn L Simons und Albert E Wood Hrsg Early Cenozoic Mammalian Faunas Fayum Province Egypt Bulletin of the Peabody Museum of Natural History 28 1968 S 23 105 a b c d e f g h i Hesham M Sallam und Erik R Seiffert New phiomorph rodents from the latest Eocene of Egypt and the impact of Bayesian clock based phylogenetic methods on estimates of basal hystricognath relationships and biochronology PeerJ 4 2016 S e1717 doi 10 7717 peerj 1717 Albert E Wood und R W Wilson A Suggested Nomenclature for the Cusps of the Cheek Teeth of Rodents Journal of Paleontology 10 5 1936 S 388 391 a b Hesham M Sallam Erik R Seiffert und Elwyn L Simons A basal phiomorph Rodentia Hystricognathi from the late Eocene of the Fayum Depression Egypt Swiss Journal of Palaeontology 131 2012 S 283 301 a b Laurent Marivaux El Mabrouk Essid Wissem Marzougui Hayet Khayati Ammar Sylvain Adnet Bernard Marandat Gilles Marzeraud Rodolphe Tabuce und Monique Vianey Liaud A new and primitive species of Protophiomys Rodentia Hystricognathi from the late middle Eocene of Djebel el Kebar Central Tunisia Palaeovertebrata 38 1 2014 S e2 Elwyn L Simons Description of two genera and species of Late Eocene Anthropoidea from Egypt PNAS 86 1989 S 9956 9960 D Tab Rasmussen und Elwyn L Simons The oldest hyracoids Mammalia Pliohyracidae new species of Saghatherium and Thyrohyrax from the Fayum Neues Jahrbuch fur Geologie und Palaontologie Abhandlungen 182 1991 S 187 209 a b c d Laurent Marivaux Sylvain Adnet Mohamed Benammi Johan Yans und Mouloud Benammi Earliest Oligocene hystricognathous rodents from the Atlantic margin of Northwestern Saharan Africa Dakhla Marocco systematics paleobiogeographical and paleoenvironmental implications Journal of Vertebrate Paleontology 37 5 2017 S e1357567 doi 10 1080 02724634 2017 1357567 a b Hesham M Sallam Erik R Seiffert und Elwyn L Simons Craniodental Morphology and Systematics of a New Family of Hystricognathous Rodents Gaudeamuridae from the Late Eocene and Early Oligocene of Egypt PLoS ONE 6 2 2011 S e16525 doi 10 1371 journal pone 0016525 a b Laurent Marivaux und Myriam Boivini Emergence of hystricognathous rodents Palaeogene fossil record phylogeny dental evolution and historical biogeography Zoological Journal of the Linnean Society 2019 S 1 36 a b Laurent Marivaux Monique Vianey Liaud Jean Loup Welcomme und Jean Jacques Jaeger The role of Asia in the origin and diversification of hystricognathous rodents Zoologica Scripta 31 2002 S 225 239 Rene Lavocat Rodentia and Lagomorpha In Vincent J Maglio und H B S Cooke Hrsg Evolution of African Mammals Harvard University Press 1978 S 69 89 Pauline Coster Mouloud Benammi Vincent Lazzari Guillaume Billet Thomas Martin Mustafa Salem Awad Abolhassan Bilal Yaowalak Chaimanee Mathieu Schuster Xavier Valentin Michel Brunet und Jean Jacques Jaeger Gaudeamus lavocati sp nov Rodentia Hystricognathi from the early Oligocene of Zallah Libya first African caviomorph Naturwissenschaften 97 8 2010 S 697 706 a b Hesham M Sallam Erik R Seiffert Michael E Steiper und Elwyn L Simons Fossil and molecular evidence constrain scenarios for the early evolutionary and biogeographic history of hystricognathous rodents PNAS 106 39 2009 S 16722 16727 doi 10 1073 pnas 0908702106Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mubhammys Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mubhammys amp oldid 226928072