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Die Meerschweinchenverwandten Caviomorpha sind eine Gruppe vielgestaltiger zu den Stachelschweinverwandten gehorender Nagetiere die ursprunglich ausschliesslich auf dem amerikanischen Doppelkontinent vorkommen MeerschweinchenverwandteWildmeerschweinchen Cavia aperea SystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung EuarchontogliresOrdnung Nagetiere Rodentia Unterordnung Stachelschweinverwandte Hystricomorpha Teilordnung Hystricognathiohne Rang MeerschweinchenverwandteWissenschaftlicher NameCaviomorphaA E Wood 1955 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Vorkommen 4 Baumstachlerartige 5 Meerschweinchenartige 6 Chinchillaartige 7 Trugrattenartige 8 Entwicklungsgeschichte und Systematik 8 1 Entwicklungsgeschichte 8 2 Aussere Systematik 8 3 Innere Systematik 8 4 Benennung 9 Literatur 10 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDie innerhalb der Nagetiere einmalig grosse Vielgestaltigkeit der Meerschweinchenverwandten ist eine Folge der langen Isolation des sudamerikanischen Kontinents und der Vielzahl der dadurch besetzten okologischen Nischen Zu der Gruppe gehoren viele kleinere Arten mit dem Capybara aber auch das grosste lebende Nagetier der Welt Einige Arten haben ein seidiges weiches Fell andere sind mit haufig zu Stacheln weiterentwickelten borstigen Haaren ausgestattet Manche Tiere erinnern an Hasen andere sind Ratten ahnlich wieder andere besitzen ein ihnen eigenes Ausseres Das Gebiss weist die fur Nagetiere typische zahnfreie Lucke zwischen Nagezahnen und Backenzahnen auf Ober und Unterkiefer enthalten pro Kieferhalfte einen zeitlebens nachwachsenden Nagezahn sowie einen vorderen und drei hintere Backenzahne Eckzahne sind wie bei allen Nagetieren nicht vorhanden Die Zahnformel lautet 1 0 1 3 20 Lebensweise BearbeitenDie meisten Meerschweinchenverwandten leben auf dem Boden andere auf Baumen unter der Erde oder im Wasser Es handelt sich fast ausschliesslich um Pflanzenfresser einige ernahren sich aber auch von Insekten und grosseren Beutetieren Die Gras fressenden Arten gelten als sudamerikanisches Gegenstuck der fur das afrikanische Okosystem wichtigen Huftiere Es gibt sowohl einzeln als auch in grossen Kolonien lebende Arten Die Tragzeit ist ublicherweise lang es gibt nur wenige Jungtiere pro Wurf und der Entwicklungsstand bei der Geburt ist recht hoch Gerade der Nachwuchs grosserer Arten kommt mit vorhandenem Fell und geoffneten Augen zur Welt viele Jungtiere konnen schon nach wenigen Stunden laufen und sind kurze Zeit spater vom Muttertier unabhangig Vorkommen BearbeitenBis auf den auch in Kanada und den USA vorkommenden Urson sind die Meerschweinchenverwandten in ihrem naturlichen Verbreitungsgebiet auf Sud und Mittelamerika einschliesslich der Westindischen Inseln beschrankt Die Biberratte wurde auch ausserhalb dieses Gebietes eingefuhrt Sie sind in einer Vielzahl von Lebensraumen anzutreffen Walder und Grasland Flussufer und Felsenwusten Kustenebenen und Hochgebirge Einige Arten sind haufig manche schon lange ausgestorben und andere wurden erst in jungerer Zeit durch den Menschen ausgerottet Dieser stellt vielen Meerschweinchenverwandten wegen ihres Fleisches oder Felles nach einige Arten gelten als Schadlinge oder Krankheitsubertrager Zu den naturlichen Fressfeinden der grosseren Arten Pakas Agutis Capybaras Pakarana und Viscacha gehoren grosse und mittelgrosse Raubtiere wie Jaguar Ozelot Pampaskatze Mahnenwolf Waldhund und sudamerikanische Fuchse Baumstachlerartige BearbeitenDie Baumstachlerartigen Uberfamilie Erethizontoidea sind grossere Nagetiere deren Ruckenhaare sich zu Stacheln entwickelt haben und die ausserlich Stachelschweinen ahneln Es sind uber den fast gesamten amerikanischen Doppelkontinent mit Ausnahme der vorgelagerten Inseln verbreitete Tiere Sie bestehen lediglich aus der Familie der Baumstachler zu denen hier auch die Borstenbaumstachler gezahlt werden Meerschweinchenartige BearbeitenDie Meerschweinchenartigen Uberfamilie Cavioidea sind mittelgrosse bis grosse Nagetiere mit einer Kopfrumpflange von 22 5 130 cm die an das Laufen angepasst sind Der Brustkorb ist mehr oder weniger kielformig das Brustbein schmal und das Schlusselbein ist zuruckgebildet Mit Ausnahme der Eigentlichen Meerschweinchen sind die Gliedmasse schlank und hoch mit Kielen an den Hauptgelenken Die seitlichen Vorder und Hinterzehen neigen zur Ruckbildung Wegen ihrer mehr oder weniger hufartig ausgebildeten Krallen wurden sie fruher auch Hufpfotler genannt Der Schwanz ist kurz oder stummelhaft Zu dieser Gruppe gehoren die Pakas die Agutis und Acouchis sowie die Meerschweinchen Sie sind im gesamten Sud und Mittelamerika verbreitet nicht aber auf den Westindischen Inseln Chinchillaartige BearbeitenZu den Chinchillaartigen Uberfamilie Chinchilloidea gehoren die recht unterschiedlichen Pakaranas und Chinchillas Es sind grossere im westlichen und sudlichen Sudamerika verbreitete Nagetiere Trugrattenartige BearbeitenDie Trugrattenartigen Uberfamilie Octodontoidea sind ausserlich rattenahnliche kleine bis mittelgrosse Nagetiere Hierzu gehoren Chinchillaratten Trugratten Kammratten Stachelratten Biberratten und Baumratten Sie sind ursprunglich im gesamten Sudamerika und auf den Westindischen Inseln verbreitet Lediglich die Biberratte wurde in neuerer Zeit in Nordamerika und Europa vom Menschen eingefuhrt Entwicklungsgeschichte und Systematik BearbeitenEntwicklungsgeschichte Bearbeiten Die Meerschweinchenverwandten stammen vermutlich von Stachelschweinverwandten ab die in der Alten Welt insbesondere in Afrika verbreitet waren und deren Nachkommen heute noch als Sandgraber Felsenratten und Rohrratten dort leben Man nimmt allgemein an dass die Vorfahren der Meerschweinchenverwandten den damals viel schmaleren Atlantik auf Treibholz schwimmend uberquert hatten Als Zeitpunkt fur die Besiedlung Sudamerikas gilt das fruhe Oligozan die altesten Fossilienfunde stammen aus Chile und sind rund 31 Millionen Jahre alt Sudamerika war damals wie wahrend des grossten Teils des Kanozoikums von den ubrigen Kontinenten isoliert sodass sich dort eine ganz eigene Saugetierfauna entwickelte vergleichbar der Situation in Australien Es gab dort ursprunglich nur drei Saugetiertaxa die Beutelsauger die unter anderem mit den Beutelratten den Paucituberculata und den Sparassodonta Beutelhyanen vertreten waren die heute ausgestorbenen Sudamerikanischen Huftiere Meridiungulata und die Nebengelenktiere Einige Millionen Jahre nach den Meerschweinchenverwandten erreichten ubrigens auch die Neuweltaffen Sudamerika auf vergleichbare Weise Aus diesem Grund konnten die Meerschweinchenverwandten einige okologische Nischen einnehmen die fur Nagetiere untypisch sind und sich in dieser Form nur bei dieser Gruppe finden So gab es riesenhafte Formen noch heute gehort mit dem Capybara der grosste Nager zu dieser Gruppe ausgestorbene Formen wie Phoberomys erreichten sogar die Ausmasse von Flusspferden Es entwickelten sich auch langbeinige Formen mit hufartigen Zehen wie die Agutis und die Pampashasen die in gewisserweise die okologischen Aquivalente der Paarhufer bilden Daneben kam es aber auch zur Bildung mause oder rattenahnlicher Tiere und es entstanden wie bei den ubrigen Nagetieren auch baum und bodenbewohnende Arten und auch unterirdisch grabend lebende Vertreter Vor rund 2 5 Millionen Jahren schloss sich mit dem Isthmus von Panama die Landverbindung zwischen Nord und Sudamerika und es kam zu einem Faunentausch in grossem Ausmass Zahlreiche Saugetiertaxa wanderten nun in Sudamerika ein mit zum Teil fatalen Folgen fur die endemische Fauna viele Gruppen starben aus die Meerschweinchenverwandten waren aber davon weniger betroffen als andere Taxa Im Gegenzug konnten einige bislang auf Sudamerika beschrankte Arten ihr Verbreitungsgebiet nach Mittelamerika ausdehnen nach Nordamerika hat es hingegen mit dem Urson nur eine Art geschafft Mit der Besiedlung Amerikas durch die Menschen und insbesondere seit der Einwanderung der Europaer wurde die amerikanische Fauna stark verandert Einige Arten insbesondere auf den Karibischen Inseln endemische sind ausgestorben unter anderem die ganze Familie der Riesenhutias sowie einige Vertreter der Stachel und Baumratten Aussere Systematik Bearbeiten Die Meerschweinchenverwandten Caviomorpha bilden eine Abstammungsgruppe innerhalb der Hystricognathi Meist werden ihnen die als Phiomorpha vereinigten Familien der Sandgraber Bathyergidae Rohrratten Thryonomyidae und Felsenratten Petromuridae gegenubergestellt deren gemeinsame Schwestergruppe dann die Stachelschweine bilden Eine grafische Darstellung der moglichen externen Verwandtschaftsbeziehungen sieht wie folgt aus 1 Hystricognathi Stachelschweine Hystricidae Phiomorpha Sandgraber Bathyergidae Thryonomyoidea Felsenratte Petromuridae Rohrratten Thryonomyidae Meerschweinchenverwandte Caviomorpha Bis auf die Baumstachler wurden die Meerschweinchenverwandten schon in Carl von Linnes Systema Naturae 1735 in der Gattung Mus zusammengefasst Diese Gattung die heute eher dem Rang einer Familie oder Ordnung entsprache enthielt daneben aber auch Hornchen und Mauseverwandte Die Baumstachler dagegen wurden mit den Stachelschweinen in der Gattung Hystrix vereint Wahrend eine Verwandtschaft der meisten Meerschweinchenverwandten schon langer angenommen wird wurden die Baumstachler weiterhin haufig ausserhalb dieser Gruppe gestellt Altere Untersuchungen an Muskeln Arterien Schadeln und Zahnen sprechen dafur dass sie eine fruhe Seitenlinie der Stachelschweinverwandten darstellen und damit nicht zu den Meerschweinchenverwandten gehoren Auch Studien zur Parasitologie widersprechen einer gemeinsamen Abstammung demnach haben die Meerschweinchenverwandten mehrere voneinander unabhangige Vorfahren innerhalb der Nagetiere Neuere molekulargenetische Untersuchungen dagegen unterstutzen die Abstammung von einem gemeinsamen Vorfahren sowie die Entwicklung aus den Stachelschweinverwandten heraus Innere Systematik Bearbeiten Innerhalb der Meerschweinchenverwandten sind die Verwandtschaftsverhaltnisse noch weitgehend unklar Die hier verwendete Systematik mit Unterteilung in vier Uberfamilien stutzt sich auf neuere molekulargenetische Studien Die folgenden Familien werden derzeit unterschieden Uberfamilie Baumstachlerartige Erethizontoidea Baumstachler Erethizontidae einschliesslich des Borstenbaumstachlers Uberfamilie Meerschweinchenartige Cavioidea Pakas Cuniculidae Agutis und Acouchis Dasyproctidae Meerschweinchen Caviidae einschliesslich der Riesennager Uberfamilie Chinchillaartige Chinchilloidea Dinomyidae Chinchillas Chinchillidae Uberfamilie Trugrattenartige Octodontoidea Chinchillaratten Abrocomidae Trugratten Octodontidae Kammratten Ctenomyidae unbenanntes Taxon Stachelratten Echimyidae Biberratten auch Nutrias Myocastoridae Baumratten auch Hutias Capromyidae Riesenhutias Heptaxodontidae in jungerer Zeit ausgestorben systematische Zuordnung unsicherDie im spaten Miozan ausgestorbenen Eocardiidae werden ebenfalls in die Meerschweinchenverwandten eingeordnet In der Vergangenheit wurden die einzelnen Gruppen immer wieder unterschiedlich vereint so dass sich in der Literatur fur jede der oben genannten Uberfamilien unterschiedliche Definitionen finden Auch die Definitionen einiger Familien haben sich mit der Zeit verandert Die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den einzelnen Uberfamilien sind noch nicht sicher die folgende Darstellung folgt Heritage et al 2016 1 Meerschweinchenverwandte Erethizontoidea Baumstachler Erethizontidae Cavioidea Pakas Cuniculidae Meerschweinchen Caviidae Agutis und Acouchis Dasyproctidae Chinchilloidea Pakarana Dinomyidae Chinchillas Chinchillidae Octodontoidea Chinchillaratten Abrocomidae Trugratten Octodontidae Kammratten Ctenomyidae Baumratten Capromyidae Biberratte Myocastoridae Stachelratten Echimyidae Die Baumstachler werden wegen ihrer abweichenden Morphologie oft gar nicht bei den Meerschweinchenartigen eingeordnet Zusammen mit den Pakaranas wurde auf Grund verwandter Endoparasiten auch eine Verwandtschaft mit Stachelschweinen und Springhasen angenommen Unklar ist auch die Zuordnung der Borstenbaumstachler Hier werden sie zu den Baumstachlern gestellt in anderen Systematiken werden sie als Unterfamilie bei den Stachelratten eingeordnet Die Meerschweinchenartigen bilden bis auf die Pakaranas eine wohl definierte Gruppe gestutzt wird dies sowohl durch morphologische als auch molekulargenetische Untersuchungen Die Agutis und Acouchis werden als Unterfamilie neben den Pakas eingeordnet oder als eigenstandige Familie gefuhrt Inzwischen in die Meerschweinchen eingegliedert wurden die Riesennager lange Zeit als Schwestergruppe dieser betrachtet Die Pakaranas werden manchmal den Baumstachlern nahe gestellt mit denen sie eine Verschmelzung des zweiten und dritten Halswirbels und weitere morphologische Merkmale teilen auch werden beide von Madenwurmern der Gattung Wellcomia befallen Zahnmuster dagegen deuten auf eine Verwandtschaft mit den Meerschweinchenartigen insbesondere mit Pakas Agutis und Acouchis wurde eine enge Verwandtschaft angenommen Die Verwandtschaft mit den Chinchillas wird ebenfalls durch Zahnmuster sowie durch molekulargenetische Studien gestutzt Die Chinchillaratten werden haufig in die Nahe der Chinchillas gestellt Molekulargenetische Untersuchungen widersprechen dem deutlich und belegen wie Zahnmerkmale vielmehr eine Verwandtschaft mit den Trugrattenartigen Ihre nachsten Verwandten innerhalb dieser Gruppe sind nicht bekannt Die Kammratten werden oft als Unterfamilie zu den Trugratten gestellt Das grundet sich auf vielen als gemeinsam abgeleitet angenommenen Merkmalen wie den nierenformigen Backenzahnen Stachelratten Biberratten und Baumratten bilden eine durch Untersuchungen an Zahnen und Muskeln sowie molekulargenetische Studien gut belegte verwandtschaftliche Gruppe Die Biberratten werden als eigenstandige Familie oder als Unterfamilie entweder den Stachelratten oder den Baumratten zugeordnet Fur die Zuordnung zu den Stachelratten sprechen immunologische und molekulargenetische Untersuchungen Auch die Baumratten wurden gelegentlich als Unterfamilie zu den Stachelratten gestellt Die ausgestorbenen Riesenhutias werden wegen ahnlicher Backenzahne oft den Chinchillas nahe gestellt andere Merkmale der Zahne wie Zahnmuster deuten aber auf eine Verwandtschaft mit den Baumratten Zudem kann nicht ausgeschlossen werden dass die Riesenhutias selbst keine Verwandtschaftsgruppe bilden Benennung Bearbeiten Carl von Linne ordnete die Meerschweinchenverwandten noch den beiden Gattungen Mus und Hystrix zu die heute nur noch entfernte Verwandte enthalten Die erste heute noch in dieser Gruppe eingeordnete Gattung benannte Peter Simon Pallas 1766 mit Cavia was sich auf die von einigen Arten als Unterschlupf aufgesuchten Hohlen latein cavi bezieht Caviomorpha der noch heute gultige Name fur die Meerschweinchenverwandten wurde 1955 von Albert Edward Wood eingefuhrt andere Quellen nennen Lucas Kraglievich 1930 als Autor Dan Bryant und Malcolm C McKenna fuhrten 1995 noch die Bezeichnung Caviida ein Literatur BearbeitenErich Thenius Erna Mohr Dietrich Heinemann Hrsg Die Meerschweinchenverwandten In Bernhard Grzimek et al Hrsg Grzimeks Tierleben Saugetiere 2 Kindler Verlag Zurich 1969 S 413 447 ISBN 3 8289 1603 1 ISBN bezieht sich auf die broschierte Ausgabe von 2001 Thomas S Kemp The Origin amp Evolution of Mammals Oxford University Press Oxford 2005 ISBN 0 19 850761 5 Charles A Woods C William Kilpatrick Infraorder Hystricognathi In Don E Wilson DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World 3 Ausgabe Johns Hopkins University Press Baltimore 2005 S 1 538 1 600 ISBN 0 8018 8221 4 Malcolm C McKenna Susan K Bell Classification of Mammals Above the Species Level Columbia University Press New York 1997 ISBN 0 231 11013 8 Poux et al Arrival and Diversification of Caviomorph Rodents and Platyrrhine Primates in South America In Systematic Biologie Nr 55 2006 S 228 244 PDF 4 342 kB Juan C Opazo A Molecular Timescale for Caviomorph Rodents Mammalia Hystricognathi In Molecular Phylogenetics and Evolution Nr 37 2005 S 932 937 ISSN 1063 5157 PDF 405 kB Dorothee Huchon Emmanuel J P Douzery From the Old World to the New World A Molecular Chronicle of the Phylogeny and Biogeography of Hystricognath Rodents In Molecular Phylogenetics and Evolution Bd 20 Nr 2 August 2001 S 238 251 PDF 146 kB Einzelnachweise Bearbeiten a b Heritage S et al 2016 Ancient phylogenetic divergence of the enigmatic African rodentZenkerellaand the origin of anomalurid gliding PeerJ 4 e2320 doi 10 7717 peerj 2320 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meerschweinchenverwandte amp oldid 208407009