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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Moselbahn Begriffsklarung aufgefuhrt Die Moselbahn auch Moseltalbahn war eine am 31 Dezember 1962 stillgelegte rechts der Mosel gelegene 102 km lange Kleinbahnstrecke von Trier nach Bullay die der damaligen Moselbahn AG gehorte Trier BullayStrecke der MoselbahnStreckenverlaufStreckennummer DB 9310Streckenlange 102 2 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende Obermoselstrecke von ThionvilleSaarstrecke von SaarbruckenTrier Hbf 136 m 0 5 Trier MB Nord 136 m0 0 Trier MBTrier Hbf Nord Abzw Moselstrecke von Bullay Moselab 1966 von Trier Hbf3 5 Hochwaldbahn nach Turkismuhle4 5 Ruwer West 128 m7 5 Kenn 126 m10 1 Schweich Sud 125 mA 112 0 Longuich 131 m14 6 Riol 125 m16 9 Mehring 124 m23 0 Detzem Thornich 137 m25 6 Kowerich Klusserath 125 m28 5 Leiwen 121 m31 2 Trittenheim 121 m35 0 Neumagen Dhron 118 m39 2 Niederemmel Piesport 131 m41 7 Minheim Haltepunkt44 8 Wintrich 114 m46 3 Kesten Monzel 115 m48 3 Brauneberg Filzen 122 m50 7 Mulheim Mosel 112 m53 4 Andel 124 m56 0 Bernkastel Nord 108 m57 9 Graach 109 m59 8 Wehlen 109 m62 5 Zeltingen 106 m63 5 Rachtig 108 m65 4 Urzig Sud 108 m66 5 Erden 107 m68 7 Losnich Kinheim 106 m72 5 Krov 105 m74 1 Wolf 104 m77 9 Traben Trarbach Ost 103 m83 1 Enkirch 101 m86 1 Burg Mosel West 100 m87 3 Reil Ost 100 m89 8 Punderich West 109 m93 0 Briedel 89 m95 8 Zell Mosel Brucke97 0 Zell Mosel 97 m98 6 Merl 97 mDoppelstockbrucke Bullay Moselstrecke von Trier101 7 Bullay Sud 96 mBullay DB 113 mzuletzt nach Bullay DB Sagefahrt Moselstrecke nach TreisQuellen 1 Fahrplan ab 1 Mai 1910HohenprofilInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Planung und Bau 1 2 Betrieb 1 3 Zwischenfalle 1 4 Stilllegung 2 Heutiger Zustand 3 Fahrzeuge 4 Bilder 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPlanung und Bau Bearbeiten Die 1878 79 eroffnete uberwiegend links der Mosel gelegene Verbindung von Koblenz nach Trier Moselstrecke verlauft zwischen Trier und Bullay nicht durch das Moseltal sondern nimmt einen kurzeren Weg durch die Wittlicher Senke sodass die am Fluss gelegenen Stadte Bernkastel Kues und Traben Trarbach durch 1883 erbaute Stichbahnen an das Schienennetz angeschlossen werden mussten Die restlichen Ortschaften des Moseltals blieben vorerst ohne Bahnanschluss obwohl durch Weinbau und den aufkommenden Fremdenverkehr bereits ein Verkehrsinteresse bestand Nach jahrelangen Planungen die zunachst eine Schmalspurbahn vorsahen grundeten schliesslich am 12 April 1899 einige Bankhauser und die Westdeutsche Eisenbahn Gesellschaft WeEG in Koln die Moselbahn AG Die WeEG und ihre Nachfolgerinnen Vereinigte Kleinbahnen AG und Deutsche Eisenbahn Gesellschaft ubernahmen die Betriebsfuhrung die auch die Kleinbahn Philippsheim Binsfeld in der Eifel umfasste In den 1920er Jahren erlangte die AG fur Verkehrswesen AGV die Mehrheit der Aktien 1940 waren es fast 95 Diese Aktien verausserte die AGV im Jahre 1962 an das Land Rheinland Pfalz Die ersten Bauarbeiten begannen im Fruhjahr 1900 vorerst noch als Meterspurbahn Da sich die Moselbahn bereiterklarte die zusatzlichen Kosten eines normalspurigen Ausbaus zu tragen wurde doch noch der normalspurige Bau beschlossen Insbesondere das Militar hatte sich dafur ausgesprochen so war auch die Nutzung der Strecke in Kriegszeiten als Umleiterstrecke bereits in der Konzession enthalten Am 2 April 1903 begann der Betrieb von Trier wo sich die Endstation vor dem Staatsbahnhof auf der Strasse befand bis Leiwen Eine Eroffnungsfeier fand erst am 28 Mai 1903 statt als die Zuge bis Niederemmel weiterfahren konnten Zum Jahresende hatte der Schienenstrang am 29 Dezember 1903 den Bahnhof Andel heute Stadtteil von Bernkastel Kues erreicht wo der Betriebsmittelpunkt angelegt wurde Erst am 15 Marz 1904 wurde bis Bernkastel gefahren und am 19 August 1905 das letzte Teilstuck bis Bullay vollendet Nur hier und in Ruwer bestanden Gleisverbindungen zur Staatsbahn Der Bahnbau wurde aber wesentlich teurer als geplant sodass neben den zunachst 6 Millionen Mark von der Moselbahn insgesamt noch weitere 10 Millionen Mark aufgenommen werden mussten Betrieb Bearbeiten Die Kleinbahn verfugte uber 38 Stationen mit zahlreichen Bahnhofsgebauden unterschiedlicher Grosse und Ausstattung auch in Orten die von der Staatsbahn beruhrt wurden Einige Staatsbahnhofe an der Moselstrecke tragen heute noch den zur Unterscheidung eingefuhrten Namenszusatz Reichsbahn bzw DB fur Deutsche Bundes Bahn z B Schweich DB weil es fur denselben Ort auch einen Bahnhof der Kleinbahn gab Diese Stationen trugen dann ihrerseits den Zusatz Kleinbahn 1914 und 1927 Moseltalbahn 1939 sowie etwa seit 1943 Nord Ost Sud oder West Da die Moseltalbahn durch viele bekannte Weinbauorte an der Mosel verlief unter anderem Bernkastel Trarbach und Zell wurde sie im Volksmund auch als Saufbahnchen bezeichnet In den Zugen wurde als Touristenattraktion sogar Wein serviert mit den entsprechenden Folgen fur die Stimmung der Fahrgaste die Kurt Tucholsky 1930 augenzwinkernd beschrieb 2 Bahnchen hiessen die Zuge auch deshalb weil sie ein relativ langsames Verkehrsmittel waren Die 1905 vier Stunden dauernde Fahrt entlang der ganzen Strecke was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km h entspricht konnte auch nach funfzig Jahren nur wenig verkurzt werden Selbst die seit den 1950er Jahren uberwiegend eingesetzten Dieseltriebwagen waren nicht viel schneller In Kriegszeiten wurden Reichsbahnzuge uber die Moselbahn umgeleitet Und als nach Kriegsende 1945 die Moselstrecke wegen gesprengter Brucken zwischen Trier und Eller also fast zur Halfte ausser Betrieb war fuhren die Zuge der Moselbahn bis April 1947 von Trier Nord uber die gesamte Kleinbahnstrecke nach Bullay Reichsbahnhof und noch eine Station weiter bis Neef von wo die Reisenden zu einer Fahre gingen um auf dem linken Moselufer im Bahnhof Eller wieder einen Zug besteigen zu konnen Da es keine durchgehende Gleisverbindung von der Moselbahn auf die Reichsbahngleise in Richtung Neef gab mussten die Zuge im Bahnhofsbereich von Bullay zweimal kopfmachen Zwischenfalle Bearbeiten Relativ haufig waren Entgleisungen was zum Teil auch Gerollschlag und Rutschungen aus den Steilhangen im Moseltal geschuldet war 3 In der Nacht vom 3 auf den 4 Marz 1906 fuhr ein Leerzug zwischen Wolf und Kindel in einen Bergrutsch und entgleiste Die Lokomotive kippte in die Mosel und der Lokomotivfuhrer ertrank 4 Am 10 Juni 1951 kam es zu einem schweren Eisenbahnunfall an einem Bahnubergang bei Kenn 15 Menschen starben 20 weitere wurden schwer und 13 leicht verletzt als auf einem unbeschrankten Bahnubergang ein Zug mit einem Bahnbus kollidierte Hauptartikel Eisenbahnunfall von Kenn Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich am 1 November 1951 als eine Mallet Lok und ein Wismarer Triebwagens zwischen Longuich und Kirsch zusammenstiessen Vier Menschen starben und 96 weitere verletzt 5 6 Stilllegung Bearbeiten Steigende Kosten bei sehr niedrigen Fahrpreisen fuhrten nach der Wahrungsreform zu finanziellen Schwierigkeiten Zudem verursachte das Hochwasser 1955 hohe Kosten fur die Wiederherstellung der Strecke 7 Bereits 1957 wurde ein Stilllegungsantrag fur die Gesamtstrecke gestellt dem jedoch nicht stattgegeben wurde Stattdessen sprang das Land Rheinland Pfalz durch finanzielle Zuwendungen ein ohne jedoch eine durchgreifende Modernisierung der Strecke zu veranlassen 7 Obwohl das Land Rheinland Pfalz zwischenzeitlich fast hundertprozentiger Aktionar der Moselbahn AG geworden war wurde die Strecke zwischen 1961 und 1968 gegen den Widerstand der Bevolkerung schrittweise schliesslich doch stillgelegt Es begann am 30 September 1961 mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt von Bullay bis Traben Trarbach dem dann am 31 Dezember 1962 die anschliessende Strecke bis Niederemmel Piesport folgte auf der auch der Guterverkehr von Bullay her wegfiel Am 22 Mai 1966 endete der Gesamtverkehr zwischen Niederemmel Piesport und Neumagen Dhron Die Triebwagenzuge auf der verbliebenen Strecke bis Trier wurden nunmehr in den dortigen Hauptbahnhof eingefuhrt Aber seit dem 1 Februar 1968 ruhte der Verkehr auch hier nur der Guterverkehr zwischen Ruwer West und Trier wurde noch einige Jahre lang aufrechterhalten Die bis heute entlang der Metternichstrasse in Trier Nord verbliebenen Bahngleise der Moselbahn dienten mit ihren zahlreichen Abzweigungen bis in die 1980er Jahre als Industriegleise die den Stadtteil mit der Moselstrecke und der Hochwaldbahn verbanden Auch in Bullay Sud wurde noch das Anschlussgleis zum Raiffeisenlager allerdings durch die Deutsche Bundesbahn bedient Der Abbau der Kleinbahn ermoglichte in manchen Gemeinden einen besseren Zugang zum Fluss und die Anlage oder Verbreiterung von Uferstrassen Andererseits verlor das Moseltal mit der Kleinbahn eine besondere Attraktion fur den Fremdenverkehr Besonders beachtenswert ist dass die Moselbahn selbst die Gleise abtransportierte Diese wurden im Kohlenbergbau in Nordrhein Westfalen weiterverwendet Heutiger Zustand BearbeitenDie Trasse wurde zu einem grossen Teil in einen Radweg umgewandelt Bis auf einige reprasentative Bahnhofsgebaude zum Beispiel in Bernkastel Kues Trier Ruwer oder Kowerich ist fast nichts mehr von der Strecke erhalten Die bis heute entlang der Metternichstrasse Am Gruneberg und der Ruwerer Strasse in Trier verbliebenen Bahngleise der Moselbahn 4 6 km Lange dienten mit ihren zahlreichen Abzweigungen bis in die 1990er Jahre als Industriegleise welche die Stadtteile Trier Ruwer und Trier Nord mit der Moselstrecke und der Hochwaldbahn verbanden In Bullay ist ebenfalls ein altes Gleisstuck von zirka zehn Metern ubrig geblieben es befindet sich direkt an der Hauptstrasse in der Gleisunterfuhrung in der Nahe der Wirtschaft Alter Bahnhof In Neumagen Dhron sind nordlich des ehemaligen Bahnhofs zwei weitere Reststucke erhalten geblieben Vielerorts findet sich noch eine Bahnhofstrasse obwohl es weit und breit keinen Bahnhof mehr gibt Auch im Zuge der Kurenzer Strasse am Trierer Hauptbahnhof befindet sich noch ein altes Gleis der Moselbahn das teilweise zugeteert wurde und noch im Pflaster liegt Fahrzeuge BearbeitenZur Eroffnung besass die Moselbahn zwei vierachsige Mallet Lokomotiven von Hohenzollern Lok 1 und 2 wovon die erste den Namen MOSEL trug und vier zweifach gekuppelte Lokomotiven mit Vorlaufachse von Humboldt Lok 3 bis 6 Die beiden Malletlokomotiven und zwei der Humboldt Maschinen blieben immer auf der Moselbahn Lok 5 kam uber die Teutoburger Wald Eisenbahn zur Guhrauer Kreisbahn AG So kam sie zur Deutschen Reichsbahn wo sie zwar kaum eingesetzt wurde aber dennoch die Nummer 70 6401 erhielt Lok 6 war von 1909 bis 1916 bei einer anderen WeEG Bahn im Einsatz nach ihrer Ruckkehr trug sie die Nummer 10 1905 kamen kurzzeitig eine gebrauchte zweiachsige Lok dazu Lok 7 so wie fabrikneu eine den Humboldt Lokomotiven baugleiche Lok Lok 8 und eine weitere Malletlok die vorher bei der Filderbahn im Einsatz gewesen war Lok 9 Im Jahr 1909 wurden zwei Lokomotiven gegen drei leichtere getauscht um Betriebskosten zu senken Eine der neuen Lokomotiven war von der Braunschweig Schoninger Eisenbahn Lok 7II die beiden anderen waren fabrikneu von der Maschinenfabrik Esslingen mit Kittel Stehkessel Lok 6II und 10 1936 1937 erhielt die Moselbahn drei Triebwagen von der Waggonfabrik Wismar vom Typ Mosel 1951 verungluckten zwei dieser Triebwagen und mussten ausgemustert werden 1952 kam als Ersatz ein gebrauchter Triebwagen gleichen Typs hinzu Ein weiterer gebrauchter Doppel Triebwagen kam von der Farge Vegesacker Eisenbahn Neu wurden 1952 und 1955 insgesamt drei Esslinger Triebwagen beschafft Bilder Bearbeiten nbsp Ehemaliges Moselbahn Reparaturwerk in Andel 1930er Jahre nbsp Das mittlerweile abgerissene Bahnhofsgebaude Losnich Kinheim 1963 nbsp Gleisreste in der Kurenzer Strasse in Trier 2009 nbsp Ehemaliges Bahnhofsgebaude in Mehring 2009 nbsp Empfangsgebaude Bahnhof Bullay Sud der Moselbahn 2010 nbsp Gleisreste in Bullay 2010 nbsp Brucke der ehemaligen Moselbahn in Trier Ruwer 2014 Literatur BearbeitenJochen Fink Ludger Kenning Helmut Reichelt Manfred Simon Damals bei der Moselbahn Verlag Kenning Nordhorn 2021 ISBN 978 3 944390 21 5 Karl Josef Gilles Die Moseltalbahn Das Saufbahnchen Sutton Verlag Erfurt 2009 ISBN 978 3 86680 467 8 Karl Josef Gilles Die Moselbahn in der Nachkriegszeit Sutton Verlag Erfurt 2015 ISBN 978 3 95400 626 7 Kurt Hoppstadter Die Eisenbahnen im Moseltal nach den Akten des Staatsarchivs Koblenz Verlag Bundesbahndirektion Saarbrucken 1973 Ludger Kenning Manfred Simon Die Moselbahn Trier Bullay Verlag Kenning Nordhorn 2005 ISBN 3 927587 36 2 Moselbahn Gesellschaft mbH Trier Lebensader einer Landschaft Ruckschau und Gegenwartsbericht zum 70 jahrigen Bestehen Trier 1972 Moselbahn Gesellschaft mbH Trier Moseltalbahn Trier Bullay 1905 1980 Festschrift aus Anlass des 75 jahrigen Bestehens Trier 1980 Jurgen Munzar Erinnerungen an die Moseltalbahn In Wolfgang Messerschmidt Hrsg Lok Magazin Nr 69 Franckh sche Verlagshandlung W Keller amp Co 1974 ISSN 0458 1822 S 467 475 NN Moseltalbahn Von Trier nach Bullay Reisefuhrer Verlag Schaar amp Dathe Trier 1925 NN Moseltalbahn Trier Bernkastel Bullay Trier 1907 Sebastian Schnitzius Entwicklung der Eisenbahn im Trierer Raum Heft zur 2000 Jahr Feier Triers Verlag Dt Bundesbahn Bahnhof Trier Hbf Trier 1984 Gerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 1 Rheinland Pfalz Saarland Eisenbahn Kurier Freiburg 1989 ISBN 3 88255 651 X S 76 112 Siehe auch BearbeitenUnfertige BauwerkeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Moselbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Mosel tal bahn Ortsgemeinde Punderich Mosel Abgerufen am 19 Dezember 2010 Gleisplane der Bahnhofe der Moselbahn Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Moselbahn in den Historischen Pressearchiven der ZBWDeutsche Fotothek Streckenfuhrung Enkirch Mulheim Messtischblatt von 1914 Streckenfuhrung Wintrich Detzem Messtischblatt von 1914 Streckenfuhrung Enkirch Polich Karte 1 100 000 von 1909 Einzelnachweise Bearbeiten Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Ignaz Wrobel Kurt Tucholsky Denkmal am Deutschen Eck 1930 http www textlog de tucholsky denkmal deutschen html Fink u a S 75 93 99 107 140 142f Fink u a S 75 Gilles Die Moseltalbahn S 84 Fink u a S 143 spricht von uber 40 Verletzten a b Lottgers Rolf Privatbahnen in Deutschland Die Deutsche Eisenbahngesellschaft 1960 1969 Stuttgart 1983 S 48 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moselbahn amp oldid 237600836