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Mnichov deutsch Einsiedl ist eine Gemeinde im Okres Cheb in Tschechien MnichovMnichov u Marianskych Lazni Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil BohmenRegion Karlovarsky krajBezirk ChebFlache 2782 8965 1 haGeographische Lage 50 2 N 12 47 O 50 035555555556 12 780833333333 725 Koordinaten 50 2 8 N 12 46 51 OHohe 725 m n m Einwohner 387 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 354 83Kfz Kennzeichen K alte CH StrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Jiri Krencil Stand 2018 Adresse Mnichov 1353 01 Marianske Lazne 1Gemeindenummer 554677Website www ou mnichov czLage von Mnichov im Bezirk Cheb Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaftliche Entwicklung 5 Sohn des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt liegt in Westbohmen zehn Kilometer nordostlich von Marienbad Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Mnichov besteht aus den Ortsteilen 3 Mnichov Einsiedl Rajov Rojau und Sitiny Rauschenbach i Kaiserwald die zugleich Katastralbezirke 4 bilden Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche nbsp Rathaus nbsp BrunnenAm 10 Juli 1437 wurde der Ort zur Stadt erhoben Jo b st von Einsied e l Herr auf Burg Teyrzow und 1460 der Grundherrschaft Purglitz und Kozlan koniglich bohmischer Geheimsekretar des Georg von Podiebrad wurde spater zum Ritter geschlagen Landrichter von Prag und ist nach 1474 verstorben Dessen Sohn Heinrich der Altere nannte sich als erster Teyrzowsky von Einsiedel 5 1549 starb der Ort durch die Pest fast vollstandig aus und musste neu besiedelt werden 1637 erhielt die Stadt die Gerichtsbarkeit 1727 hat Karl VI einen Handelsweg von Eger nach Prag durch Einsiedl angeordnet Die Eigentumer der Kohlengrube in Einsiedl Johann Dietl Johann Huttner und Johann Schreyer kauften 1834 die Porzellanfabrik in Chodov Chodau Einsiedl gehorte vor 1848 zur Grundherrschaft des Stift Tepl ab 1850 zum Gerichtsbezirk Tepl und kam 1888 zum Gerichtsbezirk Marienbad Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Einsiedl 1919 der neu geschaffenen Tschechoslowakei zugeschlagen Aufgrund des Munchner Abkommens kam der Ort 1938 zum Deutschen Reich und gehorte bis 1945 zum Landkreis Marienbad Regierungsbezirk Eger im Reichsgau Sudetenland Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ubernahm die Tschechoslowakei die Stadt Die deutschsprachigen Bewohner wurden in der Folgezeit grosstenteils enteignet und vertrieben Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bis 1945 war Einsiedl uberwiegend von Deutschbohmen besiedelt die vertrieben wurden Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1785 0 k A 137 Hauser 6 1830 0 851 in 136 Hausern 7 1837 0 806 in 136 Hausern 8 1857 0 846 in 144 Hausern 9 1869 1074 in 143 Hausern1880 1137 in 143 Hausern1890 1166 in 137 Hausern1900 1095 in 143 Hausern1910 1004 in 132 Hausern1921 0 913 davon 888 deutsche Einwohner 10 in 129 Hausern1930 0 888 11 in 135 Hausern1939 0 710 11 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1950 1961 1970 1980 1991 2001 2011Einwohner 296 177 288 284 280 206 209Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der Heiligen Peter und Paul erbaut 1725 Klosterschule der Schwestern von Notre Dame fruher Madcheninternat aus dem Jahr 1856 heute renoviert und als Kinderheim verwendet Kirche Himmelfahrt der Jungfrau Maria in Sitiny Kirche der Heiligen Johannes und Paul in Rajov erbaut 1789Wirtschaftliche Entwicklung BearbeitenBereits im Mittelalter wurde im Ort Bier gebraut Daneben gab es etliche Muhlen Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gab es im Ort eine Bierbrauerei ein Sagewerk und Spielwarenerzeugung 1945 und 1946 wurden die deutschsprachigen Bewohner des Ortes im Zuge der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei enteignet und zum Verlassen des Ortes gezwungen Einsiedl wechselte den Ortsnamen und lag im Bereich der Grenzbefestigungen der Tschechoslowakei im Kalten Krieg Der alte Mineralwasserbrunnen Gruner Sauerling wurde fur Trinkkuren genutzt und als Mineralwasser zum Versand abgefullt Am Rande des Ortes entstand nach einer Bohrung eine neue Werksanlage von der die Mineralwassermarke Magnesia in den internationalen Handel kommt 12 13 Sohn des Ortes BearbeitenJobst von Einsiedel um 1420 um 1476 koniglicher Sekretar Gustav Zeidler 1839 1905 deutscher Kommunalpolitiker in Marienbad Ehrenburger von EinsiedlWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mnichov Cheb District Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage tschechischEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 554677 Mnichov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 554677 Obec Mnichov http www uir cz katastralni uzemi obec 554677 Obec Mnichov Roman von Prochazka Genealogisches Handbuch erloschener bohmischer Herrenstandsfamilien Neustadt an der Aisch 1973 S 312 Stammfolge Teyrzowsky von Einsiedel Teyrzowsky z Enzidle mit einer Beschreibung des Wappens ISBN 3 7686 5002 2 Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Band 9 Pilsner Kreis Prag 1788 S 196 197 Ziffer 25 Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 203 Ziffer 14 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 6 Pilsner Kreis Prag 1838 S 272 Ziffer 48 F C Watterich von Watterichsburg Handworterbuch der Landeskunde des Konigreichs Bohmen Prag und Leitmeritz 1862 S 572 rechte Spalte Genealogie Netz Sudetenland a b Michael Rademacher Landkreis Marienbad Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Waldquelle Kobersdorf Ges m b H Geschichte Gruner Sauerling Magnesias altere Schwester auf www magnesia at Vsechna prava vyhrazena Grunska kyselka auf www slavkovsky les cz tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Cheb Bezirk Eger As Dolni Zandov Drmoul Frantiskovy Lazne Hazlov Hranice Cheb Krasna Krizovatka Lazne Kynzvart Liba Lipova Luby Marianske Lazne Milhostov Milikov Mnichov Nebanice Novy Kostel Odrava Okrouhla Ovesne Kladruby Plesna Podhradi Pomezi nad Ohri Poustka Prameny Skalna Stara Voda Tepla Trstenice Treben Tri Sekery Turany Valy Velka Hledsebe Velky Luh Vlkovice Vojtanov Zadub Zavisin Normdaten Geografikum GND 7859435 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mnichov u Marianskych Lazni amp oldid 236136776