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Ovesne Kladruby deutsch Habakladrau fruher auch Kladrau ist eine Gemeinde in Tschechien Das Dorf liegt funf Kilometer ostlich von Marianske Lazne und gehort zum Okres Cheb Ovesne KladrubyOvesne Kladruby Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk ChebFlache 1806 3243 1 haGeographische Lage 49 57 N 12 47 O 49 954886111111 12 780783333333 720 Koordinaten 49 57 18 N 12 46 51 OHohe 720 m n m Einwohner 142 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 353 01Kfz Kennzeichen K alte CH VerkehrStrasse Marianske Lazne TeplaBahnanschluss Marianske Lazne Karlovy VaryStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Aurelie Skrivanova Stand 2018 Adresse Ovesne Kladruby 16353 01 Marianske Lazne 1Gemeindenummer 539473Website www ovesnekladruby czLage von Ovesne Kladruby im Bezirk Cheb Blick vom Podhorn Berg auf Ovesne KladrubyDas alte Ortsschild mit Blick auf das DorfInhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Ovesne Kladruby befindet sich sudlich des Kaiserwaldes im Tepler Hochland Nordwestlich erhebt sich der 847 m hohe Podhorni vrch dessen Umgebung bereits von Johann Wolfgang von Goethe geognostisch beschrieben wurde 3 Im Nordosten liegt die von der Tepla gespeiste Trinkwassertalsperre Podhora Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Ovesne Kladruby sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Ovesne Kladruby Habakladrau und Vysocany Wischezahn 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Ovesne Kladruby und Vysocany u Ovesnych Kladrub 5 Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind Horni Kramolin im Nordosten Mrazov im Osten Bezverov im Sudosten Vyskovice und Pistov im Suden Martinov im Sudwesten Vlkovice und Milhostov im Westen sowie Zadub und Zavisin im Nordwesten Geschichte BearbeitenSeit 1242 befand sich in dem Ort eine Pfarrstation fur die umliegenden Dorfer Erstmals urkundlich ist die Existenz des zum Besitz des Klosters Tepl gehorigen Dorfes Avenatika Cladruna von lat avena Hafer vergleiche auch tschechisch oves Hafer klady robote Stamme fallen Holzfallerdorf s Kladrau 1273 belegt Seit 1363 bestand der Kirchsprengel Habakladrau der aus den Dorfern Habakladrau Abaschin Hohendorf Mullestau Wischezahn und Wischkowitz bestand Das Kloster verlieh dem Dorf mehrere Privilegien darunter die Vererbbarkeit der Besitzungen nach deutschem Recht das Braurecht und die Niedere Gerichtsbarkeit Am 25 April 1611 vernichtete ein Grossbrand einen Teil des Ortes mit der Kirche im selben Jahre starben innerhalb von vier Monaten 130 Einwohner an der Pest Im 17 Jahrhundert bestanden Absichten den Status eines Marktes Fleckens oder gar Stadtrechte zu erlangen 1717 entzog das Kloster dem Ort das Recht zum freien Erbfall der Hofe Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Habakladrau 1849 Teil des politischen Bezirkes Tepl 1882 bestand der Ort aus 73 Hausern in denen 501 Einwohner lebten Mit der Einrichtung des Gerichtsbezirks Marienbad im Jahre 1888 gehorte Habakladrau zu diesem Durch den Bau der Nebenbahn Marienbad Karlsbad erhielt der Ort 1898 einen Eisenbahnanschluss Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Marienbad Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die deutschbohmische Bevolkerung vertrieben In der Folge kam es zum verstarkten Zuzug von Tschechen aus dem Landesinneren Slowaken Repatrianten und Roma 1960 erfolgte die Eingemeindung nach Marianske Lazne seit dem 24 November 1990 ist Ovesne Kladruby wieder eine selbststandige Gemeinde Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Laurentius erbaut 1746 bis 1748 anstelle der nach dem Brand von 1611 bestehenden Ruine Pfarrhaus errichtet 1830 nbsp Kirche St LaurentiusDer alte Bahnhof des OrtesLiteratur BearbeitenHeimatbuch Marienbad Stadt und Land Band II Mehrere Autoren Herausgegeben vom Heimatverband der Marienbader Stadt und Land e V Chronik der sudetendeutschen Ortschaft Mullestau Redaktion und Zusammenstellung Josef Heinrich Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Rud Schweinitzer Franz Egerer Karl Benedikt und Josef Heinrich 1983 Kirchsprengel Habakladrau mit den Orten Abaschin Hohendorf Mullestau Wischezahn Wischkowitz im Tepler Hochland Mehrere Autoren Herausgegeben vom Heimatverband der Marienbader Stadt und Land e V in der Reihe Marienbader Schriften Neuauflage 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ovesne Kladruby Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 539473 Ovesne Kladruby Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johannes Baier Johann Wolfgang von Goethe und der Podhorn Podhorni vrch Tschechische Republik Z geol Wiss 41 21 28 Berlin 2013 http www uir cz zsj obec 539473 Obec Ovesne Kladruby http www uir cz katastralni uzemi obec 539473 Obec Ovesne KladrubyStadte und Gemeinden im Okres Cheb Bezirk Eger As Dolni Zandov Drmoul Frantiskovy Lazne Hazlov Hranice Cheb Krasna Krizovatka Lazne Kynzvart Liba Lipova Luby Marianske Lazne Milhostov Milikov Mnichov Nebanice Novy Kostel Odrava Okrouhla Ovesne Kladruby Plesna Podhradi Pomezi nad Ohri Poustka Prameny Skalna Stara Voda Tepla Trstenice Treben Tri Sekery Turany Valy Velka Hledsebe Velky Luh Vlkovice Vojtanov Zadub Zavisin Normdaten Geografikum GND 7859433 9 lobid OGND AKS VIAF 235309393 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ovesne Kladruby amp oldid 232223626