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Trstenice deutsch Neudorf b Plan auch Neudorf II ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Marienbad und gehort zum Okres Cheb TrsteniceTrstenice u Marianskych Lazni Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk ChebFlache 1549 8367 1 haGeographische Lage 49 55 N 12 41 O 49 913611111111 12 685555555556 558 Koordinaten 49 54 49 N 12 41 8 OHohe 558 m n m Einwohner 420 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 353 01Kfz Kennzeichen K alte CH VerkehrStrasse Cheb PlanaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Helena Repikova Stand 2021 Adresse Trstenice 85353 01 Marianske Lazne 1Gemeindenummer 554855Website www obectrstenice czLage von Trstenice im Bezirk Cheb Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Trstenice liegt im Nordosten des Oberpfalzer Waldes nahe dem Ubergang zum Kaiserwald Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse 21 zwischen Cheb und Plana Westlich erhebt sich der Kravi hora Kuhberg 652 m im Suden der Dlouhy vrch Langenberg 563 m Sudlich des Dorfes liegt der Ruzenec Rosenkranzwald ostlich der Mnissky les Munchwald Auf den Gemeindefluren befinden sich drei grossere Teiche der Zajeci rybnik Bauernteich 11 ha der Senny rybnik Haiteich 13 ha und der Kravsky rybnik Reisenteich 14 ha Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Trstenice besteht aus den Ortsteilen Horni Ves Oberdorf und Trstenice Neudorf 3 Grundsiedlungseinheiten sind Horni Ves Skelne Hute Glashutten und Trstenice 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Horni Ves Skelne Hute und Trstenice 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Drmoul und Hamrniky im Norden Usovice und Vysoka Pec im Nordosten Sklare Chotenov und Holubin im Osten Dolni Kramolin und Chodova Plana im Sudosten Kyjov und Zadni Chodov im Suden Broumov im Sudwesten Horni Ves im Westen sowie Tri Sekery Cech Svateho Vita und Pansky Vrch im Nordosten Geschichte BearbeitenEs wird angenommen dass der Ort um 1100 gegrundet wurde Alten Nachrichten zufolge wurde die Kirche St Veit im Jahre 1200 geweiht Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1367 Zum Sprengel der seit 1384 in den papstlichen Verzeichnissen nachweisbaren Pfarrkirche St Veit die dem Patronat des Stiftes Tepl unterstand gehorten spater die umliegenden Dorfer Dreihacken Durrmaul Glashutten Skelne Hute Gross Sichdichfur Herrnberg Pansky Vrch Klein Sichdichfur Mala Hledsebe Klemensdorf Klimentov Oberdorf Horni Ves und Tachauer Schmelzthal Tachovska Hut Seit dem Beginn des 15 Jahrhunderts gehorte Neudorf zur Herrschaft Kuttenplan In der Umgebung von Neudorf wurde seit der Entdeckung der reichen Erzlagerstatten auf dem Dreihackener Joch im 16 Jahrhundert intensiver Bergbau betrieben Nordostlich des Dorfes befand sich die St Viti Zeche Die Lage an der alten Kaiserstrasse fuhrte vor allem im Mittelalter mehrfach zu Plunderungen und Zerstorungen durch durchziehendes Kriegsvolk Im 16 Jahrhundert wurde der Ort evangelisch im Zuge der Rekatholisierung erfolgte 1624 die Einsetzung eines katholischen Pfarrers 1742 zogen franzosische Truppen durch das Dorf 1774 liess Sigmund Graf von Haimhausen eine neue Kirche errichten Neudorf bestand 1788 aus 69 Hausern Johann Gottfried Sommer bezeichnete den Ort 1838 in seiner topographisch statistischen Beschreibung des Konigreiches Bohmen als Neudorf alias Tresenice Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften bildete Neudorf Nova Ves ab 1850 eine Gemeinde im politischen Bezirk Plan 1884 lebten in Neudorf 513 Menschen 1895 hatte die Gemeinde 500 Einwohner die in 84 Hausern lebten 1921 erfolgte die Anderung des tschechischen Namens in Trstenice der bereits im Mittelalter parallel zu Neudorf verwendet worden war 1930 lebten in Neudorf 488 Menschen 1939 waren es 443 Nach dem Munchner Abkommen wurde das Dorf 1938 in das Deutsche Reich eingegliedert und gehorte bis 1939 zum Landkreis Plan und nach dessen Auflosung bis 1945 zum Landkreis Tachau Nach Kriegsende kam Trstenice zur Tschechoslowakei zuruck die deutschen Bewohner wurden vertrieben Angesiedelt wurden Tschechen die aus deutscher Zwangsarbeit ins Land zuruckkehrten sowie weitere aus der Gegend von Strakonice 1945 wurde der Okres Plana wiedererrichtet Nach dessen Auflosung kam die Gemeinde 1949 zum Okres Marianske Lazne der bis 1960 bestand Seit 1961 gehort Horni Ves als Ortsteil zu Trstenice gleichzeitig kam die Gemeinde zum Okres Cheb 1984 hatte Trstenice 284 Einwohner Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St VeitBarocke Kirche St Veit erbaut zwischen 1774 und 1777 anstelle eines mittelalterlichen Vorgangerbaus Jagdschlosschen Berchembogen das im Rosenkranzwald sudostlich des Dorfes gelegene neogotische Bauwerk wurde 1877 durch Hans Ernst Berchem Haimhausen auf Kuttenplan errichtet Barocker Speicher aus dem 18 Jahrhundert Statue des heiligen Johannes von Nepomuk aus dem Jahre 1868 die Skulptur wurde 1999 gestohlen und ist seitdem nicht wieder aufgetauchtSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenGerhard Heimerl 1933 2021 deutscher VerkehrswissenschaftlerEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 554855 Trstenice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 554855 Obec Trstenice a b http www uir cz zsj obec 554855 Obec TrsteniceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Trstenice u Marianskych Lazni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beitrag uber die Geschichte der Kirche und der Gemeinde in Hamelika 3 2000 Stadte und Gemeinden im Okres Cheb Bezirk Eger As Dolni Zandov Drmoul Frantiskovy Lazne Hazlov Hranice Cheb Krasna Krizovatka Lazne Kynzvart Liba Lipova Luby Marianske Lazne Milhostov Milikov Mnichov Nebanice Novy Kostel Odrava Okrouhla Ovesne Kladruby Plesna Podhradi Pomezi nad Ohri Poustka Prameny Skalna Stara Voda Tepla Trstenice Treben Tri Sekery Turany Valy Velka Hledsebe Velky Luh Vlkovice Vojtanov Zadub Zavisin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trstenice u Marianskych Lazni amp oldid 224190474