www.wikidata.de-de.nina.az
Mereni ˈmerenʲ veraltet Almaș ungarisch Kezdialmas oder Almas 3 ist eine Gemeinde im Kreis Covasna in der Region Siebenburgen in Rumanien Mereni KezdialmasMereni Covasna Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis CovasnaKoordinaten 46 5 N 26 14 O 46 077777777778 26 235 607 Koordinaten 46 4 40 N 26 14 6 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 607 mFlache 51 96 km Einwohner 1 268 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 24 Einwohner je km Postleitzahl 527112Telefonvorwahl 40 02 67Kfz Kennzeichen CVStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Mereni LutoasaBurgermeister Istvan Molnar UDMR Postanschrift Str Principală nr 250 loc Mereni jud Covasna RO 527112Website kezdialmas ro index php ro SonstigesStadtfest 2 Sonntag im August Gemeindefest Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Stadtepartnerschaften 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Mereni im Kreis CovasnaDie Gemeinde Mereni liegt nordlich der Kronstadter Senke Depresiunea Brașovului in den Sudauslaufern des Nemira Gebirges Munții Nemira ein Teilgebirge der Ostkarpaten Im sogenannten Szeklerland im Norden des Kreises Covasna befindet sich der Ort Mereni an der Bahnstrecke Targu Secuiesc Brețcu und der Kreisstrasse Drum județean DJ 114 16 Kilometer nordlich von der Kleinstadt Targu Secuiesc Szekler Neumarkt und etwa 50 Kilometer nordostlich von der Kreishauptstadt Sfantu Gheorghe Sankt Georgen entfernt Geschichte BearbeitenDer mehrheitlich von Szeklern bewohnte Ort Mereni wurde erstmals 1567 urkundlich erwahnt 4 Gleichzeitig wurden im Gemeindezentrum elf und im eingemeindeten Dorf Lutoasa Thomoren sechs Anwesen vermerkt 5 Laut Angaben des Verzeichnisses historischer Denkmaler des Ministeriums fur Kultur und nationales Erbe Ministerul Culturii și Patrimoniului Național werden am rechten Ufer des Baches Lemnia Mică ungarisch Varpataka auf dem Areal von den Einheimischen genannt Cetatea Ciuchian ungarisch Csuklyan des eingemeindeten Dorfes Lutoasa Reste einer Burg aus der Bronzezeit der Wietenberg Kultur zugeordnet 6 1602 werden im Mereni 17 Haushalte vermerkt von denen waren sieben Adelsfamilien neun freie Bauern und eine Familie waren Leibeigene Hundert Jahre spater werden 58 Haushalte davon vier Adlige 17 Leibeigene und sechs sehr arme Bauersfamilien vermerkt Da Mereni nahe der Osterreich Ungarischen Grenze zum Furstentum Moldau lag waren 1802 von den im Ort 78 registrierten Familien die Manner von 52 Familien beim Grenzschutz tatig 5 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts 1904 wird die Bahnstrecke von Targu Secuiesc nach Brețcu auf dem Gemeindegebiet fertiggestellt Im Ersten Weltkrieg hat der Ort Mereni 36 und im Zweiten Weltkrieg 43 Tote zu beklagen Nach der Kollektivierung der Landwirtschaft fangen die Dorfbewohner den Ort an zu verlassen und siedelten sich in der nahe gelegenen Kleinstadt Targu Secuiesc an 5 Zur Zeit des Konigreichs Ungarn gehorte Poian dem Stuhlbezirk Kezdi in der Gespanschaft Haromszek rumanisch Comitatul Trei Scaune Anschliessend gehorte Mereni dem historischen Kreis Trei Scaune deutsch Drei Stuhle und ab 1950 dem heutigen Kreis Covasna an Administrativ gehorten bis 2004 die Dorfer Mereni und Lutoasa der heutigen Gemeinde Lemnia an 7 Auf dem Hugel genannt Sfantul Mihail 633 m zwischen den Dorfern Mereni und Lemnia haben beide Orte einst gemeinsam die gleichnamige Kirche errichtet Da beide Orte auch eigene Kirchen haben wird diese nur zu besonderen Veranstaltungen und Beerdigungen benutzt 5 Bevolkerung BearbeitenDie Bevolkerung der beiden Orte der heutigen Gemeinde entwickelte sich wie folgt Volkszahlung Ethnische ZusammensetzungJahr Bevolkerung Rumanen Ungarn Deutsche andere1850 1 623 1 623 1930 1 893 3 1 876 1 131977 1 715 7 1 708 2002 1 410 9 1 390 112011 1 324 18 1 280 262021 1 268 19 1 217 2 30Seit 1850 wurde auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde die hochste Einwohnerzahl 2 254 und die der Magyaren 2 254 1920 ermittelt Die hochste Anzahl der Rumanen wurde 2011 die der Roma 21 wurde 1941 und die der Rumaniendeutschen je einer 1930 und 1992 registriert 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenAuf dem Hugel Sfantul Mihail die Gleichnamige romisch katholische Kirche 9 etwa um 1777 auf den barocken Stil umgebaut ist umringt mit einer etwa 80 Zentimeter dicken und vier Meter hohen ovalen Wehrmauer Im Glockenturm befinden sich drei Glocken Auf der altesten und auch der kleinsten etwa 100 Kilogramm schweren Glocke stehen die Initialen des Kronstadter Glockengiessers Heinrich Lampe und das Jahr H L 1697 und auf lateinisch O Rex glorie Iesu Criste veni cum eterna pace cura me Lenhemnyense Die etwa 600 und 1000 Kilogramm schweren Glocken wurden 1926 von Fritz Kauntz in Hermannstadt gegossen 5 nbsp Dorfzentrum und der romisch katholischen Kirche in Mereni nbsp Alte Schule von Mereni 2007 abgerissen nbsp Burgmauer der katholischen Kirche auf dem Michaelsberg nbsp Romisch katholische Kirche in Lutoasa nbsp Schule in LutoasaPersonlichkeiten BearbeitenDidak Kelemen 1683 1744 war Provinzgouverneur und Minoriten Priester 10 Frigyes Kelemen 1924 1979 war ein ungarischer Physiker und lehrte Mechanik und Thermodynamik an der Babeș Bolyai Universitat in Cluj auf Ungarisch 11 Stadtepartnerschaften BearbeitenMereni pflegt eine Partnerschaft mit den ungarischen Orten Szihalom und Puspokszilagy 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mereni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Gemeinde Mereni bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 29 Januar 2021 rumanisch Arcanum Kezikonyvtar Historisch administratives Ortsnamenbuch von Siebenburgen Banat und Partium Abgerufen am 3 April 2020 ungarisch Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 S 517 a b c d e Angaben zur Gemeinde Mereni auf deren Website abgerufen am 3 April 2020 rumanisch Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2015 aktualisiert PDF 12 7 MB rumanisch Angaben der Senatssitzung vom 12 Februar 2004 abgerufen am 3 April 2020 rumanisch Volkszahlung 1850 2002 letzte Aktualisierung 2 November 2008 ungarisch PDF 460 kB Angabe zur Kirche Sfantul Mihail und eine 360 Ansicht abgerufen am 4 April 2020 rumanisch Angaben zu Didak Kelemen bei archiv katolikus hu abgerufen am 4 April 2020 ungarisch Angaben zu Frigyes Kelemen bei mek oszk hu abgerufen am 4 April 2020 ungarisch Angaben auf der Website der Gemeinde Mereni abgerufen am 3 April 2020 rumanisch Gemeinden im Kreis Covasna Aita Mare Arcuș Barcani Bățani Belin Bixad Bodoc Boroșneu Mare Brateș Brăduț Brețcu Catalina Cernat Chichiș Comandău Dalnic Dobarlău Estelnic Ghelința Ghidfalău Hăghig Ilieni Lemnia Malnaș Mereni Micfalău Moacșa Ojdula Ozun Poian Reci Sanzieni Sita Buzăului Turia Valea Crișului Valea Mare Valcele Varghiș Zagon Zăbala Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mereni Covasna amp oldid 238663860