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Moacșa ˈmoakʃa veraltet Macșa oder Mocșa ungarisch Maksa ist eine Gemeinde im Kreis Covasna in der Region Siebenburgen in Rumanien Moacșa MaksaMoacșa Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis CovasnaKoordinaten 45 52 N 25 58 O 45 873055555556 25 973055555556 547 Koordinaten 45 52 23 N 25 58 23 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 547 mFlache 32 82 km Einwohner 1 239 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 38 Einwohner je km Postleitzahl 527120Telefonvorwahl 40 02 67Kfz Kennzeichen CVStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Moacșa PădureniBurgermeister Janos Deszke UDMR Postanschrift Str Principală nr 354 loc Moacșa jud Covasna RO 527120Website www moacsa ro moacsa primaria Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Moacșa im Kreis CovasnaDie Gemeinde Moacșa liegt in der Kronstadter Senke Depresiunea Brașovului in den Sudauslaufern der Bodocer Berge Munții Bodoc ein Teilgebirge der Ostkarpaten In der historischen Region Szeklerland im Kreis Covasna befindet sich der Ort Moacșa am Bach Pădureni ein rechter Zufluss des Raul Negru Schwarzbach an der Nationalstrasse DN11 und der Bahnstrecke Brașov Sfantu Gheorghe Targu Secuiesc 15 Kilometer ostlich von der Kreishauptstadt Sfantu Gheorghe Sankt Georgen entfernt Geschichte BearbeitenDer mehrheitlich von Szeklern bewohnte Ort Moacșa wurde erstmals 1332 urkundlich erwahnt 3 Zwei Kilometer nordlich des Ortes Moacșa zwischen den Bachen Ciubot und Nadaș auf dem von den Einheimischen genannten Areal Vereșmort ungarisch Veresmart deuten archaologische Funde jedoch auf eine Besiedlung des Ortes in die Romerzeit Die zwei runden acht Meter hohen Erdwalle mit einem Umfang von 80 bzw 50 Meter neben dem Bach Beșineu wurden noch keinem Zeitalter zugeordnet 4 Laut dem Verzeichnis historischer Denkmaler des Ministeriums fur Kultur und nationales Erbe Ministerul Culturii și Patrimoniului Național wird in Moacșa bei La Fantana cu linte ungarisch Lencsekut 45 874161111111 25 9598 eine Besiedlung in die Jungsteinzeit vermerkt 5 Hier wurde eine 7 5 Meter grosse Hutte und ein 1 1 20 m und 0 50 m hohe in die Erde gegrabener Backofen gefunden 6 Auf dem Gebiet des Eingemeindeten Dorfes Pădureni Beschendorf auf den Arealen von den Einheimischen genannt Bobalna ungarisch Babolna und Teleacul Mic ungarisch Kistekelek deuten Funde auf eine Besiedlung in die Jungsteinzeit und bei Varful lui Cente werden Funde nach Angaben von G Teglas eines romischen Militarlagers vermerkt Zahlreiche archaologische Funde auf dem Gebiet des Dorfes wurden der Jungsteinzeit der Bronzezeit der Romerzeit und etliche konnten keinem Zeitalter zugeordnet werden Die meisten Funde befinden sich im Museum in Sfantu Gheorghe 7 Zur Zeit des Konigreichs Ungarn gehorte Moacșa dem Stuhlbezirk Kezdi in der Gespanschaft Haromszek rumanisch Comitatul Trei Scaune anschliessend dem historischen Kreis Trei Scaune deutsch Drei Stuhle und ab 1950 dem heutigen Kreis Covasna an Durch die Loslosung Anfang 2004 des Ortes Dalnic aus der damaligen Gemeinde Moacșa wurden die Orte Moacșa und Pădureni zu einer eigenstandigen Gemeinde 8 Bevolkerung BearbeitenDie Bevolkerung der heutigen Gemeinde Moacșa entwickelte sich wie folgt Volkszahlung Ethnische ZusammensetzungJahr Bevolkerung Rumanen Ungarn Deutsche andere1850 1 375 0 5 1 334 1 351941 1 661 1 629 4 282002 1 280 31 1 247 0 22011 1 201 27 1 123 512021 1 239 30 1 170 2 37Seit 1850 wurde auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Moacșa die hochste Einwohnerzahl und die der Magyaren 1941 ermittelt Die hochste Anzahl der Rumanen 28 wurde 1966 der Rumaniendeutschen 6 1956 und die der Roma 87 1966 registriert 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm eingemeindeten Dorf Pădureni die reformierte Kirche 10 im 15 Jahrhundert errichtet und im 19 Jahrhundert umgebaut steht unter Denkmalschutz 5 In Pădureni das Landhaus der ungarischen Adelsfamilie Babos Forro 11 1825 errichtet steht unter Denkmalschutz 5 Auf dem Gebiet der Gemeinde der zwei Kilometer lange Stausee Moacșa Pădureni wurde in den 1980er Jahren errichtet 12 nbsp Reformierte Kirche in Moacșa nbsp Reformierte Kirche in Pădureni nbsp Landhaus Babos Forro nbsp Stausee Moacșa PădureniWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Moacșa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Gemeinde Moacșa bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 29 Januar 2021 rumanisch Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 S 517 Repertoriul Arheologic al Romaniei Moacșa abgerufen am 8 Juli 2020 rumanisch a b c Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2015 aktualisiert PDF 12 7 MB rumanisch Angaben zum archaologischen Fund in Moacșa bei La Fantana cu linte bei ran cimec ro abgerufen am 7 Juli 2020 rumanisch Repertoriul Arheologic al Romaniei Pădureni abgerufen am 8 Juli 2020 rumanisch Lege privind inființarea comunei Dalnic prin reorganizarea comunei Moacșa județul Covasna PDF 183 kB Abgerufen am 5 Juli 2020 rumanisch Volkszahlung 1850 2002 letzte Aktualisierung 2 November 2008 ungarisch PDF 460 kB Angaben zur reformierten Kirche in Pădureni bei biserici org abgerufen am 8 Juli 2020 rumanisch Angaben zum Landhaus Babos Forro bei monumenteuitate org abgerufen am 8 Juli 2020 englisch rumanisch Angaben und eine 360 Ansicht des Stausees Moacșa Pădureni bei virtualisszekelyfold ro abgerufen am 8 Juli 2020 englisch rumanisch ungarisch Gemeinden im Kreis Covasna Aita Mare Arcuș Barcani Bățani Belin Bixad Bodoc Boroșneu Mare Brateș Brăduț Brețcu Catalina Cernat Chichiș Comandău Dalnic Dobarlău Estelnic Ghelința Ghidfalău Hăghig Ilieni Lemnia Malnaș Mereni Micfalău Moacșa Ojdula Ozun Poian Reci Sanzieni Sita Buzăului Turia Valea Crișului Valea Mare Valcele 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