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Mattstedt ist ein Ortsteil der Landgemeinde Ilmtal Weinstrasse im Nordosten des Landkreises Weimarer Land MattstedtLandgemeinde Ilmtal WeinstrasseKoordinaten 51 3 N 11 30 O 51 054722222222 11 504722222222 160 Koordinaten 51 3 17 N 11 30 17 OHohe 160 m u NHNFlache 4 92 km Einwohner 499Bevolkerungsdichte 101 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2013Postleitzahl 99510Vorwahl 03644Karte Lage von Mattstedt in Ilmtal WeinstrasseMattstedt aus der Luft 2005 Mattstedt aus der Luft 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Religion 4 Sehenswurdigkeiten 5 Kultur Tourismus Vereine 6 Wirtschaft 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer erste Teil des Namens stammt vom slawischen Stamm der Wengen mat das so viel bedeutete wie mahen Gemahtes bzw mad althochdeutsch und mat mittelhochdeutsch fur Ernte Statt stedt heisst Statte oder zentraler Platz was auf eine Entstehungszeit im 3 oder 4 Jahrhundert hinweist Alte Kirchenbucher verweisen auf ein Adelsgeschlecht das den Namen Matstat Mattstedt Mattstete oder Matstetten fuhrte Diese waren Popo oder Poppo de Matstete erwahnt am 20 Mai 1295 und 13 Marz 1298 1 2 3 4 5 Adalbertus de Matstete erwahnt 1225 1228 6 Otto gen Saxo de Matstete erwahnt 1306 7 sowie Heinrich von Matstede erwahnt am 9 Mai 1323 8 Nordlich von Mattstedt gibt es eine Wustung mit Namen Stedten Das Flurstuck wird noch heute so genannt 9 Um 1000 wurde mit dem Bau der Mattstedter Marienkirche begonnen 1218 wurde der Ort erstmals urkundlich durch eine Schenkung an das Kloster Heusdorf durch Landgraf Albrecht Vitzthume von Apolda erwahnt 10 Im Staatshandbuch des Grossherzogthums Sachsen Weimar Eisenach von 1840 und 1848 wird Matstat sogar schon fur 1216 erwahnt 11 Von 1262 bis 1307 war Mattstedt Sitz des Gunther von Schlotheim Truchsess von Matstete und seiner Familie Das alteste Haus im Ort Grundstuck Nr 130 heute Unterdorf 130 war in deren Besitz 12 Noch heute befinden sich unter dem Keller des Pferdestalles vermeintliche Reste des alten Geheimganges zum Kloster Heusdorf Neuere Forschungen bezweifeln jedoch diese Baunutzung Es handelt sich eher um Notkeller welche im gesamten Ort angelegt wurden um Notreserven im Fall von Plunderungen einzumauern Eine Verbindung zur ortlichen Kirche ist bautechnisch aber im Untergrund nachvollziehbar Die Gewolbereste an der Kirche wurden 2018 beim Sanieren der Friedhoftwege in 50 cm Bodentiefe festgestellt Der Verlauf entspricht den Vermutungen Spater gehorte der Ort dem Grafen von Orlamunde und seit dem 14 Jahrhundert denen von Kefernburg Seit 1437 ist das Lehn der Vitzthume von Rossla belegt 13 14 15 16 17 18 19 Mattstedt gehorte seit Mitte des 15 Jahrhunderts zum ernestinischen Amt Rossla welches 1572 zu Sachsen Weimar 1603 zu Sachsen Altenburg 1672 wieder zu Sachsen Weimar und 1741 zu Sachsen Weimar Eisenach kam Wahrend der Thuringer Sintflut stieg am 29 Mai 1613 der Wasserstand der Ilm 6 m uber normal Das gesamte Unterdorf wurde uberschwemmt und grossenteils zerstort Ebenso verschwanden die Karpfenteiche von denen der Name Karwiese erhalten geblieben ist Insofern handelt es sich bei der heutigen Dorfstruktur um eine Neuansiedelung im Mittel und Oberdorf auf der Mattstedter Platte 1634 zogen schwedische Truppen im Dreissigjahrigen Krieg durch das Dorf und plunderten die umliegenden Hofe und die Pfarrei die sie als Quartier nutzten Die damals geschleifte Kirche wurde 1709 mit dem noch heute erhaltenen Langschiff neu errichtet Dies war durch Eigenmittel der Einwohner mit Genehmigung des Herzogs von Sachsen Weimar und zweier Genehmigungsurkunden zur Geldsammlung durch den weimarischen Oberkonsistorialrat und Generalsuperintendenten sowie dem Ortspfarrer Ernst Musaus aus dem Jahr 1707 moglich Das ledergebundene Sammelbuch mit gruner Schleife ist im Kircharchiv erhalten Der Name des Sammlers welcher zwei Jahre unterwegs war ist nicht uberliefert 20 Kurzzeitig erfolgte 1799 ein Kohleabbau durch den Pfarrer Wilhelm Christoph Gunther mit und im Auftrag des Grossherzogs Carl August sowie August Karl von und zu Egloffstein der im Dienst des Grossherzogs stand Auch Goethe ein Freund Gunthers besichtigte zu diesem Zweck den Ort hauptsachlich wegen der in der Lettenkohle enthaltenen Fossilien Wegen schlechter Qualitat der Kohle wurde die Forderung 1801 nach 12 000 geforderten Scheffeln eingestellt Erhalten blieb lediglich der Ortsteil Poche als Neuwerk Diese Bezeichnung entstand aber erst nach Beendigung der Bergbauaktivitaten In der Nachnutzung bis 1806 wurden aus dem Abraum noch verwertbare Rohstoffe wie Schwefel Vitriol und Ammonium gewonnen indem die Knollen aufgeschlagen aufgepocht wurden Im Ortsteil ist heute noch der Strassengasthof und fruhere Pferdewechselhof Zur Poche erhalten Der finanzielle und bauliche Einfluss Goethes bei der Neuerrichtung des fur eine kleine Gemeinde doch recht aufwandigen Pfarrhauses in dem Pfarrer Gunther bis zu seiner Nachfolge Herders 1801 in Weimar lebte ist lediglich uberliefert und nur durch ortliche nachfolgende Pfarrer dokumentiert Belegt ist dass Goethe die Ilmbrucke an der Poche ausbessern liess und den Ausbau der Leipziger Strasse einer via popularis zur Chaussee heutige Bundesstrasse 87 veranlasste damit diese der Mehrbelastung durch den Kohlentransport 120 Jahre standhalten konnte Fur seine Aufbauleistung bezuglich des Bergbaus wurde Gunther 1824 durch Goethe mit einer Medaille geehrt Auch 1806 zogen Soldaten durch Mattstedt fliehende Preussen und die nachruckenden napoleonischen Truppen des Marschalls Louis Nicolas Davout nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt Bei der Verwaltungsreform des Grossherzogtums Sachsen Weimar Eisenach kam Mattstedt 1850 zum Verwaltungsbezirk Weimar II Verwaltungsbezirk Apolda und 1920 zum Land Thuringen Am 31 Dezember 2013 wurde Mattstedt in die neue Landgemeinde Ilmtal Weinstrasse eingegliedert 21 Wappen BearbeitenBis 1866 mussten die Einwohner der Nachbargemeinde Zottelstedt in Anbetracht des Fehlens einer eigenen Brucke die Ilmbrucke von Mattstedt nutzen um nach Apolda zu gelangen bzw die Ilm zu uberqueren Fur die Nutzung der Wege und der Brucke musste stets Zoll gezahlt werden Dieser Umstand sorgte fur bis in die heutige Zeit reichende Zwietracht zwischen beiden Dorfern Um dem Stolz auf ihre Brucke Rechnung zu tragen fuhrte Mattstedt und zum Teil heute wieder ein Wappen welches die alte Brucke uber die Ilm zeigt die vom Biedermann von rechts nach links uberquert wird ein Mann im langen Fuhrmannskittel und mit Zylinder auf dem Kopf in der Hand tragt er einen Stock oder eine Fuhrmannsgerte Die farbliche Gestaltung ist nicht uberliefert wird aber heute in der abgebildeten Farbgebung genutzt 22 23 Die ursprungliche Fassung im noch erhaltenen Siegel zeigte auf der Brucke eine Heiligenfigur mit Stabkreuz Vermutet wird eine Darstellung des Heiligen Christopherus oder Nepomuk Das Wappen der Herren von Mattstete zeigte bereits im 12 13 Jahrhundert 2 sich abgewendete Schwanenhalse im Schild daruber eine Schilddecke mit zugewendetem Helm daruber ein weiterer rechtsgewendeter Schwanenhals Religion Bearbeiten29 der Einwohner sind evangelisch 1 katholisch 24 Die Protestanten samt der Mattstedter Marienkirche gehoren zur Evangelisch Lutherischen Johannisgemeinde Niederrossla im Kirchenkreis Apolda Buttstadt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Die wenigen Katholiken gehoren zum Pfarramt St Bonifatius in Apolda Bistum Erfurt Sehenswurdigkeiten BearbeitenMarienkirche Glockenturm 2006 restauriert erstmals seit 1636 mit drei Glocken darunter die neu gegossene Marienglocke mit historischem Altar Orgel um 1800 und Fresken sowie Pfarrhaus Rittergut nbsp Marienkirche nbsp Altarraum der Marienkirche nbsp Pfarrhaus nbsp Gedenktafel fur Pfarrer Wilhelm Christoph Gunther nbsp Grundstein des Pfarrhauses mit der Inschrift 1666 was auch als halbe 8 zu lesen ware dann 1444 nbsp Altes Wappen Mattstedt Thuringen 1885 nbsp Wappen der Herren von Mattstede gemass OrtschronikKultur Tourismus Vereine BearbeitenMattstedt hat ein Kulturzentrum in dem regelmassig Konzerte Biba und die Butzemanner und Festivals stattfinden wie das Ilmrockfestival oder das Folk Festival Ferner werden dort die Apoldaer Zuchtschauen fur den weltbekannten Dobermann und die Berner Sennhunde abgehalten Im ehemaligen Muhlengut Obermuhle findet mehrfach jahrlich ein privat organisiertes europaweit bekanntes Tango Festival statt Wegen des hohen internationalen Besucherandranges weicht man seit 2013 auf das Kulturzentrum aus Neben dem Feuerwehrverein und dem Heimatverein engagierte sich in Mattstedt bis 2008 der in ganz Thuringen agierende Verein Kinder von Tschernobyl Seit der Katastrophe 1986 waren hier jahrlich ein bis zwei Gruppen von Kindern uber mehrere Wochen in der alten Schule und in Gastfamilien zur Erholung untergebracht Der Verein finanzierte sich hauptsachlich durch Spenden Durch Mattstedt fuhrt der von Ilmenau uber Weimar kommende und bis zur Saalemundung Grossheringen fuhrende Ilmtal Radweg Sudlich von Mattstedt fuhrt ebenso ein Teilstuck der alten Via Regia Konigsstrasse von Weimar kommend weiter nach Eckartsberga Parallel dazu fuhrt im Norden die Altstrasse Flurgrenzweg Weinstrasse eine Via Pastoralis Kirchenstrasse von Mainz kommend ins fruhere Siedlungsgebiet der Wengen Die Bezeichnung Weinstrasse kommt somit nicht vom Wein sondern von der ursprunglichen Bezeichnung Via Wintwech also Wendenstrasse Aus dem slawischen Wirit wurde Win und spater das deutsche Wein Die heutige Leipziger Strasse B 87 war bis zum Ausbau im 18 Jahrhundert lediglich eine Via Popularis eine ungeschutzte Strasse fur das gemeine Volk 25 Fur den 25 August 2018 hatten Rechtsextreme ein deutschlandweit beworbenes Rechtsrockkonzert auf einem ehemaligen Industriegelande des Ortes angemeldet dessen Zustandekommen jedoch einige Stunden vor Beginn vom Amtsgericht Apolda durch Verbot der Nutzung dieser Flache verhindert wurde Ungeachtet dessen fand das von Burgergruppen und Vereinen dagegen organisierte Demokratiefest trotzdem statt an dem sich u a auch der thuringische Ministerprasident Bodo Ramelow und Innenminister Georg Maier beteiligten 26 Wirtschaft Bearbeitenmehrere mittelstandische Betriebe private Kleinbauern mit Ansatzen zu biologischer Landwirtschaft landwirtschaftliche Hauptnutzung durch Agrargenossenschaft Rannstedt grosse Industrieruine ehemalige Farberei danach Lacufa Lacke und Farben nach der Wende reprivatisiert spater InsolvenzPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Ken Roczen 1994 Motocrossfahrer ernannt am 14 Oktober 2011 Elke Rocker ernannt am 3 Oktober 2013Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Walther Troge 1887 oder 1888 1955 Volkswirt Schriftsteller Genealoge und thuringischer Mundartautor Christine Laser geb Bodner 1951 in Mattstedt ehemalige deutsche Leichtathletin Funfkampferin verheiratet mit Jurgen Laser 1973 Deutscher Meister DDR in 400 m Hurden Ken Roczen 1994 Motocrossrennfahrer Philipp Tonn 2006 MotorradrennfahrerPersonen die mit dem Ort in Verbindung stehen Bearbeiten Wilhelm Christoph Gunther 1755 1826 Theologe Autor von Kindermarchen spater Hof und Garnisonsprediger und Oberkonsistorialrat in Weimar traute 1806 in Weimar in der Jakobskirche Johann Wolfgang von Goethe 1749 1832 und Christiane Vulpius 1765 1816 Johann Friedrich Gottlieb Kohler Theologe Pfarrer von 1821 1855 und SchriftstellerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mattstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite uber Mattstedt auf der Website der Landgemeinde Ilmtal WeinstrasseEinzelnachweise Bearbeiten Otto Franke Hrsg Das Rote Buch von Weimar Thuringisch sachsische Geschichtsbibliothek Bd 2 ZDB ID 844945 4 Perthes Gotha 1891 S 62 f Constantin Kronfeld Landeskunde des Grossherzogthums Sachsen Weimar Eisenach Theil 1 Thuringisch Sachsen Weimarische Geschichte Bohlau Weimar 1878 S 183 Theil 2 Topographie des Landes Bohlau Weimar 1879 S 201 Julius C Kronfeld Geschichte und Beschreibung der Fabrik und Handelsstadt Apolda und deren nachster Umgebung Teubner Apolda 1871 S 102 Carl Chl von Reitzenstein Regesten der Grafen von Orlamunde aus Babenberger und Ascanischem Stamm Historischen Verein fur Oberfranken Bayreuth 1871 S 109 Wilhelm Rein Thuringia sacra Band 1 Kloster Ichtershausen Bohlau Weimar 1863 S 186 Wilhelm Rein Thuringia sacra Band 1 Kloster Ichtershausen Bohlau Weimar 1863 S 130 Wilhelm Rein Thuringia sacra Band 1 Kloster Ichtershausen Bohlau Weimar 1863 S 190 Carl Chl von Reitzenstein Regesten der Grafen von Orlamunde aus Babenberger und Ascanischem Stamm Historischen Verein fur Oberfranken Bayreuth 1871 S 18 Thomas Waschke Wustungen im Kreis Apolda In Apoldaer Heimat Bd 3 1985 ISSN 0232 8992 S 26 27 Johann E A Martin Hrsg Urkundenbuch der Stadt Jena und ihrer geistlichen Anstalten Band 1 1182 1405 Thuringische Geschichtsquellen NF Bd 3 1 Bd 6 1 ZDB ID 548596 4 G Fischer Jena 1888 Nr 310 u o Staatshandbuch des Grossherzogthums Sachsen Weimar Eisenach 1840 ZDB ID 514527 2 S 156 und 1848 S 180 Werner Eckart Kleine Ortschronik von Mattstedt In Apoldaer Heimat Bd 3 1985 S 19 22 hier S 20 22 Andreas L J Michelsen Urkundlicher Ausgang der Grafschaft Orlamunde Hauptsachlich nach Urkunden der Hofmann Heydenreich Handschrift Frommann Jena 1856 S 31 Thvringia Sacra Sive Historia Monasteriorvm Qvae Olim In Thvringia Florvervnt Weidmann Frankfurt am Main 1737 S 337 375 394 Wilhelm Rein Thuringia sacra Band 1 Kloster Ichtershausen Bohlau Weimar 1863 an mehreren Stellen August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungs Lexikon von Sachsen Band 6 Lohmen bis Neudorfchen Schumann Zwickau 1819 S 188 Carl Fr Ludw Schumann Weimar Eisenachische Landeskunde Wagner Neustadt a d Orla 1836 S 88 Johann Gottlob Samuel Schwabe Hrsg Historische Nachricht von den zahlreichen im Grossherzogthum Sachsen Weimar Eisenach befindlichen Monimenten und Reliquien D Martin Luthers Hoffmann Weimar 1817 S 152 Staatshandbuch fur das Grossherzogthum Sachsen Weimar Eisenach 1864 S 197 11 Sagenhaftes aus Apolda und Umgebung EURA WKA Konzepte gemn e V Erfurt 1998 ISBN 3 933408 01 6 S 33 und 34 StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2013 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch in einer neuen vollstandig geordneten Auflage Band 1 Abtheilung 4 Stadtewappen Band 2 Lieferung 10 19 Bauer und Raspe Nurnberg 1885 S 311 Tafel 299 Sagenhaftes aus Apolda und Umgebung EURA WKA Konzepte gemn e V Erfurt 1998 ISBN 3 933408 01 6 S 27 ff Zensusdatenbank Thomas Waschke Alte Strassenzuge in Apolda die Weinstrasse In Apoldaer Heimat Bd 7 1989 S 24 25 Apoldaer Allgemeine 24 August 2018Ortsteile der Landgemeinde Ilmtal Weinstrasse Denstedt Goldbach Kromsdorf bestehend aus Grosskromsdorf und Kleinkromsdorf Leutenthal Liebstedt Mattstedt Niederreissen Niederrossla Nirmsdorf Oberreissen Ossmannstedt Pfiffelbach Rohrbach Ulrichshalben Wersdorf Willerstedt Normdaten Geografikum GND 4464737 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mattstedt amp oldid 235216367