www.wikidata.de-de.nina.az
Christine Laser geb Bodner 19 Marz 1951 in Mattstedt ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin die fur die DDR startend bei den Olympischen Spielen 1976 die Silbermedaille im Funfkampf gewann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenSie wurde 1968 bei den Junioren Europaspielen Sechste In Munchen erreichte sie bei den Olympischen Spielen 1972 Platz vier 4671 Punkte Ein weiterer Erfolg war der Gewinn des Europapokals im Mehrkampf 1975 mit der DDR Mannschaft Dort wurde sie in der Einzelwertung hinter Burglinde Pollak Zweite Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal gewann Laser die Silbermedaille Sie erzielte dabei mit 4745 Punkten dasselbe Endergebnis wie ihre Mannschafts und Klubkameradin Sigrun Siegl Da sie in drei der funf Disziplinen eine schlechtere Leistung als Siegl hatte wurde sie gemass IAAF Reglement auf den zweiten Platz gesetzt Ihre Einzelleistungen bei diesem Wettkampf 13 55 s 14 29 m 1 78 m 6 27 m 23 48 s Fur den Gewinn der Silbermedaille wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 Bei den nachsten Olympischen Spielen in Moskau gab sie nach der zweiten Disziplin dem Kugelstossen verletzungsbedingt auf Laser startete fur den SC Turbine Erfurt und trainierte bei Siegfried Meissner In ihrer Wettkampfzeit war sie 1 79 m gross und wog 67 kg In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlerinnen auch der Name von Laser 2 Sie heiratete 1973 den 400 Meter Hurdenlaufer Jurgen Laser Bestzeit 50 0 s Nach ihrer Sportlerkarriere wurde sie Sportlehrerin an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Sie lebt in ihrem Geburtsort Mattstedt Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 online bei ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 182Weblinks BearbeitenChristine Laser in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Laser ChristineALTERNATIVNAMEN Bodner ChristineKURZBESCHREIBUNG deutsche Leichtathletin und OlympiamedaillengewinnerinGEBURTSDATUM 19 Marz 1951GEBURTSORT Mattstedt bei Apolda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Laser amp oldid 227133366