www.wikidata.de-de.nina.az
Matthias von Edessa armenisch Մատթէոս Ուռհայեցի Matevos Urhayetsi um 1070 nicht vor 1137 war ein armenischer Geschichtsschreiber und ein armenisch apostolischer Monch aus Edessa griechisch syrisch Urhay heute Sanliurfa im Sudosten der Turkei Er ist als Verfasser der Chronik des Matthias von Edessa armenisch Zhamanakagrut iwn bekannt die in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts entstand und in drei Teilen die Zeit von 952 bis 1128 1129 sowie in einer Fortsetzung durch Priester Gregor die Zeit bis 1162 1163 schildert Die streng linear erzahlte Chronik anstelle einer literarischen Historiographie ist das fruheste bekannte auf Armenisch verfasste Beispiel dieser Form Die Chronik steht am Anfang einer Entwicklung der armenischen Geschichtsschreibung in der ab dem 12 Jahrhundert die fruheren literarischen und mitunter lyrischen Erzahlungen durch schlichte Annalen ersetzt werden Als Vorbild diente Matthias vermutlich die verschwundene Chronik des gelehrten Monchs Hakob Sanahneci 1085 in Edessa Ausser dem Vorwurf mangelnder Bildung seines Autors wird dem Werk von manchen Historikern die fehlende sprachliche Qualitat vorgeworfen Davon unabhangig ist die Bedeutung des in mindestens 42 Handschriften uberlieferten Werkes als Geschichtsquelle 1 Seine Gliederung basiert auf der biblischen Prophezeiung in der Offenbarung des Johannes die als historisch in Erfullung gegangen dargestellt wird wonach die Christenheit in Sunde verfallt von Gott dafur bestraft und am Ende aller Tage erlost wird Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Chronik 3 Manuskripte 4 Ausgaben und Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMatthias lebte in Edessa in einer uberwiegend von syrischen und armenischen Christen bewohnten Stadt Sein Beiname Urhayetsi aus Edessa macht nicht klar ob er in dieser Stadt geboren wurde oder nur langere Zeit dort lebte Der Name des Klosters dem er angehorte ist ebenfalls unbekannt Irgendwann scheint er nach Kesun heute Cakirhuyuk im Landkreis Besni umgezogen zu sein Matthias hatte nach seinem eigenen Zeugnis keine hohere Erziehung genossen und schrieb in der ihm vertrauten Umgangssprache Matthias war der Vorsteher eines Klosters in Edessa ohne als Wardapet bezeichnet zu werden Die Chronik verfasste er von 1101 bis in die 1130er Jahre kurz vor seinem Tod In dieser Zeit war Edessa das Zentrum eines von den Kreuzfahrern Franken gegrundeten Furstentums Die Armenier in Edessa lebten als Minderheit in einer syrischen Umgebung Die Kampfe zwischen Byzantinern turkischen Seldschuken und Franken die Matthias um sich herum erlebte kommen in regelmassigen Abstanden in seinem Werk vor Vermutlich starb er 1137 oder 1138 Die einzige Quelle fur diese biografischen Informationen sind zwei Einschube in der Chronik nach den Jahreszahlen 1051 und 1101 Chronik Bearbeiten nbsp Titelblatt der armenischen Standardausgabe von 1898Herausgeber haben das einen Zeitraum von 180 Jahren umfassende Werk in drei Teile gegliedert Das erste Kapitel umfasst die Zeit von 952 bis 1052 das zweite Kapitel beschreibt nach einer personlichen Vorrede des Autors die folgenden Jahre bis 1102 und das dritte Kapitel das ebenfalls mit einer Einfuhrung beginnt endet 1129 Jedes Kapitel umfasst nur die halbe Zeitspanne des vorhergegangenen um in der dramatischen Konzentration die zunehmende Bedrohung der Armenier zum Ausdruck zu bringen 2 Der Autor schrieb das erste Kapitel 1102 1110 das zweite 1110 1125 und schloss das dritte vermutlich im Jahr 1136 ab Aus den kurzen Einfuhrungen lassen sich die einzigen Hinweise zu Matthias Arbeitsweise und zu seiner Biografie entnehmen Nach seinem Tod fuhrte der in Kesun etwa 140 Kilometer nordwestlich lebende Priester Gregor das Werk fur die Jahre 1136 bis 1162 fort wobei Gregor nicht ganz so streng chronologisch vorging Uber das Verhaltnis der beiden Geistlichen zueinander werden keine Angaben gemacht Der breite weit uber das mittelalterliche Armenien hinausreichende Horizont des Matthias hat seine Chronik zu einer wertvollen Quelle fur den gesamten Sudkaukasus Syrien und Mesopotamien gemacht Die in der Chronik enthaltenen Angaben etwa zum Ersten Kreuzzug konnen laut Tara Andrews jedoch nicht wortlich als diejenigen eines neutralen Beobachters den Berichten der beteiligten Parteien gegenubergestellt sondern mussen mit dem Verstandnis des armenischen Blickwinkels entsprechend interpretiert werden um von praktischem Nutzen zu sein Dies gilt auch fur die Ansichten zu anderen Themen die Matthias aussert Wo die armenische Erzahltradition nicht miteinbezogen worden ist haben Historiker wie Steven Runciman Matthias eine einseitige Bewertung verbunden mit einem Hass gegenuber den Byzantinern attestiert und seine zum Ausdruck gebrachte Abneigung gegen den byzantinisch orthodoxen Glauben beklagt Tatsachlich treffen erzahlerisch hinterhaltige Byzantiner teuflische Turken und heldenhafte armenische Heerfuhrer aufeinander 3 Dass sich der Monch Matthias als ungebildet ausgibt sollte als ein zur damaligen Zeit gangiger Topos gewertet werden 4 Dem gesamten Werk liegt der Glaube an die biblische Prophezeiung von den verlorenen Kindern zugrunde die fur ihre Abirrungen bestraft und schliesslich durch die Gnade Gottes erlost werden Die Geschichte der Armenier wird nach armenischer Tradition in diesen Schicksalszusammenhang gestellt In der Einfuhrung zum dritten Kapitel erwahnt Matthias die in der Bibel begrundete Erzahlung vom auserwahlten Volk das fur sein Leiden am Ende mit dem Paradies belohnt wird Matthias setzt damit die seit Koriun in den 440er Jahren in dessen hagiographischem Werk Leben des Maschtoz Varkʿ Mastocʿi auf das armenische Volk gemunzte christliche Tradition fort Das historische Schicksal welches dem dargestellten Zeitrahmen der Chronik vorausgeht war die arabische Eroberung der armenischen Gebiete im 7 Jahrhundert die vor Matthias bereits in der zweiten Halfte des 7 Jahrhunderts der Sebeos genannte Geschichtsschreiber mit dem sundigen Leben der Christen insgesamt erklarte weshalb ihnen das Heilige Land abhandengekommen sei Die versprochene Befreiung vom arabischen Joch geschah 884 mit der Kronung Aschots I zum armenischen Konig Eine im 10 Jahrhundert ubliche mit den biblischen Anfangen des armenischen Volkes beginnende Geschichtsschreibung folgt dem Vorbild der Geschichte Armeniens die einem Moses von Choren genannten Historiker zugeschrieben wird Gemass der armenischen Tradition lebte Moses im 5 Jahrhundert nach Einschatzung unabhangiger Historiker wurde seine Geschichte Armeniens jedoch im 8 9 Jahrhundert kompiliert Als 1045 das armenische Konigreich von Ani vom Byzantinischen Reich einverleibt und wenig spater durch die Seldschuken erobert wurde griff der Historiker Aristakes Lastivertsi 1002 1080 die alte Erzahltradition wieder auf und fuhrte die neuerliche Unterdruckung auf die Sunden des armenischen Volkes zuruck 5 Nach diesem Muster ist die von Matthias verfasste Chronik in drei Kapitel unterteilt Kapitel 1 behandelt die Zeit der unabhangigen armenischen Konigreiche gefolgt von Kapitel 2 welches den prophetisch vorhergesagten Verlust der Unabhangigkeit und die Einflussnahme der Byzantiner auf die Religion beinhaltet um den armenischen Christen die Lehre des Konzils von Chalkedon aufzuzwingen Hinzu kommt die Eroberung von Ani durch die Seldschuken 1064 und die Niederlage des Byzantinischen Reichs in der Schlacht bei Manzikert 1071 die eine 50 jahrige persische Vorherrschaft brachte Dieses Kapitel endet kurz nach der Ankunft der ersten Kreuzzugler 1096 im Jahr 1098 als Balduin I reg 1100 1118 in Edessa eine Grafschaft der Kreuzfahrer ausgerufen hatte Geografisch behandeln die beiden ersten Kapitel die armenischen Regionen im Sudkaukasus und um den Vansee erst das dritte Kapitel nimmt Edessa selbst in den Fokus 6 Kapitel 1 und 2 beginnen mit einer dem Wardapet Hovhannes Kozern gewidmeten und vermutlich von ihm verfassten Prophezeiung die erste datiert 1029 die zweite 1036 Sie geben den Kern des in der Chronik ausgebreiteten Geschichtsbildes im besprochenen Zeitrahmen wieder Uber Hovhannes Kozern auch Hovhannes Taronetsi ist kaum etwas bekannt Aristakes Lastivertsi halt ihn fur einen der fuhrenden Gelehrten in den ersten beiden Jahrzehnten des 11 Jahrhunderts wahrend der Herrschaft des Bagratiden Gagik I reg 989 1020 Er soll eine zweibandige Geschichte uber die armenischen Bagratiden verfasst haben Bei der ersten Prophezeiung erklart Hovhannes auf Bitten von Konig Hovhannes und der Adligen eine eben beobachtete Sonnenfinsternis als Zeichen fur die vor tausend Jahren vollzogene Taufe Christi und sagt das Ende der tausendjahrigen Gefangenschaft Satans voraus Dieser wurde die Menschen zur Sunde verfuhren als Folge ware die Strafe Gottes zu erwarten Monche wurden ihr Kloster im Stich lassen Priester ihre Kirche Familienmitglieder wurden sich gegeneinander wenden und schon fiele das ganze Konigreich an die Muslime Mit der zweiten Prophezeiung begrundet Hovhannes eine weitere Sonnenfinsternis nachdem Konig Gagik Katholikos Petros Getadarz Petros I 1019 1058 der Pahlawuni Dynastie und weitere Adlige ratsuchend an ihn herangetreten waren Wiederum seien der Satan und unter den Menschen Sunde und Schisma zu erwarten Bald danach wurden die Seldschuken einfallen 7 Anders als sonst bei mittelalterlichen apokalyptischen Szenarien tritt kein christlicher Konig auf der die Unglaubigen besiegt um vorbildhaft die Glaubigen zu einen und standhaft gegenuber den drohenden Katastrophen werden zu lassen Stattdessen soll den Glaubigen die Verganglichkeit ihres Daseins vor Augen gefuhrt werden 8 Im Vorwort zum dritten Kapitel bekennt Matthias seine Schwierigkeiten das historische Material zu ordnen er sei kein Gelehrter und beherrsche keinen gepflegten Sprachstil Nachdem er einen geeigneteren Autor zur Fertigstellung seines Werkes suchte aber nicht fand erkennt er Gottes Fugung die ihn dazu drangt sein Werk doch selbst zu vollenden Also macht er sich in Kapitel 3 nochmals an die Arbeit und beschreibt die Anwesenheit Balduins in Edessa und der anderen Kreuzfahrer in Antiochia einschliesslich Gottfrieds von Bouillon in Jerusalem Haufig erwahnt er die religiosen Gegensatze zwischen den Kreuzfahrern und den einheimischen Christen In seiner uneindeutigen Haltung gegenuber den Kreuzfahrern lasst er sie in ihrem Kampf gegen die Muslime heldenhaft erscheinen und zugleich gierig wegen ihrer Landnahmen Das Kapitel endet in den 1120er Jahren mit dem Aufstieg des Bagratiden Konigs Dawit dem es gelang die Seldschuken zu vertreiben und die armenischen Furstentumer unter georgische Vorherrschaft zu stellen Das dritte Kapitel endet im armenischen Kirchenjahr 577 entspricht 1128 1129 n Chr ohne abschliessende Vision Matthias hat nicht mehr prophezeit ob er die endzeitlichen christlichen Erloser in Gestalt der Bagratiden Byzantiner oder der abendlandischen Kreuzfahrer erkennen mochte 9 Insgesamt ergibt sich ein zwar parteiisches aber dennoch facettenreiches Bild vom Alltag der mittelalterlichen armenischen Bevolkerung die als Minderheit unter turkischer Herrschaft lebte Manuskripte BearbeitenIn Bibliothekskatalogen werden 42 bekannte Manuskripte gelistet davon sind sieben nur als Fragment erhalten Das alteste in das Jahr 1323 datierte Fragment Nummer 430 besitzt das Kloster Bzommar im Libanon Die alteste vollstandig uberlieferte Abschrift stammt aus den 1590er Jahren und wird unter der Nummer 887 in der Klosterbibliothek der Mechitaristen auf der Insel San Lazzaro degli Armeni nahe Venedig aufbewahrt Ein grosser Teil der ubrigen Manuskripte die mehrheitlich im 17 Jahrhundert und noch im 18 und 19 Jahrhundert kopiert wurden befindet sich im Matenadaran in Jerewan davon lagerten sechs zuvor in der Bibliothek des Patriarchats in Etschmiadsin Die ubrigen sind unter anderem auf die Bibliothek des Armenischen Patriarchats von Jerusalem drei Manuskripte die Bibliotheque nationale in Paris drei Manuskripte die Bodleian Library in Oxford das British Museum in London das Armenische Hospiz in Rom und die Bibliothek der Mechitaristen in Wien verteilt 10 Zwischen den Kopien des 17 Jahrhunderts gibt es inhaltliche Unterschiede Besonders deutlich weicht das 1699 kopierte Manuskript 449 in Bzommar an mehreren Stellen von allen anderen Texten ab Wo dieses Manuskript kopiert wurde ist nicht bekannt Ein spater angefugtes Kolophon vermerkt lediglich dass es 1787 in Livorno auftauchte Ungewohnlich ist der lange Vorspann von Texten deren Urheberschaft mehreren anderen gelehrten Monchen Wardapets zugeordnet wird Der Vergleich der Manuskripte wird erschwert weil bei den meisten kein Zusatz Kolophon vorhanden ist der uber den Kopisten und den Herstellungsort informiert Die nahezu vollstandig erhaltenen Manuskripte sind mehrheitlich zusammen mit dem Geschichtswerk Leben des Nerses des Chronisten Mesrop von Wajoz Dsor aus dem 10 Jahrhundert uberliefert Katholikos Nerses sah im 4 Jahrhundert die Trennung der byzantinischen von der armenischen Kirche voraus Uber diese Prophezeiung berichtet Matthias als stattgehabtes geschichtliches Ereignis Manchen Manuskripten ist der letzte Abschnitt aus dem Leben des Nerses vorangestellt so dass beide Texte in einem sinnvollen Zusammenhang stehen Im Bzommar Manuskript 449 beginnt der Auszug aus dem Leben des Nerses nach dem Vorspann ab fol 70r Hier ist an der Seitengestaltung nicht erkennbar wo der Kopist das Ende des Nerses Textes und den Beginn der Chronik sah 11 Das am vollstandigsten erhaltene Manuskript wird im Matanadaran unter der Nummer 1896 gelistet Es wurde 1689 im Kloster Amrdolu in Bitlis kopiert Dies geht aus einem langen Kolophon hervor in welchem der Kopist Yakob Erez als Autor einen Matthias angibt der es im Auftrag des grossen armenischen Prinzen Vasil verfasst habe Welche historische Person sich hinter dem Namen Vasil verbirgt ist unklar Dem Anfang geht ein einseitiger Auszug aus dem Leben des Nerses voraus 12 Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenEin Teil der Chronik wurde erstmals 1850 in der franzosischen Ubersetzung durch Edouard Dulaurier 1807 1881 veroffentlicht Dulaurier stand ein Manuskript aus Venedig zur Verfugung welches die Jahre 1096 bis 1162 beinhaltete 1858 veroffentlichte Dulaurier eine franzosische Ubersetzung des gesamten Textes der auf zwei Manuskripten der Pariser Nationalbibliothek basierte Die erste armenische Ausgabe des gesamten Textes erschien 1869 Ihr lagen drei Manuskripte der Bibliothek des Armenischen Patriarchats von Jerusalem zugrunde Diese Veroffentlichung diente als Vergleich fur die 1898 in Wagharschapat von Mambre Melik Adamean und Nerses Ter Mik ayelean abgefasste und bis heute gultige armenische Standardedition Sie verwendete die sechs damals in Wagharschapat aufbewahrten Manuskripte und zitiert Abweichungen der Jerusalemer Ausgabe in den Fussnoten 13 Die Wagharschapat Edition gab Hratch Bartikian 1973 als Neuauflage zusammen mit einer Ubersetzung in modernem Armenisch jedoch ohne Kommentar heraus In Ankara erschien 1962 von H D Andreasyan eine turkische Ubersetzung 14 die auf der franzosischen Ubersetzung von Dulaurier basiert Die einzige englische Ubersetzung leistete Ara Edmond Dostourian 15 Ihr liegt die armenische Ausgabe von 1898 zugrunde Fur keine Veroffentlichung wurden andere als die in Armenien und Jerusalem aufbewahrten Manuskripte herangezogen mit Ausnahme des von Dulaurier verwendeten Pariser Manuskripts 16 Literatur BearbeitenTara L Andrews Prolegomena to a Critical Edition of the Chronicle of Matthew of Edessa with a Discussion of Computer Aided Methods Used to Edit the Text Oxford 2009 Oxford Linacre College University of Oxford Dissertation 2009 Digitalisat Tara L Andrews The New Age of Prophecy The Chronicle of Matthew of Edessa and Its Place in Armenian Historiography In Erik Kooper Hrsg The Medieval Chronicle Band 6 Rodopi Amsterdam u a 2009 ISBN 978 90 420 2674 2 S 106 124 Christopher MacEvitt The Chronicle of Matthew of Edessa Apocalypse the First Crusade and the Armenian Diaspora In Dumbarton Oaks Papers Bd 61 2007 S 157 181 JSTOR 25472048 Weblinks BearbeitenTara L Andrews Excerpts from the Chronicle of Matthew of Edessa armenisch und englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 7 f 14 Christopher MacEvitt The Chronicle of Matthew of Edessa 2007 S 161 Christopher MacEvitt The Chronicle of Matthew of Edessa 2007 S 160 168 Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 76 f Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 79 81 Christopher MacEvitt The Chronicle of Matthew of Edessa 2007 S 162 f Tara L Andrews The New Age of Prophecy 2009 S 110 f Christopher MacEvitt The Chronicle of Matthew of Edessa 2007 S 175 f Christopher MacEvitt The Chronicle of Matthew of Edessa 2007 S 158 Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 91 96 Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 16 308 f Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 20 f 27 Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 22 f Ara Edmond Dostourian Hrsg Armenia and the Crusades Tenth to twelth Centuries The Chronicle of Matthew of Edessa Translated from the original Armenian with a Commentary and Introduction University Press of America Lanham MD u a 1993 ISBN 0 8191 8953 7 S xii Urfali Mateos Vekayi namesi 952 1136 ve Papaz Grigor un Zeyli 1136 1162 Turk Tarih Kurumu yayinlari Serie 2 21 ZDB ID 2259533 8 Turkceye ceviren Hrant D Andreasyan Notlar Edouard Dulaurer M Halil Yinanc Turk Tarih Kurumu Basimevi Ankara 1962 Ara Edmond Dostourian Hrsg Armenia and the Crusades Tenth to twelth Centuries The Chronicle of Matthew of Edessa Translated from the original Armenian with a Commentary and Introduction University Press of America Lanham MD u a 1993 ISBN 0 8191 8953 7 Tara L Andrews Prolegomena 2009 S 11 f 19 Normdaten Person GND 100967132 lobid OGND AKS LCCN n87143430 VIAF 67980167 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matthias von EdessaALTERNATIVNAMEN Մատթէոս Ուռհայեցի Matevos UrhayetsiKURZBESCHREIBUNG armenischer Monch und ChronistGEBURTSDATUM um 1070STERBEDATUM 1137 oder 1138 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias von Edessa amp oldid 216344638