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Morigen in einheimischer Mundart Morge ˈmœɾg e franzosisch Morenges 6 ist eine politische Gemeinde mit je eigener Einwohner und Burgergemeinde im Verwaltungskreis Biel Bienne des Schweizer Kantons Bern MorigenWappen von MorigenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis Biel BiennewBFS Nr 0742i1f3f4Postleitzahl 2572Koordinaten 582902 214928 47 08514 7 21346 491 Koordinaten 47 5 7 N 7 12 48 O CH1903 582902 214928Hohe 491 m u M Hohenbereich 429 546 m u M 1 Flache 2 16 km 2 Einwohner 890 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 412 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 6 5 31 Dezember 2022 4 Gemeindeprasident Stefan Gerber 5 Website www moerigen chMorigen MorigenLage der GemeindeKarte von Morigenww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Politik 4 Versorgung 5 Verkehr 6 Schulen 7 Geschichte 8 Sehenswurdigkeiten 9 Personlichkeiten 10 Bilder 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMorigen liegt im Berner Seeland am Sudufer des Bielersees Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Sutz Lattrigen Hermrigen Epsach und Tauffelen Bevolkerung BearbeitenMorigen ist zu 92 6 eine deutschsprachige Gemeinde 6 1 der Bevolkerung ist franzosischsprachig Politik BearbeitenGemeindeprasidentin ist Francine Schmid Stand 2019 Die Stimmenanteile der Parteien anlasslich der Nationalratswahl 2019 betrugen SVP 33 5 FDP 21 9 glp 10 6 BDP 10 0 GPS 9 5 SP 8 1 EVP 2 4 CVP 1 0 7 Versorgung BearbeitenWasserMorigen ist eine Verbandsgemeinde der Seelandischen Wasserversorgung Verkehr BearbeitenDas Dorf besitzt eine Haltestelle der Aare Seeland mobil ASM Schulen BearbeitenDie Primarschule der ersten bis sechsten Klasse wird zusammen mit derjenigen von Sutz Lattrigen gefuhrt In beiden Gemeinden wird je eine Kindergartenklasse unterrichtet Je nach Schulstufe besuchen die Kinder die Schule entweder in Morigen oder in Sutz Lattrigen Von der 7 bis zur 9 Klasse besuchen die Jugendlichen die Schule am Oberstufenzentrum in Tauffelen 8 Geschichte BearbeitenIm Jahre 1843 entdeckte Albert Jahn eine bronzezeitliche Pfahlbausiedlung die im Uferbereich des Bieler Sees liegt Die dereinst gemachten Funde bildeten den Grundstock des Museums Schwab in Biel des Latenium in Hauterive und des Schweizerischen Landesmuseums Zu den Fundstucken teils aus spateren archaologischen Grabungen gehoren u a Fibeln Pferdetrensen Waffen und Werkzeuge Nach diesem Fundort ist ein bronzezeitlicher Schwerttyp benannt worden Schwert vom Morigen Typ oder Morigen Schwerter 9 An der nordlichen Gemeindegrenze wurden Siedlungsreste aus der Romerzeit gefunden am Seeufer Graber aus dem Fruhmittelalter Der Ortsname erscheint ab 1196 zunachst als Herkunftsbezeichnung zu den Personennamen Burc h ardus Jacobus de Moringe n Moringin Mu ringen M u oringun Morens Morans Es handelt sich um eine Ableitung mit dem Zugehorigkeitssuffix ing zum lateinischen Personennamen Maurus Mauro Mōro 6 1398 gelangte Morigen an Bern und gehorte zum Gerichtsviertel Lattrigen der Landvogtei Nidau Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in MorigenPersonlichkeiten BearbeitenFranz Gertsch 1930 2022 Maler und GrafikerBilder Bearbeiten nbsp Quartierstrasse oberhalb der Bahnstation nbsp Die bronzezeitlichen Mondhorner von Morigen nbsp BTI HaltestelleLiteratur BearbeitenAndres Moser Die Kunstdenkmaler des Kantons Bern Landband 2 Der Amtsbezirk Erlach der Amtsbezirk Nidau Teil 1 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Wiese Basel 1998 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 90 ISBN 3 909164 63 3 S 415 419 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Morigen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Morigen Felix Muller Anne Marie Dubler Morigen In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Gemeinderat Einwohnergemeinde Morigen Abgerufen am 6 August 2023 a b Andres Kristol Morigen BE Nidau in Dictionnaire toponymique des communes suisses Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri DTS LSG Centre de dialectologie Universite de Neuchatel Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2005 ISBN 3 7193 1308 5 und Editions Payot Lausanne 2005 ISBN 2 601 03336 3 p 591 Angegebene Lautschrift ˈmœrge Resultate der Gemeinde Morigen html Staatskanzlei des Kantons Bern 20 Oktober 2019 abgerufen am 1 November 2020 home Abgerufen am 2 Februar 2021 u a Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 33 1911 1919 Nachdruck 2006 2010 Online in der Google Buchsuche Politische Gemeinden im Verwaltungskreis Biel Bienne Aegerten Bellmund Biel Bienne Brugg Evilard Ipsach Lengnau Ligerz Meinisberg Morigen Nidau Orpund Pieterlen Port Safnern Scheuren Schwadernau Sutz Lattrigen Twann TuscherzEhemalige Gemeinden Bozingen Madretsch Mett Tuscherz Alfermee Twann VingelzKanton Bern Verwaltungskreise des Kantons Bern Gemeinden des Kantons Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Morigen amp oldid 236172070