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Die Liste der Kloster in Frankfurt am Main enthalt ehemalige und bestehende Kloster und Stifte in Frankfurt am Main sowie im 1928 eingemeindeten Frankfurter Stadtteil Hochst Jahrhundertelang war das am 1 September 852 von Konig Ludwig dem Deutschen aus Liebe zum Herrn und zur Vermehrung seines himmlischen Lohnes gegrundete Salvatorstift das einzige Kloster in Frankfurt am Main Im 13 Jahrhundert erfolgten zahlreiche Neugrundungen unter anderem durch die Bettelorden der Dominikaner Franziskaner und Karmeliter sowie durch die Ritterorden der Deutschherren und Johanniter Weitere Kollegiatstifte und Frauenkloster gingen auf Stiftungen Frankfurter Burger zuruck Ausserdem unterhielten mehrere auswartige Kloster und geistliche Territorien Wirtschaftshofe in Frankfurt am Main darunter der Arnsburger Hof des Klosters Arnsburg der Hainer Hof des Klosters Haina der Kompostellhof und der Trierische Hof Nach der Reformation die in Frankfurt 1533 eingefuhrt wurde bestanden nur noch wenige Kloster bis zur Sakularisation mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 Die heute bestehenden Ordensniederlassungen sind Neugrundungen des 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Ehemalige Kloster und Stifte 1 1 Ehemalige Kloster und Stifte in Hochst am Main 2 Bestehende Niederlassungen 3 Weblinks 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseEhemalige Kloster und Stifte BearbeitenKaiserliches Stift St Bartholomaus 852 als Salvatorstift gegrundet 1803 aufgelost Antoniterkloster 1236 gegrundet nach der Reformation meist leerstehend Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1628 bis 1633 kurzzeitig von Jesuiten und Kapuzinern genutzt 1723 dauerhaft an die Kapuziner ubertragen 1802 sakularisiert und 1803 abgerissen Barfusserkloster Franziskaner um 1230 gegrundet 1529 sakularisiert und evangelische Hauptkirche Frankfurts Deutschordenskommende Sachsenhausen 1221 gegrundet 1809 sakularisiert Dominikanerkloster Frankfurt am Main 1233 gegrundet 1803 sakularisiert Heute Sitz des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt und Offenbach Johanniterkloster 1294 erstmals urkundlich erwahnt 1801 profaniert 1874 abgerissen Karmeliterkloster 1246 gegrundet 1803 sakularisiert Katharinenkloster 1356 von Wicker Frosch gegrundet 1542 sakularisiert als Versorgungseinrichtung fur bedurftige alleinstehende Frauen evangelisch lutherischen Bekenntnisses Kollegiatstift St Leonhard 1317 gegrundet 1792 profaniert Kollegiatstift zu unserer lieben Frau 1325 gegrundet 1803 sakularisiert Weissfrauenkloster 1228 von Frankfurter Burgern gestiftet 1540 aufgelost danach als evangelische Kirche genutzt 1944 bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main zerstort Reste 1952 abgerissen Ehemalige Kloster und Stifte in Hochst am Main Bearbeiten Antoniterkloster Hochst 1441 gegrundet 1802 sakularisiert Justinuskirche 1090 bis 1419 Klosterkirche des Benediktinerstifts St Alban vor Mainz 1441 bis 1802 des Antoniterklosters HochstBestehende Niederlassungen BearbeitenDeutschordenskommende Frankfurt am Main 1963 wiedergegrundet Sitz des Noviziats der deutschen Bruderprovinz des Deutschen Ordens 1 Jesuitenkommunitat St Ignatius 1919 gegrundet 2 Kapuzinerkonvent Liebfrauen an der Liebfrauenkirche 1923 gegrundet 3 Zuvor hatten die Kapuziner bereits an der 1899 1900 erbauten Kirche St Antonius im Westend die Seelsorge ubernommen und damit erstmals seit 1802 wieder eine Niederlassung in der Stadt etabliert Weblinks BearbeitenLAGIS Suche nach Frankfurt am Main Kloster und Orden Stand 6 November 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Siehe auch BearbeitenListe von Sakralbauten in Frankfurt am Main St Katharinen und WeissfrauenstiftEinzelnachweise Bearbeiten Konvent Frankfurt Sachsenhausen In deutscher orden de Abgerufen am 6 November 2022 Ignatiushaus Frankfurt In jesuiten org Abgerufen am 6 November 2022 Kapuziner und Kloster In liebfrauen net Abgerufen am 6 November 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kloster in Frankfurt am Main amp oldid 228104298