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Das Kraftwerk Goldenberg ursprunglich Vorgebirgszentrale genannt ist ein ehemaliges Elektrizitatswerk der RWE in Hurth Knapsack Die Leistung des Kraftwerks lag zuletzt bei 40 MW Bis Juni 2015 wurden jahrlich aus ca 1 3 Mio Tonnen Braunkohle etwa 1 3 Mrd kWh Strom und 0 8 Millionen Tonnen Prozessdampf fur die benachbarte Industrie im Chemiepark Knapsack und Fernwarme fur Hurth produziert Die Stromproduktion wurde zum 1 Juli 2015 eingestellt 1 Kraftwerk GoldenbergLuftaufnahme des Kraftwerks 2013 Luftaufnahme des Kraftwerks 2013 LageKraftwerk Goldenberg Nordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen DeutschlandKoordinaten 50 51 37 N 6 50 17 O 50 860408 6 838034 Koordinaten 50 51 37 N 6 50 17 OLand DeutschlandGewasser keines Kuhlung uber Kuhlturme DatenTyp Kohlekraftwerk mit ProzessdampfauskoppelungBrennstoff Braunkohle ehemals aus dem Tagebau Vereinigte Ville heute Rheinisches Revier uber die Nord Sud Bahn Leistung 40 MW FernwarmeEigentumer RWEBetreiber RWE PowerProjektbeginn 1913Betriebsaufnahme 7 April 1914 aktuelle Anlagen 1992 93Stilllegung Altanlagen 1992 Stromerzeugung 2015Turbine DampfturbineKessel 2 2 mit Leichtol gefeuerte Hilfsdampferzeuger fur Ausfallzeiten Feuerung Wirbelschicht uber offenem Rostf2 Das alte Kraftwerk hatte regionale Bedeutung im rheinischen Braunkohlerevier es gab Stand etwa 2001 Uberlegungen Teile der mehrfach umgebauten oder wiederaufgebauten Anlage unter Denkmalschutz zu stellen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Erster Weltkrieg 1 3 Zwischenkriegszeit 1 4 Zweiter Weltkrieg 1 5 1945 bis heute 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 FussnotenGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten 1905 wurde in Bruhl bei Koln von der Grube Berggeist fur die Zuckerfabrik Bruhl das Elektrizitatswerk Berggeist zur Stromerzeugung aus Braunkohle mit einer Leistung von zunachst 980 kW durch die Gesellschaft fur Elektrische Unternehmungen Coln in Betrieb genommen 1906 ubernahm RWE dieses Unternehmen Nach und nach wurde die Leistung der RWE Zentrale Berggeist auf 8 MW 8000 kW gesteigert Unter dem Eindruck des Klingenbergschen Konzepts von Grosskraftwerken auf Braunkohlefeldern und des Kapazitatsengpasses der RWE projektierte RWE 1913 den Bau des neuen Braunkohlekraftwerks Vorgebirgszentrale am Rande der Grube Vereinigte Ville die 1901 aufgeschlossen und 1906 von der Roddergrube ubernommen worden war nachdem es 1912 mit den Braunkohlen und Brikettwerken Roddergrube AG einen langfristigen Kohlelieferungsvertrag geschlossen hat Damit ging RWE zu seinem zukunftsweisenden Geschaftsprinzip uber abbaustandortnah Braunkohle in grossem Stil zu verstromen RWE beteiligte sich am Stinnesunternehmen Deutsche Wildermannwerke Chemische Fabriken um die Grundlast zu sichern 3 Erster Weltkrieg Bearbeiten 1914 wurde das Elektrizitatswerk Vorgebirgszentrale fertiggestellt Zehn Kessel produzierten mit zwei Turbogeneratoren 30 MW Leistung Der kriegsbedingte Bedarf stieg auf Grund der energieintensiven Verfahren zur Herstellung von Sprengstoff und elektrochemischen Produkten an und erforderte einen Kraftwerksausbau Bereits 1915 wurde die Anlage verdoppelt und produzierte 60 MW Die energieintensive Aluminiumerzeugung der unter RWE Beteiligung neugegrundeten Erftwerke AG in Grevenbroich spater VAW und die energieintensive Calciumcarbid Ferrosiliciumproduktion der RWE bzw der Rheinischen Elektrowerke AG in Knapsack und Frechen ermoglichten einen weiteren Ausbau 3 Durch Subventionen des Reichs wurde 1917 das Kraftwerk durch eine 110 kV Doppelleitung uber den Rhein mit dem grossten deutschen Steinkohlekraftwerk Reisholz 75 MW verbunden und die Leistung weiter erhoht 1917 wurde die erste 50 MW Maschine in Betrieb genommen 1918 folgte eine zweite Uber eine neue 110 Kilovolt Leitung nach Solingen und Ronsdorf wurde das Bergische Land an die Vorgebirgszentrale angeschlossen Am Kriegsende hatte das Werk 190 MW Kapazitat und als grosstes Kraftwerk Europas eine kriegswichtige Bedeutung auf dem Gebiet der Energieversorgung nbsp Das Kraftwerk im Erbauungsjahr 1914 nbsp Die 12 Apostel genannten Schornsteine Das Goldenbergwerk und sein hoher Ausnutzungsfaktor war die okonomische und unternehmensstrategische Basis fur die RWE in der Zwischenkriegszeit 4 Zwischenkriegszeit Bearbeiten Durch den Versailler Vertrag fielen durch Gebietsabtretungen 5 40 der Steinkohleforderung der Vorkriegszeit weg Auch wegen Kohlereparationslieferungen setzte man verstarkt auf Braunkohleverstromung 6 1920 wurde das Kraftwerk nach seinem 1917 verstorbenen Erbauer dem Technischen Vorstand der RWE Bernhard Goldenberg in Kraftwerk Goldenberg umbenannt 1923 und 1925 wurde die Gesamtleistung auf 290 MW erhoht Damit erbrachte das Werk 61 der Gesamtleistung der RWE 7 Im Jahr 1929 ubernahm RWE zudem die Kraftwerksanlagen des benachbarten Chemiestandorts den das Kraftwerk bereits zuvor in hohem Masse versorgte Die zwolf Schornsteine des Werks wurden im Volksmund die 12 Apostel von Knapsack genannt und pragten die Landschaft mit ihren 110 m Hohe Nachts waren sie weithin sichtbar durch die herausschlagenden Flammen und Funken mangels Filteranlagen 1927 wurden die Staubemissionen zwischen 47 t und 133 t am Tag geschatzt Klagen und Petitionen der Umlieger wegen verkrustender Staubschichten auf Feldern Hausern und Kleidern blieben erfolglos RWE wehrte erfolgreich Schadenersatz Entschadigungen und den Einbau von Abgasreinigungsanlagen ab Nach dem Ausbau 1929 hatte das Werk 480 MW Leistung 8 Neben dem bedeutenden Grosskraftwerk Zschornewitz trug das Goldenbergwerk mit seiner fortlaufenden Erhohung der Leistung zu einer Strukturkrise bei 1930 waren 1250 MW 1932 2310 MW Uberkapazitaten 28 der reichsweiten Gesamtleistung zu verzeichnen bei gleichzeitigem Verbrauchsruckgang ab 1929 wegen der Weltwirtschaftskrise Erst die energieintensive Aufrustung der Wehrmacht ab 1933 34 fuhrte zur Rentabilitat der Grosskraftwerke 9 Bis 1936 wurde durch Umbau der alten Kesselanlagen und einer neuen Generatorgeneration die Gesamtleistung mit jetzt 98 Kesseln und 25 Turbinen auf 529 5 MW gesteigert 1939 vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges arbeiteten 1 600 Menschen im Kraftwerk 10 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Steuerungsbunker Bauart WinkelDas Goldenbergwerk als zentrales Grosskraftwerk wurde als leicht verwundbares Ziel vor dem Krieg kritisiert denn es lag in Reichweite belgischer Ferngeschutze 11 Im Krieg dienten die funkenspruhenden Schornsteine den alliierten Bombern als Orientierungshilfe da wahrend der NS Zeit Filteranlagen auf Grund des autarkiebedingten Rohstoffmangels nicht vorgeschrieben wurden Notdurftig wurde zur Vernebelung Chlorsulfonsaure verwendet Wahrend der Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges wurde das Kraftwerk aus einem Steuerungshochbunker der Bauart Winkel gefahren Der Bunker steht heute unter Denkmalschutz Der erste Tagesangriff durch 54 britische Bristol Blenheim Bomber auf die Kraftwerke Goldenberg und Fortuna am 12 August 1941 zugleich mit Koln 12 galt zwar trotz des Verlustes von 12 Maschinen auf dem Ruckflug als erfolgreich 13 die Schaden wurden aber bald repariert 1942 wurde die Produktion des Goldenbergwerks durch den Luftangriff auf Koln 1942 wegen unterbrochener Leitungen eingeschrankt Obwohl das Goldenbergwerk ein Ruckgrat der Rustungsindustrie war 1943 kam jede achte kWh der offentlichen Versorgung aus dem Goldenbergwerk 14 blieb eine gezielte Bombardierung bis 1944 aus Durch zwei gezielte Luftangriffe am 22 und 28 Oktober 1944 wurde das Kraftwerk zum grossten Teil zerstort und ging fur zwei Monate vom Netz Es produzierte im Folgejahr 1945 nur noch 500 000 MWh 1945 bis heute Bearbeiten nbsp Kraftwerk Goldenberg ehemaliger Beton Kuhlturm und Kuhlturm DampfschwadenNach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau Ende 1945 konnten die ersten zwei Turbinen wieder in Betrieb genommen werden bis 1948 folgten weitere funf von ehemals 13 mit einer Kapazitat von 350 MW 15 1951 52 wurde die Effizienz des Werkes durch den Bau einer Hochdruck Vorschaltanlage um 340 MW auf 940 MW gesteigert Der Bau mit seinen aufgesetzten drei dicken Schornsteinen pragte das Bild des Kraftwerkhugels 1983 wurde das Werk stillgelegt und 1995 abgerissen 1925 betrug die Gesamtleistung 205 8 MW Ende der 1950er Jahre 560 MW Umweltbelastungen hatten unverandert das Vorkriegsniveau Zusammen mit der chemischen Industrie in Knapsack verursachte das Kraftwerk eine stauberfullte Luft die schon weit vor Koln uber dem Horizont sichtbar war 16 1971 erfolgte der Bau einer Kraft Warme Kopplungsanlage zur Fernwarmeversorgung von Hurth 1972 legte RWE die letzte Werkseinheit der 1929 ubernommenen Kraftwerksanlagen des benachbarten Chemiestandorts still In den 1970er Jahren erfolgte die Umsiedlung der Bevolkerung von Knapsack wegen der Umweltbelastungen Auf Grund der Uberalterung des Kraftwerks plante RWE zu Anfang der 1980er Jahre den Neubau von zwei 600 MW Einheiten Die Arbeiten wurde 1986 eingestellt zuvor waren immissionschutzrechtliche Gesetze und Verordnungen in Kraft getreten 17 Diese schrieben Rauchgasentschwefelung und Rauchgasentstickung gegen Stickoxide und Schwefeldioxid vor Die Stromnachfrage stagnierte und in den 1980er Jahren gingen in Deutschland einige neue Kernkraftwerke ans Stromnetz Liste hier Ab 1987 erfolgte die Umrustung der Anlage auf Wirbelschichtfeuerung 1993 wurden die alten Kessel endgultig ausser Betrieb genommen und die Produktion mit neuen Wirbelschicht und den noch effektiveren Cirkofluid Kesseln aufgenommen 2002 wurde der Name des Kraftwerks in Energiedienstleistungszentrum Kraftwerk Goldenberg geandert zwischen November 2003 und April 2004 wurden die letzten vier Grosskamine der ursprunglich 12 Apostel mit Kosten von 1 6 Millionen Euro abgetragen eine Sprengung war nicht moglich Das heutige Kraftwerk besitzt einen einzigen hohen Doppelkamin ein zweiter dunner Kamin dient der mit Ol betriebenen Ersatzanlage bei Ausfall oder Wartung des Werkes Auch wurden drei Gasmotoren zur Verbrennung von Deponiegas zur Stromerzeugung in Betrieb genommen Dieses Gas stammt von der nahen in der ausgekohlten Grube Vereinigte Ville von der Stadt Koln angelegten und mittlerweile fur Hausmull geschlossenen Deponie nbsp Kraftwerk Goldenberg im Rheinischen BraunkohlerevierSeit 2012 wird das Kraftwerk zusammen mit dem Kraftwerks Betriebsteil des Kohleveredlungsbetriebs Ville Berrenrath als Verbund Kraftwerk Knapsacker Hugel gesteuert Da die benachbarten Tagebaue schon seit langerem ausgekohlt sind erhalt das Kraftwerk seine Kohle uber die Nord Sud Bahnstrecke von RWE Power aus den Tagebauen Hambach und Garzweiler Der Netzanschluss erfolgte bis Juni 2015 uber die Schaltanlage Knapsack auf der 110 kV Hochspannungsebene in das Stromnetz des Verteilnetzbetreibers Rhein Ruhr Verteilnetz 18 Zum 1 Juli 2015 wurde die Stromproduktion eingestellt Die Dampfproduktion bleibt weiterhin bestehen Literatur BearbeitenArthur Koepchen Goldenberg Werk Essen 1924 Dieter Dorsam Aus der Geschichte des Kraftwerkes Goldenberg der RWE Energie AG In Heimat und Kulturverein Hurth Hrsg Hurther Heimat 71 72 1993 S 1 25 zur Person Dorsam Fuchsloch Fn 21 Norman Fuchsloch Zwolf Apostel in der Holle von Knapsack Die Problematik der Luftverschmutzung durch das RWE Braunkohlenkraftwerk Goldenberg In Helmut Maier Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 195 216 Siehe auch BearbeitenRheinisches Braunkohlerevier Liste von Kraftwerken in DeutschlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldenbergwerk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Energiedienstleistungszentrum Kraftwerk Goldenberg EDZ Eine Geschichte voller Energien 90 Jahre Kraftwerk Goldenberg PDF Broschure von RWE Foto Kraftwerk Goldenberg mit vier Aposteln Kraftwerk Knapsacker Hugel WDR 2 Pressenachricht uber die Einstellung der StromproduktionFussnoten Bearbeiten EEX Transparency Platform Memento des Originals vom 19 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eex transparency com Collnisch Umbra Das rheinische Braunkohlenrevier als Denkmalslandschaft Hrsg v Landschaftsverband Rheinland Petersberg 2002 S 68 a b Edmund Todd Von Essen zur regionalen Stromversorgung 1890 1920 Das Rheinisch Westfalische Elektrizitatswerk In Helmut Maier Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 41 f Norbert Gilson Der Irrtum als Basis des Erfolgs Das RWE und die Durchsetzung des okonomischen Kalkuls der Verbundwirtschaft bis in die 1930er Jahre In Helmut Maier Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 64 das Reichsland Elsass Lothringen kam an Frankreich Thomas P Hughes Networks of Power Electrification in Western Society 1880 1930 London 1983 S 413 Thomas P Hughes Networks of Power Electrification in Western Society 1880 1930 London 1983 S 409 In anderen Quellen wie der Bahn Publikation Beiderseits vom Schienenweg Heft 6 von 1929 von 3 Megawattstunden die Rede Alle Kraftwerke in NRW zusammen genommen so die Publikation erzeugten damals mit 7 Milliarden Kilowattstunden 1 3 des Energiebedarfs des Deutschen Reichs Norbert Gilson Der Irrtum als Basis des Erfolgs Das RWE und die Durchsetzung des okonomischen Kalkuls der Verbundwirtschaft bis in die 1930er Jahre In Helmut Maier Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 84ff Goldenbergkraftwerk geht vom Netz Rhein Erft Rundschau vom 12 August 2014 Zugriff Februar 2016 Helmut Maier Nationalwirtschaftlicher Musterknabe ohne Fortune Entwicklungen der Energiepolitik und des RWE im Dritten Reich In Ders Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 142 Eintrag bei chroniknet de Zugriff Februar 2016 Wing Commander Tom Baker Nachruf auf den Navigator im Telegraph vom 10 April 2006 Zugriff Februar 2016 Helmut Maier Nationalwirtschaftlicher Musterknabe ohne Fortune Entwicklungen der Energiepolitik und des RWE im Dritten Reich In Ders Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 130 Walter Buschman Das Goldenberg Werk in Hurth In Rheinische Industriekultur Bessere Luft in Knapsack Die Zeit vom 12 Mai 1955 siehe auch Verordnung uber Grossfeuerungs Gasturbinen und Verbrennungsmotoranlagen von 1983 Kraftwerksliste Bundesnetzagentur bundesweit alle Netz und Umspannebenen Stand 02 07 2012 Microsoft Excel Datei 1 6 MiB Archiviert vom Original am 22 Juli 2012 abgerufen am 21 Juli 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kraftwerk Goldenberg amp oldid 228503755