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Korsztyn deutsch Korstein ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Grunwald Landgemeinde Grunfelde im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen Korsztyn Korsztyn Polen KorsztynBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina GrunwaldGeographische Lage 53 32 N 20 4 O 53 532778 20 071944 Koordinaten 53 31 58 N 20 4 19 OEinwohner Postleitzahl 14 107 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse DW 542 Dzialdowo Uzdowo DW 538 Dabrowno Frygnowo DW 537 Abzweig Korsztyn Gierzwald Rychnowo S 7 E 77 Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKorsztyn liegt im sudlichen Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen Geschichte BearbeitenHugelgraber in der Nachbarschaft wiesen darauf hin dass schon in der Zeit vor dem Deutschen Orden die hiesige Gegend besiedelt war 2 1475 wurden zu Kurzstein 3 vom Hochmeister Heinrich Reffle von Richtenberg Landereien an Jorge von Loben verpfandet Zu Beginn des 17 Jahrhunderts gehorte das Gut Korstein einem Georg Birckhan und kam im 18 Jahrhundert an die Reichsgrafen Finck von Finckenstein die 1830 in Insolvenz gingen Stadtgerichtsdirektor Johann Heinrich Kern aus Lobau in Westpreussen polnisch Lubawa ersteigerte es aus der Konkursmasse 2 1874 wurde der Gutsbezirk Korstein in den neu errichteten Amtsbezirk Dohlau polnisch Dylewo im Kreis Osterode in Ostpreussen eingegliedert 4 und im Jahre 1907 in den Amtsbezirk Gross Potzdorf umgegliedert 5 Am 30 September 1928 verlor das Gut Korstein seine Eigenstandigkeit und kam zur Landgemeinde Geierswalde polnisch Gierzwald Mit dieser Eingemeindung war die Umgliederung in den Amtsbezirk Geierswalde verbunden 6 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen fiel traf das auch Gut Korstein Der Ort erhielt die polnische Namensform Korsztyn und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Gmina Grunwald Landgemeinde Grunfelde mit Sitz in Gierzwald Geierswalde im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Korstein in die evangelische Kirche Tannenberg 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Gilgenburg 8 polnisch Dabrowno im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Korsztyn evangelischerseits zur Kirche Olsztynek Hohenstein einer Filialkirche von Olsztyn Allenstein in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen katholischerseits zur Pfarrei Stebark im jetzigen Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenKorsztyn liegt westlich der verkehrsreichen Woiwodschaftsstrasse 542 die von Dzialdowo Soldau bis nach Rychnowo Reichenau mit Anschluss an die Schnellstrasse 7 fuhrt Eine Stichstrasse zweigt von der Woiwodschaftsstrasse ab und fuhrt direkt nach Korstyn Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 508 polnisch a b ostpreussen net Korsztyn Korstein Dietrich Lange Korstein in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Dohlau Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Potzdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Geierswalde Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 497 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Grunwald Landgemeinde Grunfelde Amtssitz Gierzwald Geierswalde Ortsteile Schulzenamter Domkowo Domkau Dylewo Dohlau Frygnowo Frogenau Gierzwald Geierswalde Glady Glanden Gory Lubianskie Weissberg Grunwald Grunfelde Kiersztanowko Klein Kirsteinsdorf Kiersztanowo Gross Kirsteinsdorf Kitnowo Kittnau Korsztyn Korstein Lodwigowo Ludwigsdorf Marcinkowo Mertinsdorf Mielno Muhlen Pacoltowo Gross Potzdorf Rychnowo Reichenau Rychnowska Wola Sophienthal Stebark Tannenberg Szczepankowo Steffenswalde Zapieka Kaulbruch Zybultowo Seewalde Andere Ortschaften Dabrowo Heinrichswalde Dylewko Elisenhof Grabiczki Grabitzken Geierseck Grunwald Osada Jedrychowo Heinrichau Kalwa Kalwa Kleintal Lacko Fritzchen Lipowa Gora Lindenberg b Hohenstein Lubian Gross Lauben Lubianek Klein Lauben Omin Ohmen Pacoltowko Klein Potzdorf Polko Polko Brandtshohe Rzepki Rzepken Geierskreuz Tymawa Thymau Udzikowo Udzikau Mertinsfelde Ulnowo Faulen Wroble Wrobbeln Geiershof Untergegangene Orte Gardejki Gorschen Grabniak Grabniak Ohmenhoh Wola Niska Niederwolla Ohmengrund Wola Wysoka Wahlsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korsztyn amp oldid 214817166