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Lodwigowo deutsch Ludwigsdorf ist ein polnisches Dorf der Gmina Grunwald Landgemeinde Grunfelde in den Masuren das im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen der Woiwodschaft Ermland Masuren liegt Lodwigowo Lodwigowo Polen LodwigowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina GrunwaldGeographische Lage 53 28 N 20 7 O 53 470556 20 12 Koordinaten 53 28 14 N 20 7 12 OEinwohner 206 2011 1 Postleitzahl 14 107 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse Stebark DW 537 Logdowo Osiekowo Gardyny Frygnowo DW 542 Grunwald LodwigowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigFlughafen Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Personlichkeiten im Ort geboren 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLodwigowo liegt im sudlichen Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren 28 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen Geschichte BearbeitenLudwigsdorf wurde nach 1321 gegrundet und bestand aus Dorf und Gut 3 Bekannt wurde der Ort zusammen mit seinem Nachbarorten Stebark Tannenberg sowie Grunwald Grunfelde durch die Schlacht bei Tannenberg im Jahre 1410 1874 wurden der Gutsbezirk Ludwigsdorf und die Landgemeinde Ludwigsdorf in den neu errichteten Amtsbezirk Tannenberg polnisch Stebark im Kreis Osterode in Ostpreussen eingegliedert 4 Am 14 Oktober 1908 erfolgte die Eingemeindung des Gutsbezirks in die Landgemeinde Ludwigsdorf 4 1910 zahlte die neue Landgemeinde 374 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Ludwigsdorf gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Ludwigsdorf stimmten 140 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Im Jahre 1933 belief sich die Zahl der Einwohner Ludwigsdorfs auf 369 1939 waren es 339 7 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Ludwigsdorf 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Lodwigowo und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Gmina Grunwald Landgemeinde Grunfelde mit Sitz in Gierzwald Geierswalde im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugeordnet Im Jahre 2011 zahlte Lodwigowo 206 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Ludwigsdorf in die evangelische Kirche Tannenberg 8 polnisch Stebark in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Thurau 9 polnisch Turowo im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lodwigowo evangelischerseits zur Kirche Olsztynek Hohenstein in der Pfarrei Olsztyn Allenstein innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen katholischerseits zur Pfarrkirche Stebark Tannenberg im jetzigen Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenLodwigowo liegt an einer Nebenstrasse die von Stebark Tannenberg an der Woiwodschaftsstrasse 537 uber Logdowo Logdau bis nach Gardyny Gross Gardienen fuhrt Eine Nebenstrasse die von Frygnowo Frogenau an der Woiwodschaftsstrasse 542 kommt und uber Grunwald Grunfelde fuhrt endet in Lodwigowo Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Personlichkeiten im Ort geboren BearbeitenKarl von der Groeben 1826 1898 preussischer Generalmajor Hermann von der Groeben 1828 1902 preussischer GeneralmajorWeblinks BearbeitenBildarchiv Ostpreussen Diashow Ludwigsdorf Bildarchiv Ostpreussen Ludwigsdorf Kr Osterode Ostpr Ortsplan Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Lodwigowo w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 696 polnisch Dietrich Lange Ludwigsdorf in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Tannenberg Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 103 Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Grunwald Landgemeinde Grunfelde Amtssitz Gierzwald Geierswalde Ortsteile Schulzenamter Domkowo Domkau Dylewo Dohlau Frygnowo Frogenau Gierzwald Geierswalde Glady Glanden Gory Lubianskie Weissberg Grunwald Grunfelde Kiersztanowko Klein Kirsteinsdorf Kiersztanowo Gross Kirsteinsdorf Kitnowo Kittnau Korsztyn Korstein Lodwigowo Ludwigsdorf Marcinkowo Mertinsdorf Mielno Muhlen Pacoltowo Gross Potzdorf Rychnowo Reichenau Rychnowska Wola Sophienthal Stebark Tannenberg Szczepankowo Steffenswalde Zapieka Kaulbruch Zybultowo Seewalde Andere Ortschaften Dabrowo Heinrichswalde Dylewko Elisenhof Grabiczki Grabitzken Geierseck Grunwald Osada Jedrychowo Heinrichau Kalwa Kalwa Kleintal Lacko Fritzchen Lipowa Gora Lindenberg b Hohenstein Lubian Gross Lauben Lubianek Klein Lauben Omin Ohmen Pacoltowko Klein Potzdorf Polko Polko Brandtshohe Rzepki Rzepken Geierskreuz Tymawa Thymau Udzikowo Udzikau Mertinsfelde Ulnowo Faulen Wroble Wrobbeln Geiershof Untergegangene Orte Gardejki Gorschen Grabniak Grabniak Ohmenhoh Wola Niska Niederwolla Ohmengrund Wola Wysoka Wahlsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lodwigowo amp oldid 235762513