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Unter dem Kaufverhalten oder Konsumverhalten auch Kauferverhalten Konsumentenverhalten oder Kundenverhalten versteht man das Verhalten des Kaufers in Bezug auf den Wareneinkauf oder die Inanspruchnahme von Dienstleistungen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Uberblick 3 Wissenschaftliche Forschung 4 Arten des Kaufverhaltens 5 Kaufertypen 6 Modelle des Kaufverhaltens 6 1 Totalmodelle 6 2 Partialmodelle 7 Zentrale Konstrukte zur Erklarung des Konsumentenverhaltens 7 1 Aktivierung 7 2 Motivation 7 3 Emotion 7 4 Involvement 7 5 Einstellung 7 6 Kundenzufriedenheit 7 7 Werte und Lebensstil 7 7 1 Werte 7 7 2 Lebensstil 7 8 Umfeldfaktoren 8 Wahrnehmung Wissen und der Prozess der Informationsverarbeitung 9 Analyse des Kaufverhaltens 10 Ablauf der Kaufentscheidung 11 Beeinflussungsmethoden 12 Abweichende Bedeutung 13 Siehe auch 14 Literatur 15 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDas Verhalten beim Warenkauf und zwar von der Kaufplanung uber die Kaufverhandlung den Kaufabschluss der stets Vertragscharakter hat bis hin zu Nachkauf Verhaltensweisen ist unterschiedlich Das Kaufverhalten unter Kaufleuten das unter Umstanden mit der Einholung von Angeboten oder mit langwierigen Verhandlungen ggf auch in Einkaufsgremien verbunden ist unterscheidet sich mitunter erheblich vom Kaufverhalten von Nichtkaufleuten seien es staatliche Einrichtungen die oft auf der Grundlage von Ausschreibungen entscheiden oder seien es Konsumenten mit ihren unterschiedlichen Verhaltensmustern Allgemeiner kann man jedoch den Begriff Konsumentenverhalten so charakterisieren dass er alle individuellen Handlungen umfasst die man im Zusammenhang mit dem Kauf oder Konsum wirtschaftlicher Guter oder Dienstleistungen beobachten kann Uberblick BearbeitenZunachst konnen drei Marktteilnehmer angenommen werden Die Konsumenten im Sinne von Endverbrauchern die Unternehmen im Sinne von Produzenten und grossere offentliche Verwaltungen Jeder dieser Akteure kann nun in den Rollen Kaufer oder Verkaufer auftreten sodass es neun verschiedene Konstellationen zwischen den Teilnehmern geben kann Die Tabelle stellt diese Beziehungen gegenuber Anbieter und Nachfrager Beziehungen NachfragerKonsument Consumer Unternehmen Business offentliche Organisation Administration Anbieter Konsument C2C C2B C2AUnternehmen B2C B2B B2AoffentlicheOrganisation A2C A2B A2ADie Marketingforschung konzentriert sich auf die beiden Konstellationen Business to Consumer B2C und Business to Business B2B also das Konsumverhalten von Individuen oder kleineren Gruppen zum anderen die Transaktionen zwischen Unternehmen im Sinne von Einkaufern und Zulieferern Das Kaufverhalten von Organisationen wird unter dem Begriff der Organizational Buying Behaviour untersucht Typisch fur das Kaufverhalten von Organisationen ist dass haufig mehrere Personen am Entscheidungsprozess beteiligt sind Wissenschaftliche Forschung BearbeitenAnalyse Erklarung und Prognose sowie Beeinflussung des Verhaltens der Marktteilnehmer ist eine zentrale Aufgabe des Marketings Viele Wissenschaften und Wissenschaftsarten greifen bei diesem Thema ineinander Es gibt eigene Forschungsbereiche die fur die empirische Erfassung und Modellierung zustandig sind und andere die diese zur Anwendung bringen Neben der Marktforschung spielen die Bereiche Psychologie Soziologie und die Anthropologie eine tragende Rolle Etwas spezialisierter ist die Marktpsychologie Erst F Salcher zufolge ist sie die angewandte Wissenschaft die Analyse die uber die reine Verhaltensschilderung hinaus zur Erklarung von Ursachen und zur Aufdeckung von nur teilweise bewussten Wunschen Vorstellungen und Bedurfnissen fuhrt 1 Aus psychologischer Sicht betrachtet stehen Konsumenten bzw Kaufentscheidungen im Mittelpunkt welche den Bogen hin zur Entscheidungstheorie spannen Durch diese versucht man die Fragen des Wo Wann Wie und Warum der Kaufentscheidungen zu klaren Das Kaufverhalten von Kunden des Gross und Einzelhandels wird speziell in der Handelsbetriebslehre analysiert namentlich in ihrem neueren Zweig der Handelspsychologie Weitere Verwendung der Ergebnisse findet sich im Konsumgutermarketing und dem Handelsmarketing Arten des Kaufverhaltens BearbeitenMan unterscheidet klassisch vier Arten des Kaufverhaltens extensives Kaufverhalten echte Kaufentscheidungen kognitive Beteiligung und Informationsbedarf sind gross auch dauert die Entscheidungsfindung relativ lange Es handelt sich meist um hochwertige langlebige Gebrauchsguter Habituelles Kaufverhalten Gewohnheitsverhalten auf die Suche nach Alternativen wird verzichtet auf Stimuli wird praktisch nicht reagiert es handelt sich vornehmlich um Guter des taglichen Bedarfs limitiertes Kaufverhalten eine uberschaubare Auswahl von Produkten ohne Favorisierung Evoked set diese Alternativen werden aber bewusst verglichen Verkurzter Entscheidungsprozess sobald ein passendes Produkt gefunden ist wird der Entscheidungsprozess beendet mogliche Grunde zeitliche Begrenzung Bequemlichkeit Bsp Kleidung Verlass auf bekannte Marken 2 impulsives Kaufverhalten spontane affektive Reaktionen am Point of Sale Spontankauf Zusatzlich ist auch eine funfte Sonderform des Kaufverhaltens bekannt Abwechslung suchendes Kaufverhalten wird selten betrachtet da es unklare Ubergange gibt denn der Abwechslungswunsch entsteht oft impulsiv ist also teilweise gar nicht echt Diese Klassifizierung des Kaufverhaltens ist aber nicht analog auf den Konsumenten als Ganzes zu ubertragen Ein Entscheidungstrager kann durch aussere Umstande dazu gezwungen sein in kurzer Zeit eine Wahl zu treffen dann bleibt fur extensives Planen und Vergleichen keine Zeit Es ist auch wahrscheinlich dass ein Konsument der sich beim Backer habituell verhalt z B immer dieselbe Brotchensorte kauft sich trotzdem extensiv mit der Anschaffung eines neuen Autos auseinandersetzt Kaufertypen BearbeitenEs gibt drei verschiedene Kategorien von Konsumenten die Qualitatskaufer die Schnappchenjager und die Smart Shopper 3 Die Qualitatskaufer konnen es sich leisten fur ihre Einkaufe viel Geld auszugeben wahrend die Schnappchenjager sparen mussen und gezielt nach Angeboten Schnappchen wie Sonderangebote suchen die ohnehin im unteren Preissegment Billigsortiment liegen 4 Smart Shopper achten strikt auf das Preis Leistungs Verhaltnis von Produkten oder Dienstleistungen Das aktive Informationsverhalten ist eine wesentliche Komponente des Smart Shopping 5 Smart Shopper verfugen uber ein mittleres Einkommen und versuchen einerseits moglichst preiswert einzukaufen etwa Lebensmittel beim Discounter um andererseits Geld fur einen Restaurantbesuch zur Verfugung zu haben 6 Modelle des Kaufverhaltens BearbeitenHeribert Meffert kategorisiert zwei Arten von die sich in der Literatur durchgesetzt haben 7 Totalmodelle versuchen alle wesentlichen Determinanten des Kaufverhaltens zu integrieren Strukturmodelle erklaren Beziehungen zwischen den Konstrukten des Kaufverhaltens Prozessmodelle betrachten verschiedene Phasen der Kaufentscheidung Partialmodelle betrachten bestimmte Determinanten des Kaufverhaltens isoliert Unabhangig davon in welcher Modellart man gesammelte Informationen verarbeitet kann man relativ genau sagen welche Faktoren es zu untersuchen gilt Im Sinne des S O R Paradigmas wird unterschieden in intrapersonale bzw psychische Einflussfaktoren und interpersonale bzw soziale EinflussfaktorenDas Individuum wird durch Gesellschaft Werte und Normen Familien und Kultur gepragt Auf diese Faktoren Einfluss zu nehmen ist nicht Aufgabe des Marketing Totalmodelle Bearbeiten Klassenmodell nach Engel Blackwell und Kollat Modell von Howard und Sheth 1969 Partialmodelle Bearbeiten Psychologische Ansatze Emotionstheorie Motivtheorie Einstellungstheorie Risikotheorie Soziologische Ansatze Diffusionstheorie Leitbildgruppentheorie Peergroups Mikrookonomischer Ansatz Homo oeconomicus Zentrale Konstrukte zur Erklarung des Konsumentenverhaltens Bearbeiten nbsp Lambda Hypothese Zusammenhang zwischen Aktivierung und LeistungChristian Homburg und Harley Krohmer nennen acht zentrale Konstrukte mit welchen sich das Konsumentenverhalten weitgehend erklaren lasst 8 Aktivierung Bearbeiten Hauptartikel Aktivierung Psychologie Die Aktivierung bezeichnet die Erregung psychische Aktivitat von Konsumenten die sie zu Handlungen stimuliert sowie die Versorgung des Konsumenten mit Energie um ihn in den Zustand der Leistungsfahigkeit zu versetzen 9 Die Aktiviertheit wiederum ist die Grundlage aller weiteren Faktoren Sie beschreibt den inneren Erregungszustand des Menschen insbesondere die Erregung des zentralen Nervensystems Dadurch wird die Leistungsbereitschaft zur Informationsaufnahme und verarbeitung charakterisiert 10 Man unterscheidet zwischen zwei Arten der Aktivierung tonische Aktivierung allgemeine sich nur langsam verandernde Leistungsfahigkeit von Individuen phasische Aktivierung kurzzeitige Aktivierung die durch bestimmte Reize ausgelost wird dadurch dass sie zu Aufmerksamkeit fuhrt welche wiederum im Rahmen der Informationsaufnahme eine wichtige Rolle spielt ist sie fur das Marketing und demnach fur das Konsumentenverhalten hochst relevant Ein Modell zur Darstellung des Zusammenhanges zwischen Aktivierungsgrad und Leistungsfahigkeit ist die sogenannte Lambda Hypothese welche besagt dass mit zunehmender Aktivierung die Leistungsfahigkeit eines Individuums bis zu einem Maximum ansteigt Stadium der wachen Aufmerksamkeit der Bereich zwischen Nichtaktivierung Schlaf und wacher Aufmerksamkeit wird Normalaktivierung genannt Nach diesem Bereich kommt es zu einer Uberaktivierung des Individuums bis hin zu Panik bei welcher die Leistungsfahigkeit und somit auch die Fahigkeit Informationen uber Produkte aufzunehmen und zu verarbeiten abnimmt 11 Die Aufgabe des Marketings ist es den Aktivierungsgrad der Konsumenten zu kennen und gewinnbringend zu beeinflussen d h zu schwache oder starke Aktiviertheit durch Reize emotional kognitiv physisch steigern bzw abschwachen um sowohl Unaufmerksamkeit als auch den Bumerang Effekt der Uberaktivierung zu vermeiden Dabei ist man in der heutigen Zeit eher mit Reiz bzw Informationsuberflutung konfrontiert im Internet speziell das Lost in Hyperspace Phanomen oder Bannerblindheit Das menschliche Verhalten ist diesbezuglich relativ gut erforscht sodass der Einsatz von Farben Musik Muzak oder Geruchen Duftmarketing weit verbreitet ist Ein weiteres Beispiel fur die Relevanz von Aktivierung zeigt sich beim sogenannten Auktionsfieber bei welchem die Erregung der Mitbietenden Aktivierung diese zu impulsiven Kaufentscheidungen fuhren kann Motivation Bearbeiten Hauptartikel Motivation Motivation bezeichnet die aktivierende Ausrichtung einer Person auf einen als positiv oder negativ bewerteten Zielzustand und ist auf die Befriedigung von Bedurfnissen ausgerichtet 12 Dem Marketing stehen hier eine Vielzahl von Motivations Modellen zur Verfugung die angewandt werden konnen um zu erfahren was die Motivation fur das Verhalten eines Konsumenten ist und wie diese durch das Marketing angesprochen werden konnen Hierbei ist die Motivationstheorie von Maslow 1970 1975 das in der Konsumentenverhaltensforschung am weitesten verbreitete Modell Das Individuum hat also bestimmte Bedurfnisse die erkannt werden mussen um sie spater als konkreten Bedarf bearbeiten zu konnen Individuen konnen jedoch nicht Bedurfnisse generieren Wie erwahnt gibt es Vorpragungen durch die Umwelt die dazu fuhren dass wir gewisse Praferenzen haben Bezogen auf Produkte und Dienstleistungen konnen das bestimmte Assoziationen sein Ein wichtiger Begriff ist das Image In Bezug auf die Frage nach der Entstehung von Motivation werden meist das motivationspsychologische Erwartung mal Wert Modell und die VIE Theorie von Vroom 1964 verwendet Bei der Frage wie verhaltenswirksame Motivation durch das Marketing analysiert und angesprochen werden konnen lasst sich auf die oben genannte Maslowsche Bedurfnispyramide Means End Analyse und das Laddering Verfahren verweisen Emotion Bearbeiten Hauptartikel Emotion Eine Emotion bezeichnet einen spontanen oder langer anhaltenden Gefuhlszustand eines Individuums der meistens mit korperlicher Erregung verbunden ist Emotionen beeinflussen das Kauf und Konsumentenverhalten erheblich indem sie Einfluss auf die Beurteilung und den Abruf von Informationen bezuglich Produkte und die sich daraus ergebende Urteilsbildung nehmen Es gibt viele verschiedene Arten von Emotionen und ebenso viele Kategorisierungen von Emotionen beispielhaft seien Affekt Empfindung Leidenschaft Stimmung und Lebensgefuhl genannt welche nach dem Kriterium der Situationsabhangigkeit absteigend kategorisiert wurden Bezuglich der Entstehung von Emotionen liefert die Emotionsforschung zwei zentrale Ansatze wobei der erste Emotionen als Ergebnisse der Interpretation subjektiver Ereignisse sieht und der zweite davon ausgeht dass die Emotionen auf biologischen Schlusselreizen die im Erbgut verankert sind basieren beispielsweise eine Freudereaktion bei der Wahrnehmung angenehmer Reize z B Dufte Das Marketing wiederum nutzt diese Erkenntnisse um Produkte durch emotionale Erlebnisse zu differenzieren man spricht hierbei von emotionaler Konditionierung Der Versuch eine solche Konditionierung zu erreichen geschieht meist uber die Kommunikationspolitik und zielt auf die Ansprache von denjenigen Emotionen ab welche der Konsument am ehesten mit dem relevanten Produkt verbinden wurde Involvement Bearbeiten Hauptartikel Involvement Involvement bezeichnet eine zielgerichtete Form der Aktivierung des Konsumenten zur Informationssuche Informationsaufnahme Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung wodurch das Konsumentenverhalten beeinflusst wird Das Involvement eines Individuums lasst sich klassisch nach drei Kriterien differenzieren namlich der zeitlichen Kontinuitat dem Ruckgriff des Konsumenten bei der Kaufentscheidung auf entweder Kognitionen oder Emotionen und schliesslich dem Auspragungsgrad des Involvements Kriterium der zeitlichen Kontinuitat Langfristiges Involvement der Konsument hat uber eine lange Zeitdauer hinweg Interesse an einem Bezugsobjekt bzw Produkt Situatives Involvement der Konsument hat ein vorubergehendes Interesse an einem Bezugsobjekt diese Form des Involvements tritt wesentlich haufiger auf als das langfristige Involvement Kriterium des Ruckgriffs des Konsumenten auf Kognitionen oder Emotionen Kognitives Involvement der Konsument ist willens fur das betrachtete Produkt relevante Informationen zu lernen zu reflektieren und zu verarbeiten Emotionales Involvement der Konsument hat bezuglich eines spezifischen Produktes besondere Gefuhle z B ein Fan von Tokio Hotel der am Kauf einer CD dieser Musikgruppe interessiert ware Kriterium des Auspragungsgrades des Involvements Low Involvement ein niedriges Involvement Niveau wird meist dadurch charakterisiert dass das betrachtete Produkt fur den Konsumenten verhaltnismassig unwichtig und nur mit einem geringen Risiko verbunden ist Dies fuhrt zu einem passiven wiederkehrenden Entscheidungsverhalten Entscheidungs Routine Weiterhin werden Low Involvement Kaufe dadurch gekennzeichnet dass sie auf wenigen einfachen Kriterien basieren Da der Konsument bei solchen Low Involvement Kaufen lediglich nach einem akzeptablen Zufriedenheitsniveau sucht kauft er meist die Marke von der er annimmt dass sie am wenigsten Probleme verursachen wurde High Involvement ein hohes Involvement Niveau wiederum ist dann gegeben wenn der Konsument das betrachtete Produkt fur wichtig halt wobei der Produktkauf oftmals an ein hohes Risiko geknupft ist Das hat einen aktiven komplexen Kaufentscheidungsprozess zur Folge nach welchem der Kauf auf der Grundlage eines ausfuhrlichen Vergleichs verschiedener Marken mit vielen komplexen Kriterien geschieht Schliesslich wird diejenige Marke gekauft von welcher der Konsument annimmt dass sie den grossten Nutzen bringen wurde womit er versucht seine Zufriedenheit zu maximieren indem er eine optimale Entscheidung fallt Der Grad des Involvements und der Ruckgriff auf Kognitionen bzw Emotionen sind die beiden Merkmale anhand derer sich das Kaufverhalten typischerweise in impulsives habitualisiertes extensives und primar rationales Kaufverhalten Homburg Krohmer einteilen lasst siehe Arten des Kaufverhaltens Fur das Marketing bedeutet dies wiederum prinzipiell drei Aspekte die es zu berucksichtigen gilt Beachtung des mit dem relevanten Produkt verbundenen durchschnittlichen Involvement bei Kunden eventuelle Differenzierung der Vertriebswege fur Unternehmensprodukte mit verschiedenen Involvement Niveaus Nutzung von hohem situativem Involvement zur Kundenansprache Moglichkeit der marginalen Beeinflussung des Involvements von Konsumenten durch die Sensibilisierung der Kunden fur die entsprechenden Produkte Einstellung Bearbeiten Eine Einstellung ist eine relativ zeitbestandige innere Denkhaltung des Konsumenten gegenuber einem Bezugsobjekt z B eine Person Idee oder Sache in Verbindung mit einer Wertung oder einer Erwartung 13 Eine Einstellung beeinflusst die Verhaltensabsicht eines Konsumenten und somit auch sein Kaufverhalten direkt Hierbei ist es wichtig zu beachten dass obgleich die Einstellung einen sehr starken Einfluss auf die Verhaltensabsicht hat und diese wiederum eine wichtige Rolle fur das Kaufverhalten spielt so hat die Einstellung selber nur einen geringen direkten Einfluss auf das tatsachliche Verhalten welches massgeblich durch andere Faktoren beispielsweise das zur Verfugung stehende Budget beeinflusst und mitunter auch beschrankt wird Allgemein lassen sich Einstellungen in verschiedene Einstellungsarten in Hinblick auf funf verschiedene Kriterien typologisieren Komponente kognitiv gepragte Einstellung die Einstellung zum Bezugsobjekt basiert auf gedanklich bewerteten Informationen uber das Objekt emotional gepragte Einstellung die Einstellung zum Bezugsobjekt resultiert aus Gefuhlen gegenuber dem Objekt Bezugsobjekt spezifische Einstellung bezieht sich auf konkrete Objekte z B gegenuber dem Wein eines Weinguts kategoriale Einstellung bezieht sich auf Objektkategorien bspw Produktkategorien nicht jedoch auf einzelne Objekte Ursprung ubernommene Einstellung basiert auf externen Informationen erfahrungsbasierte Einstellung resultiert aus der personlichen Erfahrung des Konsumenten mit dem Bezugsobjekt Zeitliche Stabilitat stabile Einstellung starke Verankerung der Einstellung im Langzeitgedachtnis des Konsumenten durch Marketing nur wenig veranderbar instabile Einstellung geringe Verankerung der Einstellung im Langzeitgedachtnis des Konsumenten durch Marketing stark veranderbar Um die Frage nach der Entstehung von Einstellungen zu beantworten kann das Modell von Fishbein verwendet werden welches die Entstehung von Einstellungen daraus erklart dass der Konsument verschiedene Produkt bzw Objekteigenschaften wahrnimmt und bewertet Fur das Marketing wiederum bedeuten Einstellungen vor allem drei Dinge zum einen die Beeinflussung von Einstellungen durch die Anwendung von geeigneten Kommunikationsinstrumenten und der adaquaten Gestaltung des Kommunikationsauftritts zum anderen die Beeinflussung von Einstellungen im Rahmen der Produktpolitik bei welcher die Gestaltung existierender und neuer Produkte sowie das Markenmanagement einen betrachtlichen Beitrag leisten konnen Zuletzt sind Einstellungen fur das Marketing in Bezug auf die Vertriebspolitik relevant besonders bei der Gestaltung der Vertriebsaktivitaten Kundenzufriedenheit Bearbeiten Hauptartikel Kundenzufriedenheit Kundenzufriedenheit ist eine spezielle Form der Einstellung des Kunden in Bezug auf die Zufriedenheit mit der Transaktion bzw der Beziehung zum Anbieter 14 Die Kundenzufriedenheit ist fur das Konsumentenverhalten insofern relevant als Kundenzufriedenheit eine Auswirkung auf die Kundenloyalitat und auf das preisbezogene Verhalten von Kunden hat Bezuglich der Kundenloyalitat ist zu beachten dass zufriedene Kunden ofter das gleiche Produkt erneut kaufen bereit sind Zusatzkaufe zu tatigen und bereit sind das Unternehmen sowie dessen Produkte an ihr Umfeld und somit an andere potenzielle Nachfrager weiterzuempfehlen Die Beziehung zum preisbezogenen Kundenverhalten wiederum besteht darin dass die Zahlungsbereitschaft des Kunden und dessen Zufriedenheit mit vorher beim selben Unternehmen gekauften Produkten stark positiv korreliert sind Dies lauft graphisch auf eine Funktion hinaus bei welcher im ersten Abschnitt die Zahlungsbereitschaft mit der Kundenzufriedenheit stark steigt worauf ein Indifferenzbereich mit gleichbleibender Zahlungsbereitschaft folgt nach welchem die Zahlungsbereitschaft erneut mit der Kundenzufriedenheit steigt Zur Erklarung der Entstehung von Kundenzufriedenheit kann das C D Paradigma Konfirmations Diskonfirmations Paradigma verwendet werden welches auf dem Vergleichsprozess einer erwarteten Soll Leistung dem Vergleichsstandard und einer tatsachlichen Ist Leistung der wahrgenommenen Leistung basiert Aus diesem Vergleichsprozess resultieren dann drei Szenarien Negative Diskonfirmation Ist lt Soll hat eine Kundenzufriedenheit unterhalb des Konfirmationsniveaus zur Folge also Unzufriedenheit Konfirmation Ist Soll hat eine Zufriedenheit auf Konfirmationsniveau zur Folge Positive Diskonfirmation Ist gt Soll hat eine Kundenzufriedenheit uber Konfirmationsniveau zur Folge hohe Zufriedenheit Je nachdem wie die Konfirmation bzw Diskonfirmation ausfallt entwickelt sich ein entsprechendes Kundenverhalten auf der Basis der weiter oben beschriebenen Einflusse der Kundenzufriedenheit auf das Kauf und Konsumentenverhalten Das Marketing wiederum kann diese Erkenntnisse nutzen um die Kundenzufriedenheit so weit zu steigern wie es im Interesse des Unternehmens ist Kundenzufriedenheit sollte nicht zwangslaufig maximiert werden da sich ansonsten sehr hohe Vergleichstandards herausbilden die das Unternehmen nicht mehr erfullen kann Dies fuhrt dazu dass das Marketing sich darum bemuhen sollte die Qualitat der Leistung bzw der verkauften Produkte zu steigern die Qualitatswahrnehmung der Kunden mittels Kommunikationspolitik positiv zu beeinflussen und schliesslich die Erwartungen der Kunden so zu beeinflussen dass sie realistisch bleiben Werte und Lebensstil Bearbeiten Werte Bearbeiten Hauptartikel Wertvorstellung Werte sind dauerhafte Uberzeugungen dass ein bestimmtes Verhalten positiv ist die Gesamtheit aller Werte eines Konsumenten bildet dann sein Wertesystem Die Relevanz von Werten ergibt sich daraus dass Werte Beurteilungsmassstabe sind und sich somit auf das Kaufverhalten direkt oder indirekt auswirken Allgemein wird bei Werten zwischen gesellschaftlichen und personlichen Werten unterschieden gesellschaftliche Werte Werte die von den meisten Mitgliedern einer Gesellschaft geteilt und akzeptiert werden und auf einem kulturellen Orientierungsrahmen basieren personliche Werte unbewusste oder bewusste Beurteilungsmassstabe fur sich selbst Das Kaufverhalten wird meist sehr stark durch gesellschaftliche Werte gepragt da diese die personlichen Werte massgeblich beeinflussen Lebensstil Bearbeiten Hauptartikel Lebensstil Ein Lebensstil ist ein nach aussen hin wahrnehmbares Verhaltensmuster welches durch personliche und gesellschaftliche Werte gepragt wird In der Marktforschung werden Konsumenten auf der Basis ihres Lebensstils zu Kundensegmenten zusammengefasst man spricht hierbei von Lebensstiltypologien Lebensstiltypologien sind wiederum zur Erklarung oder auch Schatzung des Konsumverhaltens von Individuen sehr nutzlich da die Mitglieder einer Lebensstiltypologie ein ahnliches Kaufverhalten aufweisen Beispielhaft fur Lebensstiltypologien seien die Sinus Milieus genannt Umfeldfaktoren Bearbeiten Allgemein lasst sich das Umfeld eines Menschen in drei Kategorien unterteilen physisches Umfeld soziales Umfeld und kulturelles Umfeld physisches Umfeld naturliches Umfeld und vom Menschen geschaffenes kunstliches Umfeld soziales Umfeld naheres soziales Umfeld und weiteres soziales Umfeld kulturelles Umfeld Werte Normen Haltungen und typische Verhaltensweisen aber auch Sprache Symbole und Religion In Bezug auf das Kaufverhalten ist das physische Umfeld insoweit relevant als es naturliche und kunstliche Rahmenbedingungen schafft in welchen das Konsumentenverhalten stattfindet Das soziale Umfeld spielt eine noch viel grossere Rolle da das Konsumentenverhalten sehr stark durch Rollenerwartungen gepragt ist Diese Verhaltnisse und Wechselbeziehungen werden in der Rollentheorie thematisiert Es sei soviel dazu gesagt dass der individuelle Konsument sein Kauf und Konsumverhalten nach den Erwartungen die sein naheres oder weiteres soziales Umfeld an ihn stellen ausrichtet wobei er individuelle Praferenzen meistens gesellschaftlichen Erwartungen unterordnet Die Akteure an denen sich der Konsument bezuglich seiner Rolle und seines Verhaltens orientiert sind seine Bezugsgruppe Diese Bezugsgruppen haben auf das Kaufverhalten sowohl einen komparativen Einfluss da sie fur das Individuum Massstabe der Selbsteinschatzung sind als auch einen normativen Einfluss Der normative Einfluss entsteht dadurch dass der Konsument glaubt den Verhaltenserwartungen der Bezugsgruppe Normen gerecht werden zu mussen mit dem Zweck der Erhohung der Akzeptanz in der eigenen Bezugsgruppe Eine besondere Rolle kommt hierbei dem Meinungsfuhrer zu welcher als vermeintliche Experte und Person mit hoher Glaubwurdigkeit das Konsumentenverhalten stark beeinflussen kann Wahrnehmung Wissen und der Prozess der Informationsverarbeitung BearbeitenDie Wahrnehmung ist der Prozess von Informationsaufnahme Selektion und Informationsverarbeitung Organisation und Interpretation 15 Fur das Marketing ist hierbei wichtig dass der Konsument eine objektiv gute Leistung oder ein Produkt auch als solches erkennt Bedingung ist die Aktiviertheit Ein viel diskutiertes Thema ist die subliminale unterschwellige Wahrnehmung und ob und wie diese von der Werbung genutzt werden kann Hauptartikel Konditionierung Einen weiteren Faktor bildet das Wissen oder das Lernen unter dem Gesichtspunkt der Konditionierung Zum einen kann man ungelernte Reflexe nutzen z B den Greifreflex Kunden im Vorbeilaufen Werbung in Form von Flyern in die Hand rucken Andererseits kann auch gezielt konditioniert werden wie etwa in der assoziativen Werbung Fur eine Verbesserung von Kundenbindung oder Markentreue kann instrumentelle Konditionierung angewandt werden unter Zuhilfenahme des Prinzips der Verstarkung in der Psychologie Dort wird zwischen positiver und negativer Verstarkung unterschieden wobei im Marketing haufig positive Verstarker Belohnungen eingesetzt werden Praktisch kann dies in Form von Kundenkarten Rabatten oder Aktionen erfolgen nimm 2 bezahl 1 Von weiterer Bedeutung ist das Konzept des Lernen am Modell Dabei wird dem Konsumenten etwas vorgezeigt und er soll dadurch zur Nachahmung animiert werden Der Beruhmtheitsgrad Beliebtheitsgrad des Vorzeigenden spielt dabei eine grosse Rolle Analyse des Kaufverhaltens BearbeitenDie Analyse des Kaufverhaltens kann auf unterschiedliche Weise geschehen Zieht man die Reihe der interpersonalen Bestimmungsfaktoren zu Rate bekommt man eine Checkliste mit Hilfe derer man zum Beispiel jedetor einzeln bearbeiten und untersuchen kann Die Aktiviertheit kann physiologisch durch eine Messung des elektrischen Hautwiderstands untersucht werden Elektrodermale Aktivitat Die Abfrage von Einstellungen gegenuber Produkten oder Marken kann empirisch erfolgen etwa durch Befragungen personlich telefonisch online oder Beobachtungen Wenn man eine gewisse Kundenloyalitat voraussetzt und Kunden schon im Besitz von so genannten Kundenkarten sind kann ihr Kaufverhalten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen konkret analysiert werden sodass eine Erstellung von Kundenprofilen moglich ist Ein klassisches Beispiel fur die Abgleichung von anonymen Kundeninformationen bietet das Social Commerce Versandhaus amazon com das auf der Grundlage von eigenen Kaufentscheidungen und den Praferenzen anderer Kunden Produkte vorschlagt die den eigenen Praferenzen entsprechen Die Marktforschung als eines der wichtigsten Werkzeuge des Marketing kann weitere Ansatze zur systematischen Sammlung Aufarbeitung und Analyse von Daten uber Konsumentenverhalten liefern Ablauf der Kaufentscheidung BearbeitenDer Prozess der zu einer Kaufentscheidung und somit zur Anschaffung eines Gutes fuhrt kann im Idealfall modellhaft in sechs Schritte aufgeteilt werden Bedarfs Mangelerkennung Kaufmotiv Suche nach Angeboten und Alternativen Suchen externer und interner Informationen Bewertung von Angeboten und Alternativen Erwerbsentscheidung Bewertung Feedback Die Entscheidung setzt eine Stimulation voraus die entweder interner oder externer Natur sein kann um eine gewunschte Situation oder Empfindung zu erreichen Voraussetzung fur das Zustandekommen dieser Stimulation ist ein nicht oder nur mangelhaft gedecktes Bedurfnis Haufig verlaufen Kaufentscheidungen aber auch vereinfacht hinsichtlich der ersten vier Entscheidungsschritte Die folgende Typologie von Kaufentscheidungen wurden daher gebildet Extensive Kaufentscheidung Kauf kommt erst nach sorgfaltiger Uberlegung zustande Limitierte Kaufentscheidung vereinfachte Kaufentscheidung Habitualisierte Kaufentscheidung gewohnheitsmassige Kaufentscheidung Impulsive Kaufentscheidung reizgesteuerte Kaufentscheidung Spontankauf Das Involvement also die kognitive oder auch emotionale Beteiligung des Konsumenten am Entscheidungsprozess ist dabei unterschiedlich hoch Wahrend bei der extensiven Kaufentscheidung eine sehr hohe kognitive Beteiligung erfolgt ist diese beim habitualisierten Kauf sehr gering Auch bei der impulsiven Kaufentscheidung sind nahezu keine Kognitionen im Spiel das emotionale Involvement wiederum kann jedoch sehr hoch sein Bei der gewohnheitsmassigen Kaufentscheidung wird der Entscheidungsprozess stark verkurzt und der Kaufer wahlt eine Alternative aus seinem Evoked Set aus Im Grenzfall des Suchtkaufs entfallt sogar ein bewusster Entscheidungsprozess uber die Auswahl des Kaufobjekts Der Spontankauf wird gelegentlich als ungeplanter Kauf bezeichnet der bei Betreten eines Geschafts noch nicht geplant war Ungeplant ist jedoch kein Kauf Nur lauft der Entscheidungsprozess extrem schnell ab unverhoffte Wahrnehmung eines Artikels kurze Prufung von Bedarf und vorhandenen Finanzmitteln Kaufentscheidung alles in Sekundenbruchteilen Beeinflussungsmethoden BearbeitenDie Produzenten versuchen die Kaufentscheidung mit Hilfe der Instrumente des Marketing Mix zu ihren Gunsten zu beeinflussen und die Handelsunternehmen setzen ihrerseits ein breites Spektrum von psychostrategischen und taktischen Instrumenten des Handelsmarketings ein Da die meisten Kaufentscheidungen in den Verkaufsstellen des stationaren Einzelhandels getroffen werden kommt es darauf an gleichzeitig stimulierende Reize und entspannende Elemente in der Kaufsituation einzusetzen Gelingt es Kunden in eine positive re Stimmung zu versetzen fuhrt dies zu einer positiven Wahrnehmung der angebotenen Handelsleistung sowie zu einer grosseren Kauffreude zu vermehrter Akzeptanz und zu grosserem Umsatzerfolg der Einkaufsstatte 16 In den Phasen 2 5 des o g Prozesses der Kaufentscheidung ist besonders das systematische Nachfassen durch den Anbieter relevant um den Kunden zu gewinnen Abweichende Bedeutung BearbeitenTeilweise wird der Begriff Konsumverhalten auch benutzt um die grundsatzliche Bereitschaft eines Menschen oder einer Gruppe zum Konsum auszudrucken Siehe auch BearbeitenAIDA Modell S O R ParadigmaLiteratur BearbeitenThomas Foscht Bernhard Swoboda Kauferverhalten Grundlagen Perspektiven Anwendungen 4 Auflage Gabler Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 8349 2857 3 Hansjurgen Gebhardt Andre Klussmann Karl Heinz Lang Kauferverhalten von Baumarktkunden unterschiedlichen Alters 1 Auflage Hrsg Bundesanstalt fur Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dortmund Berlin Dresden 2008 ISBN 978 3 88261 080 2 Werner Kroeber Riel Peter Weinberg Andrea Groppel Klein Konsumentenverhalten 9 Auflage Munchen 2008 ISBN 978 3 8006 3557 3 Hans Otto Schenk Psychologie im Handel 2 Auflage Munchen Wien 2007 ISBN 978 3 486 58379 3 Willy Schneider Marketing und Kauferverhalten 3 Auflage Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 58775 3 Volker Trommsdorff Konsumentenverhalten 7 Auflage Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020155 2 Christian Homburg Harley Krohmer Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensfuhrung 3 Auflage Gabler Verlag Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 8349 1656 3 Ingo Balderjahn Joachim Scholderer Konsumentenverhalten und Marketing Schaffer Poeschel Stuttgart 2007 ISBN 978 3 7910 2535 3 Wolfgang Wust Hrsg Regionale Konsumgeschichte Vom Mittelalter bis zur Moderne Franconia 7 Beihefte zum Jahrbuch fur frankische Landesforschung Erlangen 2015 ISBN 978 3 940049 19 3 Einzelnachweise Bearbeiten Erst F Salcher Psychologische Marktforschung 1995 S 162 f Gunter Wohe Ulrich Doring Einfuhrung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 24 Auflage Verlag Franz Vahlen 2010 S 408 Ulrich Eggert Wettbewerbliches Umfeld Konsumenten Lieferanten Konkurrenten 2006 S 30 ff Tobias Lenz Supply Chain Management und Supply Chain Controlling in internationalen Unternehmen 2008 S 48 Ludwig G Poth Gudrun S Poth Gabler Kompakt Lexikon Marketing 2003 S 462 Tobias Lenz Supply Chain Management und Supply Chain Controlling in internationalen Unternehmen 2008 S 48 Heribert Meffert Marketing 10 Auflage Gabler 2008 ISBN 978 3 409 69018 8 S 106 Vergleiche hierzu Christian Homburg Harley Krohmer Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensfuhrung 3 Auflage Gabler Verlag 2009 Kapitel 2 1 Vergleiche hierzu Christian Homburg Harley Krohmer Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensfuhrung 3 Auflage Gabler Verlag 2009 Kapitel 2 1 1 S 29 Aktivierung In Gabler Wirtschaftslexikon Wolfgang Fritz Dietrich von der Oelsnitz Marketing 1996 S 66 Vergleiche hierzu Christian Homburg Harley Krohmer Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensfuhrung 3 Auflage Gabler Verlag 2009 Kapitel 2 1 2 S 31 Christian Homburg Harley Krohmer Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensfuhrung 3 Auflage Gabler Verlag Wiesbaden 2009 Kapitel 2 1 5 S 40ff Christian Homburg Harley Krohmer Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensfuhrung 3 Auflage Gabler Verlag Wiesbaden 2009 Kapitel 2 1 6 Wahrnehmung In Gabler Wirtschaftslexikon Schenk Psychologie im Handel 2007 S 196 Normdaten Sachbegriff GND 4073331 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaufverhalten amp oldid 233840090