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Konstantin Wassiljewitsch Krainjukow russisch Konstantin Vasilevich Krajnyukov 14 Marz 1902 in Talowka Russisches Reich 4 August 1975 in Moskau war ein sowjetischer Generaloberst General polkownik der Roten Armee Politoffizier und Mitglied des Kriegsrates der 40 Armee der Woronescher Front Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Militarische Laufbahn 2 1 Soldat 2 2 Dienst als Politoffizier 2 2 1 Vor dem Weltkrieg 2 2 2 Wahrend des Weltkrieges 2 2 3 Nach dem Weltkrieg 2 3 Auszeichnungen 2 3 1 UdSSR 2 3 2 Andere Staaten 3 Militarische Dienstgrade 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenK W Krainjukow wurde im Dorf Talowka Talovka in der heutigen Oblast Wolgograd im Rajon Kamyschinski in einer armlichen Bauernfamilie geboren Im August 1919 trat er in die Rote Armee ein und war ab 1920 Mitglied der KPdSU Militarische Laufbahn BearbeitenSoldat Bearbeiten Als Soldat der Roten Armee nahm er in den Burgerkriegskampfen des russischen Burgerkrieges als Maschinengewehrschutze des 2 Orenburger Schutzenregimentes und des 1 Ural Freiwilligenregimentes teil Er kampfte gegen die Truppen des Admirals Alexander Wassiljewitsch Koltschak im Vor Ural und wurde bei Bulzuk verwundet Nach seiner Genesung kampfte er in der Ukraine und im Sudkaukasus Im November 1920 schickte man ihn zur Ausbildung nach Baku dort absolvierte er eine Maschinengewehrausbildung Anschliessend wurde er als Maschinengewehrschutze auf dem Panzerzug 61 der 11 Armee eingesetzt und war so am sowjetisch georgischen Krieg und am Daschnak Aufstand der Armenier beteiligt Im Jahr 1922 stieg er zum Polit Kommissar eines Panzerzuges auf und wechselte damit in die parteipolitische Arbeit der Armee Dienst als Politoffizier Bearbeiten Vor dem Weltkrieg Bearbeiten Ab November 1924 wurde er politischer Ausbilder im 10 Kavallerieregimentes der 2 Kavalleriedivision der Roten Kosaken spater Sekretar des Parteiburos des Regimentes und ab 1930 leitender Ausbilder der politischen Abteilung der Division Im Mai 1931 wurde er auf die nach Lenin benannte Militarpolitische Akademie kommandiert die er 1934 als Kursleiter verliess Ab 1937 diente er als Militarkommissar in einem Kavallerieregimentes Wahrend des Weltkrieges Bearbeiten Im Mai 1939 wurde er zum stellvertretenden Kommandeur des 2 Kavalleriekorps fur politische Angelegenheiten im Kiewer Militarbezirk ernannt Mit diesem Korps war er an den sowjetisch polnischen Kampfen gemass den Absprachen des deutsch sowjetischen Nichtangriffspaktes zur Zerschlagung des polnischen Staates beteiligt und 1940 bei den Kampfen in der Nordbukowina Wahrend des deutsch sowjetischen Krieges war er zunachst Mitglied des Militarrates der 6 Armee vom 25 August bis zum 1 September 1941 ab dem 13 September 1941 bis 11 November 1942 im Militarrat der 9 Armee ab November 1942 im Militarrat der 40 Armee und ab Oktober 1943 im Militarrat der 1 Ukrainischen Front Am 29 Februar 1944 rettete er bei Miljatin Oblast Riwne Rajon Ostrozhsky dem Kommandeur der Woronescher Front N F Watutin das Leben in dem er ihn aus dem Feuer von Ukrainischen Aufstandischen zog 1 Nach dem Weltkrieg Bearbeiten Von Juni 1945 bis Mai 1947 war er im Militarrat der Zentralen Gruppe der Streitkrafte Ab Mai 1947 bis Oktober 1948 Mitglied des Militarrates des Militarbezirk Karpaten als stellvertretender Kommandeur fur politische Angelegenheiten Ab Oktober 1948 bis 1949 war er Leiter der Militarpolitischen Akademie Wladimir Iljitsch Lenin russisch Voenno politicheskaya akademiya imeni V I Lenina Seit 1949 Erster stellvertretender Leiter des politisches Hauptdirektorat der sowjetischen Armee GPU SA 1950 1953 russisch Glavnoe politicheskoe upravlenie Sovetskoj armii GPU SA 1950 1953 1953 war er mehrere Monate Leiter der Hauptpolitischen Direktion des Verteidigungsministeriums der UdSSR GPU Mo UdSSR 1953 1958 russisch Glavnoe politicheskoe upravlenie Ministerstva oborony SSSR GPU MO SSSR Im Juni 1953 wurde er Mitglied des Militarrates der Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland versetzt und bereits im November 1953 wurde er wieder als Mitglied des Militarrates der Zentralen Gruppe der Streitkrafte versetzt Seit 1955 war er dann Mitglied des Militarrates des baltischen Militarbezirks Ab Januar 1958 wurde er stellvertretender Leiter der Wehrwissenschaftlichen Direktion des Generalstabs fur politische Angelegenheiten Im Juli 1969 ging er in den Ruhestand Krainjukow war Mitglied der Redaktion der Zeitschrift fur Militargeschichte russisch Voenno istoricheskij zhurnal eine monatliche erscheinende popularwissenschaftliche Publikation aus der Sowjetzeit die heute immer noch durch das Verteidigungsministeriums der Russischen Foderation veroffentlicht wird Er starb am 4 August 1975 und wurde auf dem Nowodewitschi Friedhof in Moskau beigesetzt Auszeichnungen Bearbeiten UdSSR Bearbeiten 4 Leninorden 23 Oktober 1943 21 Februar 1945 25 Mai 1945 24 Marz 1962 5 Rotbannerorden 5 November 1941 4 Februar 1943 3 November 1944 15 November 1950 22 Februar 1968 Suworow Orden 1 Klasse 6 April 1945 Kutusow Orden 1 Klasse 29 Juli 1944 Bohdan Chmelnyzkyj Orden 1 Klasse 29 Mai 1944 Orden des Vaterlandischen Krieges 1 Klasse 27 August 1943 Andere Staaten Bearbeiten Orden des Kreuzes von Grunwald Volksrepublik Polen Ritter des Ordens Virtuti Militari Volksrepublik Polen Tschechoslowakisches Kriegskreuz 1939 Tschechoslowakei Dukel Gedenkmedaille Tschechoslowakei Medaille fur Oder Neisse Ostsee Volksrepublik Polen Medaille Fur Ihre und unsere Freiheit Volksrepublik Polen Militarische Dienstgrade BearbeitenBrigadekommissar 3 November 1939 Divisionskommissar 1942 Generalmajor 20 Dezember 1942 Generalleutnant 2 Marz 1944 Generaloberst 16 Juni 1965 Literatur BearbeitenK V Krajnyukov Ot Dnepra do Visly Voenizdat Moskva 1971 russische Originalausgabe K W Krainjukow Vom Dnepr zur Weichsel Militarverlag der DDR 1 Ausgabe 1977 Ausgabe in Deutsch in der Memoirenreihe ubersetzt von Erwin Engelbrecht Einzelnachweise Bearbeiten Moskovchenko O Iz teh kto srazhalsya oruzhiem osobogo roda 14 marta ispolnilos 120 let so dnya rozhdeniya vidnogo politicheskogo rabotnika Vooruzhyonnyh Sil SSSR general polkovnika Konstantina Krajnyukova Krasnaya zvezda 2022 21 marta S 12 Normdaten Person GND 118566059 lobid OGND AKS LCCN n91069525 VIAF 6488151778229518130007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krainjukow Konstantin WassiljewitschALTERNATIVNAMEN Krajnyukov Konstantin Vasilevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Generaloberst der Roten Armee Politoffizier und Mitglied des Kriegsrates der 40 Armee Rote Armee der Woronescher FrontGEBURTSDATUM 14 Marz 1902GEBURTSORT Talowka Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 4 August 1975STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstantin Wassiljewitsch Krainjukow amp oldid 238780276