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Die kommerzielle Revolution ist ein nicht einheitlich verwendeter und phasenmassig nicht eindeutig abgegrenzter Fachbegriff der Wirtschaftsgeschichte Er fasst den Prozess der Entwicklung und Etablierung neuer bargeldloser Bezahlformen und kapitalbasierter Institutionen wie Banken Borsen oder Kommanditgesellschaften vom Hochmittelalter bis zur Renaissance zusammen die sich auf der Basis des Fernhandels in Europa entwickelten 1 bezieht sich aber auch auf neue politische Institutionen die in diesem Zusammenhang entstanden Karte der SeerepublikenDer Geldverleiher und seine Frau von Quentin Massys 1514 Ein Musterversicherungsvertrag Dokumente wie diese halfen den Handlern Verluste zu uberstehen Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Verlauf 3 Neue Formen des Zahlungsverkehrs des Kredits und der Buchhaltung 4 Gewerbliche Spezialisierung und Urbanisierung 5 Konkurrierende Erklarungen 6 Datierung 7 Rechtsentwicklung und politische Institutionen 8 Revolution commerciale in Frankreich 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenZuerst gebrauchte den Begriff der commercial revolution vermutlich Karl Polanyi in seinem 1944 erschienenen Buch The Great Transformation 2 Roberto Sabatino Lopez benutzte ihn 1955 um das Augenmerk von der industriellen Revolution in England wegzulenken und auf das Mittelalter zu richten Er bestritt die Kontinuitat der Entwicklung vom Mittelalter bis zur fruhen Neuzeit Die grossten Fortschritte der wirtschaftlichen Entwicklung seien von 950 bis 1300 also im Hochmittelalter erfolgt die Renaissance sei demgegenuber eher eine Phase der Stagnation gewesen 3 Henri Pirenne spricht nicht von kommerzieller Revolution sondern von einer renaissance commerciale im 11 Jahrhundert 4 Verlauf BearbeitenDurch Niedergangsprozesse in der Spatantike verschwand in Europa der Kaufmannsstand Der Handel brach im Fruhmittelalter ein da es weder regionale und uberregionale Absatzmarkte noch eine nennenswerte stadtische Zivilisation gab Nach fruher weithin verbreiteter Auffassung vertreten u a durch Henri Pirenne dauerte es knapp 300 Jahre bis der erste christliche Kreuzzug von 1096 eine Wende einleitete Davor lag die Seeherrschaft im Mittelmeer in der Hand von Piraten und muslimischen Volkern deren Gefahrdungspotential den christlichen Seehandel beschrankte Der nun mogliche maritime Handel war Pirenne und vielen anderen Autoren zufolge der Schlussel zu einem schnelleren und kostengunstigeren Warenverkehr Tatsachlich handelte Venedig seit dem 8 Jahrhundert bereits mit dem Orient und lieferte Salz und Sklaven dorthin Anfang des 9 Jahrhunderts eroffnete Venedig dann eine eigene Munzprageanstalt fur Munzen die Zecca in der ab 1284 auch Goldmunzen die Zecchinen gepragt wurden Die Stadt wurde als Gegenleistung fur Kriegsdienste schon im Jahr 992 im Handel mit dem Byzantinischen Reich privilegiert verlor diese Privilegien aber 1171 weil sich die Byzantiner durch die Konkurrenz bedroht fuhlten und die Handler vertrieben oder toteten 5 Die italienischen Hafenstadte in geringerem Mass auch die der Provence und Kataloniens eroberten im 11 bis 13 Jahrhundert die Herrschaft uber das Mittelmeer von den Arabern zuruck Als Knotenpunkt zwischen den ostlichen Markten und Kontinentaleuropa sicherte sich Venedig schon vor dem ersten Kreuzzug das Monopol fur den Warenverkehr mit dem Heiligen Land Handler aus Nordeuropa kauften in Venedig importierte Guter aus Nordafrika Persien und Indien Spatestens ab dem vierten Kreuzzug errang die Stadt die Herrschaft uber den Bosporus und nahm im Handel mit dem Orient die Stelle des Byzantinischen Reichs ein So waren das veranderte Krafteverhaltnis im Mittelmeerraum und die strategische Lage der italienischen Stadtstaaten Voraussetzungen fur das synchrone Aufbluhen von Fernhandel Geld und Kreditwirtschaft in dieser Region Italien entwickelte sich dabei zur Drehscheibe zwischen dem Nahen Osten und den Markten des Ostseehandels und Nordseehandels die vom Hanseverbund beherrscht wurden 6 Viele italienische Handler reisten nicht mehr per Handelskarawane auf die Messen sondern liessen sich in Kontoren vor Ort in den Produktionsgebieten nieder Ebenso in den Absatzmarkten sassen Faktoren die vor Ort kauften und verkauften Neue Formen der Geschaftspartnerschaft der Buchfuhrung und des Zahlungsverkehrs wurden durch den stark steigenden Absatz notig Es kam zu dauerhaften Handelspartnerschaften zwischen Kaufleuten wodurch langlebige Handelsgesellschaften entstanden Auch Schiffsladungen konnten gegen Verlust versichert werden 7 Die ansteigenden Handelsprofite fuhrten zur Entstehung grosser kapitalbasierter Handelsgesellschaften ein Prozess der Deutschland erst mit Verspatung erreichte Neue Formen des Zahlungsverkehrs des Kredits und der Buchhaltung BearbeitenSchon im 11 Jahrhundert gab es schriftliche Zahlungsanweisungen die mundlich erteilt und in einem Bankbuch festgehalten wurden Infolge der Bedurfnisse der Kaufleute nach einfachereren Bezahlformen entstand eine Kreditform die den Munztransport teilweise uberflussig machte Bei Erhalt einer Ware ubergab der Empfanger dem Lieferanten einen Wechselbrief Er funktionierte wie spater der Scheck und garantierte das Recht die vereinbarte Kaufsumme zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort entweder vom Wechselaussteller selbst oder von einer dritten Person zu bekommen Der Wechsel als Zahlungsversprechen war ubertragbar und handelbar Er ist eine Form des modernen bargeldlosen Zahlungsverkehrs der im 14 Jahrhundert im grossen Stil einsetzte Auch Seehandelsgesellschaften entstanden bei denen der reisende Kaufmann der das grossere Risiko trug nur den kleineren Teil des Kapitals beisteuerte nbsp Innsbrucker Handlungsbuch Raitbuch von 1489 90 mit ausgabenseitigen AufzeichnungenSpatestens seit der Grundung von kapitalbasierten Gesellschaften wurde eine systematische Buchfuhrung erforderlich Der kirchliche Einfluss verhinderte zunachst dass das bestehende Zinsverbot aufgehoben wurde ja es wurde sogar verscharft so dass sich die Banken auf die Handelsfinanzierung beschrankten und alternative Geschaftsformen wie der Rentenkauf zur Umgehung der Zinsnahme gefunden werden mussten Der Geldverleih wurde bis um 1500 den Juden uberlassen Das Zinsverbot wurde jedoch immer weiter durchlochert und die systematische Zinsrechnung entwickelte sich im 17 Jahrhundert Gewerbliche Spezialisierung und Urbanisierung BearbeitenDer stark expandierende Fernhandel fuhrte zu starkem Wachstum und Diversifikation der primar agrarwirtschaftlich ausgerichteten Wirtschaftsstruktur im abendlandischen Kulturraum Spezialisierte und verdichtete Gewerberegionen wie das Tuchgewerbe in Flandern bildeten sich Dadurch wurde die Urbanisierung gefordert es entwickelten sich wohlhabende stadtische Mittelschichten und die europaische Bevolkerung wuchs stark an Ein Vorlaufer der Handelsregister waren die berufsspezifischen Eintragungen in Gildebucher Der Gildenzwang sorgte fur Transparenz und begrenzte die Konkurrenz Auch die Eigentumsrechte wurden bestarkt es entwickelte sich ein Kaufmannsrecht Die Entwicklung hin zum Fruhkapitalismus wurde jedoch abgebremst durch Hungersnote in Nordwesteuropa und die Pestepidemie um 1350 8 Konkurrierende Erklarungen BearbeitenAndere Autoren wie Jacques Le Goff oder Georges Duby heben im Unterschied zu Pirenne oder Lopez nicht den Handel sondern die schon fruher um 950 einsetzende Erwirtschaftung eines agrarischen Uberschusses durch neue Anbaumethoden wie die Dreifelderwirtschaft Wassermuhlen und produktivere Eisenwerkzeuge die sog revolution agricole hervor Duby fuhrte diesen Uberschuss der zuerst zwischen Loire und Rhein nicht jedoch im Mittelmeerraum nachzuweisen ist auch auf den zunehmenden Druck der Feudalherren und die Urbarmachung oder Landstriche zuruck 9 Diese Entwicklung gilt als Ursache der allerdings bis heute teilweise unerklarten Bevolkerungszunahme und der damit einhergehenden Arbeitsteilung als eines weiteren Treibers der wirtschaftlichen Entwicklung Zwischen 1000 und 1300 verdoppelte sich Europas Bevolkerung beinahe was keine Folge der Entwicklung des Fernhandels war sondern eher dessen Voraussetzung infolge des intensivierten Stadt Land Austausches Ein zunehmend feuchtwarmes Klima trug zur Erhohung der Agraruberschusse bei die sog Mittelalterliche Klimaanomalie von 950 bis 1250 mit einer 1 5 bis 2 C hoheren Temperatur als die mittlere Temperatur zwischen 1000 und 1800 Damals war Weinanbau in England moglich Walder in Mitteleuropa wurden gerodet und durch Felder ersetzt Feigen und Olivenbaume fanden in Teilen Deutschlands gute Wachstumsbedingungen und die Wikinger kolonisierten Gronland Um 1350 1400 setzte dann die sog Kleine Eiszeit ein die mit sommerlichen Durren einherging Viele Grundungen von Handelsstadten in Nordwest Nord und Osteuropa bis 1200 hatten wenig mit dem Orienthandel der italienischen Stadte zu tun der vor allem Luxusguter betraf sondern resultierten aus den Fernhandelsaktivitaten der Wikinger Warager und Normannen 10 Die mit Abstand grosste und wichtigste Stadt des Mittelalters war Paris das im 13 Jahrhundert schon uber 100 000 Einwohner aufwies aber wenig am Mittelmeerhandel partizipierte Hier wurden Weizen und andere Produkte aus den franzosischen Gebieten mit Agraruberschussen Fisch Tuch und Pelze gehandelt aber die Kapitalkonzentration resultierte vor allem aus der Hauptstadtfunktion nbsp Handelsrouten der Warager im 8 11 12 Jahrhundert Wolgaroute rot Ostsee Griechenland Route orange Alfons Dopsch kritisierte die These eines katastrophalen Zusammenbruchs der Spatantike wie sie Pirenne vertrat und betonte die Kontinuitat zur Karolingerzeit und daruber hinaus Der arabische Reisende al Masʿudi berichtete noch vor dem Jahr 950 dass es im Frankenreich 150 Stadte gabe die von Handel und Handwerk lebten 11 Auch Lopez kritisierte die Pirenne These wonach die islamische Expansion zum Zusammenbruch des Fernhandels im Mittelmeerraum gefuhrt habe Manche Autoren schatzen den Einfluss der islamisch arabischen Welt auf die Geschaftspraktiken des mittelalterlichen Italiens wesentlich positiver ein So existierte mit einem Drehkreuz in Bagdad und einem in Byzanz seit dem 8 9 Jahrhundert ein reger arabischer Handel von Malakka und Indien bis Andalusien mit Ost und Nordeuropa bis zur Ostsee sowie seit dem 11 Jahrhundert auch mit Venedig und Amalfi der durch die Kreuzzuge gar nicht beeintrachtigt wurde Auch Juden und Christen nahmen daran teil 12 Die arabischen Handelstechniken waren im Vergleich zu den mittelalterlichen europaischen Techniken fortschrittlich zu nennen Mundliche Vertrage galten nur fur lokale Geschafte im Fernhandel wurden schriftliche Vertrage geschlossen 13 Beispielsweise stammt der Kommanditvertrag von arabischen Handlern Auch das islamische Wahrungssystem der Gold und Silberwahrung wurde zeitweise in ganz Europa benutzt Die Munzgehalte der Muslime galten als rein und standen somit fur das Vertrauen das Europaer den islamischen Handelspraktiken entgegenbrachten Das hochentwickelte islamische System der Gilden setzte sich in allen Stadten Europas durch Seine Hauptprinzipien wie das Verbot der Monopolbildung und des Wuchers wurden hier jedoch nicht ubernommen 14 Datierung BearbeitenAuch hinsichtlich der Datierung der kommerziellen Revolution ist sich die Literatur nicht einig Fur England wird sie meist wesentlich spater angesetzt namlich ins 14 bis 17 Jahrhundert wobei staatliche Garantien des nationalen Handels und Monopole aber auch Handelskriege eine grossere Rolle spielen Die Periode sei gekennzeichnet durch die Entwicklung des Merkantilismus durch mit staatlichen Monopolen ausgestattete chartered companies auf Aktien wie z B die Merchant Adventurers durch Auslandsniederlassungen in Flandern und Deutschland durch die Grundung staatlicher Notenbanken in verschiedenen Landern und den Handel von Futures an der Borse 15 Fur den britischen Handel spielte der Orient keine wesentliche Rolle hingegen war der Handel mit Russland und Flandern hochprofitabel Rechtsentwicklung und politische Institutionen BearbeitenDie kommerzielle Revolution trug auch zu politischen und rechtlichen Veranderungen bei Eine der wichtigsten Innovationen war die rechtliche Anerkennung und der Schutz des Kaufmannsstandes So mussten sich die Handler frei bewegen durfen 16 Auch das Vertragsrecht entwickelte sich unter dem Einfluss des wiederentdeckten Romischen Rechts Schon seit Mitte des 11 Jahrhunderts garantierten die Grafen der Champagne die Eigentumsrechte aller Messebesucher Seit 1170 gab es hier eine offentliche Rechtsaufsicht zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten Die Grafen gaben sogar Kreditgarantien 17 Spater wurden stadtische Verordnungen erlassen die die lokalen Handler vor Konkurrenz schutzen sollten Auch Handlervereinigungen und Gilden schufen sich eigene Streitschlichtungsinstitutionen wie Marktgerichte Auf Druck der Fernhandler wurde in Venedig die de facto Erblichkeit des Dogenamts 1032 abgeschafft 1172 wurde hier eine Art Parlament in Form des Grossen Rats gegrundet Doch schon nach 200 Jahren kam dieser Demokratisierungsprozess zum Erliegen und eine kleine Oligarchie von Handlern errang dominierenden Einfluss und schrankte den Wettbewerb ein wodurch der Kleinhandel litt und die Vermogensungleichheit stieg Seit 1323 wurde die Mitgliedschaft im Grossen Rat erblich In Genua fuhrte der Oligarchisierungsprozess zu erheblicher politischer Instabilitat Auch in anderen Lander wie Indien habe die Entwicklung des Fernhandels seit dem 14 Jahrhundert zur Bildung neuer wirtschaftlicher und politischer Institutionen gefuhrt und sich zunachst positiv und konfliktdampfend auf die multireligiose Gesellschaft ausgewirkt 18 Die amerikanische Rechtswissenschaftlerin Amalia Kessler setzt die kommerzielle Revolution in Frankreich im 18 Jahrhundert mit der Entstehung des modernen Handelsrechts und der Grundung eines Handelsgerichtshofs an was den kreditbasierten Handel erheblich befeuert habe Gleichzeitig hatten diese Formen der Institutionalisierung des Interessenausgleichs den Korporatismus gefordert und mit zur Franzosischen Revolution beigetragen 19 Revolution commerciale in Frankreich BearbeitenIn Frankreich wurde die Einfuhrung von Supermarkten und Hypermarches der 1950er bis 1970er Jahre als eine kommerzielle Revolution bezeichnet die das Ende des Kleinhandels nach sich zog 20 Philippe Moati spricht von einer neuen digitalen kommerziellen Revolution die sich vor allem durch die Bereitstellung individuell konfigurierter Produkte und personalisierter Dienstleistungen auszeichnet 21 Siehe auch BearbeitenFruhkapitalismus Fruhkapitalismus als Phase des Ubergangs Bank Geschichte Wechsel Wertpapier GeschichteLiteratur BearbeitenNikolas Jaspert Austausch Transfer und Abgrenzungsprozesse der Mittelmeerraum in Die Welt 1250 1500 hrsg von Thomas Ertl Michael Limberger Globalgeschichte 1000 2000 Bd 3 Wien 2009 S 138 174 A Jung D Pieper R Traub Geld macht Geschichte 2011 1 Auflage 2011 S 28ff Michael North Kleine Geschichte des Geldes vom Mittelalter bis heute C H Beck 2009 Rainer Traub Die kommerzielle Revolution Mit dem Seehandel an den Kusten des Mittelmeers stieg Italien zur ersten europaischen Bankenmacht auf 2010 in Geld macht Geschichte Kriege Krisen und die Herrschaft des Kapitals seit dem Mittelalter S 28 36 Jacques Le Goff Kaufleute und Bankiers im Mittelalter Campus Verlag Frankfurt New York 1993 Ubersetzung der frz Ausgabe von 1956 Nicolas Wieske Kommerzielle Revolution in Norwegen und Island Intraregionaler Handel im Spiegel altwestnordischer Quellen Annegret Heitmann Wilhelm Heizmann Hrsg Munchner Nordistische Studien Band 7 Herbert Utz Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 8316 4084 3 Download PDF 196 kB abgerufen am 8 Februar 2020 Ulrich Menzel Imperium oder Hegemonie Folge 3 Genua und die mediterrane Weltwirtschaft 1261 1350 Forschungsberichte aus dem Institut fur Sozialwissenschaften ISW Technische Universitat Braunschweig Nr 80 September 2007 ISSN Nr 1614 7898Weblinks BearbeitenRainer Traub Die kommerzielle Revolution 2009 Spiegel deEinzelnachweise Bearbeiten Michael North Kleine Geschichte des Geldes vom Mittelalter bis heute C H Beck 2009 S 28 Karl Polanyi The Great Transformation Boston 1944 Roberto Sabatino Lopez Medieval Trade in the Mediterranean World hrsg mit Irving W Raymond 1955 2 Aufl 1969 Neuausgabe Columbi UP 2001 Henri Pirenne La civilisation occidentale au Moyen Age du XIe au milieu du XVe siecle Paris 1933 John Danstrup Manuel I s coup against Genoa and Venice in the light of Byzantine commercial policy in Classica et Mediaevalia 10 1948 195 219 Einschlagig sind ebenfalls Enrico Besta La cattura dei Veneziani in oriente per ordine dell imperatore Emmanuele Comneno in Antologia veneta I 1900 35 46 111 123 und Serban Marin Venice and translatio imperii The Relevance of the 1171 Event in the Venetian Chronicles Tradition in Annuario 3 2001 45 103 Rainer Traub Die kommerzielle Revolution In Der Spiegel 4 2009 Michael North Kleine Geschichte des Geldes vom Mittelalter bis heute C H Beck Munchen 2009 S 29 Robert Lopez The Commercial Revolution of the Middle Ages 950 1350 Cambridge UP 1976 Georges Duby La revolution agricole medievale In Revue de geographie de Lyon vol 29 n 4 1954 S 361 366 Nicolas Wieske 2011 Gernot Rotter Ubers Al Mas udi Bis zu den Grenzen der Erde Munchen 1988 Maurice Lombard Blutezeit des Islam Frankfurt 1992 Gertraude Mikl Horke Historische Soziologie der Wirtschaft Wirtschaft und Wirtschaftsdenken in Geschichte und Gegenwart Berlin New York 2015 S 315 ff Adbalaziz Duri Arabische Wirtschaftsgeschichte Zurich Munchen 1979 Neuauflage Munchen 1988 insbes S 101 Commercial Revolution In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 15 Februar 2020 englisch Harold J Berman Law and Revolution I The Formation of the Western Legal Tradition Harvard UP 1983 Reprint 1990 Sheilagh Ogilvie A W Carus Public Order Institutions and the Champagne Fairs in Handbook of Economic Growth Volume 2 2014 S 403 513 Nathan Nunn Daniel Trefler Domestic Institutions as a Source of Comparative Advantage in Handbook of International Economics Volume 4 2014 S 263 315 Amalia D Kessler A Revolution in Commerce The Parisian Merchant Court and the Rise of Commercial Society in Eighteenth Century France Yale University Press New Haven 2007 Jacques Marseille Hrsg La revolution commerciale en France Du Bon marche a l hypermarche Editions Le Monde 1997 Philippe Moati La Nouvelle Revolution commerciale Odile Jacob 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kommerzielle Revolution amp oldid 237931661