www.wikidata.de-de.nina.az
Kominki deutsch Komienen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Landgemeinde Kolno im Powiat Olsztynski Kominki Kominki Polen KominkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynskiGmina KolnoGeographische Lage 54 1 N 21 4 O 54 020278 21 064444 Koordinaten 54 1 13 N 21 3 52 OEinwohner 108 2011 Postleitzahl 11 311 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DW 593 Milakowo Dobre Miasto Jeziorany Lutry Ryn Reszelski Zawidy Mnichowo Robawy DW 590 Reszel Satopy DW 594 Moldyty Samlawki DW 596Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerzahlen 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Katholisch 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKominki liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft sieben Kilometer sudwestlich der Stadt Reszel Rossel und 46 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Olsztyn Allenstein nbsp Dorfansicht Kominkis nbsp Kaufhaus und Cafe in KominkiGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Der nach 1785 Comienen und nach 1820 Cominen genannte Ort wurde 1338 gegrundet 2 als am 2 Februar jenen Jahres der Dompropst Johannes und der ermlandische Vogt Heinrich von Luter an Camynis 50 Hufen mit zehn Freijahren zu Kulmer Recht verschrieben 3 Das weit gestreute Dorf kam 1874 zum neu errichteten Amtsbezirk Molditten 4 polnisch Moldyty der bis 1945 bestand und zum Kreis Rossel im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Komienen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Komienen stimmten 260 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 In Kriegsfolge kam 1945 das sudliche Ostpreussen und damit auch Komienen zu Polen Komienen erhielt die polnische Namensform Kominki und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Kolno bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1820 255 3 1885 4241905 3551910 3421933 3931939 3452011 108 6 Kirche BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Bis 1945 war Komienen in die evangelische Kirche Rossel 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Heute gehort Kominki zur evangelischen Pfarrei Ketrzyn Rastenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen nbsp Die katholische Kapelle von 1843 in KominkiKatholisch Bearbeiten Katholischerseits verfugt Kominki uber eine Kapelle die 1843 in neobarockem Stil errichtet worden ist Bis 1945 war das Dorf in die Pfarrgemeinde Rossel 3 im damaligen Bistum Ermland eingegliedert Heute gehort es zur Kirche in Samlawki Samlack einer Filialkirche der Pfarrei Leginy Legienen im jetzigen Erzbistum Ermland innerhalb der polnischen katholischen Kirche nbsp Dorfstrasse in KominkiVerkehr BearbeitenKominki liegt an der verkehrstechnisch bedeutenden Woiwodschaftsstrasse 593 die die drei Regionen Ostroda Osterode in Ostpreussen Olsztyn Allenstein und Ketrzyn Rastenburg miteinander verbindet Ausserdem fuhrt eine regionale Nebenstrasse durch den Ort Eine Anbindung an den Schienenverkehr gibt es nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kominki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 493 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Komienen a b c Komienen bei GenWiki Rolf Jehke Amtsbezirk Molditten Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 108 Wies Kominki w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 490Gmina Kolno Landgemeinde Gross Kollen Amtssitz KolnoSchulzenamter Besia Bansen Gorowo Bergenthal Kabiny Kabienen Kolno Gross Kollen Kominki Komienen Kruzy Krausen Lutry Lautern Ryn Reszelski Schellen Samlawki Samlack Tarniny Tornienen Tejstymy Teistimmen Wagsty Wangst Wojtowo Voigtsdorf Wysoka Dabrowa Schoneberg Andere Ortschaften Augustowka Augustwalde Bocianowo Bodzianowo Buchental Gajowka Augustowska Waldhaus Augustwalde Gorkowo Gorkendorf Kolenko Klein Kollen Oterki Klein Ottern Otry Gross Ottern Wolka Ottenburg Sonstige Orte Edwardowo Eduardshof Klopotowo Neusorge Koprzywnik Rosenorth Kozuszkowo Rosenhof Kukliki Krausenstein Ludwikowo Ludwigshof Mlodocin Rudolfswalde Mlynczysko Ludwigsmuhl Orlowo Orlowo Orlen Radochowo Mathildenhof Sucholasek Trockener Wald Swidowka Schwedhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kominki amp oldid 233153254