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Mlynczysko deutsch Ludwigsmuhl war ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Seine Ortsstelle liegt im Gebiet der Gmina Kolno Landgemeinde Gross Kollen im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Mlynczysko untergegangener Ort Mlynczysko untergegangener Ort Polen Mlynczysko untergegangener Ort BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina KolnoGeographische Lage 53 58 N 20 54 O 53 9688 20 8974 Koordinaten 53 58 8 N 20 53 51 OEinwohner 0Wirtschaft und VerkehrStrasse Tejstymy DK 57 Mlynczysko Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortsstelle von Mlynczysko liegt an der Norduferspitze des Jezioro Tejstymy deutsch Teistimmer See auch Bossauer See in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren zehn Kilometer sudwestlich der fruheren Kreisstadt Rossel polnisch Reszel bzw 34 Kilometer nordostlich der heutigen Kreismetropole Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte BearbeitenLudwigsmuhl vor 1785 Muhlchen und vor 1905 Ludwigsmuhle genannt war bis 1928 ein Vorwerk zu Gorkendorf polnisch Gorkowo im ostpreussischen Kreis Rossel 1 Wurde das Dorf im Jahre 1785 noch adliges Gut und Vorwerk mit sechs Feuerstellen erwahnt so war es im Jahre 1820 ein adliges Gut mit sieben Feuerstellen bei 58 Einwohnern 2 Die Zahl der Einwohner von Ludwigsmuhl anderte sich bis 1885 auf 27 und bis 1905 auf 21 2 Am 30 September 1928 wechselte Ludwigsmuhl von Gorkendorf Gorkowo nach Teistimmen Tejstymy als namlich Teistimmen nach Gorkendorf eingemeindet und zum gleichen Datum Gorkendorf in Teistimmen umbenannt wurde 3 Mit der Abtretung des gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen in Kriegsfolge im Jahre 1945 bekam Ludwigsmuhl die polnische Namensform Mlynczysko Doch bereits in den ersten Nachkriegsjahren findet der Ort kaum noch Erwahnung Eine Neubesiedlung scheint nicht stattgefunden zu haben Heute gilt der Ort als verwaist und untergegangen Seine Ortsstelle gehort zum Bereich der Landgemeinde Kolno Gross Kollen im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Kirche BearbeitenBis 1945 war Ludwigsmuhl in die evangelische Kirche Bischofsburg polnisch Biskupiec in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die romisch katholische Kirche Lautern polnisch Lutry im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Verkehr BearbeitenZur nicht mehr erkennbaren Ortsstelle von Ludwigsmuhl resp Mlynczysko fuhrt von Tejstymy Teistimmen aus ein schon fast zugewachsener Weg Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Ludwigsmuhl in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b GenWiki Ludwigsmuhle Teistimmen Rolf Jehke Amtsbezirk LauternGmina Kolno Landgemeinde Gross Kollen Amtssitz KolnoSchulzenamter Besia Bansen Gorowo Bergenthal Kabiny Kabienen Kolno Gross Kollen Kominki Komienen Kruzy Krausen Lutry Lautern Ryn Reszelski Schellen Samlawki Samlack Tarniny Tornienen Tejstymy Teistimmen Wagsty Wangst Wojtowo Voigtsdorf Wysoka Dabrowa Schoneberg Andere Ortschaften Augustowka Augustwalde Bocianowo Bodzianowo Buchental Gajowka Augustowska Waldhaus Augustwalde Gorkowo Gorkendorf Kolenko Klein Kollen Oterki Klein Ottern Otry Gross Ottern Wolka Ottenburg Sonstige Orte Edwardowo Eduardshof Klopotowo Neusorge Koprzywnik Rosenorth Kozuszkowo Rosenhof Kukliki Krausenstein Ludwikowo Ludwigshof Mlodocin Rudolfswalde Mlynczysko Ludwigsmuhl Orlowo Orlowo Orlen Radochowo Mathildenhof Sucholasek Trockener Wald Swidowka Schwedhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mlynczysko Kolno amp oldid 234020641