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Kolbeckit auch als Eggonit oder Sterretit bzw Sterrettit bekannt ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate mit der chemischen Zusammensetzung Sc PO4 2H2O 6 und damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Scandium Phosphat Neben dem wasserlosen Pretulit Sc PO4 ist Kolbeckit damit das bisher einzig weitere bekannte Phosphatmineral mit Scandium als Hauptkomponente KolbeckitKugeliger gruner Kolbeckit aus dem Steinbruch Schlarbaum Bad Gleichenberg Steiermark Osterreich Gesamtgrosse 4 9 cm 3 9 cm 2 3 cm Allgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1987 s p 1 IMA Symbol Kbe 2 Andere Namen Eggonit 3 Sterretit bzw Sterrettit vorwiegend im US amerikanischen Sprachraum 4 5 Scandiumphosphat DihydratChemische Formel Sc PO4 2H2O 6 7 Mineralklasse und ggf Abteilung Phosphate Arsenate und VanadateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VII C 05a VII C 09 030 8 CD 05 40 04 03 03Kristallographische DatenKristallsystem monoklinKristallklasse Symbol monoklin prismatisch 2 m 8 Raumgruppe P21 n Nr 14 Stellung 2 Vorlage Raumgruppe 14 2 6 Gitterparameter a 5 42 A b 10 19 A c 8 89 Ab 90 8 6 Formeleinheiten Z 4 6 Haufige Kristallflachen 110 und 011 seltener 010 001 101 130 9 Zwillingsbildung nach 100 pseudo rhomboedrische ZwillingePhysikalische EigenschaftenMohsharte 3 5 bis 4 3 Dichte g cm3 gemessen 2 36 bis 2 39 berechnet 2 35 9 Spaltbarkeit deutlich nach 010 undeutlich nach 100 und 001 9 Bruch Tenazitat muschelig sprode 9 Farbe farblos blaugrau cyanblau hellgelb apfelgrun 9 Strichfarbe weiss 3 Transparenz durchsichtig 9 Glanz Glasglanz bis Perlglanz 9 KristalloptikBrechungsindizes na 1 572 bis 1 575 10 nb 1 590 10 ng 1 598 bis 1 601 10 Doppelbrechung d 0 026 10 Optischer Charakter zweiachsig negativAchsenwinkel 2V gemessen 60 berechnet 74 10 Pleochroismus stark allerdings nur bei farbigen Proben 10 Kolbeckit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt tafelige bis kurzprismatische Kristalle die meist zu radialstrahligen oder kugeligen Mineral Aggregaten angeordnet sind und einen glas bis perlmuttahnlichen Glanz auf den Oberflachen zeigen Bekannt sind auch Kristallzwillinge mit pseudo rhomboedrischer Kristallform In reiner Form ist Kolbeckit farblos und durchsichtig Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch durchscheinend weiss sein und durch Fremdbeimengungen eine hellgelbe cyanblaue blaugraue oder apfelgrune Farbe annehmen Seine Strichfarbe ist allerdings immer weiss Mit einer Mohsharte von 3 5 bis 4 gehort Kolbeckit zu den mittelharten Mineralen die sich ahnlich wie das Referenzmineral Fluorit leicht mit einem Taschenmesser ritzen lassen Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Kristallstruktur 4 Bildung und Fundorte 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Namensgeber Friedrich Kolbeck ca 1900 1920Erstmals entdeckt wurde das Mineral 1908 durch Herrn Morgenstern den Direktor des Kupfergrubner Stolln bei Sadisdorf in der sachsischen Stadt Dippoldiswalde dem es aufgrund seiner kraftigen blauen Farbe auf der schneebedeckten Halde des Bergwerks auffiel Da das Mineral farblich zwar den in der Gegend haufig vorkommenden Apatiten ahnelte ohne jedoch deren Kristallgestalt aufzuweisen schickte Morgenstern den Kristall zur Bestimmung zu Friedrich Ludwig Wilhelm Kolbeck 1860 1943 an die Bergakademie Freiberg der es sofort als bisher unbekannte neue Mineralart erkannte Da er jedoch trotz eigenhandiger Suche auf den Halden nicht genug Material fur eine genaue Analyse fand konnte er nur das Kristallsystem monoklin und die Dichte 2 39 g cm ermitteln Eine zumindest qualitative wenn auch ungenaue Analyse des Minerals gelang 1911 dem Chemiker Theodor Doring 1873 1947 11 Professor fur angewandte Chemie an der Bergakademie Freiberg der zwar viel Beryllium Be sehr wenig Aluminium Al und Magnesium Mg sowie P2O5 SiO2 und Spuren von Kupfer Cu Eisen Fe und SO3 fand jedoch kein Scandium Er hielt das Mineral deshalb fur ein Berylliumphosphat oder ein Silicophosphat des Berylliums Dipl Ingenieur F Edelmann erwahnte 1926 in seiner Beschreibung des von Morgenstern gefundenen Minerals neben einigen optischen und physikalischen Eigenschaften auch die Analyse von Doring und benannte es nach Friedrich Kolbeck als Kolbeckit Eine genauere chemische Zusammensetzung findet sich allerdings in dem im gleichen Jahr herausgegebenen Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen in Sachsen nicht 12 13 Eine weitere chemische Analyse des Materials aus Sadisdorf folgte 1932 durch H Thurnwald und A A Benedetti Pichler Sie ubersahen das Scandium und hielten das Mineral fur ein Be Al Ca Silicophosphat Die korrekte chemische Zusammensetzung mit Sc PO4 2H2O wurde erst 1965 durch Mary E Mrose uber eine kurze Mitteilung unter Berufung auf nicht veroffentlichte Analysedaten bekannt 14 Bereits 1879 beschrieb Albrecht Schrauf ein dem Kolbeckit ahnliches Mineral aus Altenberg bei Aachen das er als Eggonit bezeichnete 1892 diskreditierte er jedoch selbst seine Mineralbeschreibung in einer Mitteilung an Dana nachdem er festgestellt hatte dass es sich um gefalschte Mineralstufen handelte 15 16 Ein weiteres dem Kolbeckit ahnliches Mineral beschrieben 1940 Esper S Larsen und Arthur Montgommery das sie bei Fairfield im US Bundesstaat Utah fanden und als Sterrettit bezeichneten nach Douglas B Sterrett der die Variscit Lagerstatten in Utah und Nevada untersuchte Ein Jahr spater konnte jedoch F A Bannister mithilfe von rontgenanalytischen Untersuchungen nachweisen dass Eggonit und Sterretit identisch sind 1959 stellten Mary E Mrose und B Wappner ebenfalls durch Rontgenanalyse zudem fest dass Sterretit und Eggonit mit dem Kolbeckit aus Sadisdorf und synthetisch hergestelltem ScPO4 2H2O weitgehend identisch sind 17 Aufgrund der vielfaltigen Problematik bei den chemischen Analysen und verschiedenen Mineralnamen entschied schliesslich die IMA CNMNC zunachst 1965 und endgultig noch einmal 1987 dass das Mineral mit der Zusammensetzung Sc PO4 2H2O den Namen Kolbeckit erhalt 18 Verwechslungsgefahr besteht zudem aufgrund der Ahnlichkeit des Namens mit dem synonym als Kolbeckin bezeichneten Mineral Herzenbergit 19 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten aber teilweise noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Kolbeckit zur Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort zur Abteilung der Wasserhaltigen Phosphate Arsenate und Vanadate ohne fremde Anionen wo er zusammen mit Metavariscit auch Klinovariscit und Phosphosiderit auch Klinostrengit die Klinovariscit Reihe mit der System Nr VII C 05a innerhalb der Klinovariscit Variscit Gruppe VII C 05 bildete Im zuletzt 2018 uberarbeiteten und aktualisierten Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr VII C 09 30 In der Lapis Systematik entspricht dies ebenfalls der Abteilung Wasserhaltige Phosphate ohne fremde Anionen wo Kolbeckit zusammen mit Koninckit Malhmoodit Mansfieldit Metavariscit Paraskorodit Phosphosiderit Skorodit Strengit Variscit Yanomamit und Zigrasit die Variscit Gruppe VII C 09 bildet 3 Auch die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA zuletzt 2009 aktualisierte 20 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Kolbeckit in die Abteilung der Phosphate usw ohne zusatzliche Anionen mit H2O ein Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und dem Stoffmengenverhaltnis des Phosphat Arsenat bzw Vanadatkomplexes RO4 zum Kristallwassergehalt so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Mit ausschliesslich mittelgrossen Kationen RO4 H2O 1 2 zu finden ist wo es zusammen mit Metavariscit und Phosphosiderit die Metavariscitgruppe mit der System Nr 8 CD 05 bildet Die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Kolbeckit ebenfalls in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung der Wasserhaltigen Phosphate etc ein Auch hier ist er zusammen mit Metavariscit und Phosphosiderit in der Metavariscitgruppe mit der System Nr 40 04 03 innerhalb der Unterabteilung Wasserhaltige Phosphate etc mit A3 XO4 x H2O zu finden Kristallstruktur BearbeitenKolbeckit kristallisiert isotyp mit Phosphosiderit 5 im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P21 n Raumgruppen Nr 14 Stellung 2 Vorlage Raumgruppe 14 2 mit den Gitterparametern a 5 42 A b 10 19 A c 8 89 A und b 90 8 sowie vier Formeleinheiten pro Elementarzelle 6 Die Kristallstruktur von Kolbeckit besteht aus PO4 Tetraedern und ScO4 H2O 2 Oktaedern die uber ihre Ecken miteinander verknupft sind und dadurch ein dreidimensionales Gerust bilden Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Pseudo rhomboedrischer Kolbeckit aus der Union Carbide Christy Vanadium Mine Magnet Cove Hot Spring County Arkansas USA Sichtfeld 1 5 mm Kolbeckit bildet sich sekundar in einigen Hydrothermal Adern und Phosphat Lagerstatten Je nach Fundort kann das Mineral mit Chlorit Crandallit Gips Diaphorit nicht zu verwechseln mit Diaspor Lithiophorit Malhmoodit Miargyrit Quarz Variscit Vernadit und oder Wardit vergesellschaftet sein Als seltene Mineralbildung konnte Kolbeckit nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden wobei bisher Stand 2013 rund 20 Fundorte als bekannt gelten 21 Neben seiner Typlokalitat Sadisdorf in Sachsen trat das Mineral in Deutschland noch bei Trutzhofmuhle in der Gemeinde Pleystein und bei Hagendorf in der Marktgemeinde Waidhaus in Bayern sowie in der Grube Pius bei Schutzbach und der Grube Schone Aussicht bei Dernbach Landkreis Neuwied in Rheinland Pfalz auf Der bisher einzige bekannte Fundort in Osterreich ist der Steinbruch Schlarbaum bei Klausen Gemeinde Bad Gleichenberg in der Steiermark Weitere bekannte Fundorte sind unter anderem Putty Beach auf der Halbinsel Woy Woy im australischen Bundesstaat New South Wales Krasno nad Teplou deutsch Schonfeld und Teskov in Tschechien die Shinkolobwe Mine in der Demokratischen Republik Kongo Vatukoula auf der Fidschi Insel Viti Levu Bric Colme nahe San Giacomo in der Gemeinde Roburent in der italienischen Provinz Cuneo der Mrima Hill in der Kustenprovinz von Kenia Bixad Covasna und Baia Sprie in Rumanien die Sn W Mo Lagerstatte Tigrinoe auch Tigriny in der russischen Region Primorje Primorski krai sowie Wilson Springs Garland County und Magnet Cove Hot Spring County in Arkansas Fairfield im Oquirrh Gebirge in Utah und Ladysmith Rusk County in Wisconsin in den Vereinigten Staaten 22 Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenF Edelmann Kolbeckit ein neues sachsisches Mineral In Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen im Sachsen Band 100 1926 S 73 74 rruff info PDF 145 kB abgerufen am 11 November 2019 Hexiong Yang Chen Li Robert A Jenkins Robert T Downs Gelu Costin Kolbeckite ScPO4 2H2O isomorphous with metavariscite In Acta Crystallographica C63 2007 S i91 i92 englisch online verfugbar bei rruff info PDF 159 kB abgerufen am 23 April 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kolbeckite Sammlung von Bildern Kolbeckit In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 18 Oktober 2021 Thomas Witzke Entdeckung von Kolbeckit Abgerufen am 23 April 2019 Kolbeckite search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 18 Oktober 2021 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Kolbeckite In rruff geo arizona edu Abgerufen am 18 Oktober 2021 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften Stand 03 2018 7 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2018 ISBN 978 3 921656 83 9 Hans Jurgen Rosler Lehrbuch der Mineralogie 4 durchgesehene und erweiterte Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie VEB Leipzig 1987 ISBN 3 342 00288 3 S 629 a b Friedrich Klockmann Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie Hrsg Paul Ramdohr Hugo Strunz 16 Auflage Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 82986 8 S 641 Erstausgabe 1891 a b c d e Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 477 Malcolm Back William D Birch Michel Blondieau und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated September 2021 PDF 3 52 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero September 2021 abgerufen am 18 Oktober 2021 englisch David Barthelmy Kolbeckite Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 11 November 2019 englisch a b c d e f g Kolbeckite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 englisch handbookofmineralogy org PDF 70 kB abgerufen am 11 November 2019 a b c d e f Kolbeckite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 11 November 2019 englisch Theodor Doring Chemiker Deutsche Biographische Enzyklopadie Hrsg Rudolf Vierhaus 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 2 K G Saur Verlag Munchen 2005 S 673 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 11 November 2019 A Tetzner F Edelmann Neue sachsische Mineralvorkommen In Sachsisches Oberbergamt Hrsg Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen in Sachsen Jahrgang 1926 1926 S 49 PDF 18 3 MB Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive F Edelmann Kolbeckit ein neues sachsisches Mineral In Sachsisches Oberbergamt Hrsg Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen in Sachsen Jahrgang 1926 1926 S 73 rruff info PDF 145 kB abgerufen am 11 November 2019 Thomas Witzke Entdeckung von Kolbeckit Abgerufen am 11 November 2019 A Schrauf Ueber Eggonit In Zeitschrift fur Krystallographie Mineralogie und Petrographie Band 3 1879 S 352 356 online verfugbar bei archive org Internet Archive abgerufen am 11 November 2019 E S Dana The System of Mineralogy of James Dwight Dana 1837 1868 6 Auflage John Wiley amp Sons New York 1892 S 905 englisch online verfugbar bei archive org Internet Archive Mary E Mrose B Wappner New data on the hydrated scandium phosphate minerals Sterrettite eggonite and kolbeckite In Bulletin of the Geological Society of America Band 70 1959 S 1648 1649 englisch Ernest H Nickel Joseph A Mandarino Procedures involving the IMA Commission on New Minerals and Mineral Names and guidelines on mineral nomenclature In American Mineralogist Band 72 1987 S 1031 1042 englisch rruff info PDF 1 3 MB abgerufen am 11 November 2019 Helmut Schrocke Karl Ludwig Weiner Mineralogie Ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 006823 0 S 212 Ernest H Nickel Monte C Nichols IMA CNMNC List of Minerals 2009 PDF 1 82 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Januar 2009 abgerufen am 18 Oktober 2021 englisch Localities for Kolbeckite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 11 November 2019 englisch Fundortliste fur Kolbeckit beim Mineralienatlas deutsch und bei Mindat abgerufen am 18 Oktober 20219 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolbeckit amp oldid 239000793