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Kikkan Randall 31 Dezember 1982 in Salt Lake City ist eine US amerikanische Skilanglauferin Mit dem Gewinn der Silbermedaille im Sprintwettbewerb der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec und der Goldmedaille im Teamsprint der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme Top Ten Platzierungen bei Olympischen Winterspielen und bei Weltmeisterschaften der Junioren und zwolf Weltcupsiegen ist sie die erfolgreichste US amerikanische Skilanglauferin aller Zeiten Kikkan RandallKikkan Randall 2013 Nation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 31 Dezember 1982 40 Jahre Geburtsort Salt Lake City Vereinigte StaatenKarriereVerein Apu Nordic Ski CenterTrainer Erik FloraFrode LillefjellStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 WM Medaillen 1 1 1 Nationale Medaillen 6 3 0 Olympische WinterspieleGold 2018 Pyeongchang Teamsprint Freistil Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2009 Liberec Sprint FreistilGold 2013 Val di Fiemme Teamsprint FreistilBronze 2017 Lahti Sprint FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 14 Januar 2001 Weltcupsiege im Einzel 11 Details Weltcupsiege im Team 1 Details Weltcupsiege bei Etappen 2 Details Gesamtweltcup 3 2012 13 Sprintweltcup 1 2011 12 2012 13 2013 14 Distanzweltcup 10 2012 13 Tour de Ski 10 2011 12 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 11 5 5 Distanzrennen 0 0 1 Etappenrennen 2 4 1 Staffel 0 0 2 Teamsprint 1 2 0letzte Anderung 22 August 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 IOC Mitgliedschaft 3 Erfolge 3 1 Weltcupsiege im Einzel 3 2 Etappensiege bei Weltcuprennen 3 3 Weltcupsiege im Team 4 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 4 1 Olympische Spiele 4 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 5 Platzierungen im Weltcup 5 1 Weltcup Statistik 5 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenIn ihrer Jugend war Randall aktive Leichtathletin Die Mittelstreckenlauferin begann den Skilanglauf als Trainingsmethode im Winter zu nutzen Schnell stellten sich fur die Nichte von zwei Olympiateilnehmern im Skilanglauf erste Erfolge auf nationaler Ebene ein so dass sie begann sich auf den Skilanglauf zu spezialisieren Bei ihren zweiten Juniorenweltmeisterschaften 2001 im polnischen Karpacz belegte die Sprintspezialistin beim Sieg von Pirjo Manninen den sechsten Platz Dies ist bislang das beste Ergebnis was eine US amerikanische Skilanglauferin jemals bei Juniorenweltmeisterschaften erreichen konnte Im gleichen Jahr nahm sie erstmals an Nordischen Skiweltmeisterschaften teil In Lahti scheiterte sie jedoch schon in der Qualifikation und wurde nur 34 Im Januar 2001 lief sie in Soldier Hollow ihr erstes Weltcuprennen welches sie auf den 24 Platz im Sprint beendete 2002 war sie Olympiateilnehmerin in ihrer Geburtsstadt Salt Lake City Aber auch hier verpasste sie als 44 der Qualifikation die Endlaufe im Sprint Wettbewerb In der Saison 2004 05 startete Randall die zuvor ausschliesslich im Continentalcup bzw bei amerikanischen Rennserien aktiv war im Skilanglauf Weltcup Uber die 10 Kilometer Freistil belegte die Sprinterin in Reit im Winkl den 70 und letzten Platz Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf verpasste sie wie schon bei den vorherigen Grossereignissen die Finallaufe im Sprintwettbewerb Ein Jahr spater allerdings bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin schaffte sie den Sprung ins Halbfinale und erkampfte mit dem neunten Platz das beste Resultat einer US amerikanischen Skilanglauferin bei Olympischen Winterspielen uberhaupt Kurze Zeit spater gelang ihr mit Platz Funf beim Sprint im schwedischen Borlange erstmals der Sprung unter die ersten Zehn eines Weltcupwettbewerbs Am 21 Januar 2007 erreichte Randall beim Sprint im russischen Rybinsk die erste Podiumsplatzierung einer US amerikanischen Athletin im Skilanglauf Weltcup Ein Jahr spater konnte sie am gleichen Ort diese Platzierung verbessern Nach einem Zwischenspurt am letzten Berg liess sie sich beim Freistilsprint von ihren Konkurrentinnen nicht mehr einholen und feierte ihren ersten Sieg im Weltcup Nachdem sie 2007 in der Gesamtwertung aller Sprintwettbewerbe des Skilanglauf Weltcup den zwolften Platz belegen konnte erreichte sie 2008 den 15 Rang In der Saison 2008 09 wies Randall nach anfanglich massigen Resultaten in Otepaa Rybinsk und Valdidentro aufsteigende Form nach Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec gelang ihr dann bis dahin grosste Erfolg ihrer Karriere Im Finale des Sprintwettbewerbs wurde sie nur von Arianna Follis geschlagen Dies war der erste Medaillengewinn einer US amerikanischen Skilanglauferin bei Nordische Skiweltmeisterschaften Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver schied sie im Halbfinale des Sprintwettbewerbs aus und belegte den achten Platz Beim Sprintwettbewerb in Oslo erkampfte sie mit Platz 2 ihre einzige Podiumsplatzierung in der Saison 2009 10 In der Saison 2010 11 gewann sie die Sprintwettbewerbe in Drammen und Liberec Mit weiteren Podiums und Top Ten Platzierungen sicherte sie sich den dritten Platz im Sprint Gesamtweltcup Auch im Gesamtweltcup erreichte sie mit Platz zehn die bis dahin beste Platzierung ihrer Karriere Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo scheiterte sie schon im Viertelfinale und belegte den 26 Platz Das beste Resultat der Sprintspezialistin in Oslo war der 18 Platz uber 30 Kilometer Freistil Massenstart Erstmals beendete sie auch die Tour de Ski wo sie den 21 Platz erreichte Zu Beginn der Saison 2011 12 gewann Randall in Dusseldorf den vierten Weltcupwettbewerb ihrer Karriere An gleicher Stelle feierte sie zusammen mit ihrer Partnerin Sadie Bjornsen ihre erste Podiumsplatzierung in einem Teamsprint Das US amerikanische Duo musste sich nur dem Team aus Norwegen geschlagen geben Eine Woche spater siegte sie in Davos ebenfalls im Sprint Die Nordic Opening in Kuusamo beendete sie auf den sechsten Platz Bei der Tour de Ski 2011 12 erreichte sie den zehnten Platz Dabei belegte sie bei der Sprintetappe in Toblach den zweiten Rang Beim Weltcup in Mailand kam sie im Sprint und im Teamsprint auf den zweiten Rang Auch in Szklarska Poreba errang sie im Sprint den zweiten Platz und erreichte zum Saisonende den funften Rang im Gesamtweltcup und den ersten Platz im Sprintweltcup Im Marz 2012 wurde sie US amerikanische Meisterin uber 30 km Zu Beginn der folgenden Saison kam sie in Gallivare mit der Staffel und im Sprint auf den dritten Rang Bei der Nordic Opening in Kuusamo belegte sie den funften Gesamtrang Dabei erreichte sie den zweiten Platz bei der Etappe uber 5 km Im weiteren Saisonverlauf konnte sie drei Sprints und ein Teamsprint gewinnen und einmal im Sprint den zweiten Platz belegen Die Tour de Ski 2012 13 beendete sie auf den 12 Platz Dabei siegte bei der Sprintetappe in Val Mustair Beim Saisonhohepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften im Val di Fiemme holte sie zusammen mit Jessie Diggins die Goldmedaille im Teamsprint Beim Weltcup Finale in Falun errang sie den siebten Platz und erreichte den dritten Platz im Gesamtweltcup und den ersten Rang im Sprintweltcup Zu Beginn der Saison 2013 14 belegte sie den funften Rang bei der Nordic Opening in Kuusamo Dabei kam auf den zweiten Platz bei der Sprintetappe Im weiteren Saisonverlauf holte sie drei Weltcupsiege im Sprint und einmal den zweiten Rang In Lillehammer errang sie mit der Staffel den dritten Platz Ihre besten Resultate bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi waren der 18 Platz im Sprint und der siebte Rang im Teamsprint Zum Saisonende gewann sie zum dritten Mal in Folge den Sprintweltcup Im Gesamtweltcup belegte sie den sechsten Platz In der folgenden Saison belegte sie bei der Nordic Opening in Lillehammer den 58 Rang Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun errang sie den 35 Platz im Sprint den 31 Platz im Skiathlon und den 15 Platz uber 10 km Im Marz 2015 schaffte sie mit dem dritten Platz im Sprint in Lahti ihre einzige Podestplatzierung in der Saison In der Saison 2016 17 kam sie im Weltcup dreimal unter die ersten Zehn Beim Saisonhohepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti gewann sie im Sprint die Bronzemedaille Zudem belegte sie den 26 Platz uber 10 km klassisch den 17 Rang im Skiathlon und den vierten Platz mit der Staffel In der folgenden Saison errang sie den 25 Platz beim Ruka Triple und den 43 Platz beim Weltcupfinale in Falun Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann sie zusammen mit Jessie Diggins die Goldmedaille im Teamsprint IOC Mitgliedschaft BearbeitenBei den olympischen Winterspielen 2018 wurde sie fur 8 Jahre in die Athletenkommission des IOC gewahlt 1 und ist damit auch ordentliches IOC Mitglied Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 16 Dezember 2007 Russland nbsp Rybinsk Sprint Freistil2 15 Januar 2011 Tschechien nbsp Liberec Sprint Freistil3 20 Januar 2011 Norwegen nbsp Drammen Sprint Freistil4 3 Dezember 2011 Deutschland nbsp Dusseldorf Sprint Freistil5 11 Dezember 2011 Schweiz nbsp Davos Sprint Freistil6 8 Dezember 2012 Kanada nbsp Quebec Sprint Freistil7 1 Februar 2013 Russland nbsp Sotschi Sprint Freistil8 9 Marz 2013 Finnland nbsp Lahti Sprint Freistil9 11 Januar 2014 Tschechien nbsp Nove Mesto Sprint Freistil10 18 Januar 2014 Polen nbsp Szklarska Poreba Sprint Freistil11 1 Marz 2014 Finnland nbsp Lahti Sprint FreistilEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 29 Dezember 2012 Deutschland nbsp Oberhof 3 km Freistil Prolog Tour de Ski 2012 20132 1 Januar 2013 Schweiz nbsp Val Mustair Sprint Freistil Tour de Ski 2012 2013Weltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 7 Dezember 2012 Kanada nbsp Quebec Teamsprint Freistil 11 Mit Jessie Diggins Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2002 Salt Lake City 44 Platz Sprint Freistil 2006 Turin 9 Platz Sprint Freistil 10 Platz Teamsprint klassisch 14 Platz Staffel 53 Platz 10 km klassisch 2010 Vancouver 8 Platz Sprint klassisch 11 Platz Staffel 23 Platz 30 km klassisch Massenstart 2014 Sotschi 7 Platz Teamsprint klassisch 9 Platz Staffel 18 Platz Sprint Freistil 28 Platz 30 km Freistil Massenstart 2018 Pyeongchang 1 Platz Teamsprint Freistil 5 Platz Staffel 16 Platz 10 km Freistil 40 Platz 15 km SkiathlonNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 2001 Lahti 12 Platz Staffel 34 Platz Sprint Freistil 2003 Val di Fiemme 39 Platz Sprint Freistil 50 Platz 10 km klassisch 54 Platz 10 km Skiathlon 2005 Oberstdorf 14 Platz Teamsprint Freistil 15 Platz Staffel 29 Platz Sprint klassisch 65 Platz 10 km Freistil 2007 Sapporo 11 Platz Teamsprint Freistil 14 Platz Staffel 22 Platz Sprint klassisch 41 Platz 15 km Skiathlon 2009 Liberec 2 Platz Sprint Freistil 10 Platz Teamsprint klassisch 13 Platz Staffel 26 Platz 10 km klassisch 2011 Oslo 9 Platz Teamsprint klassisch 9 Platz Staffel 18 Platz 30 km Freistil Massenstart 26 Platz Sprint Freistil 32 Platz 10 km klassisch 2013 Val di Fiemme 1 Platz Teamsprint Freistil 4 Platz Staffel 19 Platz Sprint klassisch 30 Platz 10 km Freistil 2015 Falun 15 Platz 10 km Freistil 31 Platz 15 km Skiathlon 35 Platz Sprint klassisch 2017 Lahti 3 Platz Sprint Freistil 4 Platz Staffel 17 Platz 15 km Skiathlon 26 Platz 10 km klassischPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 1 12 13 12 Platz 1 1 7 9 23 Platz 1 1 5 7 2Top 10 7 4 9 52 6 78 7 5Punkterange 14 23 3 4 34 75 13 166 9 8Starts 19 45 4 5 40 101 16 230 9 8Stand Saisonende 2017 18a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2000 01 7 97 7 70 2005 06 48 59 48 34 2006 07 155 30 155 12 2007 08 198 32 198 15 2008 09 107 46 8 76 99 25 2009 10 238 37 49 49 161 18 2010 11 657 10 136 23 427 3 2011 12 1307 5 401 14 658 1 2012 13 1190 3 398 10 542 1 2013 14 841 6 153 17 558 1 2014 15 156 43 15 71 141 17 2015 16 2016 17 168 36 52 45 116 20 2017 18 209 31 103 27 94 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kikkan Randall Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien offizielle Homepage englisch Kikkan Randall in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Kikkan Randall in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil beim U S Ski Team englisch Profil beim IOC englisch Einzelnachweise Bearbeiten http www ibsf org de news 20540 olympia teilnehmer waehlten zwei neue mitglieder der ioc athleten kommission aufgerufen am 4 September 2018Olympiasiegerinnen im Langlauf Teamsprint 2006 Schweden nbsp Dahlberg Andersson 2010 Deutschland nbsp Sachenbacher Stehle Nystad 2014 Norwegen nbsp Ostberg Bjorgen 2018 Vereinigte Staaten nbsp Randall Diggins 2022 Deutschland nbsp Hennig CarlWeltmeisterinnen im Langlauf Teamsprint 2005 Norwegen nbsp Pedersen Bjorgen 2007 Finnland nbsp Roponen Kuitunen 2009 Finnland nbsp Saarinen Kuitunen 2011 Schweden nbsp Ingemarsdotter Kalla 2013 Vereinigte Staaten nbsp Diggins Randall 2015 Norwegen nbsp Ostberg Falla 2017 Norwegen nbsp Weng Falla 2019 Schweden nbsp Nilsson Dahlqvist 2021 Schweden nbsp Dahlqvist Sundling 2023 Schweden nbsp Ribom Sundling PersonendatenNAME Randall KikkanKURZBESCHREIBUNG US amerikanische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 31 Dezember 1982GEBURTSORT Salt Lake City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kikkan Randall amp oldid 237226600