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Arianna Fernanda Follis 11 November 1977 in Ivrea ist eine ehemalige italienische Skilanglauferin und Skibergsteigerin Ihr grosster Erfolg ist der Gewinn des Weltmeistertitels im Sprint 2009 sowie Staffelbronze bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin Arianna FollisArianna Follis 2011 Voller Name Arianna Fernanda FollisNation Italien ItalienGeburtstag 11 November 1977 46 Jahre Geburtsort Ivrea ItalienGrosse 162 cmGewicht 55 kgKarriereVerein G S ForestaleNationalkader seit 1995Status zuruckgetretenKarriereende 2011MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 1 WM Medaillen 1 1 3 Nationale Medaillen 4 3 3 Olympische WinterspieleBronze 2006 Turin 4 5 km Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2005 Oberstdorf 4 5 kmBronze 2007 Sapporo 10 kmGold 2009 Liberec Sprint FreistilBronze 2009 Liberec Teamsprint klassischSilber 2011 Oslo Sprint FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 13 Dezember 1995 Weltcupsiege im Einzel 0 3 Details Weltcupsiege im Team 0 4 Details Gesamtweltcup 0 3 2010 11 Sprintweltcup 0 2 2008 09 2010 11 Distanzweltcup 0 5 2010 11 Tour de Ski 0 3 2007 08 2009 10 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 3 3 0 Distanzrennen 0 1 4 Staffel 1 1 5 Teamsprint 3 0 3Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 4 Februar 1995 Continental Cup Siege 1 Details Podiumsplatzierungen 1 2 3 COC Einzelrennen 0 5 4 OPA Einzelrennen 1 0 0Platzierungen im Rollerski Weltcup Debut im Weltcup 27 Juni 2008 Weltcupsiege im Einzel 0 1 Details Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelrennen 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Skilanglauf 1 2 Skibergsteigen 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 1 1 Etappensiege bei Weltcuprennen 2 1 2 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 2 3 Rollerski Weltcupsiege im Einzel 2 4 Platzierungen bei Nationalen Meisterschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSkilanglauf Bearbeiten Follis gab ihr internationales Debut im Februar 1995 im Rahmen des Skilanglauf Continental Cups in Brusson Am 13 Dezember des gleichen Jahres kam sie an gleicher Stelle zu ihrem ersten Start im Skilanglauf Weltcup lief aber als 54 noch weit hinter der Weltspitze ins Ziel Am 2 Februar 1997 gelang ihr als Dritte in Walchsee erstmals der Lauf auf einen Podiumsplatz im Continental Cup Wenige Tage spater startete Follis bei den Junioren Weltmeisterschaften im kanadischen Canmore Nach einem schwachen 25 Platz uber die 5 km im klassischen Stil 1 lief sie im 15 km Freistil Rennen als Achte ins Ziel 2 Mit der Staffel holte sie dort die Goldmedaille 3 Im Dezember 1997 verpasste sie beim Weltcup im Val di Fiemme auf den Loipen im Lago di Tesero mit Platzierungen jenseits der besten 70 erneut den Sprung in die Weltspitze Daraufhin verblieb Follis weiterhin im Kader fur den Continental Cup und kam in der Folge nur selten zu Weltcup Einsatzen Im Februar 2000 gelang Follis als 21 beim Transjurassienne erstmals der Lauf in die Weltcup Punkte Auch zum Auftakt der Saison 2000 01 in Santa Caterina Valfurva im Marz gelang ihr dies Beim Sprint in Nove Mesto na Morave erreichte sie als Siebente ihr bis dahin bestes Weltcup Resultat Bei den folgenden Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 im finnischen Lahti lief Follis auf Rang 28 in der 10 km Verfolgung 4 Im Sprint belegte sie am Ende Rang 13 5 Am 16 Dezember 2001 gelang Follis gemeinsam mit Cristina Paluselli Gabriella Paruzzi und Stefania Belmondo im Staffelrennen erstmals der Sprung aufs Podium Diesen Staffelerfolg wiederholte sie im November des Folgejahres im schwedischen Kiruna Im Februar 2003 erreichte sie im Teamsprint mit Karin Moroder ebenfalls Rang drei Knapp eine Woche spater startete sie bei den Weltmeisterschaften im Val di Fiemme Dabei verpasste sie in beiden Einzeldisziplinen die Top 20 und kam auch mit der Staffel nicht uber Rang sieben hinaus Mit der Weltcup Saison 2003 04 konnte Follis weiter ihre Leistungen steigern Am 18 Januar 2004 verpasste sie in Nove Mesto na Morave als Vierte nur knapp ihr erstes Einzelpodium im Weltcup Auch im Teamsprint von Oberstdorf verpasste sie mit Sabina Valbusa knapp die Top drei Im Oktober ging sie in Dusseldorf erstmals mit Gabriella Paruzzi im Teamsprint an den Start und lief auf Platz drei Im Schweizer Bern wiederholte das Duo den Erfolg Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf lief Follis auf den 18 Platz im Einzel uber 10 km Freistil 6 Im Staffelrennen gewann sie gemeinsam mit Antonella Confortola sowie Paruzzi und Valbusa die Bronzemedaille hinter den Staffeln aus Norwegen und Russland aber noch vor den Titelverteidigerinnen aus Deutschland 7 Nachdem Follis Anfang 2006 die Qualifikation fur die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin erreichte gehorte sie nach der Staffelmedaille 2005 auch mit ihren Mannschaftskolleginnen erneut zu den Medaillenfavoriten Dies bestatigte die Mannschaft und sicherte sich die Bronzemedaille Im Sprint und im Teamsprint stand am Ende Rang sieben uber 30 km wurde sie Zwolfte und im Skiathlon lief sie auf Rang 36 Beim ersten Weltcup nach den Spielen in Borlange feierte Follis im Sprint ihren ersten Weltcupsieg Im chinesischen Changchun gewann sie die Qualifikation kam aber im Rennen am Ende nicht uber Rang neun hinaus In die Weltcup Saison 2006 07 startete Follis gut und stand beim zweiten Weltcup in La Clusaz als Dritte erneut auf dem Podium Beim Sprint von Munchen wurde sie Zweite und erreichte dabei zum ersten Mal das Podest bei einer Etappe der Tour de Ski Nachdem sie in Asiago als Dritte erneut das Podium erreichte beendete sie wenig spater die Tour de Ski 2006 07 als 16 der Gesamtwertung Zwei Wochen spater gewann sie mit dem Sprint in Rybinsk ihren zweiten Weltcup Bei den Weltmeisterschaften 2007 im japanischen Sapporo gewann Follis Bronze uber 10 km Freistil 8 Bei der Tour de Ski 2007 08 gewann sie in Prag erstmals eine Etappe Nachdem sie in allen weiteren Etappen ausser einer die Top 10 erreichte beendete sie die Tour als Dritte der Gesamtwertung 9 Am 27 Juni 2008 startete Follis erstmals im Rollerski Weltcup und gewann das 5 km Rennen von Piglio Es blieb aber vorerst ihr einziger internationaler Start im Sommer Im Januar 2009 gewann sie gemeinsam mit Magda Genuin die olympische Generalprobe im Teamsprint in Whistler In Rybinsk erreichte sie zwei zweite Platze Bei den Weltmeisterschaften 2009 im tschechischen Liberec sicherte sich Follis den Titel im Sprint 10 Im Teamsprint startete sie erstmals mit Marianna Longa und gewann Bronze 11 Nachdem sie mit der Staffel nur Funfte wurde beendete sie die Weltmeisterschaften mit einem achten Platz uber die 30 km 12 Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte die mittlerweile 32 jahrige Follis noch einmal zwei vierte Platze im Teamsprint und mit der Staffel Im 10 km Einzelrennen wurde sie Elfte im Skiathlon lief sie auf Rang neun Im November 2010 wurde sie neunte in der Gesamtwertung des Nordic Openings in Kuusamo Wenig spater gewann Follis den Sprint von Dusseldorf bevor sie gemeinsam mit Magda Genuin auch im Teamsprint triumphierte Die Tour de Ski 2010 11 beendete sie als Vierte nachdem sie zwei zweite Platze bei den Etappen in Toblach erreicht hatte Im Februar gewann sie gemeinsam mit Magda Genuin Marianna Longa und Silvia Rupil ihren ersten Staffel Weltcup Zwei Wochen spater startete sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oslo und gewann dort die Silbermedaille im Sprint 13 Ihre letzte Weltcup Saison 2010 11 beendete Follis als beste Saison ihrer Karriere auf Rang drei der Gesamtwertung 14 Auch im Sprintweltcup sicherte sie sich Rang drei zum zweiten Mal nach 2009 Zuvor hatte sie in ihrem letzten Weltcup Start in Falun noch einmal eine Etappe gewinnen konnen und sicherte sich im Skilanglauf Weltcup Finale 2011 nur 2 9 Sekunden hinter Therese Johaug den vierten Platz 15 Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere zog sich Follis komplett aus dem Sport zuruck und eroffnete gemeinsam mit ihrem Ehemann eine Pizzeria unter dem Namen Oro Argento Bronzo deutsch Gold Silber Bronze in Gressoney Saint Jean 16 Skibergsteigen Bearbeiten Im Skibergsteigen erreichte sie 2003 bei der Trofeo Mezzalama mit Chiara Raso und Cristina Favre Moretti den ersten Platz 17 Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 7 Marz 2006 Schweden nbsp Borlange Sprint Freistil2 21 Januar 2007 Russland nbsp Rybinsk Sprint Freistil3 4 Oktober 2010 Deutschland nbsp Dusseldorf Sprint FreistilEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 30 Dezember 2007 Tschechien nbsp Prag Sprint Freistil Tour de Ski 2007 082 29 Dezember 2008 Tschechien nbsp Prag Sprint Freistil Tour de Ski 2008 093 1 Januar 2009 Tschechien nbsp Nove Mesto na Morave Sprint Freistil Tour de Ski 2008 094 6 Januar 2010 Italien nbsp Toblach 16 km Freistil Handicapstart Tour de Ski 2009 105 20 Marz 2011 Schweden nbsp Falun 10 km Freistil Handicapstart Weltcup Finale 2011Weltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 18 Januar 2009 Kanada nbsp Vancouver Teamsprint Freistil 12 6 Dezember 2009 Deutschland nbsp Dusseldorf Teamsprint Freistil 13 5 Oktober 2010 Deutschland nbsp Dusseldorf Teamsprint Freistil 14 6 Februar 2011 Russland nbsp Rybinsk 4 5 km Staffel 21 Mit Magda Genuin 2 Mit Magda Genuin Marianna Longa und Silvia Rupil Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 9 Januar 2005 Italien nbsp Tarvis 10 km Freistil Mst AlpencupRollerski Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 27 Juni 2008 Italien nbsp Piglio 5 km klassischPlatzierungen bei Nationalen Meisterschaften Bearbeiten nbsp Italienische Meisterschaften nbsp 2001 Sprint nbsp 2003 10 km Verfolgung nbsp 2004 Sprint nbsp 2005 2 7 5 km Doppelverfolgung nbsp 2006 Sprint nbsp 2007 2 7 5 km Doppelverfolgung nbsp 2008 30 km klassisch nbsp 2009 30 km klassisch nbsp 2010 30 km klassisch nbsp 2010 2 7 5 km Doppelverfolgung nbsp 2011 10 km klassischWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Arianna Follis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arianna Follis in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Arianna Follis in der Datenbank von Olympedia org englisch Arianna Follis Memento vom 12 Mai 2014 im Internet Archive beim Italienischen Wintersportverband italienisch Einzelnachweise Bearbeiten FIS Junior World Ski Championships 1995 Ladies 5 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 FIS Junior World Ski Championships 1995 Ladies 15 km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 Ergebnis JWM 1997 Staffel World Ski Championships 2001 Ladies 10 km M Pursuit in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2001 Ladies SP 1 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2005 Ladies SP 10 km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2005 Ladies Rel 4 5 km M in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2007 Ladies 10 km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 Tour de Ski 2007 08 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2009 Ladies Sprint in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2009 Ladies 1 3 km C Team Sprint in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2009 Ladies 30 km F Mst in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 World Ski Championships 2011 Ladies SP F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 12 November 2017 Arianna Follis Ho scelto di ritirarmi nel mio anno migliore perche volevo chiudere in bellezza In fondoitalia it 12 August 2016 abgerufen am 12 November 2017 italienisch Skilanglauf Weltcup Finale 2011 in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Follis torna per fare la pizzaiola Addio alla divisa della Forestale In lastampa it 30 Dezember 2012 abgerufen am 12 November 2017 italienisch Wettkampf Skibergsteigen mit High Tech zum Erfolg Teil II Bergleben In bergleben de 3 Dezember 2003 abgerufen am 12 November 2017 Weltmeisterinnen im Langlauf Sprint 2001 Finnland nbsp Pirjo Manninen 2003 Norwegen nbsp Marit Bjorgen 2005 Schweden nbsp Emelie Ohrstig 2007 Norwegen nbsp Astrid Jacobsen 2009 Italien nbsp Arianna Follis 2011 Norwegen nbsp Marit Bjorgen 2013 Norwegen nbsp Marit Bjorgen 2015 Norwegen nbsp Marit Bjorgen 2017 Norwegen nbsp Maiken Caspersen Falla 2019 Norwegen nbsp Maiken Caspersen Falla 2021 Schweden nbsp Jonna Sundling 2023 Schweden nbsp Jonna Sundling PersonendatenNAME Follis AriannaALTERNATIVNAMEN Follis Arianna Fernanda vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienische Skilanglauferin und SkibergsteigerinGEBURTSDATUM 11 November 1977GEBURTSORT Ivrea Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arianna Follis amp oldid 234996954