www.wikidata.de-de.nina.az
Der Knollige Kalberkropf Chaerophyllum bulbosum auch Kerbelrube 1 genannt ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Doldenblutler Apiaceae Der Knollige Kalberkropf ist eine wenig bekannte Gemuseart Knolliger KalberkropfKnolliger Kalberkropf Chaerophyllum bulbosum SystematikFamilie Doldenblutler Apiaceae Unterfamilie ApioideaeTribus ScandiceaeUntertribus ScandicinaeGattung Kalberkropfe Chaerophyllum Art Knolliger KalberkropfWissenschaftlicher NameChaerophyllum bulbosumL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Okologie 3 Systematik 4 Vorkommen 5 Nutzung 5 1 Herkunft und Geschichte 5 2 Anbau und Ernte 5 3 Vermehrung 5 4 Krankheiten und Schadlinge 6 Verwendung 6 1 Kuche 6 2 Inhaltsstoffe 6 3 Lagerung 7 Trivialnamen 8 Einzelnachweise 9 Anmerkung 9 1 Literatur 10 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Knolle nbsp Stangelbasis nbsp Laubblatt nbsp Illustration aus Kohler s Medizinalpflanzen nbsp Doppeldoldiger BlutenstandVegetative Merkmale Bearbeiten Der Knollige Kalberkropf ist eine zweijahrige krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von 0 8 bis 2 Metern 2 Der Stangelknoten eine Hypokotyl Knolle ist kropfartig verdickt daher der Trivialnamen Knolliger Kalberkropf Die Hypokotyl Knolle dient als Gemuse 3 Sie ist kegelig bis kugelig wird etwa 3 bis 6 cm dick 1 5 bis 10 cm lang 140 bis 200 g schwer und besitzt eine graue Oberflache 4 viele bleiben jedoch kleiner 5 Die Form erinnert an kleine kurze Karotten 6 Die Hypokotyl Knolle wird zur Blutenbildung aufgebraucht ist nicht ausdauernd und stirbt nach der Samenbildung ab 7 Der hohle stielrunde Stangel ist glatt am Grund borstig bis zottig behaart 8 und rotgefleckt oberseits kahl meist blaulich bereift rotlich uberlaufen und unter den Knoten verdickt 9 10 11 Die Laubblatter sind zwei bis vierfach fiederschnittig unten gestielt und am Rand und auf den Nerven behaart Die oberen sind sitzend und mit erheblich schmaleren Blattabschnitten als die unteren versehen Die Blattabschnitte 1 Ordnung sind dreieckig eiformig und zugespitzt die Zipfel letzter Ordnung schmal lanzettlich bis linealisch ganzrandig und mit feinen weissen Spitzchen ausgestattet 9 10 11 Generative Merkmale Bearbeiten Der Knollige Kalberkropf bluht erst im zweiten Jahr von Juni bis August Der doppeldoldige Blutenstand besitzt 15 bis 20 kahle ungleich lange Strahlen Die Hulle fehlt oder ist wenigblattrig vorhanden Die funf bis sechs Hullchenblatter sind linealisch lanzettlich weisshautrandig und zum Teil ungleich lang 9 10 11 Die Bluten sind zwittrig Die Kronblatter sind weiss rundlich verkehrt eiformig bis quer elliptisch etwa bis zur Halfte eingeschnitten und am Grund zusammengezogen 9 10 11 Die bei Reife gelblich dunkelbraune und gestreifte Frucht ist bei einer Lange von 4 bis 6 Millimetern linealisch langlich bis schmal kegelformig Die Chromosomenzahl betragt 2n 22 12 Okologie BearbeitenDer Knollige Kalberkropf ist ein Selbstbestauber 13 Die Samen des Knolligen Kalberkropfs sind in der Regel nur ein Jahr keimfahig manchmal auch zwei 1 und keimen im nachsten Jahr Ihr Tausendkorngewicht betragt 2 bis 2 5 g 14 4 Die Heimische Kerbelrube ist ein Frostkeimer weshalb sie erst im Fruhjahr keimt 5 13 Sie benotigt mindestens 6 Wochen Kalte bevor sie keimt 15 und keimt erst etwa 6 Monate nach Versamung 14 Systematik BearbeitenChaerophyllum bulbosum wurde 1753 von Carl von Linne in Species Plantarum Band 1 S 258 erstveroffentlicht 16 17 Synonyme fur Chaerophyllum bulbosum L sind Chaerophyllum caucasicum Hoffm Schischk Chaerophyllum laevigatum Vis Chaerophyllum neglectum N W Zinger Chaerophyllum prescottii DC 18 19 Chaerophyllum rapaceum Alef Chaerophyllum verticillatum Pers Myrrhis bulbosa Spreng Myrrhis bulbosum Spreng und Scandix bulbosa Roth 20 Bei manchen Autoren gibt es von Chaerophyllum bulbosum zwei Unterarten 4 21 Heimische Kerbelrube Chaerophyllum bulbosum L subsp bulbosum Sie gesitzt eine weissfleischige Knolle 4 21 Sie kommt ursprunglich in Frankreich Deutschland Osterreich Polen Tschechien in der Schweiz in Norditalien Slowakei Schweden Finnland im Baltikum im europaischen Russland Weissrussland Ukraine Moldawien Rumanien Serbien Slowenien Kroatien Bosnien Herzegowina Mazedonien Montenegro Bulgarien Turkei Aserbaidschan Georgien Armenien Iran und im Kaukasusraum vor 18 Sibirische Kerbelrube Chaerophyllum bulbosum subsp prescottii DC Nyman Syn Chaerophyllum prescottii DC mit gelbschaliger gelbfleischiger und grosserer aber weniger aromatischer Knolle 4 21 Die sibirische Unterart muss jedoch fur die Fruhlingsaussaat nicht stratifiziert werden Kalteeinfluss vor Keimung Sie kann mit der Wurzel bis zu 10 Jahre im Boden uberdauern und treibt beispielsweise nach einem Steppenbrand Russland oder nach dem Pflugen in grosser Zahl aus 22 Letztere schosst bei Fruhjahrsaussaat sofort und darf erst ab Juli ausgesat werden 1 Die Sibirische Kerbelrube wird von manchen Autoren auch als eigene Art Chaerophyllum prescottii angesehen 18 19 Sie kommt ursprunglich vor in Bulgarien in der Ukraine im europaischen Russland in Moldawien Armenien im Kaukasusraum in Sibirien Kasachstan und im westlichen Xinjiang 18 In Danemark Norwegen Schweden und Finnland ist sie ein Neophyt 18 Vorkommen BearbeitenDer Knollige Kalberkropf ist ein eurasisch kontinentales Florenelement Chaerophyllum bulbosum kommt in Mitteleuropa beispielsweise in Deutschland zerstreut vor Er ist in Deutschland insbesondere in den Stromtalern verbreitet fehlt aber zum Beispiel in den Alpen und dem Alpenvorland In Osterreich kommt der Knollige Kalberkropf lediglich im pannonischen Gebiet haufig bis zerstreut vor ansonsten ist er selten Er gilt im Alpengebiet Osterreichs und im sudostlichen Alpenvorland als gefahrdet 23 In der Schweiz ist er sehr selten verwildert oder verschleppt aufzufinden 24 1 4 12 Nennenswerten Anbau gibt es heute in Frankreich im Loire Tal und im Norden von Grossbritannien 25 Der Knollige Kalberkropf wachst uberwiegend an Flussufern und in Staudenfluren des Auenbereichs Er ist haufig aus Garten verwildert wo er fruher als Gemuse angebaut wurde 3 und findet sich auch an feuchten nitrophilen Saumen und Ruderalstandorten Der Untergrund ist wasserzugig haufig rieselnass und nahrstoff bzw basenreich Der Knollige Kalberkropf gilt als Charakterart einer eigenen Assoziation des Chaerophylletum bulbosi sie gehort zum Aegopodion Verband 26 Nutzung BearbeitenEs gibt kaum Sorten da sie ausser in Wadenswil zuchterisch kaum selektiert wurden 27 Zuchterisch tatig waren noch Forscher in Frankreich wo nach der Sorte Altan 1986 durch Massenselektion die Sorten Vega und M4 10 entstanden 25 Herkunft und Geschichte Bearbeiten Heimisch ist Chaerophyllum bulbosum in Mittel und Sudosteuropa 12 Sie wurde im Mittelalter durch Monche eingefuhrt und seither angebaut 28 Schon 1580 wurde sie von Clusius auf dem Markt in Wien gefunden 1588 nannte Tabernaemontanus die Pflanze Nappen oder Myrrhenkorffel Anm 1 und warnte davor dass sie in Bezug auf das Aussehen der Blatter und Stangel mit dem Gefleckten Schierling verwechselt werden kann In Deutschland sei sie sehr gemein und wachse an grasigen trockenen Orten neben den Strassen hinter den Zaunen der Acker besonders im Wormser Gau 29 24 Erst 1846 wurde sie in Frankreich eingefuhrt 25 21 Prescott soll etwa 1850 die sibirische Form C prescottii aus St Petersburg aus einem Botanischen Garten nach Bern gebracht und fur den Anbau verbreitet haben 4 Etwa zu dieser Zeit war der Knollige Kalberkropf schon uber ganz Europa verbreitet 30 1862 wurde er nachdem bei Kartoffeln wieder sehr stark Kraut und Knollenfaule ausgebrochen war in Frankreich gar als moglicher Ersatz fur die Kartoffel angesehen 5 In Deutschland ist die Pflanze nicht heimisch hat sich aber fest eingeburgert Anfang des 20 Jahrhunderts war sie kaum noch im Anbau 24 Knolliger Kalberkropf hatte jedoch zu gleicher Zeit im Raum Paris anbaulich einige Bedeutung erlangt 6 Ende des 20 Jahrhunderts bekam er jedoch bei der Suche und Neubewertung von neuen und alten Gemusearten wieder Bedeutung Er wurde dann wegen seines hohen Starkegehalts und des guten Aromas zuchterisch bearbeitet 25 31 Anbau und Ernte Bearbeiten Der Anbau ahnelt sehr dem der Pastinake oder Mohre Als guter Standort gelten leichtere Boden um die Ernte zu erleichtern und Standorte die nicht frisch mit Stallmist gedungt wurden 6 Die Kulturdauer betragt 9 bis 10 Monate 14 Die Kultur kann einjahrig oder zweijahrig angelegt werden 27 Aussaat erfolgt direkt ohne Jungpflanzenanzucht nach Saatguternte im September bis November Die Pflanzung ist nicht ublich weil es die Kultur unwirtschaftlich macht Die Saat keimt erst im Fruhjahr und das Keimergebnis ist unregelmassig Der Reihenabstand betragt 20 bis 25 cm und der Saatabstand in der Reihe 4 bis 6 cm Die dichte Saat wird auf 10 cm Abstand in der Reihe vereinzelt 4 Die Saat keimt erst im Fruhjahr da die Keimruhe gebrochen werden muss Dies erfolgt erst bei mindestens 8 Wochen anhaltender Feuchte und Temperaturen unter 5 C Nach der Stratifikation ist fur die Keimung ein Temperaturbereich von 5 bis 10 C am besten Bei Temperaturen uber 25 bis 30 C kommt es zu deutlicher Keimhemmung 32 Vom Fruhjahr bis Juni wird die Kultur unkrautfrei gehalten und nach Bedarf bewassert Im Juni beginnen die Blatter zu vergilben was das Zeichen fur Wurzelreife ist Die Ernte beginnt dann im Juli 4 Diese Gemuseart hat sich aber im erwerbsmassigen Anbau wegen des geringen Ertrags und der schlechten Keimfahigkeit des Samens kaum verbreitet hat jedoch Bedeutung im Hausgarten 21 Als Partner in der Mischkultur eignen sich als Zwischenpflanzung im Fruhjahr Zwiebeln und danach Salat Beide werden vor der Kerbelrube geerntet 33 Vermehrung Bearbeiten Der Knollige Kalberkropf wird uber Samen vermehrt Dazu werden nur die schonsten und grossten Ruben ausgewahlt neu auf 25 30 cm gepflanzt Im folgenden Fruhjahr schossen sie sofort mit beginnender Vegetation Der Samenertrag ist hoch 33 13 Krankheiten und Schadlinge Bearbeiten Beim Knolligen Kalberkropf sind ahnliche Krankheiten moglich wie sie auch bei Karotten Pastinaken Sellerie und anderen Doldenblutlern vorkommen Dies sind vor allem Mohrenfliege Lagerfaule und Wurzellause 14 Sonst ist die Pflanze auch Wirt fur Blattlausarten am Kraut Frass durch Feldmause Echter Mehltau Erysiphe heracley oder Selleriemosaikvirus celery mosaic virus 12 Sie kann auch Wirt fur Mohrenrote carrot motley dwarf CMD auch Mohrenscheckung genannt und Parsley Yellow Fleck Virus PYFV sein die beide von der Gierschblattlaus Cavariella aegopodii ubertragen werden 34 Verwendung BearbeitenKuche Bearbeiten Knolliger Kalberkropf ist eher ein seltenes Feinschmeckergemuse Erst einige Monate nach Einzug der Blatter Ende Herbst entwickelt die Wurzel des Knolligen Kalberkropfs richtig Aroma So ist der Geschmack der Wurzel von Dezember bis Marz am besten 13 Der Geschmack des Knolligen Kalberkropfs kommt dem von Esskastanien am nachsten Wurzeln die gefroren waren haben ein Aroma das an Haselnuss erinnert 4 Die Wurzeln sind susslich 14 Zubereitet wird die Knolle ahnlich den Teltower Rubchen 12 jedoch nur die grossen Sie werden auch ahnlich wie Fruhkartoffeln geschmort und als Beilage serviert 35 Die kleiner fallenden Wurzeln konnen besser fur Suppe oder Ragout zubereitet werden 13 Das Knollenfleisch lasst sich nach dem Kochen leicht von der Wurzelhaut trennen und herausdrucken 20 Auch die Blatter der jungen Pflanze und geschalte Pflanzenteile wurden fruher in der Kuche verwendet Diese wurden als Krautersuppe zubereitet als Spinatersatz gegessen oder zu Salat als Wurze gegeben 28 Inhaltsstoffe Bearbeiten Die Knolle vom Knolligen Kalberkropf ist ein starke und eiweisshaltiges aber relativ fettarmes Nahrungsmittel Die Heimische Kerbelrube Chaerophyllum bulbosum subsp bulbosum enthalt getrocknet bis zu 57 Starke und 5 Zucker Die Sibirische Kerbelrube Chaerophyllum bulbosum subsp prescottii enthalt mit etwa 17 deutlich weniger Starke 4 Wird die Knolle direkt nach der Ernte noch 4 Monate bei 4 C gelagert wird ein grosser Teil der Starke in Zucker umgewandelt 36 37 Lagerung Bearbeiten Aufbewahrt werden die unterirdischen Pflanzenteile vom Knolligen Kalberkropf wie die von Pastinaken Wurzelpetersilie oder Karotten in feuchtem nicht nassem Sand 33 oder in Folienbeuteln bei 4 C Trivialnamen BearbeitenDeutschsprachige Trivialnamen sind beispielsweise Kerbelrube 1 Knollenkerbel 35 Rubenkerbel Knolliger Kerbel 3 Ruben Kalberkropf 2 oder Erdkastanie Fur den Knolligen Kalberkropf bestehen bzw bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Barebacher Siebenburgen Beperle Osterreich Beperlesalat Osterreich Buschmohren Schlesien Erdkastanien Kerbelrube Kopken Mark Brandenburg Kopkensalat Mark Brandenburg Myrrhenkorfel Nappenkorfel Nipenkorfel Mark Brandenburg Paperlapa Bernburg Peperle Anhalt Schlesien Peperli Osterreich Peperlilein Osterreich Peperlepep Mark Brandenburg Pimperlimpimp Schlesien Poperl Osterreich und Rubenkarbel Schlesien 38 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e H L Vilmorin Les Plantes Potageres Description et culture des Proncipaux Legumes des climats tempere Cerfeuil tubereux 8 Auflage 1925 S 87 88 a b Chaerophyllum bulbosum L Ruben Kalberkropf FloraWeb de a b c K Lauber G Wagner Flora Helvetica Nr 1408 Chaerophyllum bulbosum 4 Auflage 2007 ISBN 978 3 258 07205 0 S 742 743 a b c d e f g h i j k J Becker Dillingen Handbuch des gesamten Gemusebaues 5 Auflage Paul Parey 1950 S 689 692 a b c J Groenland Le Cerfeuil tubereux In Revue horticole journal d horticulture practique Librairie Agricole de la Maison Rustique 1862 S 349 350 a b c L Bussard Culture Potagere et Culture Maraichere 2 Auflage Librairie J B Bailliere et Fils Paris 1909 S 139 141 A Krumbiegel Morphologie der vegetativen Organe ausser Blatter In Schriftenreihe fur Vegetationskunde Heft 38 Bundesamt fur Naturschutz Bonn 2002 S 107 J H Dierbach Handbuch der medicinisch pharmaceutischen Botanik oder systematische Beschreibung sammtlicher officinellen Gewachse K Groos Heidelberg 1819 S 112 a b c d Christian Heitz Schul und Exkursionsflora fur die Schweiz Mit Berucksichtigung der Grenzgebiete Bestimmungsbuch fur die wildwachsenden Gefasspflanzen Begrundet von August Binz 18 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Schwabe amp Co Basel 1986 ISBN 3 7965 0832 4 a b c d Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora Unter Mitarbeit von Theo Muller 6 uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1990 ISBN 3 8001 3454 3 a b c d Wolfgang Adler Karl Oswald Raimund Fischer Exkursionsflora von Osterreich Hrsg Manfred A Fischer Eugen Ulmer Stuttgart Wien 1994 ISBN 3 8001 3461 6 a b c d e G Vogel et al Handbuch des speziellen Gemusebaus Ulmer 1996 ISBN 3 8001 5285 1 S 1046 1049 a b c d e A Heistinger Handbuch Samengartnerei Sorten erhalten Vielfalt vermehren Gemuse geniessen 1 Auflage 2004 ISBN 3 7066 2352 8 S 82 83 a b c d e J Vercier Culture Potagere 6 Auflage Librairie Hachette Paris 1939 S 161 164 M Loison Legumes anciens Saveurs nouvelles France Agricole Editions 2006 ISBN 2 85557 141 3 S 28 30 Carl von Linne Species Plantarum Band 1 Stockholm 1753 S 258 Online Erstveroffentlichung von Chaerophyllum bulbosum eingescannt bei Biodiversity Heritage Library Chaerophyllum bulbosum bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 31 Dezember 2015 a b c d e Chaerophyllum im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 17 Mai 2018 a b Ralf Hand 2011 Apiaceae Datenblatt bei Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity a b A Wilda Landwirthschaftliches Centralblatt fur Deutschland Repertorium der wissenschaftlichen Forschungen und praktischen Erfahrungen im Gebiete der Landwirtschaft Band 11 1863 S 302 303 a b c d e M Pitrat C Foury Histoires de legumes des origines a l oree du XXIe siecle Editions Quae 2003 ISBN 2 7380 1066 0 S 104 M Begon J L Harper C R Townsend Ecology individuals populations and communities 3 Ausgabe Wiley Blackwell 1996 ISBN 0 632 03801 2 S 197 198 Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 S 838 a b c Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Pteridophyta Spermatophyta 2 Auflage Band V Teil 2 Angiospermae Dicotyledones 3 2 Cactaceae Cornaceae Carl Hanser bzw Paul Parey Munchen bzw Berlin Hamburg 1966 ISBN 3 489 74021 1 S 998 1001 unveranderter Nachdruck von 1926 mit Nachtrag a b c d J Y Peron M Briard Breeding Advances in touberous rooted Chervil Chaerophyllum bulbosum L a new old Vegetable among the Apiaceae Acta Hort ISHS Nr 598 2003 S 235 242 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 701 a b H Buser Selektion und Samenbau bei Wildgemusen und alten Gemusesorten In Der Gemusebau Nr 12 1989 S 13 15 a b L Jager Die kultivierten Nutzpflanzen der Acker und Garten der deutschen Museen In VEN Schriften des Vereins zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt Nr 4 Lennestadt 2003 S 23 Jacobus Theodorus und Nicolaus Braun Neuw Kreuterbuch Mit schonen kunstlichen vnd leblichen Figuren vnnd Conterfeyten aller Gewachss der Kreuter Wurtzeln Blumen Frucht Getreyd Gewurtz der Baume Stauden vnd Hecken mit eygentlicher Beschreibung derselben auch deren Vnderscheidt Krafft vnd Wirckung Darinn viel vnd mancherley heylsamer Artzeney beschrieben worden sampt jhrem nutzlichen Gebrauch Als da seindt Tranck Safft Syrupen Conseruen Band I Nicolaus Basseus Frankfurt Main 1588 Kapitel 36 Seite 363 Digitalisat Bayerische Staatsbibliothek C H Kleemann R E Clemen Allgemeines Handbuch des Gartenbaues oder Kurze praztische Anseitung zum Gemusebau 2 Auflage C Flemming Glogau 1859 S 62 63 J Y Peron D Dubost Revalorization of lost Vegetables a Contribution to Preservation of genetic Recources Acta Hort ISHS Nr 318 1992 S 263 270 R Auge P Bourgeais J Y Peron Germination Conditions of bulbous rooted Chervil Seeds Chaerophyllum bulbosum L Acta Hort ISHS Nr 242 1989 S 239 248 a b c Gressent Le Potager Moderne traite complet de la Culture des Legumes intensive amp extensive 5 Auflage Verlag A Goin Paris 1879 S 638 H Saucke S Fittje Vermeidung von Viruserkrankungen Mohrenrote im okologischen Mohrenanbau Abschlussbericht Universitat Kassel Kassel 2004 S 13 51 a b W Franke Nutzpflanzenkunde nutzbare Gewachse der gemassigten Breiten Subtropen und Tropen 6 Auflage Thieme Verlag Stuttgart S 202 O J Ayala Garay M Briard J Y Peron V Planchot Chaerophyllum bulbosum A new Vegetable interesting for its Root Carbohydrate Reserves In Acta Acta Horticulturae ISHS Nr 598 2003 S 227 234 E Geoffriau A Suel M Briard J Y Peron O J Ayala Garay Evolution of Amylase Activity in Tuberous rooted Chervil Chaerophyllum bulbosum L Roots during Storage at various Temperatures In Acta Horticulturae ISHS Nr 682 2005 S 1153 1158 Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 Seite 89 online Anmerkung Bearbeiten Als Napen wurden Steckruben bezeichnet Myrrhen korffel weil der Knollige Kalberkropf als die Pflanze gedeutet wurde welche von Dioskurides als Myrrhis bezeichnet wurde Julius Berendes Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Buchern Enke Stuttgart 1902 Buch IV Kapitel 114 Digitalisat Universitatsbibliothek Dusseldorf Abgerufen am 20 April 2022 Aus dem Kapitel Myrrhis des Dioskurides entnahm Tabernaemontanus die Angaben die er zur medizinischen Verwendung des Knolligen Kalberkropfes auffuhrte Literatur Bearbeiten Henning Haeupler Thomas Muer Bildatlas der Farn und Blutenpflanzen Deutschlands Hrsg Bundesamt fur Naturschutz Die Farn und Blutenpflanzen Deutschlands Band 2 Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2000 ISBN 3 8001 3364 4 Konrad von Weihe Hrsg Illustrierte Flora Deutschland und angrenzende Gebiete Gefasskryptogamen und Blutenpflanzen Begrundet von August Garcke 23 Auflage Paul Parey Berlin Hamburg 1972 ISBN 3 489 68034 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Knolliger Kalberkropf Chaerophyllum bulbosum Album mit Bildern Videos und Audiodateien Chaerophyllum bulbosum subsp bulbosum L Ruben Kalberkropf Unterart FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Knolliger Kalberkropf In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Chaerophyllum bulbosumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 31 Dezember 2015 Datenblatt mit Verbreitung in den Niederlanden niederl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knolliger Kalberkropf amp oldid 234493011