www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Gunther Heimsoth auch Karl Guenter Heimsoth 4 Dezember 1899 in Charlottenburg als Carl Gunther Ignaz Heimsoth 1 zwischen Marz und Juni 1934 in Breslau war ein deutscher Mediziner und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Fruhes Leben und Studium 1919 bis 1924 1 2 Als Aktivist und Publizist in der Weimarer Republik 1924 bis 1928 1 3 Beziehung zu Ernst Rohm 1928 bis 1934 1 4 Geheimnisvolles Verschwinden 1934 1 5 Nachleben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFruhes Leben und Studium 1919 bis 1924 Bearbeiten Karl Gunther Heimsoth war der Sohn des Handelsgerichtsrats und Bankdirektors Carl Heimsoth und dessen Ehefrau Toni geborene Keller Seine Jugend verbrachte er in Dortmund wo er das stadtische Gymnasium und das Realgymnasium besuchte an dem er im Juni 1917 das Notabitur ablegte 2 Anschliessend trat Heimsoth in das preussische Lauenburgische Fuss Artillerieregiment Nr 20 ein mit dem er im Fruhjahr 1918 zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg ausruckte In diesem wurde er zuletzt im Rang eines Leutnants bis zum Kriegsende an der Westfront eingesetzt Angeblich bewogen durch die geanderten politischen Verhaltnisse reichte er seinen Abschied ein und schied im April 1919 aus dem Heer als Leutnant Ausser Dienst aus Zum Sommersemester 1919 nahm Heimsoth das Studium der Medizin an der Universitat Tubingen auf Er setzte dieses mit klinischen Semestern in Munchen Kiel und Rostock 3 fort Das arztliche Vorexamen legte er in Jena ab In Rostock wo er vier Monate an der Rostocker medizinischen Universitats Poliklinik arbeitete legte Heimsoth schliesslich im Fruhjahr 1924 sein medizinisches Staatsexamen ab Heimsoth unterbrach seine Studien in den Jahren 1920 und 1921 mehrfach um als Angehoriger eines Freikorps an Kampfen im Ruhrgebiet in Thuringen und in Oberschlesien teilzunehmen Nach Vorarbeiten die bis in den Winter 1922 1923 zuruckreichten verfasste Heimsoth wahrend seiner Zeit in Rostock seine Doktorarbeit die er Mitte August 1924 in Warnemunde niederschrieb Die Arbeit trug den Titel Hetero und Homophilie und widmete sich dem Thema der gleichgeschlechtlichen Liebe beziehungsweise Sexualitat 4 Mit diesem Werk war Heimsoth wahrscheinlich der erste der den Begriff Homophilie in die Sexualwissenschaft einfuhrte 5 In seiner Dissertation vertritt Heimsoth die Auffassung dass es in erotischen und freundschaftlichen Bindungen bestimmte Gesetzmassigkeiten gibt in denen das Gleiche gesucht und begehrt werde Diese Homophilie konne in Bindungen von Mann zu Mann wie von Frau zu Frau auftreten Im Gegensatz dazu sah Heimsoth die Heterophilie als eine von Gegensatzen gepragte Beziehung an Zur Heterophilie zahlte er auch die Beziehung zwischen einem verweiblichten und einem mannlichen Mann Heimsoths Interpretation von Homosexualitat und mannlicher Freundschaft griff auf Vorstellungen zuruck wie sie Otto Weininger 1903 in Geschlecht und Charakter und Hans Bluher 1919 in Die Rolle der Erotik in der mannlichen Gesellschaft entwickelt hatten Zum Ausgangspunkt seiner Uberlegungen machte Heimsoth Bluhers Theorie von der zentralen gesellschaftlichen Bedeutung des mannmannlichen Eros Von Weininger ubernahm Heimsoth das Gesetz der polaren Bindung als Antrieb zur sexuellen Vereinigung und erganzte es durch ein zweites Gesetz der homopolaren Bindung Im Kern versuchte er mit diesem zu beweisen dass ein mannlicher Mann einen anderen ebenso mannlichen Mann lieben und sexuell begehren konne weil es esoterische und freundschaftliche Bindungen gabe in denen nicht das andere Geschlecht sondern das eigene Geschlecht als Gegenpol gesucht und begehrt werde Als Aktivist und Publizist in der Weimarer Republik 1924 bis 1928 Bearbeiten Nach seiner Promotion arbeitete Heimsoth seit Ende 1924 als Praktikant in der Kieler Universitats Frauenklinik Zur gleichen Zeit entwickelte er sich zu einem Aktivisten der homosexuellen Emanzipationsbewegung 6 Heimsoth grenzte sich dabei vom Wissenschaftlich humanitaren Komitee WhK um Magnus Hirschfeld ab seiner Ansicht nach waren die dort vertretenen Theorien der Existenz eines Dritten Geschlechts eine Irrlehre Im Beitrag Freundesliebe oder Homosexualitat 1925 in der von Adolf Brand herausgegebenen Zeitschrift Der Eigene erschienen zeigte sich Heimsoths Antisemitismus J ede mannerheldische heroische Freundesliebe bleibe in der Idee und Verstandnismoglichkeit dem Judengeiste fremd 7 Heimsoths Idealvorstellungen waren die eines virilen arischen und vollwertigen Mannes Homoerotische Mannerfreundschaften sollten die Verbindung zum obersten Machtaufgebot herstellen 8 Beispiele fur derartige Mannerhelden glaubte Heimsoth unter den Soldaten des Ersten Weltkrieges und im Milieu der Freikorps finden zu konnen wie aus einem 1925 veroffentlichten Aufruf an die Leser der Zeitschrift Der Eigene hervorgeht Darin bat er um die Zusendung von Dokumenten die homoerotische Begebenheiten und Zusammenhange bei den Formationen der Kampfwagen Geheimbunden belegen konnten und wunschte sich Material zum Heroismus zum heldischen Fuhrerproblem und der Psyche des Freiwilligen des Desperados des Landsknechts des Freikorpslers und des Geheimbundlers 9 Von 1925 bis 1928 liess sich Heimsoth von Fregattenkapitan Friedrich Schwickert in Wien in Astrologie ausbilden Heimsoths Veroffentlichung Charakter Konstellation Mit besonderer Berucksichtigung der Gleichgeschlechtlichkeit von 1928 ist Schwickert gewidmet In diesem Werk versucht Heimsoth Psychoanalyse und Astrologie miteinander zu vereinen und ein Schema fur die Feststellung der Veranlagung eines Menschen zur Homosexualitat aufgrund der Konstellation der Gestirne zum Zeitpunkt seiner Geburt herauszuarbeiten Beziehung zu Ernst Rohm 1928 bis 1934 Bearbeiten 1928 wandte sich Heimsoth in einem Brief an Ernst Rohm Rohm als Teilnehmer des Hitlerputsches wegen Hochverrats verurteilt hatte sich 1925 mit Hitler uberworfen Passagen in Rohms 1928 veroffentlichtem Buch Geschichte eines Hochverraters las Heimsoth als ein verstecktes Bekenntnis zu Rohms Homosexualitat Vor dem Hintergrund parlamentarischer Debatten zur Reform des Paragraph 175 in denen die NSDAP eine verscharfte Verfolgung Homosexueller forderte 10 wollte Heimsoth Rohm als weiterhin bekannten Nationalsozialisten offenbar zu einer klarer formulierten Position zum 175 gewinnen 11 Rohm bestatigte Heimsoths Vermutungen Sie haben mich voll verstanden Naturlich kampfe ich mit dem Absatz uber Moral vor allem gegen den 175 Sie meinen aber nicht deutlich genug Ich hatte im ersten Entwurf eine nahere Ausfuhrung uber das Thema habe es aber auf den Rat von Freunden die sich von dieser Art zu schreiben mehr Wirkung versprechen in die jetzige Fassung geandert 12 Ende 1928 trafen sich Rohm und Heimsoth Aus spateren Briefen Rohms geht hervor dass beide auch sehr personliche Gesprache fuhrten und gemeinsam Treffpunkte Homosexueller in Berlin besuchten 13 Heimsoth deponierte spater Rohms Briefe im Tresor eines Anwalts 1930 ubernahm Rohm als Stabschef die Fuhrung der SA Seit April 1931 ermittelte die Munchner Staatsanwaltschaft gegen Rohm wegen widernaturlicher Unzucht Am 10 Juli 1931 beschlagnahmte die Berliner Polizei bei einer Hausdurchsuchung Rohms Briefe Heimsoth wurde vernommen Um die Jahreswende 1931 32 setzte der Staatssekretar im Preussischen Innenministerium Wilhelm Abegg den sozialdemokratischen Publizisten Helmuth Klotz von den Briefen in Kenntnis 14 Begleitet von umfangreichen Presseberichten veroffentlichte Klotz die Briefe im Marz 1932 Heimsoth trat der NSDAP zum 1 Mai 1933 bei Mitgliedsnummer 3 052 639 15 16 Unzutreffend ist demnach die in der Literatur gelegentlich auftauchende Behauptung Heimsoth ware bereits zum Zeitpunkt der Korrespondenz mit Rohm Mitglied der Partei gewesen 17 Moglich ist jedoch dass Heimsoth auch ohne nominell Parteimitglied zu sein bereits in den Jahren vor 1933 gesinnungsmassig bereits ein gluhender Nationalsozialist war wie Otto Strasser spater behauptete 18 Hierfur spricht die Tatsache dass Heimsoth in den Jahren nach 1930 der von Strasser gefuhrten NSDAP Abspaltung Kampfgemeinschaft Revolutionarer Nationalsozialisten KGRNS angehorte Zwischen Strasser einem der Fuhrer des linken Flugels der NSDAP und Hitler war es zuvor zu Auseinandersetzungen um die von Hitler verfolgte Legalitatspolitik gekommen Strasser war es auch gewesen der im Juni 1931 der Polizei den Hinweis auf die Rohm Briefe gegeben hatte 19 In der KGRNS ubernahm Heimsoth im Oktober 1930 das Buro zum Studium der aussenpolitischen Fragen zudem gehorte er dem Reichsfuhrerrat der Organisation an 20 Im August 1931 trat Heimsoth aus der KGRNS aus im folgenden Monat nannte er die KGRNS eine regierungsfaschistische Reservestellung und warf der Strasser Abspaltung vor sie sei nicht als Folge einer politischen Auseinandersetzung sondern aus personlichen Motiven heraus entstanden 21 Heimsoth schloss sich stattdessen der Nationalistengruppe in der KPD um Beppo Romer an Ferner gehorte er zur Leitenden Kommission Leiko der Aufbruch Arbeitskreise AAK um die von Romer herausgegebene Zeitschrift Aufbruch 22 Bei den Arbeitskreisen handelte es sich um einen Versuch der KPD in intellektuellen Kreisen wie auch unter Offizieren Verbundete fur den Kampf gegen den Nationalsozialismus zu gewinnen Heimsoth war zudem Informant des militarpolitischen Apparates der KPD des Nachrichtendienstes der Partei unter Hans Kippenberger 23 Geheimnisvolles Verschwinden 1934 Bearbeiten Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung lieferte Heimsoth obwohl er sich nun offiziell der NSDAP anschloss weiterhin Informationen an den Nachrichtendienst der KPD 24 Ein Bericht der Gestapo vom September 1933 wies zudem auf fortbestehende Kontakte zu Beppo Romer hin 25 Am 3 Marz 1934 wurde Heimsoth wie seine Mutter in einem Hilfeersuchen an den Chef der Heeresleitung Werner von Fritsch vom 13 September 1934 schrieb wegen politischer Umtriebe in Schutzhaft genommen und nach Breslau uberfuhrt Von dort soll er am 15 Marz 1934 nach Berlin zuruckgebracht und am 16 Marz 1934 entlassen worden sein Seither so Heimsoths Mutter fehle jede Spur von ihm 26 In einem Brief vom 27 Mai 1950 teilte ein Dr Bruno Krause der Generalstaatsanwaltschaft in Munchen mit dass Heimsoth nach seinen 1934 im Auftrag von Heimsoths Mutter angestellten weiteren Nachforschungen vom Breslauer SA Obergruppenfuhrer und Polizeiprasidenten Edmund Heines verhaftet und in Breslau erschossen worden sei Ein Breslauer Oberlandesgerichtsrat habe ihm damals mitgeteilt dass die Erschiessung Heimsoths in Breslau ein offenes Geheimnis sei In der NSDAP Zentralkartei wurde Heimsoth im Juli 1934 als ausgetreten wegen Todes aufgrund Meldung des Gaues Berlin vermerkt 27 Diese Angabe fuhrte spater dazu dass in Bezug auf Heimsoth in der Literatur haufiger irrtumlich angenommen wurde dass er im Zuge des Rohm Putsches vom 30 Juni 1 Juli 1934 umgebracht worden sei 28 Ernst Junger kommentierte den von ihm vermuteten Mord an Heimsoth spater mit dem Verweis dass dieser am Wittenbergplatz eine zwielichtige Praxis unterhielt eine wahre Fallgrube Er steckte ahnlich wie der Hellseher Hanussen voll von gefahrlichen Geheimnissen und war einer der ersten die liquidiert wurden 29 Nachleben Bearbeiten Der Schriftsteller Hanns Heinz Ewers griff in seinem Freikorps Roman Reiter in deutscher Nacht 1931 offenbar auf Informationen Heimsoths zuruck In der Romanfigur des homosexuellen Leutnants a D Detlev Hinrichsen ist Bernd Ulrich Hergemoller zufolge Heimsoth erkennbar 30 Schriften BearbeitenHetero und Homophilie Eine neuorientierende An und Einordnung der Erscheinungsbilder der Homosexualitat und der Inversion in Berucksichtigung der sogenannten normalen Freundschaft auf Grund der zwei verschiedenen erotischen Anziehungsgesetze und der bisexuellen Grundeinstellung des Mannes Dortmund 1924 Dissertation Charakter Konstellation Mit besonderer Berucksichtigung der Gleichgeschlechtlichkeit Munchen 1928 Freikorps greift an Militarpolitische Geschichte und Kritik der Angriffs Unternehmen in Oberschlesien 1921 Berlin 1930 Schluss mit Strasser Stennes Ehrhardt Der Schwindel der lt Schwarzen Front gt in Der Vorkampfer September 1931 Literatur BearbeitenClaudia Bruns Susanne zur Nieden Und unsere germanische Art beruht bekanntlich zentnerschwer auf unserem Triebleben der arische Korper als Schauplatz von Deutungskampfen bei Bluher Heimsoth und Rohm In Paula Diehl Hrsg Verkorperung Entkorperung Korperbilder und Korperpraxen im Nationalsozialismus Fink Munchen 2006 ISBN 3 7705 4256 8 S 111 128 Alexander Zinn Die soziale Konstruktion des homosexuellen Nationalsozialisten Zu Genese und Etablierung eines Stereotyps Peter Lang Frankfurt am Main 1997 ISBN 978 3 631 30776 2 PDF Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Gunther Heimsoth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Susanne zur Nieden Die mannerheldische heroische Freundesliebe bleibt dem Judengeiste fremd Antisemitismus und Maskulinismus pdf 147 kB Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister StA Charlottenburg I Nr 1228 1899 Digitalisat des Namensregisters zum Geburtsregister auf der Website des Landesarchivs Berlin Biographische Hinweise bei Bernd Ulrich Hergemoller Mann fur Mann Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmannlicher Sexualitat im deutschen Sprachraum MannerschwarmSkript Verlag Hamburg 1998 ISBN 3 928983 65 2 S 331f Siehe dazu die Immatrikulation von Karl Gunther Heimsoth im Rostocker Matrikelportal Susanne Nieden Die mannerheldische heroische Freundesliebe bleibt dem Judengeiste fremd Antisemitismus und Maskulinismus In Elke Vera Kotowski Hrsg Magnus Hirschfeld Ein Leben im Spannungsfeld von Wissenschaft Politik und Gesellschaft Bebra Verlag 2003 ISBN 3 937233 09 1 S 329 ff archive org PDF 151 kB Moritz Pirol Hahnenschreie Bd 2 2000 S 285 Susanne zur Nieden Aufstieg und Fall des virilen Mannerhelden Der Skandal um Ernst Rohm und seine Ermordung in Susanne zur Nieden Hrsg Homosexualitat und Staatsrason Mannlichkeit Homophobie und Politik in Deutschland 1900 1945 Campus Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 593 37749 7 S 147 192 hier S 149 Karl Gunther Heimsoth Freundesliebe oder Homosexualitat Ein Versuch einer anregenden und scheidenden Klarstellung in Der Eigene 1925 S 415 425 Zitiert bei Susanne Nieden Die mannerheldische heroische Freundesliebe bleibt dem Judengeiste fremd Antisemitismus und Maskulinismus In Elke Vera Kotowski Hrsg Magnus Hirschfeld Ein Leben im Spannungsfeld von Wissenschaft Politik und Gesellschaft Bebra Verlag 2003 ISBN 3 937233 09 1 S 332 archive org PDF 151 kB Susanne Nieden Die mannerheldische heroische Freundesliebe bleibt dem Judengeiste fremd Antisemitismus und Maskulinismus In Elke Vera Kotowski Hrsg Magnus Hirschfeld Ein Leben im Spannungsfeld von Wissenschaft Politik und Gesellschaft Bebra Verlag 2003 ISBN 3 937233 09 1 S 333 archive org PDF 151 kB Karl Gunther Heimsoth Von Kampf und Ziel in Der Eigene 1925 S 527 Zitiert bei Susanne Nieden Die mannerheldische heroische Freundesliebe bleibt dem Judengeiste fremd Antisemitismus und Maskulinismus In Elke Vera Kotowski Hrsg Magnus Hirschfeld Ein Leben im Spannungsfeld von Wissenschaft Politik und Gesellschaft Bebra Verlag 2003 ISBN 3 937233 09 1 S 335 archive org PDF 151 kB Rede des Reichstagsabgeordneten Wilhelm Frick am 22 Juni 1927 siehe Reichstagsprotokoll Diese Einschatzung bei Nieden Aufstieg S 154 Brief Rohms an Heimsoth vom 3 Dezember 1928 zitiert bei Nieden Aufstieg S 154 Nieden Aufstieg S 155 Nieden Aufstieg S 170ff Siehe auch Herbert Linder Von der NSDAP zur SPD Der politische Lebensweg des Dr Helmuth Klotz 1894 1943 Karlsruher Beitrage zur Geschichte des Nationalsozialismus Band 3 Universitatsverlag Konstanz Konstanz 1998 ISBN 3 87940 607 3 S 168ff Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 9531779 Hergemoller Mann fur Mann S 332 So etwa bei Burkhard Jellonnek Homosexuelle unter dem Hakenkreuz Die Verfolgung von Homosexuellen im Dritten Reich Paderborn Ferdinand Schoningh Paderborn 1990 ISBN 3 506 77482 4 S 64 Fn 27 Otto Strasser Flight from Terror 1943 S 189 Jellonnek Homosexuelle S 66 Patrick Moreau Nationalsozialismus von links Die Kampfgemeinschaft Revolutionarer Nationalsozialisten und die Schwarze Front Otto Strassers 1930 1935 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1985 ISBN 3 421 06192 0 S 60 Moreau Nationalsozialismus S 103 Bernd Kaufmann Eckhard Reisener Dieter Schwips Henri Walther Der Nachrichtendienst der KPD 1919 1937 Dietz Verlag Berlin 1993 ISBN 3 320 01817 5 S 234f Kaufmann Nachrichtendienst S 230 Kaufmann Nachrichtendienst S 291 Gestapo Bericht zu den Kontakten Romers vom 25 September 1933 siehe Oswald Bindrich Susanne Romer Beppo Romer Ein Leben zwischen Revolution und Nation Edition Hentrich Berlin 1991 ISBN 3 926175 97 4 S 156 Ernst Barlach Die Briefe 1888 1934 Bd 2 1925 1938 1969 S 848 Endnote 1135 NSDAP Zentralkartei zitiert bei Hergemoller Mann S 332 So heisst es z B bei Wilfried Kugel Der Unverantwortliche Das Leben des Hanns Heinz Ewers 1992 S 297 Heimsoth sei wahrend des Rohm putsch also am 30 Juni 1 Juli 1934 von der SS erschossen worden Auch bei Robert Beachy Das andere Berlin Die Erfindung der Homosexualitat 2015 heisst es Heimsoth sei im Juli 1934 von der SS erschossen worden Ernst Junger Jahre der Okkupation April 1945 Dezember 1948 1958 S 39 Hergemoller Mann S 331 Normdaten Person GND 132173271 lobid OGND AKS LCCN n2005070929 VIAF 70083111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heimsoth Karl GuntherALTERNATIVNAMEN Heimsoth Karl GuenterKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1899GEBURTSORT CharlottenburgSTERBEDATUM Juli 1934STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Gunther Heimsoth amp oldid 238286564