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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Jurf ed Darawish das auch unter den Namen Jurf ad Darawish Jurf al Darawish und Derawish bekannt wurde ist ein romisches Kleinkastell dessen Besatzung fur Sicherungs und Uberwachungsaufgaben am vorderen Limes Arabiae et Palaestinae in der Provinz Arabia zustandig war Spater gehorte der Garnisonsort zu der wahrend der Regierungszeit des Kaisers Diokletian 284 305 gegrundeten Provinz Palaestina Tertia Die Fortifikation befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Jurf ed Darawish einem Dorf im jordanischen Gouvernement at Tafila das sowohl durch die Hedschasbahn als auch durch die Landstrasse R60 erschlossen wird Die moderne Stadt Tafila befindet sich rund 36 Kilometer nordwestlich von Jurf ed Darawish die Kleinstadt Qatraneh liegt 69 Kilometer sudlicher Jurf ed DarawishLimes Limes Arabiae et PalaestinaeAbschnitt Limes Arabicus vordere Limeslinie Datierung Belegung a Castellum fruhromisch severischbis Spatantike b Wachturm fruhromisch bis SpatantikeTyp Kleinkastell des Prinzipats Quadriburgium Grosse 37 m 38 m 1 0 14 ha Bauweise SteinErhaltungszustand a Castellum unergrabene Anlageb Wachturm weitgehend zerstortOrt Jurf ed DarawishGeographische Lage 30 41 18 7 N 35 51 57 5 O 30 688527 35 865977 947Hohe 947 mVorhergehend Er Ruweihi vordere Limeslinie nordlich Anschliessend Abu Hutana vordere Limeslinie sudsudwestlich Ruckwartig Rujm al Qiran ruckwartige Limeslinie nordnordwestlich Rujm el Jeheirah ruckwartige Limeslinie westsudwestlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 1 1 Geologie und Flora 1 2 Topographie des Kleinkastells 2 Forschungsgeschichte 3 Baugeschichte 4 Kritik 5 Spatantiker vorderer Limesverlauf zwischen Jurf ed Darawish und Abu Hutana 6 Literatur 7 AnmerkungenLage BearbeitenGeologie und Flora Bearbeiten Die Geologie im Raum von Jurf ed Darawish wird durch fluviatilen Schotter gepragt 2 der ortlich von pleistozanen 3 vulkanischen Basaltstromen des rund vier Kilometer nordwestlich gelegenen Jebel el Qirana uberlagert wird 2 Der jungste dieser Strome bedeckte die Wadi Schotter nordlich und nordwestlich des Dorfes Jurf Ed Darawish 4 In die Schotter sind palaolithische Funde eingebettet 2 die der Geologe Friedrich Bender 1924 2008 als Leiter der ab 1961 in Jordanien tatigen Deutschen Geologischen Mission entdeckte 5 Wie der kanadische Biblische Archaologe Burton MacDonald feststellen konnte scheint es in dieser Zeit aus der die altesten Spuren menschlicher Besiedlung stammen im Raum um Jurf ed Darawish Seen gegeben zu haben die in eine dschungelartige Landschaft eingebettet waren 6 Das Gebiet gilt heute als eines der bekanntesten Olschiefervorkommen in Zentraljordanien Die dort in geringer Tiefe angetroffenen Ablagerungen von bituminos schieferigem Mergel und Kalksteinen werden als besonders reichhaltig eingestuft 7 In der vom Wustenklima gepragten Landschaft fallen nur begrenzt Niederschlage Daher lasst sich im Raum um Jurf ed Darawish lediglich eine geringe Vegetationsbedeckung ausmachen 8 Neben anderen kleinwuchsigen Gewachsen gehort eine Pflanze aus der Familie der Schafgarben Achillea fragrantissima zu den Wadigesellschaften die in Jurf ed Darawish zu finden sind 9 Topographie des Kleinkastells Bearbeiten Eine der grossten romischen Garnisonen Jordaniens am vorderen spatantiken Limes das Kastell Dajaniya 10 befindet sich rund 19 Kilometer sudwestlich der Fortifikation von Jurf ed Darawish Ein weiterer Fundort der wohl in spatromisch byzantinischer Zeit als Signalturm genutzt wurde befindet sich auf dem lediglich elf Kilometer sudwestlich gelegenen Vulkanhugel des Jebel Jeheirah 11 Von dort aus konnte das gesamte Land von Norden bis Sudwesten in einer alles uberragenden Position uberwacht werden Das Kleinkastell Jurf ed Darawish selbst bildet einen markanten rechteckigen Schutthugel im Suden des heutigen Dorfes und befindet sich am Nordwestufer des in diesem Bereich von Nordosten nach Sudwesten abfliessenden Wadi Jurf 12 Nahebei liegt die Ausfahrt Jurf ed Darawish an der Landstrasse R60 Zum Castellum gehort auch der rund 0 74 Kilometer sudostlich gelegene heute weitgehend zerstorte kleine Wachturm Qasr el Bint auf dem Jebel ed Tabiya in rund 1028 Metern Seehohe 13 Der vom Kleinkastell aus gut einsehbare Turm dessen keramisches Material der Eisenzeit II 1000 586 v Chr und dann erst wieder der fruh und spatromischen 14 sowie der byzantinischen Epoche zuzuordnen ist 15 liegt an der nordwestlichen Abbruchkante eines sich in gleicher Himmelsrichtung verjungenden plateauartigen Gelandesporns dessen machtige Deckschicht aus einer im Ypresium entstandenen Kalk Hornstein Stufe besteht die uber Kreidemergeln des Paleozan liegt Namensgebend fur diese Stufe war der Jebel Umm Rijam der rund drei Kilometer sudostlich von Jurf ed Darawish liegt 16 17 Das topographische Relief unterhalb des Turms fallt relativ steil um rund 45 Meter ab und mundet nach einem halben Kilometer nochmals um rund 35 Meter tiefer im Wadi Jurf Der in Jurf ed Darawish stationierten romischen Grenzschutzeinheit bot sich insbesondere vom Wachturm Qasr el Bint aus eine fast uneingeschrankte Sicht in fast alle Himmelsrichtungen Lediglich nach Osten war der Blick beschrankt da hier ein Berggrat Einhalt gebot Zu bestimmten Zeiten nutzte das romische Militar Kleinkastell und Turm um die Kontrolle uber das Grenzgebiet zu behalten 1 Forschungsgeschichte BearbeitenZum ersten Mal wurde das Kastell wahrend einer 1897 18 durchgefuhrten Forschungsreise des osterreichischen Althistorikers Alfred von Domaszewski 1856 1927 und des deutsch amerikanischen Philologen Rudolf Ernst Brunnow 1858 1917 bekannt die den romischen Limes und viele weitere antiken Statten der einstigen Provinz Arabia besuchten 19 Spater war der amerikanische Provinzialromische Archaologe Samuel Thomas Parker 1950 2021 vor Ort Parker der bereits 1976 zum ersten Mal an diesem Fundplatz gewesen war 12 wurde von 1980 bis 1989 Leiter einer Mannschaft aus Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen die im Rahmen des Limes Arabicus Projects ihren Schwerpunkt auf den romischen Grenzverlauf in Zentraljordanien gelegt hatten Der Archaologe untersuchte jedoch bereits 1979 das Kleinkastell Jurf ed Darawish Mit dem britischen Archaologen George Macrae Findlater der unter anderem in fuhrenden Positionen fur das British Institute in Amman arbeitete kam es wahrend der von ihm geleiteten Dana Archaeological Survey DAS zwischen 1994 und 1996 unter anderem zu einer erneuten Erkundung des Gebietes um Jurf ed Darawish Ein weiteres Mal wurde das Areal dann zwischen 1999 und 2001 durch MacDonald aufgesucht der die Tafila Busayra Archaeological Survey TBAS leitete Eine archaologisch betreute Ausgrabung hat an diesem Platz noch nicht stattgefunden Baugeschichte BearbeitenWie MacDonald berichtete war das fast quadratische von Sudosten nach Nordwesten zum Wadi Jurf hin orientierte Kleinkastell Jurf ed Darawish an seiner ostwestlichen Flanke 37 Meter und an seiner nordsudlichen Flanke 38 Meter breit und damit insgesamt rund 0 14 Hektar gross 1 Findlater hatte bei seiner zuvor erfolgten Untersuchung eine ungefahre Grosse von 35 35 Metern angegeben und vermutete den Eingang an der Westseite der Anlage 20 Die Fortifikation wurde aus Kalksteinblocken errichtet die in Mortel verlegt waren 12 Obwohl bei alteren Forschungen Entsprechendes nicht festgestellt werden konnte besass Jurf ed Darawish MacDonald zufolge zumindest einen nachweisbaren Turm in der nordwestlichen Ecke Domaszewski hatte die aus Kalkstein errichtete Umwehrung bereits mit einer Breite von 1 70 Metern eingemessen 1 und ihre Seitenlange mit 36 Metern angegeben 18 Schon er sah die Anlage zudem als ein zeitlich spates Bauwerk an und stellte fest dass das Gebaudeinnere nicht zu erkennen war und damit offenbar auch kein sinnvoller Plan gezeichnet werden konnte 1 Auch Parker fand offenbar noch 1976 ahnlich undifferenzierbare archaologische Strukturen am Fundort vor wie seine Vorganger So war damals die Anlage weitgehend mit einem schluffigen Lehmuberzug bedeckt 21 MacDonald nahm bei seinen Untersuchungen nochmals Mass an der Umfassungsmauer und stellte dort eine Breite von 3 41 bis 3 58 Metern fest Der Archaologe konnte damit planmassige Ahnlichkeiten an den Kastellen in Qasr Bshir und Qasr eth Thuraiya nachweisen 22 womit auch Jurf ed Darawish moglicherweise als spatantikes Quadriburgium einzuschatzen ist Parker nutzte bei seinen Forschungsexpeditionen zum spatantiken Limes Arabicus ein stratigraphisches Schema das der vereinfachten Zuordnung fur die gesicherten romischen und byzantinischen Funde und Befunde dient 23 24 Dieses Schema hatte der Archaologe und Keramikexperte James A Sauer 1945 1999 im Jahr 1973 aufgestellt 25 und war von Parker 2006 uberarbeitet worden 26 Stratum Zeitstellung Ungefahre DatierungVII fruhromisch I IV ca 63 v Chr 135 n Chr VI spatromisch I III ca 135 284VI spatromisch IV ca 284 324VB fruhbyzantinisch I ca 324 363VA fruhbyzantinisch II ca 363 400IV fruhbyzantinisch III IV ca 400 502III spatbyzantinisch I II ca 502 551Obwohl die 1976 wahrend des Limes Arabicus Survey Projects 27 bei einer Feldbegehung im Inneren der Anlage von Parkers Mannschaft geborgene Ausbeute an Keramikfragmenten mit 105 Scherben ziemlich gering war 12 beurteilte der Archaologe die zeitliche Grundungsphase auf dieser Grundlage in die Regierungszeit der Severer 193 235 21 Folgende Tabelle gibt die Analyse der genau datierbaren keramischen Fundmaterials von dem die meisten kleine Wandscherben waren wieder 12 26 Anzahl Zeitstellung Bemerkung12 spatromisch II IV ca 193 324 n Chr 2 fruhbyzantinisch I II ca 324 400 n Chr Auch Findlater unternahm eine Feldbegehung die den Datumsbereich fur Jurf ed Darawish mit Keramikscherben von der fruhromischen bis in die fruhislamische Zeit erweitert 20 Anschliessend wurden wahrend der Expedition von MacDonald 2001 neben neolithischer Ware insbesondere hellenistisch romische Stucke geborgen Fruhromisch nabataische und spatromisch byzantinische Ware fehlte bei ihm jedoch 14 Mit der severischen Zuordnung erinnerte Jurf ed Darawish die Wissenschaftler in seiner Grosse Form der von Domaszewski gemessenen Wandbreite sowie den zu dieser Zeit noch nicht erkannten Eckturmen an die zweite Bauphase des Qasr el Hallabat der nach Meinung des amerikanischen Archaologen James Lander sicher als severische Fortifikation eingestuft werden kann 28 Kritik BearbeitenWie an anderen Fundorten des Limes Arabicus trat Findlater in seiner Dissertation von 2003 auch in Jurf ed Darawish als Zweifler an den bisherigen Theorien einer militarischen Befestigung auf Bei seiner negativen Argumentation schloss er insbesondere auch fur den Qasr el Bint der offenbar eine nabataische Grundung ist eine Nutzung durch romisches Militar aus Zwar legte er sich fur die Anlage von Jurf ed Darawish auch vorsichtig auf eine Grundung der spateren romischen Zeit fest doch entbehrten fur ihn dieser Fundort jede militarische Bedeutung Ihm schien Jurf ed Darawish eher eine Strassenstation oder Karawanserei gewesen zu sein 29 Die Feststellung eines Eckturms an der Befestigung durch MacDonald befand er fur wenig tragfahig wobei auch er an der nordwestlichen und sudwestlichen Ecke kurze Wandlinien erkannte die auf Turme hindeuten konnten Da das Gelande in der Mitte des Gevierts der Anlage eine Senke bildet konnte sich Findlater vorstellen dass die Raumfluchten rund um die Innenseiten der Kurtinen herum gruppiert waren und in der Mitte so Platz fur einen zentralen offenen Innenhof liessen 20 Findlater befand Berichte fur unglaubwurdig dass der erweiterte Fundplatz rund um die Anlage von Jurf ed Darawish weitgehend im Schwemmlandschlamm begraben liegen soll 30 Seiner Meinung nach wurden die antiken Uberreste durch die Bewohner der heutigen Siedlung und wahrend des Baus der Hedschasbahn grundlich ausgeraubt 20 Spatantiker vorderer Limesverlauf zwischen Jurf ed Darawish und Abu Hutana BearbeitenSpuren der Grenzbauwerke zwischen dem Kleinkastell Jurf ed Darawish und dem Burgus Abu Hutana Name Ort Beschreibung ZustandKleinkastell Jurf ed Darawish siehe obenQasr el Bint Sichtbare Steinturmstelle siehe obenTell Burma Die 6 6 Meter grosse Steinturmstelle am westlichen Rand des Tell Burma ist sichtbar erhalten geblieben 31 Der Turm besitzt eine Mauerstarke von 1 20 Metern und wurde funf Kilometer sudlich des Qasr el Bint errichtet Mit diesem sowie dem nachstgelegen 5 50 Kilometer sudlich gelegenen Turm der als Abu Hutana beziehungsweise Abu Hitana bekannt ist bestand Sichtverbindung Das von Findlater an dieser Turmstelle untersuchte keramische Fundmaterial datierte von der spatromischen bis in die spatbyzantinische Zeit Nur etwas weiter westlich dieser Turmstelle konnte Findlater das Teilstuck einer Strassentrasse beobachten Es wurde deutlich dass der noch erkennbare Strassenabschnitt nicht durch Fahrzeuge oder modernes Planiergerat entstanden ist Die Trasse ist acht Meter breit und wird durch grossere Steine randlich begrenzt Mit anderen Teilstucken dieser Strasse sowie fragmentiert entdeckten Steinstelen die den Weg gleichfalls markierten gehoren diese Befunde zu einer alten aufgegebenen Route des Haddsch 32 Abu Hutana Hauptartikel Abu Hutana 33 Literatur BearbeitenBurton MacDonald The Southern Transjordan Edomite Plateau and the Dead Sea Rift Valley The Bronze Age to the Islamic Period 3800 3700 BC AD 1917 Oxbow Oxford 2015 ISBN 978 1 78297 835 0 Burton MacDonald Wayne Sawtell The Tafila Busayra Archaeological Survey Phase 3 2001 In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 46 2002 S 477 484 hier S 479 David L Kennedy The Roman Army in Jordan Council for British Research in the Levant Henry Ling London 2004 ISBN 0 9539102 1 0 S 168 169 George Macrae Findlater Imperial control in Roman and Byzantine Arabia A landscape interpretation of archaeological evidence in southern Jordan The University of Edinburgh 2003 Dissertation Glen W Bowersock Limes Arabicus Harvard Studies in Classical Philology 80 1976 S 219 229 Anmerkungen Bearbeiten a b c d e Burton MacDonald The Southern Transjordan Edomite Plateau and the Dead Sea Rift Valley The Bronze Age to the Islamic Period 3800 3700 BC AD 1917 Oxbow Oxford 2015 ISBN 978 1 78297 835 0 S 58 a b c Friedrich Bender Geologie von Jordanien In Hans Joachim Martini Hrsg Beitrage zur regionalen Geologie der Erde Band 7 Borntraeger Berlin Stuttgart 1968 S 94 Heinz Ullrich Baierle Vegetation und Flora im sudwestlichen Jordanien Dissertationes botanicae 200 Borntraeger Berlin Stuttgart 1993 ISBN 3 443 64112 1 S 11 Jordan Mineral Mining Sector Investment and Business Guide Band 1 Strategic Information and Regulations International Business Publications Washington D C 2011 ISBN 1 4330 2698 8 S 37 Friedrich Bender Geologie von Jordanien In Hans Joachim Martini Hrsg Beitrage zur regionalen Geologie der Erde Band 7 Borntraeger Berlin Stuttgart 1968 S 153 George Macrae Findlater Imperial control in Roman and Byzantine Arabia A landscape interpretation of archaeological evidence in southern Jordan The University of Edinburgh 2003 S 59 Dissertation James G Speight Shale Oil and Gas Production Processes Gulf Professional Publishing Cambridge USA Oxford GB 2020 ISBN 978 0 12 813315 6 S 740 Christophe Delage The Last Hunter gatherers in the Near East John and Erica Hedges British Archaeological Reports BAR International Series 1320 Oxford 2004 ISBN 1 84171 389 9 S 43 Heinz Ullrich Baierle Vegetation und Flora im sudwestlichen Jordanien Dissertationes botanicae 200 Borntraeger Berlin Stuttgart 1993 ISBN 3 443 64112 1 S 123 Kastell Dajaniya 30 5527286 35 7616262 Fundplatz Rujm el Jeheirah 30 653608333333 35 759858333333 a b c d e Samuel Thomas Parker Romans and Saracens A History of the Arabian Frontier Dissertation Series American Schools of Oriental Research 6 Eisenbrauns Winona Lake 1986 ISBN 0 89757 106 1 S 91 Wachturm Qasr el Bint 30 6828 35 8697 a b Burton MacDonald Wayne Sawtell The Tafila Busayra Archaeological Survey Phase 3 2001 In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 46 2002 S 477 484 hier S 479 George Macrae Findlater Imperial control in Roman and Byzantine Arabia A landscape interpretation of archaeological evidence in southern Jordan The University of Edinburgh 2003 S 193 Dissertation Friedrich Bender Geologie von Jordanien In Hans Joachim Martini Hrsg Beitrage zur regionalen Geologie der Erde Band 7 Borntraeger Berlin Stuttgart 1968 S 245 Khaled Moumani The Geology of Al Husayniyya Al Janubiyya Jurf Ed Darawish Area Map Sheet No 3151 Geological Bulletin 38 Geology Mapping Division Amman 1997 Anhang a b James A Lander Roman stone fortifications Variation and change from the first century A D to the fourth British archaeological reports BAR international series 206 Archaeological Journal Band 142 1984 S 399 400 hier S 143 Alfred von Domaszewski Rudolf Ernst Brunnow Die Provincia Arabia auf Grund zweier in den Jahren 1897 und 1898 unternommenen Reisen und der Berichte fruherer Reisender beschrieben Band 2 Trubner Strassburg 1905 S 14 a b c d George Macrae Findlater Imperial control in Roman and Byzantine Arabia A landscape interpretation of archaeological evidence in southern Jordan The University of Edinburgh 2003 S 192 Dissertation a b Samuel Thomas Parker Romans and Saracens A History of the Arabian Frontier Dissertation Series American Schools of Oriental Research 6 Eisenbrauns Winona Lake 1986 ISBN 0 89757 106 1 S 133 136 Chaim Ben David Milestones near Roman Army Installations in Desert Areas of the Provinces of Palaestina and Arabia In Anne Kolb Roman Roads New Evidence New Perspectives De Gruyter Berlin 2019 ISBN 978 3 11 061869 3 S 132 146 hier S 142 Samuel Thomas Parker John Wilson Betlyon Michael R Toplyn Preliminary Report on the 1987 Season of theLimes ArabicusProject Bulletin of the American Schools of Oriental Research Supplementary Studies 26 Preliminary Reports of ASOR Sponsored Excavations 1983 1987 The American Schools of Oriental Research 1990 S 89 136 hier S 90 Samuel Thomas Parker Romans and Saracens A History of the Arabian Frontier Dissertation Series American Schools of Oriental Research 6 Eisenbrauns Winona Lake 1986 ISBN 0 89757 106 1 S 11 James A Sauer Heshbon pottery 1971 A preliminary report on the pottery from the 1971 excavations at Tell Ḥesban Andrews University monographs 7 Andrews University Press Berrien Springs 1973 S 1 5 a b Samuel Thomas Parker Hrsg The Roman Frontier in Central Jordan Final Report on the Limes Arabicus Project 1980 1989 Band 2 Dumbarton Oaks Studies 40 Washington D C 2006 ISBN 978 0 88402 298 5 S 332 Samuel Thomas Parker Archaeological Survey of the Limes Arabicus A Preliminary Report In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 21 1976 S 24 James Lander Roman stone fortifications Variation and change from the first century A D to the fourth British archaeological reports BAR international series 206 Archaeological Journal Band 142 1984 S 399 400 hier S 133 136 George Macrae Findlater Imperial control in Roman and Byzantine Arabia A landscape interpretation of archaeological evidence in southern Jordan The University of Edinburgh 2003 S 117 Dissertation David Leslie Kennedy The Roman Army in the Levant The british council for research in the Levant London 2000 ISBN 978 0 9539102 1 2 S 159 Wachturm Tell Burma 30 624062 35 824771 George Macrae Findlater Imperial control in Roman and Byzantine Arabia A landscape interpretation of archaeological evidence in southern Jordan The University of Edinburgh 2003 S 193 Dissertation Burgus Abu Hutana bei 30 34 22 29 N 35 49 38 77 O 30 572858 35 827437Vorderer Limes Arabicus Abschnitt westliche Jordanische Wuste Qasr ez Zaʿfaran Khirbat az Zuna Qasr eth Thuraiya Qasr Bshir Castra Praetorii Mobeni Rujm Beni Yasser Qasr Abu Rukba Umm Ubtulah Er Ruweihi Jurf ed Darawish Abu Hutana Kastell Dajaniya El Mutrab Khirbet es Samra Maʿan Khirbet el Qirana Kastell Hauara Kleinkastell el Quweira Kleinkastell Khirbet el Khalde Praesidium Kleinkastell Khirbet el Kithara 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