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Josef Hegenbarth 15 Juni 1884 in Bohmisch Kamnitz Osterreich Ungarn 27 Juli 1962 in Dresden war ein deutscher Grafiker Zeichner Maler und Illustrator Josef Hegenbarth um 1915 Foto von Hugo Erfurth Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Dresdener Jahre 1905 1917 1 3 Intermezzo Prager Jahre 1917 1919 1 4 Dresdener Jahre 1919 1962 1 5 Stilistische Entwicklung der Illustrationen 1 6 Kunstlerische Tatigkeit nach 1945 2 Familie 3 Werk 3 1 Zeichnungen 3 1 1 1917 1919 in Prag entstandene Radierungen 3 2 Olgemalde 4 Mitgliedschaften und Ehrungen 5 Bucher mit Illustrationen Hegenbarths unvollstandig 6 Ausstellungen Auswahl 6 1 Ausstellungsbeteiligungen 6 2 Einzelausstellungen 7 Schuler 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das von Martin Pietzsch errichtete Kunstlerhaus Dresden Loschwitz bot Hegenbarth Wohnung und Atelier Kindheit und Jugend Bearbeiten Josef Hegenbarth war der Sohn von Franz Josef Hegenbarth 1846 1916 eines Glasfabrikanten und Glasraffineurs und Inhaber der Firma Hegenbarth amp Sohne in Bohmisch Kamnitz Seine Mutter Marie Palme 1860 1929 Tochter des Lusterfabrikanten Elias Palme stammte aus dem benachbarten Steinschonau Er wuchs mit seinen beiden jungeren Schwestern Elisabeth 1885 1944 und Gertrud 1890 1965 in seinem Geburtsort auf Schon fruh zeigte sich sein aussergewohnliches Zeichentalent Nach dem Besuch der Volksschule in Bohmisch Kamnitz wechselte Hegenbarth zur Realschule der k u k Bezirksstadt Bohmisch Leipa Spater 1934 schrieb er daruber Hier vergewaltigte die damalige Zeichenmethode was mir die Natur an naiver Freude gegeben 1 Wahrend seiner Schulzeit begann eine seelische Erkrankung die dazu fuhrte dass er im Alter von 13 Jahren die Quarta verliess Ihre Ursache lag wohl in einer unbewaltigten religiosen Erschutterung die so stark gewesen sein muss dass er sich in klinische Obhut begab 2 Diese Jugendjahre und ihre Krise bleiben weitgehend im Dunkeln waren aber sicherlich ein wesentlicher Impuls fur seine wiedergewonnene kunstlerische Kreativitat Einige Jahre spater schrieb er selbst Erst ein jahrelanges Kranksein sollte mir die Lust am Stifte wiedergeben die seit meiner Kindheit verkummert in mir lag 3 Mit etwa 21 Jahren hatte er seine seelisch religiose Krise uberwunden und gleichzeitig eine besondere Empfindsamkeit und Feinnervigkeit gewonnen die ihn und seine kunstlerischen Aussagen ein Leben lang pragten Dresdener Jahre 1905 1917 Bearbeiten Schon als Junge hatte Josef Hegenbarth seinen 16 Jahre alteren Vetter Emanuel Hegenbarth haufig an der Staffelei beobachtet und war von ihm stark beeindruckt Als dieser 1903 einen Ruf an die Konigliche Akademie der bildenden Kunste nach Dresden Klasse Tiermalerei erhielt folgte ihm Josef Hegenbarth 1905 Er liess sich in Dresden nieder arbeitete im Selbststudium und legte Emanuel in regelmassigen Abstanden seine Arbeiten zur Beurteilung und Korrektur vor 4 Zum Wintersemester 1908 09 trat Josef Hegenbarth in die Konigliche Kunstakademie ein und begann im Zeichensaal bei Richard Muller Bald ubersprang er jedoch die Zeichenklasse und setzte seine Studien im Malsaal in der Oberklasse von Carl Bantzer fort mit dem es zu heftigen Auseinandersetzungen kam Zum Wintersemester 1909 10 wechselte er fur ein Semester in die Oberklasse von Oskar Zwintscher Ab dem Wintersemester 1912 13 wurde er Meisterschuler von Gotthardt Kuehl als dessen Schuler er sich ausdrucklich bezeichnete Dennoch war er sich der Gegensatzlichkeit der kunstlerischen Auffassungen bewusst die zu starken Konflikten fuhrte Im Ruckblick ausserte er sich E s war gut denn es formte 5 Von Kuehl lernte Hegenbarth sich der ausseren Realitat zuzuwenden in deren kunstlerischen Gestaltung er immer starker einen eigenen Stil entwickelte 6 Mit dem Tod von Kuehl und seinem folgenden Abschied aus der Akademie zu Ostern 1915 hatte er bereits ein besonderes Mass an kunstlerischer Reife erlangt Und doch blieb er ein Suchender Intermezzo Prager Jahre 1917 1919 Bearbeiten 1917 wurde Josef Hegenbarth als zum Militardienst untauglich eingestuft Da sich die Verhaltnisse im Kriegsjahr 1917 auch in Dresden verschlechterten und ihn Sehnsucht nach der bohmischen Landschaft 7 ergriff zog er bis 1919 nach Prag Dejwitz und ging in Grafikklasse von August Bromse an der Prager Kunstakademie und blieb der Stadt die ihn sehr beeindruckte zeitlebens verbunden Bei Bromse lernte er die Kaltnadeltechnik kennen 8 In den vorangegangenen Dresdener Jahren hatte er nur Atzradierungen gearbeitet deren chemischen Dampfe ihm gesundheitlich zunehmend belasteten Mit der neuen Technik konnte er seine kunstlerischen Ideen besser umsetzen In diesen Jahren entstand ein umfassendes Werk von mehreren hundert Radierungen einerseits Stoffe der Bibel v a des Neuen Testaments und der Weltliteratur andererseits seine Vorstellungen von Geburt Krankheit und Tod von Liebe Ehe Eifersucht und von Tages und Jahreszeiten und seiner Umwelt allgemein 1919 grundeten Bromses Schuler die Kunstlergruppe Die Pilger die mit vier Graphik Mappen hervortrat an denen sich Josef Hegenbarth beteiligt hatte und die bis 1923 bestand Nach Bromses Tod ging aus der Kunstlergruppe Die Pilger 1928 die Prager Secession hervor deren Mitglied Josef Hegenbarth von Anfang bis zu deren Ende 1937 war Dresdener Jahre 1919 1962 Bearbeiten nbsp Haus Calberlastrasse 2 mit Atelierfenster unter dem DachHegenbarth kehrte 1919 nach Dresden zuruck behielt aber seine Wohnung in Prag Dejwitz bis 1921 Im selben Jahr erwarb er ein Haus in der Calberlastrasse 2 in Dresden Loschwitz und richtete sich im obersten Stockwerk ein Atelier ein 9 1936 heiratete er Johanna Aster 1897 1988 Tochter des Loschwitzer Architekten Georg Aster 1849 1917 und seiner Frau Camilla Olga geb Schauer 1860 1940 die er schon geraume Zeit gekannt hatte 10 Die Ehe blieb kinderlos Schon seit einigen Jahren verbrachte das Ehepaar Hegenbarth in der Sommerzeit jeweils mehrere Wochen im vaterlichen Haus in Bohmisch Kamnitz in dem ihm eine kleine Wohnung zur Verfugung stand Im September 1943 entschloss man sich fur die Dauer des Krieges und vor allem wegen der Gefahr drohender Luftangriffe ganz in Bohmisch Kamnitz zu bleiben Nach den alliierten Bombardierungen Dresdens im Februar 1945 holte Hegenbarth als Vorsichtsmassnahme seinen gesamten beweglichen Besitz sowie sein Lebenswerk aus Dresden nach Bohmisch Kamnitz um ein Jahr spater alles zu verlieren In einem Brief vom 18 Mai 1946 an Ellen Panse bilanziert er Ich uberschritt am 26 Oktober als Freiwilliger die Grenze und dankte Gott unendlich fur die Gnade wieder bei meinem Volk sein zu konnen wieder sprechen zu konnen und verstanden zu werden Ich kam mit Hanna mit je 30 kg Gepack zuruck korperlich und seelisch vollig gebrochen 11 Wie alle anderen Deutschen wurden die Hegenbarths 1945 aus der Tschechoslowakei ausgewiesen und konnten nach Deutschland zuruckkehren Fur Hegenbarth folgte ein viermonatiger Krankenhausaufenthalt bis er in sein Haus zuruckkehren konnte Wieder bei Kraften versuchte er nicht das Verlorene nachzugestalten sondern nahm sich neue Projekte vor Erhard Frommhold Cheflektor im Dresdner Verlag der Kunst und neben und mit Hegenbarth ein Spazierganger auf den Wegen in Loschwitz schreibt 1976 Die Zuruckhaltung und Unsicherheit die ihm die Kunstpolitik der Nazis zwolf Jahre lang auferlegt hatte war nach der Befreiung einer fast ungezugelten Produktivitat gewichen Sie war auch der springende Punkt des psychologischen Phanomens Hegenbarth Sein Werk ruhte bis dahin in sich es ordnete sich trotz mancher individuellen Eigenarten in die Zeit ein und nun brach es plotzlich aus sich heraus stromte uber die alten Ufer Hegenbarth war mindestens sechzig Jahre alt als er sich in die Geschichte der modernen deutschen Kunst mit einer ganz eigenen Handschrift einzuschreiben begann 12 Erst 1957 wurde Josef Hegenbarth mit Hilfe des Aussenministers der DDR Lothar Bolz ein Teil der in der CSSR verbliebenen Werke ihm von der dortigen Regierung ruckubereignet vor allem die Gemalde 13 Einige Zeichnungen sind bis heute verschollen 14 Seit den 1920er Jahren fanden sich Zeichnungen und Radierungen Hegenbarths in verschiedenen Zeitschriften Journalen und Kalendern regelmassig in der illustrierten Wochenschrift Jugend 1924 1936 im Simplicissimus 1925 1944 vereinzelt in Velhagen und Klasings Monatsheften 1924 1925 in Scherl s Magazin 1930 in Die Dame 1937 und 1942 und in der anfangs sich am Bauhaus orientierenden Zeitschrift die neue linie 1940 1943 Hegenbarth schickte immer einige Zeichnungen zur Auswahl ein die jeweilige Redaktion wahlte ein Bild aus und schrieb einen passenden Text dazu Die gleiche Praxis galt auch fur Beitrage zu anderen Editionen z B fur den Kalender Kunst und Leben 1928 1941 Ab 1924 1925 verzichtete Hegenbarth zunehmend auf die Darstellung von Visionen und die Verbildlichung abstrakter Begriffe wie etwa Sehnsucht und Liebe Neue Inhalte fur seine Kunst fand er in der Darstellung des Menschen Kopfe und Akte und der ihn umgebenden Realitat Er hielt das wahrgenommene Geschehen fest seine Bilder haben die Titel Auf der Strasse Spazierganger Spielende Kinder In der Strassenbahn Gartencafe Kaffeehaus Kabarett Im Zoo Immer haufiger ging er in die Tanzschule der Mary Wigman und in den Zirkus Dort entstanden Blatter wie Manege Aus der Revue Tanzerin Wanderzirkus Artisten Hohe Schule Ab Mitte der 1930er Jahre wurden Tierdarstellungen zum favorisierten Thema Um seine Kunst bekannt zu machen beschickte er zahlreiche Ausstellungen in Deutschland Osterreich und der Tschechoslowakei Er zeigte sich seit 1914 als Mitglied oder Gast teilweise oder mit Unterbrechungen auf den Ausstellungen der Munchner Secession 1914 1958 der Dresdner Kunstlervereinigung 1914 1939 der Wiener Secession 1914 1937 des Deutschen Kunstlerbundes 1914 1936 und erneut 1952 1964 der Berliner Secession 1916 1932 der Preussischen Akademie der Kunste 1924 1939 der Prager Secession 1929 1936 auf den Dresdner Deutschen Kunstausstellungen seit 1946 der Grossen Kunstausstellung Munchen seit 1950 des Verbandes Bildender Kunstler Deutschlands seit 1951 und der Deutschen Akademie der Kunste seit 1955 Insgesamt beteiligte er sich an mehr als 400 Ausstellungen Auch in der Zeit des Nationalsozialismus beschickte Hegenbarth viele Ausstellungen darunter in Breslau Dessau Dresden Duisburg Hamburg Heidelberg Leipzig Nurnberg und Saarbrucken 1937 die Grosse Deutsche Kunstausstellung in Munchen 15 und nach 1940 auch in Karlsbad Prag und Wien 16 1936 wurde er in der Wochenschrift der SS Das Schwarze Korps einmal scharf angegriffen Der unbekannte Verfasser urteilte uber Hegenbarths Zeichnung Der Ungluckswurm 17 die 1936 in der Oktoberausgabe der Jugend erschienen war Leider mussen wir feststellen dass der von uns angeprangerte und entschieden abgelehnte Ton auch in der Jugend eingerissen ist Zeichner Josef Hegenbarth stellt in der Manier von George Grosz einige Leute auf einer Bank sitzend dar die uns an die Hochblute der Entartung und Dekadenz erinnert Verblodete Gesichter wie sie Otto Dix in seiner Dadazeit so gerne darstellte 18 Danach wurden in der Jugend keine weiteren Zeichnungen von Hegenbarth mehr veroffentlicht Im Rahmen der Beschlagnahmungsaktionen Entartete Kunst wurden 1937 auch einige Werke von ihm konfisziert und zerstort darunter drei Gemalde funf Aquarelle und drei Druckgrafiken 19 In der gleichen Zeit kauften Museen aber auch Zeichnungen von Hegenbarth an so in Breslau und Gorlitz 1938 1941 Duisburg 1935 1941 1943 Bautzen Dessau Mannheim Wuppertal jeweils 1942 Nurnberg 1942 1943 und Wien 1943 1944 Hegenbarths Kunstauffassung war von der der Nationalsozialisten weit entfernt dennoch konnte er eingeschrankt publizieren sich auf Ausstellungen zeigen und war nicht verfemt Immer wahrte er in seiner eigentlich unpolitischen Haltung Distanz zu den Machthabern Hegenbarth so die Kunsthistorikerin Ingrid Koszinowski ist ein Kunstler der leisen satirischen Tone ein Zeichner der beobachtet und notiert gleichsam absichtslos was er gesehen hat Bilder der Wirklichkeit zwischen Satire und Groteske 20 21 In der Zeit nach 1933 entstanden viele Illustrationen zu den Fabeln des Asop zu Munchhausen und zu Karl Mays Der Schatz im Silbersee 1935 zu den Marchen von Musaus zum Walthari Lied und zum Nibelungenlied 1937 zu dem Jugendbuch Die einsame Herde von Christian Munk Pseudonym fur Gunther Weisenborn 1938 zu Kinderliedern Des Knaben Wunderhorn und zu Grillparzer 1939 zu Grimms Marchen Erzahlungen von Flaubert und von E T A Hoffmann und zu Wielands Wintermarchen zu Victor Hugos Arbeiter des Meeres verschollen 1940 zum Till Eulenspiegel und zu E T A Hoffmanns Kater Murr 1941 zum Fraulein von Scuderie zum Wirtshaus im Spessart und anderen Erzahlungen von Wilhelm Hauff zum Michael Kohlhaas und anderen Erzahlungen von Heinrich von Kleist zum Wehrwolf von Hermann Lons 1943 und zu Goethes Reineke Fuchs 1944 Ausser Munks Jugendbuch und Lons Wehrwolf ist von den hier erwahnten Titeln in dieser Zeit nichts publiziert worden Stilistische Entwicklung der Illustrationen Bearbeiten Bis 1945 stand die Pinselzeichnung im Vordergrund der illustrativen Arbeiten Josef Hegenbarths Mit schwarzer Tinte erzielte er in differenzierten Abstufungen zwischen Schwarz und Grautonen farbige malerische Wirkungen Mitte der 1940er Jahre begann er kleinformatige zarte Federzeichnungen in dunnem Strich und leichter Lineatur zu bevorzugen die im Gegensatz zu spateren Illustrationen nur schwebend im Text erscheinen 22 Ein dritter Stil verwendete die breite Feder anstelle der spitzen Mit der markanten Kontur und der damit einhergehenden abstrahierenden Verkurzung gelang es ihm das Charakteristische einer Person eines Vorgangs noch starker herauszustellen Die Expressivitat der Formulierung fuhrt zu grosserer Strenge in der Aussage Eine nochmalige Veranderung des Stils um 1956 verstarkte die tragenden Linien und Schraffuren 23 24 Kunstlerische Tatigkeit nach 1945 Bearbeiten nbsp Hegenbarth Ausstellung 1970Nach seiner Ruckkehr nach Dresden im Oktober 1945 erhielt Josef Hegenbarth 1946 eine Anstellung an der Hochschule fur Werkkunst unter dem Rektorat von Will Grohmann sowie im April 1947 eine Professur fur Malerei an der Hochschule fur Bildende Kunste die er bis 1949 wahrnahm 25 Einige Bindungen zu seinen Schulern blieben bis an sein Lebensende erhalten In der Nachkriegszeit beteiligte er sich an wichtigen Kunstausstellungen die der deutschen Gegenwartskunst gewidmet waren Dresden 1946 Allgemeine Deutsche Kunstausstellung Augsburg 1947 Kunstler der Ostzone Baden Baden 1947 Deutsche Kunst der Gegenwart Koln 1949 Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart und im selben Jahr in den weiteren Stadten Munchen Kunstschaffen in Deutschland London Modern German Prints and Drawings und Zurich Kunst in Deutschland 1930 1949 In Halle Saale richtete der Museumsleiter und Kunsthistoriker Gerhard Handler 1948 Josef Hegenbarth eine grosse Werkschau ein bevor er selbst 1949 nach Duisburg ging und als Direktor das Lehmbruck Museum ubernahm Auch Will Grohmann widmete Hegenbarth 1948 eine Monographie die in Potsdam erschien 26 Von 1946 bis 1950 arbeitete Hegenbarth regelmassig fur den Berliner Ulenspiegel und wenige Male fur den Munchner Simpel Die unmittelbare Nachkriegszeit erlebte er als einen befreienden Aufbruch Er wurde in Zeitschriften und Beitragen von Kunsthistorikern anerkannt viele Galerien und Kunstvereine zeigten seine Werke Verlage und Verleger in Ost und Westdeutschland erteilten ihm Illustrationsauftrage 1949 erschien im Dresdener Wolfgang Jess Verlag mit Bucherwahn das erste Buch zu dessen Illustrierung sich Hegenbarth der Tuschzeichnung bediente 27 In der grossen Anzahl der entstandenen freien Blatter und Illustrationen wird seine ungebrochene und erneuerte Schaffenskraft deutlich und er war der einzige deutsche Kunstler der in dieser Zeit gleichermassen in der DDR und Bundesrepublik prasent war Dies wird auch in den Ehrungen deutlich die er in dieser Zeit erhielt wie den Nationalpreis der DDR 2 Klasse 1954 Im Jahr darauf wurde er korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Kunste 1956 Ausserordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Kunste und 1960 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste nbsp Grab von Josef Hegenbarth auf dem Loschwitzer FriedhofDie literarische Illustration und biblische Themen blieben bis zu seinem Tod sein zeichnerischer Schwerpunkt Der Architekt Hans Schwippert und Heinz Endres Dompfarrer der St Hedwigs Kathedrale Berlin beauftragten Hegenbarth mit seinem letzten grossen Auftrag Fur die neugeschaffene Unterkirche schuf er 14 schwarzweisse Pinselzeichnungen die die Kreuzwegstationen Christi zeigen Es ist das einzige Werk das Hegenbarth als Teil eines Gesamtkunstwerks und zur dauerhaften Anschauung im offentlichen Raum konzipierte Hegenbarth hatte eine bedeutende Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen U a beteiligte er sich 1945 1946 an der ersten Kunstausstellung in Dresden nach Kriegsende Freie Kunstler Ausstellung Nr 1 und von 1946 bis 1963 an allen Deutschen Kunstausstellungen in Dresden Im Herbst 1961 machte sich eine schwere Erkrankung bemerkbar die seine Arbeitsintensitat beeintrachtigte Am 25 Juli 1962 entstand ein letztes Blatt Nachtliche Uberfahrt als eine freie Zeichnung in mehreren Fassungen zur Legende von Sankt Julian dem Gastfreien die ihn durch vier Jahrzehnte begleitet hatte Noch am gleichen Tag begab er sich zu einer Bluttransfusion ins Krankenhaus Am folgenden Tag bat er seine Frau ihm Zeichenutensilien zu bringen doch er starb unerwartet am 27 Juli 1962 im Alter von 78 Jahren Sein Wohnhaus fur das seine Witwe das Dresdener Kupferstichkabinett als Erben bestimmte ist heute ein wissenschaftliches Archiv monografisches Museum sowie Ausstellungs und Veranstaltungsort Der Name Josef Hegenbarth Archiv geht auf Johanna Hegenbarth zuruck die unmittelbar nach dem Tod ihres Mannes mit der Aufarbeitung seines umfangreichen Werkes begann Hegenbarths kunstlerisch gestaltetes Grab das er selbst entworfen hat befindet sich auf dem Loschwitzer Friedhof Familie BearbeitenHegenbarths Neffe zweiten Grades war der als Hannes Hegen bekannte Comicautor Comiczeichner Karikaturist Maler und Zeichner Johannes Hegenbarth 1925 2014 28 Die Schauspielerin Wolke Hegenbarth 1980 ist eine Urenkelin seines Cousins Werk BearbeitenJosef Hegenbarth beherrschte verschiedene Zeichen und Maltechniken Eine Ubersicht bieten zwei Ausstellungskataloge 29 30 Zeichnungen Bearbeiten Am haufigsten zeichnete er mit Feder und Pinsel in Farbe oder schwarzweiss wobei sein eigener kunstlerischer Ausdruck sichtbar wird Vom Gesamtwerk Josef Hegenbarths werden bisher nur die Arbeiten auf Papier wissenschaftlich erfasst Ein Werkverzeichnis der Handzeichnungen WV mit ca 17 730 Blattern wurde von Ulrich Zesch erarbeitet und wird bis heute fortlaufend aktualisiert Es geht auf die Begegnung des Autors mit der Witwe des Kunstlers Hanna Hegenbarth in Weimar 1980 zuruck 31 Zesch teilte das Werk in Sujets ein Biblische Blatter 273 Darstellung des Menschen 1211 Blatter Szenen des Alltags und einige wenige Landschaftsdarstellungen 2182 Zirkus und Kabarett 716 Tiere 1766 Marchen und Weltliteratur 9144 Blatter die den Grossteil der Zeichnungen und zwei Drittel von Hegenbarths Gesamtwerk ausmachen Das einsehbare WV konnte Stand August 2018 wegen offener Datierungsfragen der chronologisch zu vergebenden WV Nummern nicht abgeschlossen werden 1917 1919 in Prag entstandene Radierungen Bearbeiten Edda Kunde der Wala 10 Atzradierungen nicht vollstandig erhalten 5 davon im Josef Hegenbarth Archiv JHA Dresden 1914 Wieland der Schmied Stoff aus der Edda 11 Lithographien Kunstsalon Emil Richter Dresden 8 davon im JHA Dresden 1916 Gilgamesch 11 Kaltnadelradierungen Galerie Ernst Arnold Dresden 1919 Strindberg Phantasien 9 Kaltnadelradierungen Verlag J J Weber Leipzig 1920 Nibelungenlied 23 Kaltnadelradierungen Galerie Ernst Arnold Dresden 1920 Moses I und II Buch 17 Kaltnadelradierungen Verlag Fritz Gurlitt Berlin 1921 Salambo nach einem Roman von G Flaubert 20 Kaltnadelradierungen 1921 Faust 7 Lithographien Gesellschaft fur vervielfaltigende Kunst Wien 1922 Munchhausen 14 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1922 Shakespeare Julius Caesar 15 Kaltnadelradierungen Bavaria Verlag 1922 23 Shakespeare Macbeth 15 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1923 Vasantasena 17 Kaltnadelradierungen Verlag J J Weber Leipzig 1923 Goethe Reineke Fuchs 16 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1923 J G Herder Stimmen der Volker in Liedern 36 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1924 Goethes Balladen 30 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1924 Wieland Pervonte oder Die Wunsche 17 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1924 Alexanders Zug gegen die Perser 25 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1924 Die Tepler deutsche Bibel des 14 Jahrhunderts 5 Lithographien Verlag Stiepel Reichenberg 1929 Munchhausen 2 Fassung 14 Kaltnadelradierungen Eigenverlag 1929 Bisher unbekannt geblieben ist die Folge Das Weib In ihr formuliert er seine von Kulturgeschichte und Religion gepragten kunstlerischen Vorstellungen von Weiblichkeit und legt sie in 10 Entwurfen nieder Aphrodite Lewinger 20 vgl WV Druckgraphik in Kat Weimar 1980 Die Dirne Lew 144 Die Nonne Lew 146 Innocentia nicht bei Lew Judith Lew 115 Maria nicht bei Lew Messalina Lew 21 Pompadour Lew 145 Sirenen Lew 117 Venus Lew 137 10 Kaltnadelradierungen als Probedrucke Eigenverlag 1926 32 Olgemalde Bearbeiten Ol und Leimfarbenzeichnungen sowie die Aquarellzeichnungen nehmen nur einen kleinen Teil ein Ein Werkverzeichnis der ca 800 bis ca 1950 entstandenen Olgemalde Hegenbarths sowie seiner ca 1200 graphischen Arbeiten Lithographien Atz und Kaltnadelradierungen steht aus Ein vorlaufiges unvollstandiges Werkverzeichnis der Druckgraphik hat Ernst Lewinger im Weimarer Ausstellungskatalog von 1980 veroffentlicht 33 Mitgliedschaften und Ehrungen BearbeitenHegenbarth wurde 1915 Mitglied der Kunstlervereinigung Dresden Seit 1921 war er stimmberechtigtes Mitglied in der Aufnahme Jury seit 1931 wirkte er im Vorstand mit Bis zur Auflosung 1939 nahm er regelmassig an den Ausstellungen der Kunstlervereinigung teil Im Jahr 1926 wurde er Mitglied der Wiener Secession und 1929 Mitglied der Prager Secession 34 Dem Deutschen Kunstlerbund trat er ebenfalls bei und war ab 1952 in zahlreichen Ausstellungen sowie auf allen grossen westdeutschen Jahresausstellungen vertreten 35 Des Weiteren war er Ehrenmitglied im Verband Bildender Kunstler der DDR 36 1954 wurde Hegenbarth der Nationalpreis der DDR II Klasse fur seine Illustrationen zu Gogols Die toten Seelen und zu Goethes Reineke Fuchs verliehen Im selben Jahr erfolgte die Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der Kunste Berlin Ost 1955 wurde er Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Kunste Berlin West und 1956 deren Ausserordentliches Mitglied 1959 erhielt er den Joseph Drexel Preis der Joseph E Drexel Stiftung sowie im gleichen Jahr den Deutschen Kritikerpreis des Verbandes deutscher Kritiker 1960 ernannte man ihn zum Ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste in Munchen Ein Jahr vor seinem Tod 1961 erhielt er die Ehrenmitgliedschaft der Maximilian Gesellschaft fur alte und neue Buchkunst Bucher mit Illustrationen Hegenbarths unvollstandig BearbeitenJohann Karl August Musaus Der geraubte Schleier Libussa Schmidt Verlag Berlin 1949 Volksmarchen der Deutschen 3 Johann Karl August Musaus Melechsala Schmidt Verlag Berlin 1949 Volksmarchen der Deutschen 4 Aesop Fabeln E Hauswedell Hamburg 1949 Wunderseltsame abenteuerliche unerhorte Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg Woldemar Klein Baden Baden 1956 Alphonse Daudet Tartarin von Tarascon N J Hoffmann Koln Berlin 1958 Pinselzeichnungen zum Neuen Testament Mit einer Einfuhrung von Franz Henel Verlag Ernst Kaufmann 1960 E T A Hoffmann Das Fraulein von Scuderi Erzahlung aus dem Zeitalter Ludwigs XIV Reclam 1960 Gustave Flaubert Drei Erzahlungen Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1960 John Gay Die Bettleroper Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1961 Honore de Balzac Das Chagrinleder Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1962 Joseph Hegenbarth Marchen und Fabeln 24 Blatter aus dem Nachlass Insel Verlag Leipzig 1964 Insel Bucherei Nr 790 Geleitwort Karl Heinz und Annegret Janda Hans Urs von Balthasar Der Kreuzweg der St Hedwigs Kathedrale in Berlin St Benno Verlag Leipzig 1964 Text Fritz Loffler Hans Marquardt Hrsg Salto mortale Zirkusgeschichten Henschel Verlag Berlin 1968 Charles de Coster Smetse Smee Der Morgen Berlin 1972 Wilhelm Hauff Die Karawane F A Herbig Munchen 1973 Die Diebe und der Hahn Fabeln des Asop und asopische Fabeln des Phadrus Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1975 Charles Nodier Gustave Flaubert Charles Asselineau Bucherwahn Buchverlag deer Morgen Berlin 1976 Stimmen der Volker in Liedern Verlag der Nation Berlin 1978 E T A Hoffmann Meister Martin der Kufner und seine Gesellen Historische Novelle Verlag der Nation Berlin 1984 Heinrich von Kleist Erzahlungen Verlag der Kunst Dresden 1988 Maxim Gorki Erzahlungen aus dem alten Russland Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1983Ausstellungen Auswahl BearbeitenBesonders in der Nachkriegszeit wurden seine Werke in beiden Teilen Deutschlands gezeigt 37 Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten Schon 1924 war Josef Hegenbarth in Dresden mit 58 Werken an einer Ausstellung beteiligt 1926 war er in Prag mit 119 Werken vertreten und 1928 mit 68 Werken in Berlin 1930 mit 90 Werken Hegenbarths Zeichnungen und Illustrationen wurden posthum in zahlreichen Ausstellungen im In und Ausland gezeigt u a 1964 auf der documenta III in Kassel sowie unter anderem in Linz 1962 1975 London 1971 Prag 1963 1976 1981 und Wien 1975 Einzelausstellungen Bearbeiten Kiel 1925 mit 27 Zeichnungen und vier Mappenwerken Dresden 1954 Josef Hegenbarth zum 70 Geburtstag Staatliche Kunstsammlungen Dresden 180 Werke Dresden 1957 Ausstellung Josef Hegenbarth Ruckgefuhrte Bilder aus der CSR und neueste Graphik Staatliche Kunstsammlungen Dresden 133 Werke Duisburg 1958 Josef Hegenbarth Gemalde Tempera Arbeiten Zeichnungen illustrierte Bucher Stadtisches Kunstmuseum Duisburg 171 Werke davon 20 Olgemalde Berlin und Munchen 1959 Josef Hegenbarth zum 75 Geburtstag Gemalde und Zeichnungen Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin und Bayrische Akademie der Schonen Kunste Munchen 257 Werke Stuttgart 1966 Josef Hegenbarth Wurttembergischer Kunstverein Stuttgart 392 Werke Berlin 1970 Josef Hegenbarth Zeichnungen und Gemalde aus den Jahren zwischen 1920 und 1962 Deutsche Akademie der Kunste zu Berlin 169 Werke Weimar 1980 Josef Hegenbarth Werke aus dem Nachlass 343 Werke Dresden 1984 Josef Hegenbarth zum 100 Geburtstag Staatliche Kunstsammlungen Dresden 727 Werke Offenbach 1987 Der Illustrator Josef Hegenbarth 1884 1962 Zeichnungen farbige Blatter Grafiken und illustrierte Bucher Klingspor Museum 246 Werke Cheb Liberec 2003 Josef Hegenbarth 1884 1962 139 Werke Schuler BearbeitenJosef Hegenbarths Schuler waren unter anderen Alexander Alfs Wolfgang Beier Robert Diedrichs Heinz Drache Traute Gruner Heinz Hausdorf Margarete Jahny Ernst Lewinger und Gerhard Uhlig Literatur BearbeitenHegenbarth Josef In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 244 Hegenbarth Josef In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 403 404 Gunter Meissner Hegenbarth Josef In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 71 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023176 2 S 78 Dieter Gleisberg Hegenbarth Josef In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Hegenbarth Josef In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 324 325 Daniela Gunther Claudia Schnitzer Kupferstich Kabinett Staatliche Kunstsammlungen Dresden Hrsg Johanna und Josef Hegenbarth Eine Liebe am Elbhang Sandstein Verlag Dresden 2013 ISBN 978 3 95498 031 4 S 72 Jutta und Christopher Breu Hrsg Josef Hegenbarths Palette Handzeichnungen aus der Hegenbarth Sammlung Berlin Mit einem Essay von Bernhard Maaz Berlin 2015 ISBN 978 3 945970 00 3 Lothar Lang Von Hegenbarth zu Altenbourg Buchillustration und Kunstlerbuch in der DDR Verlag Hauswedell Stuttgart 2000 ISBN 3 7762 1200 4 S 16 ff Fritz Loffler Hegenbarth Josef Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 226 f Digitalisat Fritz Loffler Josef Hegenbarth VEB Verlag der Kunst Dresden 1980 DNB 810407647 Ulrich Zesch Hrsg Der Illustrator Josef Hegenbarth 1884 1962 Zeichnungen farbige Blatter Grafiken und illustrierte Bucher Edition Cantz Stuttgart 1987 ISBN 3 922608 85 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Hegenbarth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www bildindex de ete action queryupdate amp desc Josef 20Hegenbarth 20 amp index obj all Literatur von und uber Josef Hegenbarth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Umfangreiche Dokumentation zu Werk und Bedeutung von Hegenbarth und Werkverzeichnis Handzeichnungen Materialien von und uber Josef Hegenbarth im documenta Archiv Kulturportal West Ost Brigitte Hofmann Drei Kunstler eine Familie Stadt Murrhardt zeigt die Hegenbarths In Haller Tagblatt 1 April 2015 abgerufen am 23 Dezember 2017 Josef Hegenbarth Archiv Dresden Hegenbarth Sammlung Berlin https www arthistoricum net werkansicht dlf 157976 23 Essay in Gebrauchsgrafik Nr 7 1943 44Einzelnachweise Bearbeiten Josef Hegenbarth Autobiographische Skizze Beitrage zur sudeten deutschen Kunstgeschichte Folge 2 Bohmisch Kamnitz 1934 S I Josef Gulden Alles ist durch das Wort geworden auch in mir Josef Hegenbarth In Katholisches Hausbuch Leipzig 1976 S 22 25 Archiv Nationalgalerie Prag ANG Fond MG Moderne Galerie Sign AA 1362 2 78 Fritz Loffler Josef Hegenbarth VEB Verlag der Kunst Dresden 1980 S 6 f Josef Hegenbarth Autobiographische Skizze Beitrage zur sudetendeutschen Kunstgeschichte Folge 2 Bohmisch Kamnitz 1934 S I Fritz Loffler Josef Hegenbarth VEB Verlag der Kunst Dresden 1980 S 8 f Fritz Loffler Josef Hegenbarth VEB Verlag der Kunst Dresden 1980 S 9 f R udolf H onigschmid Zu unsern Bildern In Deutsche Arbeit Monatsschrift fur das geistige Leben der Deutschen in Bohmen Band 17 18 Heft 8 1917 S 336 Lutz Gabler Wiedereroffnung des Hegenbarth Hauses In Dresdner Kunstblatter Band 43 1999 S 70 Daniela Gunther Claudia Schnitzer Eine Liebe am Elbhang Johanna und Josef Hegenbarth Dresden 2013 Brief Josef Hegenbarth Archiv Ulrich Zesch Stuttgart Erhard Frommhold Ein unerschopfliches Thema In Hiltrud Ebert Hrsg Texte zur Kunst und Kulturgeschichte Sachsens Berlin 2009 S 162 f Fritz Loffler Josef Hegenbarth VEB Verlag der Kunst Dresden 1980 S 15 Diana Orlikowa Josef Hegenbarth 1884 1962 Ausstellungskatalog Cheb Eger Liberec Reichenberg 2003 S 75 Joseph Hegenbarth Grosse Deutsche Kunstausstellung 1937 Bibliographie der Ausstellungskataloge im Werkverzeichnis PDF Abgerufen am 26 April 2018 Der Ungluckswurm o V Querschnitt durch die Jugend In Schutzstaffel der NSDAP Hrsg Das schwarze Korps Jg 2 H 43 1936 S 14 Beschlagnahme Inventar Entartete Kunst Abgerufen am 26 April 2018 Ingrid Koszinowski Zwischen Karikatur und Groteske Bilder der Wirklichkeit In Ulrich Zesch Hrsg Der Illustrator Josef Hegenbarth 1884 1962 Zeichnungen farbige Blatter Grafiken und illustrierte Bucher Edition Cantz Stuttgart 1987 S 83 Rolf Jessewitsch Gerhard Schneider Hrsg Verfemt Vergessen Wiederentdeckt Kunst expressiver Gegenstandlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider Koln 1999 S 442 vgl die Federzeichnung zu Grimm Der Wolf und der Mensch um 1940 in Josef Hegenbarth Werkverzeichnis der Handzeichnungen F VI 661 Abgerufen am 19 Oktober 2018 vgl Ulrich Zesch Josef Hegenbarth In Lexikon des gesamten Buchwesens Band 3 Stuttgart 1991 S 419 vgl die Pinselzeichnung zu Tolstois Polikuschka um 1960 in Josef Hegenbarth Werkverzeichnis der Handzeichnungen F VII 952 Abgerufen am 19 Oktober 2018 Konstanze Rudert Im Netzwerk der Moderne Kirchner Braque Kandinsky Klee Richter Bacon Altenbourg und ihr Kritiker Will Grohmann Hrsg Staatliche Kunstsammlungen Dresden Dresden 2012 S 160 366 f Will Grohmann Josef Hegenbarth 58 Bilder und Zeichnungen Mit einem Text von Will Grohmann Hrsg Adolf Behne Kunst der Gegenwart Potsdam 1948 Hans Marquardt Nachbemerkung zu Bucherwahn Buchverlag der Morgen Berlin 1976 S 140 hannes hegen de Abgerufen am 23 Februar 2022 Lieselotte Honigmann Zinserling Hrsg Josef Hegenbarth Werke aus dem Nachlass Weimar 1980 Barbel Zausch Hrsg Josef Hegenbarth Zuschauer des Lebens Werke von 1915 1962 aus den Sammlungen der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle Landeskunstmuseum Sachsen Anhalt Halle S 1996 ISBN 3 86105 141 9 Josef Hegenbarth Werkverzeichnis der Handzeichnungen Abgerufen am 3 August 2018 Dresslers Kunsthandbuch Das Buch der 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