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Johann Georg Wolcker der Jungere 1700 27 Oktober 1766 in Augsburg war ein Maler des Barocks Fresken und Tafelbilder Fresko in der Kirche von LindenbergFresko in der Pfarrkirche von OberostendorfAltarblatt in der Stadtpfarrkirche in MarktoberdorfFresko in der Stiftskirche Stams Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Georg Wolcker der Jungere wurde 1700 als der zweitalteste Sohn des Johann Georg Wolcker d A und der Ursula Michler aus Schelklingen geboren 1 Burgau war aber anscheinend doch nicht der Geburtsort wie im alteren Schrifttum vermerkt so muss die Frage seiner Herkunft und seines Geburtsorts weiterhin offenbleiben Klotz Warislohner 2 vermutet dass er aus Ulm Soflingen stammen konnte diese Angabe beruht offenbar auf dem Artikel von Rudolf Weser uber Johann Baptist Enderle von Soflingen in welchem er bemerkt dass die Malerfamilie Wolcker eventuell von einer Soflinger Familie Wolcker abstammen konne welche in der 2 Halfte des 17 Jhs in den Soflinger Kirchenbuchern nachweisbar ist 3 So liessen ein Matthias Wolcker und seine Ehefrau Katharina NN von 1645 bis 1657 Kinder ins Taufregister Soflingen eintragen Deren Sohn Matthias od Matthaus Wolcker getauft in Soflingen am 20 September 1649 war mit einer Klara NN verheiratet das Paar hatte funf Kinder in Soflingen von 1676 bis 1684 getauft Darunter war auch ein Georg getauft am 11 Mai 1676 Dieser letztere konnte nach der Zeit seiner Geburt Johann Georg Wolcker d A gewesen sein Auch der Rufname Georg stimmt mit den Schelklinger Archivalien uberein Auffallig ist ausserdem das Auftauchen des Vornamens Matthias oder Matthaus in beiden Familien Die Vermutung einer Abstammung von der Soflinger Familie bedarf aber noch einer Uberprufung anhand Soflinger Archivalien Die Familie zog vor dem 12 Mai 1702 nach Schelklingen nach Jorg Martin 1700 oder 1701 denn am 12 Mai 1702 wurde dort der zweite Sohn und das zweite Kind Johann Michael getauft Dass der alteste Sohn mit nach Schelklingen gezogen ist beweisen Augsburger Archivalien denn sie nennen ihn Wolcker von Schelklingen so auch das Augsburger Hochzeitsamtprotokoll vom 28 Januar 1729 In Schelklingen erhielt er seine erste Ausbildung bei seinem gleichnamigen Vater Vor 1720 kam er in die Lehre des Augsburger Akademiedirektors Johann Georg Bergmuller und wird von dem Biographen Georg Christoph Kilian neben Gottfried Bernhard Goz und Johann Evangelist Holzer als einer der besten Schuler und Kostgeher Bergmullers bezeichnet Am 28 Januar 1729 heiratete er in Augsburg 29 jahrig Ursula Weidner Witwe des Orgelmachers Johann Betz welcher zuvor am 7 Mai 1728 in Augsburg verstorben war Die Trauung fand am 7 Februar 1729 in Anwesenheit seines Patrons Johann Georg Bergmuller in Augsburg St Georg statt Seine Ehefrau Ursula Weidner wurde rechnerisch sie war beim Tod des unten genannten Joseph Anton Wolcker am 3 Juni 1759 60 Jahre alt wohl in Augsburg 1699 geboren war also etwa ein Jahr alter als ihr Ehemann Bei ihrer zweiten Eheschliessung mit Johann Georg Wolcker d J war sie dreissig Jahre alt Trotzdem blieb die Ehe offenbar kinderlos Bei dem in Augsburg am 3 Juni 1759 im Alter von zehn Jahren verstorbenen Joseph Anton Wolcker scheint es sich um einen Neffen Johann Georg Wolcker d J und einen Sohn seines Bruders in Schelklingen Gottfried Wolcker gehandelt zu haben denn ein Joseph Anton Wolcker wurde exakt zehn Jahre vorher am 2 Mai 1749 in Schelklingen getauft Auch die Vornamen stimmen genau uberein 4 Die Frage ob die Ehefrau Ursula Weidner noch Kinder erster Ehe in ihre zweite Ehe einbrachte ist bislang noch nicht untersucht worden Die Eheschliessung war an die vorherige Erlangung des Meisterrechts gebunden dessen Erwerb aber dadurch erschwert wurde dass Wolcker sich beim Antritt seiner Gesellenzeit 1720 oder fruher nicht in das Augsburger Malerbuch hatte eintragen lassen 5 Gegen eine Zahlung von 30 fl wurde Wolcker durch Beschluss des Augsburger Senats vom 27 Januar 1729 dann doch die Meistergerechtigkeit erteilt 6 Nachdem er sich 1729 also selbstandig hatte machen konnen beschaftigte er in seiner Werkstatt mehrere Gesellen Spater ubernahm er das Amt eines Vorgehers welcher die Malergesellen in das Einschreibbuch einzutragen hatte Wolcker bildete auch Lehrjungen aus denn 1735 wurde sein Lehrling Vallentius Antonius Mayer eingeschrieben und fur seine Arbeiten in Stams wurde er von namentlich nicht bekannten Gesellen unterstutzt 7 Die Lage des Wohnhauses Johann Georg Wolckers in Augsburg ist noch nicht ermittelt doch trat er wahrscheinlich das Erbe seines Ehevorgangers Johann Betz an und bewohnte dessen Haus Wolcker starb in Augsburg am 27 Oktober 1766 im Alter von 66 Jahren 8 Werke Bearbeiten1729 Olgemalde Heiliger Kajetan vor der Gottesmutter in der Moritzkirche in Augsburg datiert und bezeichnet 1729 1729 Altarblatt in der Stadtpfarrkirche St Walburga in Monheim 1729 31 Tafelbild im Kloster Kaisheim 1730 Decken und Wandfresken in der Pfarrkirche St Georg in Haunstetten Stadt Augsburg 9 1730er Jahre 15 Stationsbilder in der katholischen Stadtpfarrkirche Schelklingen an beiden Seiten des Langhauses Ohne Datierung und Signatur Um 1730 40 Zwei Gemalde in der Pfarrkirche St Petrus Canisius in Friedrichshafen werden ihm zugeschrieben 1730 36 die Fresken und Altarblatter Tafelbilder in der Zisterzienserstiftskirche von Stams am Inn in Tirol gelten als sein Hauptwerk Der Vertrag mit Wolcker wurde am 27 Oktober 1739 abgeschlossen 10 Deckengemalde mit Szenen aus dem Leben Maria und des heiligen Bernhard Ebenda sechs Altarbilder Hl Martin zu Pferde datiert 1733 Oberbild Hl Martin als Bischof Verehrung der Hl Familie Oberbild Hl Antonius von Padua Enthauptung Johannes des Taufers Oberbild Maria mit Kind und Engeln Kreuzauffindung Oberbild Christus Salvator Allerheiligen Oberbild Taufe Christi Verehrung des Hl Bernhard datiert 1732 Oberbild Verspottung Christi Dieser Auftrag war der grosste seiner Karriere und wurde durch das Kloster Kaisheim vermittelt und zog sich nachweislich bis 1736 hin 1732 Deckenfresken in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Maria Himmelfahrt in Walleshausen 11 1733 Deckenfresko in der Gnadenkapelle der Pfarrkirche in Stetten ob Lontal Bezeichnet IoannIs georgII WoLCker IngenIo InVenta ManVs pIngenDo reVeLabat 1733 12 1735 Apostelbilder in der Pfarrkirche St Nikolaus in Stadtbergen bei Augsburg 13 Um 1735 Kuppelfresko in der Kapelle Maria Schnee von Bischofsried Markt Diessen am Ammersee wird ihm zugeschrieben 14 1738 Fresken im Langhaus der Pfarrkirche St Pankratius in Bidingen 15 1738 Deckengemalde Glorie des Hl Sebastian in der Pfarrkirche in Oberdorf 1738 zwei Deckenbilder und ein Seitenaltarblatt in der Pfarrkirche St Nikolaus in Stadtbergen 1739 Fresken und Emporenbilder in der Filialkirche St Johannes der Taufer der ehemaligen Burg in Markt Markt Biberbach 1739 und um 1740 50 Altarbilder in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kaisheim 1739 Fresken und Emporenbilder in der Filialkirche St Johannes der Taufer der ehemaligen Burg in Markt Markt Biberbach 16 1739 Chorseitenaltarbild in der Klosterkirche in Kaisheim bezeichnet 1739 1739 zwei Deckenbilder auf Leinwand in der Klosterkirche in Kaisheim ursprunglich in der Bibliothek jetzt im Kaisersaal des Klosters datiert 1739 Um 1740 50 Altarbilder in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in der Klosterkirche in Kaisheim 1740 41 Deckenfresken und Olbilder in der Pfarrkirche St Georg in Westendorf 17 1740 Fresken in der Pfarrkirche St Martin in Deubach 18 1741 Deckenfresken und Tafelbilder in der Pfarrkirche St Mauritius in Weil Oberbayern 19 1741 Auf dem Hochaltar der Pfarrkirche von Eismerszell Gemalde St Georg den Drachen totend bezeichnet J Wolcker 1741 20 1745 Deckengemalde in der Pfarrkirche St Georg von Lindenberg Stadt Buchloe Die heiligen Busser bezeichnet Wolcker inv et pinx Aug Vind 1745 21 Um 1745 Fresken in der Filialkirche St Johannes Baptist in Ebersbach Um 1745 Langhausfresken in der Pfarrkirche St Martin in Willishausen Gemeinde Diedorf 1745 Freskierung des Ausseren des ehemaligen Landschaftsgebaudes und spateren Standehauses in Stuttgart 22 Wolcker unterzeichnete den Vertrag vom 8 Februar 1745 zusammen mit Johann Georg Bergmuller Wolcker legte zwei Risse vor worauf ihm die Arbeit zusammen mit Bergmullers Sohn Johann Baptist ubertragen wurde Die Fresken wurden in den 1880er Jahren wieder aufgefrischt und wurden meist irrig dem Johann Georg Bergmuller zugeschrieben Das Standehaus samt Fresken ging bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg unter und wurde nicht wieder aufgebaut 1746 Altarblatt mit der Vision eines Heiligen in der nordlichen Langhauskapelle der Pfarrkirche St Michael in Mering 23 1746 Maria in der Glorie in der Klosterkirche Soflingen bezeichnet J G in Ligatur Wolcker fec Aug Vindel 1746 24 1747 Fresken und Tafelbilder in der Pfarr und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Oberostendorf Drei Deckengemalde der Beweinung Christi der Grablegung und der Maria als mater dolorosa und als Rosenkranzkonigin von den vier Erdteilen verehrt Hauptbild bezeichnet und datiert 1747 25 1748 ein Bild mit der Himmelfahrt der Maria in der Klosterkirche Soflingen bezeichnet J G Wolcker 1748 1748 Fresken in der Pfarrkirche St Petrus und Paulus in Winkl 26 1749 Gemalde des Heiligen Aloysius in der Pfarrkirche Maria Verkundigung in Welden 1750 Bild im Klostermuseum Ottobeuren Messe des Hl Isidor Bezeichnet und 1750 datiert 1751 Freskierung der Pfarrkirche St Ulrich in Aitrang Die Freskierung ist nicht erhalten da die Kircheneinrichtung 1868 76 im sogenannten romanischen Stil grosstenteils erneuert wurde 27 1751 Arbeiten Freskierung im Schloss Oberdorf 28 1752 Ehemaliges Altarblatt in der Stadtpfarrkirche St Martin in Kaufbeuren 1752 Altarblatter der beiden Seitenaltare in der Pfarrkirche St Martin in Marktoberdorf 1753 Tafelbild in Ingolstadt Sta Maria de Victoria 29 1753 Deckengemalde Himmelfahrt Maria und Altarbild Die drei heiligen Familien in der Kapelle des katholischen Waisenhauses in Augsburg datiert 1753 30 1754 zwei Altarblatter des Schutzengel und des Aloysiusaltars in der Georgskirche in Amberg beide datiert 1754 31 1754 ein von Wolcker verandertes Seitenaltarblatt Hl Margarete unten Ludwig der Brandenburger in der Kapitelkirche der Benediktinerabtei Scheyern ohne Jahr Altarbild Maria mit dem Kinde in der Kirche in Deilingen bezeichnet 32 ohne Jahr in den bayerischen Staatsgemaldesammlungen einige aus Kloster Benediktbeuern und dem Augsburger Dom stammende Altarbilder um 1770 drei von J Deyrer um 1770 kopierte Seitenaltarblatter Hl Joseph Jesus und Maria Magdalena 9 Chore der Engel in der Stiftskirche der Benediktinerabtei ScheyernLiteratur BearbeitenGert Ammann 1973 Barock in Stams In Stift Stams Hrsg 700 Jahre Stift Stams 1273 1973 Stams Selbstverlag Stift Stams S 47 90 Karl Atz 1909 Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg 2 umgearb u vermehrte Aufl Innsbruck Wagner Wolfgang Augustyn 1995 Die Ruckkehr der Heiligen Familie aus Agypten eine Zeichnung von Johann Georg Wolcker In Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden Wurttemberg Band 32 S 99 109 Anna Bauer Wild et al Texte und Wolf Christian von der Mulbe Pfotos 1976 Corpus der Barocken Deckenmalerei in Deutschland Band 1 Freistaat Bayern Regierungsbezirk Oberbayern Die Landkreise Landsberg am Lech Starnberg Weilheim Schongau Munchen Suddeutscher Verlag S 28 29 266 279 282 286 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg 1895 Die Kunstdenkmaler von Bayern Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums fur Wissenschaft und Kunst Band 1 Die Kunstdenkmale des Regierungsbezirkes Oberbayern Bearb von Gustav von Bezold und Berthold Riehl G Hager Teil 1 Stadt und Bezirksamt Ingolstadt Bezirksamter Pfaffenhofen Schrobenhausen Aichach Friedberg Dachau Nachdruck der Ausgabe Munchen Albert Munchen Oldenbourg 1982 Johann Georg Bergmuller und Alois Epple 1988 Johann Georg Bergmuller 1688 1762 Zur 300 Wiederkehr seines Geburtsjahres Ausstellung im Schloss in Turkheim Weissenhorn Anton H Konrad Wilhelm Braun 1939 Christoph Thomas Scheffler Ein Asamschuler Beitrage zu seinem malerischen Werk Beitrage zur schwabischen Kunstgeschichte Band 1 Stuttgart Metzler Tilman Breuer 1960 Stadt und Landkreis Kaufbeuren Kurzinventar Bayerische Kunstdenkmale Band 9 Munchen Deutscher Kunstverlag Georg Dehio 1920 Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band 3 Suddeutschland 2 Aufl Berlin Ernst Wasmuth Georg Dehio 1925 Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band 3 Suddeutschland 3 Aufl Berlin Ernst Wasmuth Georg Dehio 1980 Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Tirol Wien Schroll Georg Dehio 1997 Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg II Munchen Berlin Deutscher Kunstverlag Georg Dehio 2008 Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern III Schwaben Munchen Berlin Deutscher Kunstverlag Georg Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Band 3 Suddeutschland 7 Aufl Berlin Deutscher Kunstverlag Georg Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933b Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Abt 2 Band 1 Die Kunstdenkmaler in Karnten Salzburg Steiermark Tirol und Vorarlberg Wien Schroll Berlin Deutscher Kunstverlag Max Duncker 1938 Verzeichnis der wurttembergischen Kirchenbucher 2 Aufl Stuttgart W Kohlhammer Alois Epple Johann Georg Bergmuller 1988 Johann Georg Bergmuller 1688 1762 Zur 300 Wiederkehr seines Geburtsjahres Ausstellung im Schloss in Turkheim Weissenhorn Anton H Konrad S 101 105 Gustav Euringer 1910 1916 Auf nahen Pfaden Ein Augsburger Wanderbuch fur Freunde der Natur und Vorzeit 2 Aufl Augsburg Lampart Josef Garber Das Zisterzienserstift Stams Die Kunst in Tirol Band 13 Filser Wien und Augsburg 1926 Heinrich Hammer 1912 Die Entwicklung der barocken Deckenmalerei in Tirol Studien zur deutschen Kunstgeschichte Heft 159 Strassburg Heitz Michael Hartig 1922 Augsburgs Kunst Augsburg Stuttgart Filser Hans Andreas Klaiber und Reinhard Wortmann Bearb 1978 Die 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Bistumsgeschichte e V Lindenberg Kunstverlag Fink Jg 18 S 383 407 Monika Meine Schawe und Martin Schawe 1995 Die Sammlung Reuschel Olskizzen des Spatbarock Hrsg von der Reuschel Stiftung Munchen Bruckmann Munchen S 162 167 Theodor Neuhofer 1938 Die Augsburger Residenz und ihre Baumeister Beitrage zur suddeutschen Kunstgeschichte des 18 Jahrhunderts In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Schwaben und Neuburg Augsburg Jg 53 1938 123 175 I IV Ohne Verfasser 1912 1915 Literarische Nachrichten Archiv fur die Geschichte des Hochstifts Augsburg Hrsg im Auftrag des Historischen Vereins Dillingen Dillingen a D Verein Band 4 S 499 620 hier S 606 Georg Paula 1999 Die Meister und Gesellen der Augsburger Malerzunft von 1648 bis 1827 In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Schwaben Augsburg Wissner Band 92 S 91 138 Eduard von Paulus Bearb 1889 Die Kunst und Altertumsdenkmale im Konigreich Wurttemberg Inventare Neckarkreis Stuttgart Paul Neff Verlag Eduard von Paulus und Eugen Gradmann Hrsg 1897 Die Kunst und Altertumsdenkmale im Konigreich Wurttemberg Inventar Schwarzwaldkreis Stuttgart Paul Neff Verlag Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Stuttgart W Kohlhammer 2000 S Franz Rothenbacher Die Schelklinger Barockmalerfamilie Wolcker Franz Rothenbacher Mannheim Januar 2021 Volltext PDF 4 4 MB Julius Schottl 1934 35 Franz Karl Schwertle und Johann Michael Fischer zwei Dillinger Bildhauer des 18 Jahrhunderts In Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau Band 47 48 1934 35 S 48 105 S 53 248 Anton von Steichele und Alfred Schroder 1896 1904 Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch Band 6 Das Landkapitel Kaufbeuren Augsburg Schmid Anton von Steichele und Alfred Schroder 1906 1910 Das Bistum Augsburg historisch und statistisch Band 7 Das Landkapitel Oberdorf Augsburg Schmid Josef Strasser 2006 Johann Georg Wolckers Entwurfe fur die Fresken in St Georg in Augsburg Haunstetten In Jahrbuch des Vereins fur 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Rottenburger Diozesan Kunstvereins Stuttgart Schwabenverlag Band 35 S 16 f Wurttembergischer Geschichts und Altertumsverein und Albert von Pfister Hrsg 1907 Herzog Karl Eugen von Wurttemberg und seine Zeit Band 1 Esslingen a N Paul Neff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Georg Wolcker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie auf www augsburger gedenktage de Zisterzienserkloster Stift Stams Stiftskirche Stams Bild von Wolcker Wolcker in den Bayerischen Staatsgemaldesammlungen Wolcker in der Staatsgalerie Stuttgart Wolcker in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsjahr bei Klotz Warislohner 1988b S 101 nach Georg Christoph Kilian Augsburger Kunstlerbiograph handschriftliche Aufzeichnungen von 1764 Es findet sich dementsprechend auch kein Taufeintrag im Schelklinger Taufbuch Hauptquelle fur die Biographie ist Klotz Warislohner 1988b S 101 106 basierend auf der Magisterarbeit Klotz Warislohners uber den Freskanten Johann Georg Wolcker d J Klotz Warislohner 1988a vgl ausserdem Euringer 1910 16 S XXX 941 Hartig 1922 S 76f Kosel 1977 Meine Schawe und Schawe 1995 Neuhofer 1938 S 149 Ohne Verfasser 1912 15 Welisch 1901 S 51 f Wolcker Johann Georg In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 184 Klotz Warislohner 1988a S 13 Klotz Warislohner scheint die Bestande des Augsburger Stadtarchivs vollstandig recherchiert zu haben Die Lage des Wohnhauses und weitere Details desselben wie den Hauswert etc haben den Autor aber nicht beschaftigt Die Kinder der Ehefrau Wolckers aus erster Ehe und eventuelle Geburten aus der zweiten Ehe mit Johann Georg Wolcker mussten eventuell nochmals anhand der Augsburger Kirchenbucher gepruft werden Weser 1917 S 16 f Kirchenbucher der Kath Stadtpfarrei St Maria Taufbuch 1615 ff Ehebuch 1811 ff Totenbuch 1758ff Duncker 1938 S 218 vorhanden im Pfarramt Soflingen als Mikrofiches im Rottenburger Diozesanarchiv und eine Kopie davon im Stadtarchiv Ulm nur fur internen Gebrauch Die Amtsbucher des Klosters lagern im StA Ludwigsburg Bestand B 509 21 4 lfd Meter erhalten von 1615 26 bis 1796 1802 ab 1650 62 mit Register Die Lagerbucher des Klosters befinden sich im HStA Stgt Bestand H 233 Lagerbucher der Kloster und Stifte Anfangsbuchstaben S Salem Stetten hier Soflingen Klarissinnen ab 1489 34 Bande 1 lfd m Weitere Bestande verwahrt das Stadtarchiv Ulm Klotz Warislohner 1988a S 68 Antrag auf Erteilung des Meisterrechts vom 7 Januar 1729 an den Augsburger Stadtrat mitunterzeichnet von Johann Georg Bergmuller Klotz Warislohner 1988b S 104 f Nach Paula 1999 S 113 wurde das Meisterrecht am 29 Januar 1729 verliehen vgl auch Paula 1999 S 111 Siehe auch Bergmuller Epple und Strasser 2012 S 28 u Anm 133 Klotz Warislohner 1988a S 15 Klotz Warislohner 1988b S 104 Die Fresken sind nur teilweise erhalten Vgl Strasser 2006 Ammann 1973 S 73 Atz 1909 S 878f Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933b S 487 491 Euringer 1910 16 S 942 Garber 1926 bes S 18 ff Hammer 1912 S 287 f Kosel 1984 Weingartner 1913 Dehio 1920 S 566 Dehio 1925 S 560 Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a S 560 Euringer 1910 16 S 238 Euringer 1910 16 S 942 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege 1895 S 557 Bauer Wild u von der Mulbe 1976 S 266 274 Klaiber und Wortmann 1978 S 695 701 f Text und nach S 704 Farbtafel VIII Dehio 1925 S 509 Euringer 1910 16 S 942 Bauer Wild u von der Mulbe 1976 S 28 f Dehio 1920 S 70 Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a S 70f von Steichele u Schroder 1906 1910 S 112 f Euringer 1910 16 S 942 995 Schottl 1934 35 S 248 Dehio 1920 S 583 Dehio 1925 S 577 Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a S 577 Euringer 1910 16 S 717 Dehio 1920 S 92 Dehio 1925 S 92 Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a S 92 Bauer Wild u von der Mulbe 1976 S 275 279 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege 1895 S 452 Breuer 1960 S 156f Dehio 1920 S 282 Dehio 1925 S 281 Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a S 281 Euringer 1910 16 S 942 von Steichele u Schroder 1896 1904 S 507 Paulus 1889 S 37f Wurttembergischer Geschichts und Altertumsverein und von Pfister 1907 S 680 f Raberg 2001 Frontispiz Ansicht des Standehauses Euringer 1910 16 S 942 964 Klaiber und Wortmann 200 S 634 Text und S 633 Abb 567 Dehio 1920 S 392 von Steichele u Schroder 1896 1904 S 526 f Augustyn 1995 Bauer Wild u von der Mulbe 1976 S 282 286 von Steichele u Schroder 1906 1910 S 10 Anm 31 Von Steichele u Schroder 1906 1910 S 352 f Anm 103 Braun 1939 S 80 Euringer 1910 16 S 941 f Verkehrsverein Augsburg e V 1927 S 90 Koniglich Bayerisches Staatsministeriums des Innern fur Kirchen und Schul Angelegenheiten Hrsg 1909 Band 2 Teil 16 S 38 Dehio 1925 S 89 Dehio und Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft 1933a S 89 Paulus 1897 S 344 Normdaten Person GND 129271330 lobid OGND AKS VIAF 28145835 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolcker Johann GeorgALTERNATIVNAMEN Wolcker Johann Georg der Jungere vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KirchenmalerGEBURTSDATUM 1700STERBEDATUM 27 Oktober 1766STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Wolcker amp oldid 233947736