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Jean Victor Arthur Guillou 18 April 1930 in Angers 26 Januar 2019 in Paris 1 war ein franzosischer Komponist Organist Pianist und Musikpadagoge Jean Guillou 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen 2 1 Orgel solo 2 2 Orgel mit anderen Instrumenten 2 3 Orgel und Orchester 2 4 Orchesterwerke 2 5 Kammermusik 2 6 Klavier Solo 2 7 Vokalwerke 2 8 Sonstige Kompositionen 2 9 Transkriptionen fur Orgel 3 Schriften 4 Diskografie Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach autodidaktischen Studien in Klavier und Orgel wurde Jean Guillou mit 12 Jahren Organist an der Kirche Saint Serge in seiner Heimatstadt Angers Von 1945 bis 1954 studierte er am Pariser Konservatorium wo unter anderem Marcel Dupre Maurice Durufle und Olivier Messiaen zu seinen Lehrern zahlten 2 Bereits wahrend seines Studiums 1952 spielte Guillou in der Erskine and American United Church in Montreal Kanada die Urauffuhrung seiner Orgelfassung des Musikalischen Opfers von Johann Sebastian Bach 3 Von 1955 bis 1958 unterrichtete Guillou als Professor fur Orgel am Pontificio Instituto de Musica Sacra in Lissabon Portugal In dieser Zeit entstanden Guillous erste Kompositionen Fantaisie op 1 Colloque Nr 1 und Teile von Colloque Nr 2 4 1958 unterzog sich Guillou aufgrund einer Asthma und Tuberkulose Erkrankung einer langerfristigen Behandlung in der Lungenklinik Heckeshorn in Berlin gab seine Anstellung in Lissabon auf und liess sich bis 1963 in der Lindenallee in Berlin Westend nieder 5 6 Wahrend dieser Zeit entstanden nicht nur zahlreiche Kompositionen sondern auch seine ersten Schallplatten Einspielungen in der Lutherkirche und in St Matthias in Berlin Schoneberg Daruber hinaus lernte er den Komponisten Max Baumann kennen der 1962 fur Guillou seine ersten Orgelwerke schrieb Invocation op 67 Nr 5 Trois pieces breves op 67 Nr 6 Psalmi op 67 Nr 2 und die am 20 Januar 1963 in St Matthias von Guillou uraufgefuhrt wurden 1963 wurde er als Nachfolger von Andre Marchal zum Titularorganisten an der Pariser Kirche Saint Eustache ernannt Am 22 April 1966 debutierte Guillou in der neuerbauten Berliner Philharmonie wo er in einem Gedenkkonzert zum 50 Todestag von Max Reger dessen Phantasie und Fuge uber BACH op 46 spielte 7 Am 6 Oktober des gleichen Jahres spielte Guillou in der Berliner Philharmonie die Urauffuhrung seines Orgelwerkes Pour le Tombeau de Colbert 8 Auf Empfehlung seines Freundes Karl Richter wurde Guillou 1970 Dozent fur Orgel und Improvisation bei den Zuricher Meisterkursen wo er bis 2005 unterrichtete Am 11 Mai 1979 heiratete er die Hispanistin Suzanne Varga 9 Als Konzertorganist und Improvisator trat Jean Guillou weltweit in Erscheinung Daruber hinaus konzertierte er als Pianist der die britische und franzosische Erstauffuhrung der Klaviersonate von Julius Reubke spielte Sein Engagement im Orgelbau fuhrte zur Konzeption zahlreicher Instrumente darunter La Grange de la Besnardiere in Villedomer Kleuker 1974 Notre Dame des Neiges in L Alpe d Huez Kleuker 1978 Notre Dame des Graces Chant d Oiseau in Brussel Kleuker 1981 Tonhalle in Zurich Kleuker Steinmeyer 1988 Saint Eustache in Paris Van den Heuvel 1989 Konservatorium Neapel Tamburini Zanin 2006 10 Auditorio de Tenerife Blancafort 2004 Sant Antonio dei Portoghesi in Rom Mascioni 2008 und Leon Kathedrale Klais 2013 11 Eines seiner Konzepte betraf die Orgel mit variabler Struktur Orgue a structure variable mit neun frei aufstellbaren Modulen die in Fahr und sogar in Flugzeugen transportiert und von einem viermanualigen Spieltisch gespielt werden konnen Dieses Projekt wurde bislang noch nicht in die Praxis umgesetzt 12 Neben seinem umfangreichen und vielseitigen kompositorischen Schaffen hat Guillou zahlreiche Transkriptionen von Orchester und Klavierwerken fur Orgel erstellt Dazu zahlen Werke von Handel Liszt Mozart Mussorgsky Prokofjew Rachmaninow Strawinsky Tschaikowsky und Vivaldi sowie Orgelfassungen der Goldberg Variationen und des Musikalischen Opfers von Johann Sebastian Bach Vielen seiner Kompositionen liegen Guillous eigene Texte und Gedichte zugrunde ausserdem veroffentlichte er mehrere Bucher die auch ins Deutsche und Italienische ubersetzt worden sind L Orgue Souvenir et Avenir 1978 La Musique et le Geste 2012 und Le Visiteur Poemes 2014 2010 sollte Guillou der franzosische Verdienstorden der Ritter der Ehrenlegion verliehen werden er lehnte diese Auszeichnung mit der Begrundung ab Frankreich schenke der klassischen Musik zu wenig Aufmerksamkeit 13 Am 22 September 2014 erhielt Guillou nach 51 Jahren Tatigkeit an Saint Eustache in Paris den Titel Organiste titulaire emerite und versah seinen Dienst bis zur Karwoche 2015 Im Juli 2015 wurde er zum Honorarprofessor an der Hochschule fur Musik Saar in Saarbrucken ernannt 14 Im Marz 2018 wurde Guillou vom Royal College of Organists in der Southwark Cathedral in London mit der RCO Medal fur seine herausragenden Leistungen als Interpret und Komponist ausgezeichnet in recognition of distinguished achievement in organ playing and composition 15 Noch im Mai 2018 war er als Sachberater in Koper wo die 1988 von ihm konzipierte Orgel der Tonhalle Zurich in die Kathedrale transferiert und 2020 eingeweiht wird 16 17 Guillou war bis ins hohe Alter als Konzertorganist aktiv darunter am 18 April 2018 in der Hamburger Elbphilharmonie am 6 September desselben Jahres im Oratoire du Louvre sein letztes Konzert in Paris und am 21 Oktober 2018 in St Michael in Munchen sein letztes offentliches Konzert 18 Jean Guillou starb am 26 Januar 2019 mit 88 Jahren in Paris das Requiem fand am 5 Februar 2019 in der Kathedrale Notre Dame statt Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Pere Lachaise Chemin du Quinconce D1 4547 19 Kompositionen BearbeitenOrgel solo Bearbeiten Fantaisie op 1 1952 komponiert Mainz Schott 2005 18 Variations op 3 1956 komponiert Mainz Schott 2005 Sinfonietta op 4 1958 komponiert 2005 revidiert Mainz Schott 2005 Ballade Ossianique Nr 1 Temora op 8 1962 komponiert 1967 bei Leduc in Paris unter dem Titel Pour le tombeau de Colbert veroffentlicht 2005 revidiert Mainz Schott 2005 Toccata op 9 1962 komponiert 2004 revidiert Mainz Schott 2004 6 Sagas op 20 1970 komponiert Mainz Schott 2005 Ballade Ossianique Nr 2 Les Chants de Selma op 23 1971 komponiert im gleichen Jahr bei Leduc in Paris unter dem Titel Allen veroffentlicht 2005 revidiert Mainz Schott 2005 La Chapelle des abimes op 26 1973 komponiert Mainz Schott 2005 Scenes d enfants op 28 1974 komponiert Mainz Schott 2005 Jeux d Orgue op 34 1978 komponiert Wien Universal Edition 1984 Suite pour Rameau op 36 1979 komponiert Boston MA Wayne Leupold Editions 1994 Saga Nr 7 op 38 1983 komponiert Wien Universal Edition 1984 Sonate en trio No 1 op 40 1984 komponiert Paris Durand 1985 Chamades op 41 1984 komponiert USA H T FitzSimons 1984 Impromptu fur Pedal solo op 42 1985 komponiert Wien Universal Edition 1988 Hyperion ou la Rhetorique du Feu op 45 1988 komponiert Boston MA Wayne Leupold Editions 1996 Saya ou L oiseau bleu op 50 1993 komponiert Mainz Schott 2004 Eloge op 52 1994 komponiert Boston MA Wayne Leupold Editions 1995 Alice au pays de l orgue fur Orgel und Sprecher Text von Jean Guillou op 53 1995 komponiert Mainz Schott 1998 Pensieri pour Jean Langlais op 54 1995 komponiert USA H T FitzSimons 1996 Instants op 57 1998 komponiert Mainz Schott 2015 Pieces furtives op 58 1998 komponiert Mainz Schott 2000 Hymnus op 72 in memoriam P Jaap Reuten 2008 komponiert Mainz Schott 2009 Regard op 77 2010 komponiert Mainz Schott 2013 Enfantines op 81 2013 komponiert Mainz Schott 2015 Sonate en trio No 2 op 82 2013 komponiert Mainz Schott 2014 Sonate en trio No 3 op 83 2013 komponiert Mainz Schott 2014 Macbeth Le lai de l ombre op 84 2009 komponiert Mainz Schott 2016 Psyche op 86 1978 2015 komponiert Unveroffentlicht Periple op 87 2016 Unveroffentlicht Pensieri pour Claude Bernard ohne Opus Unveroffentlicht Orgel mit anderen Instrumenten Bearbeiten Colloque Nr 2 fur Orgel und Klavier op 11 1956 1964 komponiert 2005 revidiert Mainz Schott 2005 Colloque Nr 4 fur Orgel Klavier und zwei Schlagzeuger op 15 1966 komponiert 2006 revidiert Mainz Schott 2006 Intermezzo fur Flote und Orgel op 17 1969 komponiert Mainz Schott 2008 Symphonie Initiatique op 18 Fassung fur drei Orgeln 1969 komponiert Unveroffentlicht Fassung fur zwei Orgeln 1990 komponiert Unveroffentlicht Fassung fur Orgel mit zwei Spielern 2009 komponiert Mainz Schott 2016 Colloque Nr 5 fur Orgel und Klavier op 19 1969 komponiert 2005 revidiert Mainz Schott 2005 Sonate fur Trompete oder Violine und Orgel op 25 1972 komponiert Unveroffentlicht Concerto fur Violine und Orgel op 37 1982 komponiert Unveroffentlicht Colloque Nr 6 fur Orgel und zwei Schlagzeuger op 47 1989 komponiert Unveroffentlicht Fantaisie concertante fur Violoncello und Orgel op 49 1991 komponiert Mainz Schott 2009 Fete fur Klarinette in B oder Violine und Orgel op 55 1995 komponiert Mainz Schott 2008 Echo fur Flote Klarinette Streichquintett Chor Klavier und Orgel op 60 1999 komponiert Mainz Schott L Ebauche d un souffle Konzert fur Trompete und Orgel op 64 1985 komponiert Mainz Schott 2016 Colloque Nr 7 Konzert fur Klavier und Orgel op 66 1998 komponiert Mainz Schott 2011 Colloque Nr 8 fur Marimbaphon und Orgel op 67 2002 komponiert Mainz Schott 2010 La Revolte des Orgues fur grosse Orgel acht Orgelpositive und Schlagzeug op 69 2005 komponiert Mainz Schott 2007 Colloque Nr 9 fur Orgel und Panflote op 71 2008 komponiert Mainz Schott 2009 Repliques fur Orgel und Positiv op 75 2009 komponiert Mainz Schott 2011 Colloque Nr 10 fur Solo Trompete Orgel sechs Trompeten und Schlagzeug op 86 2016 komponiert Mainz Schott 2017 Orgel und Orchester Bearbeiten Inventions Orgelkonzert Nr 1 fur Orgel und Kammerorchester op 7 1960 komponiert Paris Leduc 1970 Concerto heroique Orgelkonzert Nr 2 fur Orgel und Orchester op 10 1963 komponiert 2005 revidiert Mainz Schott 2005 Orgelkonzert Nr 3 fur Orgel und Streichorchester op 14 1965 komponiert Paris Leduc 1972 Orgelkonzert Nr 4 fur Orgel und Orchester op 31 1978 komponiert Unveroffentlicht Orgelkonzert Nr 5 Concerto Le Roi Arthur fur Orgel und Blechblaserquintett op 35 1979 komponiert 2010 revidiert Mainz Schott 2012 Concerto 2000 fur Orgel und grosses Orchester op 62 2000 komponiert Mainz Schott Orgelkonzert Nr 6 fur Orgel und grosses Orchester op 68 2002 komponiert Mainz Schott Orgelkonzert Nr 7 fur Orgel und Orchester op 70 2006 komponiert Mainz Schott Orchesterwerke Bearbeiten Triptyque fur Streichorchester ohne Opus Paris Leduc 1965 Le Jugement Dernier Oratorium fur Chor Solisten Orgel und Orchester ohne Opus 1965 komponiert Paris Leduc 1966 Klavierkonzert Nr 1 fur Klavier und Orchester op 16 1969 komponiert Paris Leduc Judith Symphonie fur Mezzosopran und Orchester Symphonie Nr 1 op 21 1970 komponiert Mainz Schott Symphonie Nr 2 fur Streichorchester op 27 1974 komponiert Mainz Schott 2005 Symphonie Nr 3 La Foule fur grosses Orchester und zwei Gitarren op 30 1977 komponiert Unveroffentlicht Concerto grosso fur Orchester op 32 1978 komponiert 2008 revidiert Mainz Schott Klavierkonzert Nr 2 fur Klavier und Orchester op 44 1986 komponiert Mainz Schott Posaunenkonzert fur Solo Posaune Blechblaserensemble und zwei Schlagzeuger op 48 1990 komponiert Mainz Schott Fantaisie concertante fur Violoncello und Orchester op 49 1991 komponiert 2015 revidiert Mainz Schott 2016 Fete fur Klarinette und Orchester op 55 1995 komponiert Mainz Schott Kammermusik Bearbeiten Sonata Barocca fur Klavier Oboe und Flote 1944 komponiert Unveroffentlicht Colloque Nr 1 fur Flote Oboe Violine und Klavier op 2 1956 komponiert Mainz Schott 2005 Cantilia fur Klavier Harfe Pauken und vier Violoncelli op 6 1960 komponiert Paris Leduc 1968 Colloque Nr 3 fur Oboe Harfe Celesta Schlagzeug vier Violoncelli und zwei Kontrabasse op 12 1964 komponiert Paris Leduc 1968 Quatuor fur Oboe und Streichquartett op 22 1971 komponiert Mainz Schott 2016 Cantiliana fur Flote oder Violine und Klavier op 24 1972 komponiert Mainz Schott 2014 Poeme de la Main fur lyrischen Sopran und Klavier op 29 1975 komponiert Mainz Schott 2016 Trio fur drei Violoncelli Auszug aus Diderot a corps perdu op 59 1999 Unveroffentlicht Co incidence fur Violine op 63 2001 komponiert Mainz Schott 2010 Epitases op 65 Fassung fur Pedalklavier Double Piano Borgato 2002 komponiert Unveroffentlicht Fassung fur zwei Klaviere 2002 komponiert Mainz Schott 2013 Chronique fur Schlagzeugtrio op 73 2009 komponiert Unveroffentlicht Impulso fur Flote op 74 2009 komponiert Mainz Schott 2015 Poeme fur Klavier zu vier Handen und Schlagzeug op 79 2012 komponiert Mainz Schott 2014 Main menue fur Mezzosopran und Klavier op 80 2012 komponiert Unveroffentlicht Klavier Solo Bearbeiten Premiere Sonate op 5 1958 komponiert Paris Amphion 1974 Toccata op 9b Transkription fur Klavier 1962 komponiert Mainz Schott 2005 Deuxieme Sonate op 33 1978 komponiert Unveroffentlicht Deux Pieces Nocturne et Impromptu op 56 1967 komponiert Mainz Schott 2015 Augure op 61 1999 komponiert Mainz Schott 2005 Valse oubliee op 79 2012 komponiert Mainz Schott 2012 Troisieme Sonate op 88 2014 2018 komponiert Unveroffentlicht Variations ohne Opus Unveroffentlicht Vokalwerke Bearbeiten L Infinito fur Bass und Orgel Text von Giacomo Leopardi op 13 1965 komponiert Mainz Schott 2005 Andromeda fur Sopran und Orgel op 39 1984 komponiert Mainz Schott 2007 Peace fur 8 stimmigen gemischten Chor und Orgel op 43 1985 komponiert 2002 revidiert Mainz Schott 2012 Aube fur 12 stimmigen gemischten Chor a cappella op 46 1988 komponiert Mainz Schott 2016 Missa interrupta fur Sopran Orgel Blechblaserquintett Schlagzeug und Chor op 51 1995 komponiert Mainz Schott Echo fur Chor und kleines Orchester Text von Jean Guillou 1999 komponiert Mainz Schott Ihr Himmel Luft und Wind fur 8 stimmig gemischten Chor Text von Martin Opitz op 76 2010 komponiert Mainz Schott 2010 Stabat Mater fur Solisten Orgel und Orchester op 85 1980 2015 komponiert Unveroffentlicht Sonstige Kompositionen Bearbeiten Diderot a corps perdu 1978 komponiert Unveroffentlicht Kadenzen zu Konzerten von Handel C Ph E Bach Mozart Widor Mainz Schott 2017 Pieces breves pour l emission Echappee par le ciel Unveroffentlicht Kadenz zu Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 von J S Bach Unveroffentlicht Transkriptionen fur Orgel Bearbeiten Johann Sebastian Bach Das musikalische Opfer BWV 1079 Transkription von 1952 Mainz Schott 2005 Johann Sebastian Bach Goldberg Variationen BWV 988 Unveroffentlicht Johann Sebastian Bach Sarabande aus der Lauten Partita BWV 997 Unveroffentlicht Johann Sebastian Bach Badinerie aus der Orchestersuite Nr 2 BWV 1067 Unveroffentlicht Johann Sebastian Bach Air aus der Orchestersuite Nr 3 BWV 1068 Unveroffentlicht Georg Friedrich Handel Alla Hornpipe aus der Wassermusik Mainz Schott 2014 Franz Liszt Fantasie und Fuge uber B A C H synkretische Fassung von 1977 Mainz Schott 2005 Franz Liszt Orpheus Transkription von 1976 Mainz Schott 2005 Franz Liszt Prometheus Mainz Schott 2008 Franz Liszt Valse oubliee No 1 Mainz Schott 2007 Franz Liszt Psalm 13 Herr wie lange willst du meiner so gar vergessen fur Tenor gemischten Chor und Orchester Version mit Orgelbegleitung von Jean Guillou Mainz Schott 2009 Franz Liszt Tasso Mainz Schott 2012 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio et fugue en ut KV 546 Paris Amphion 1974 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio et rondo en ut KV 617 Paris Amphion 1974 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung 1988 transkribiert Mainz Schott 2005 Sergej Prokofiew Toccata op 11 Bonn Robert Forberg 1972 Sergej Prokofiew Marsch aus Die Liebe zu den drei Orangen op 33 Bonn Robert Forberg 1979 Sergej Rachmaninow Symphonic Dances op 45 Fassung fur Orgel mit zwei Spielern Mainz Schott 2015 Robert Schumann Werke fur Orgel Mainz Schott 2006 Igor Stravinsky Drei Tanze aus Petruschka 1968 transkribiert Unveroffentlicht Peter Tschaikowski Scherzo aus der Symphonie Nr 6 Pathetique Mainz Schott 2006 Peter Tschaikowski Tanz der Zuckerfee aus der Nussknacker Suite Mainz Schott 2014 Giuseppe Verdi Quattro Pezzi Sacri partie d orchestre Antonio Vivaldi Concerto en re majeur RV 230 Paris Amphion 1973 Antonio Vivaldi Concerto d Moll op 26 9 Mainz Schott 2014 Schriften BearbeitenDie Orgel Erinnerung und Zukunft Dr Josef Butz Musikverlag St Augustin 2 erweiterte und durchgesehene Auflage 2005 ISBN 3 928412 01 9 La Musique et le Geste Editions Beauchesne Paris 2012 ISBN 978 2 7010 1999 4 Le Visiteur Poemes Christophe Chomant Editeur Rouen 2014 ISBN 978 2 84962 305 3 Diskografie Auswahl BearbeitenVisions Cosmiques 1968 Jeux d orgue 1969 Improvisationen von Jean Guillou Saint Eustache Paris 1 CD Philipps 1995 Julius Reubke Sonate uber den 94 Psalm und Klaviersonate b Moll Trinity Church New York und Troy Savings Bank Music Hall Troy 1 CD Dorian 1987 Johann Sebastian Bach Goldberg Variationen BWV 988 Orgelfassung von Jean Guillou Alpe d Huez 1 CD Dorian 1987 Jean Guillou The Art of Improvisation Verschiedene Orgeln 1 CD Dorian 1988 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Igor Strawinsky 3 Tanze aus Petruschka Orgelfassungen von Jean Guillou Tonhalle Zurich 1 CD Dorian 1988 The great organ of St Eustache Paris Inaugural recording Saint Eustache Paris 1 CD Dorian 1989 Cesar Franck The Organ Works Saint Eustache Paris 2 CDs Dorian 1989 Johann Sebastian Bach L oeuvre pour orgue integrale Saint Eustache Paris 12 CDs Philips 2000 Pieces pour double piano Double Piano pedalier Borgato 1 CD Philips 2002 Jean Guillou interprete ses propres oeuvres Saint Eustache Paris und Cleveland Museum 7 CDs Decca 2010 Georg Friedrich Handel Les 16 concertos pour Orgue Verschiedene Orgeln 5 CDs Augure 2017 L orgue Souvenir Saint Matthias Berlin Vol 1 Aufnahmen mit Jean Guillou von 2005 1 CD Augure L orgue Souvenir Saint Matthias Berlin Vol 2 Aufnahmen mit Jean Guillou aus den Jahren 1964 und 1983 1 CD Augure Johann Sebastian Bach Musikalisches Opfer BWV 1079 Orgelfassung von Jean Guillou Passacaglia und Fuge BWV 582 Chorale BWV 639 734 676 678 und 680 Bavokerk Haarlem Aufnahmen von 1980 und 1981 1 CD Festivo 2018 Literatur BearbeitenJorg Abbing Jean Guillou Colloques Biografie und Texte Dr Josef Butz Musikverlag St Augustin 2006 ISBN 3 928412 02 7 Jorg Abbing Die Rhetorik des Feuers La rhetorique du feu Festschrift Jean Guillou Dr Josef Butz Musikverlag St Augustin 2010 ISBN 978 3 928412 10 0 Jorg Abbing Ein nachdenklicher Wanderer zwischen den Welten Ein Nachruf auf Jean Guillou In Organ Journal fur die Orgel 22 Nr 1 2019 S 8 9 Wolfram Adolph Editorial zum Tod von Jean Guillou In Organ Journal fur die Orgel 22 Nr 1 2019 S 1 Association des Amis de l Orgue Jean Guillou In L Orgue Bulletin des Amis de l Orgue I No 281 2008 Gilles Cantagrel Jean Guillou In ders Hrsg Guide de la musique d orgue Fayard Paris 2012 S 514 520 erste Auflage 1991 Mary Jean Cook Errata in the published organ works of Jean Guillou In The Diapason 67 Mai 1967 S 4 5 Jean Philippe Hodant Rhetorique et Dramaturgie dans l œuvre musicale de Jean Guillou Universite Paris Sorbonne Paris 1993 Jean Louis Orengia Jean Guillou interprete compositeur et improvisateur Memoire de maitrise de musicologie Universite Paris Sorbonne Paris 1981 1982 Cherry Rhodes Introducing Jean Guillou In The A G O R C C O Magazine Marz 1974 S 29 und 53 Mickey Thomas Terry An Interview with Jean Guillou In The American Organist Jg 28 Nr 4 April 1994 S 56 59 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Guillou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Jean GuillouEinzelnachweise Bearbeiten Renaud Machart L organiste de renommee internationale Jean Guillou est mort In lemonde fr 27 Januar 2019 abgerufen am 27 Januar 2019 franzosisch Anders als in Adolph 2019 S 1 war Guillou zu keinem Zeitpunkt Lehrassistent von Marcel Dupre in dessen Orgelklasse am Konservatorium Diese Aufgabe nahm Rolande Falcinelli wahr die 1955 auch Dupres Nachfolgerin als Professorin und Leiterin der Orgelklasse wurde Guillou vertrat aber Dupre zu mehreren Gelegenheiten als Organist in Saint Sulpice Jean Guillou L Orgue Souvenir et Avenir Paris Buchet Chastel 1996 S 218 219 Abbing 2006 S 28 Die Lindenallee befindet sich im Berliner Ortsteil Westend und nicht wie in Abbing 2006 S 31 beschrieben in Charlottenburg Es war nicht Karl Richter der Guillou nach Berlin holte wie in Adolph 2019 S 1 beschrieben sondern es waren vielmehr gesundheitliche Grunde fur diesen Ortswechsel ausschlaggebend In diesem Konzert wurden auch Regers Requiem op 144b und Der Einsiedler op 144a vom Chor der St Hedwigs Kathedrale und dem damaligen Radio Sinfonie Orchester unter Leitung von Domkapellmeister Anton Lippe aufgefuhrt Siehe Oliver Hilmes Berlin Ecke Nollendorfplatz in Jorg Abbing Hg Die Rhetorik des Feuers Festschrift Jean Guillou S 100 111 Bonn Dr J Butz Musikverlag 2010 1967 bei Leduc Paris veroffentlicht und 2005 in einer revidierten Fassung unter dem Titel Ballade Ossianique Nr 1 Temora bei Schott Mainz neu herausgegeben Who s who in France Biographie Jean Guillou In https www whoswho fr Abgerufen am 19 Februar 2019 Orgue Tamburini 1983 du Conservatoire San Pietro de Naples Italie In Orgues en France et dans le monde 27 November 2018 abgerufen am 27 Januar 2019 franzosisch Die Kathedrale von Leon hat eine neue Klais Orgel bekommen In klais de Abgerufen am 27 Januar 2019 Le Grand Orgue mobile a structure variable de Jean Guillou In https www orgue en france org Abgerufen am 19 Februar 2019 Jean Guillou statuiert ein Exempel In klassik de 27 Juli 2010 archiviert vom Original am 13 Juli 2015 abgerufen am 27 Januar 2019 Kerstin Kramer Feierstunde fur einen Grossen der Orgel In Saarbrucker Zeitung 11 Juli 2015 abgerufen am 27 Januar 2019 Jean Guillou zum Honorarprofessor der Hochschule fur Musik Saar bestellt Pressemitteilung Hochschule fur Musik Saar 11 Juli 2015 abgerufen am 27 Januar 2019 RCO Medal awarded to distinguished musicians In https www rco org uk Abgerufen am 19 Februar 2019 Svetovno znani Jean Guillou obiskal Koper deutsche Ubersetzung Der weltberuhmte Jean Guillou besuchte Koper In https www ekoper si Abgerufen am 20 Februar 2019 Die Zurcher Tonhalle Orgel zugelt In https www nzz ch Abgerufen am 20 Februar 2019 Bayerischer Rundfunk Jean Guillou gestorben Zum Tod des grossen franzosischen Organisten BR Klassik 28 Januar 2019 abgerufen am 2 Februar 2019 Ceremonie d inhumation de Jean Guillou Blog Tomasz Cichawa Aufgerufen am 30 April 2019 Normdaten Person GND 128773901 lobid OGND AKS LCCN n83045051 VIAF 19678508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guillou JeanALTERNATIVNAMEN Guillou Jean Victor Arthur vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Komponist Organist Pianist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 18 April 1930GEBURTSORT AngersSTERBEDATUM 26 Januar 2019STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Guillou amp oldid 225100823