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Petruschka franzosisch Petrouchka russisch Petrushka ist ein Ballett in vier Bildern nach der Musik von Igor Strawinsky Die Handlung spielt auf einem Jahrmarkt in Sankt Petersburg im Jahr 1830 Hauptfiguren sind drei Puppen eines Gauklers die auf geheimnisvolle Weise zum Leben erwachen Petruschka die Ballerina und der Mohr Der Petruschka ist eine dem Kasper entsprechende Figur des volkstumlichen russischen Puppentheaters Igor Strawinsky und Vaslav Nijinsky als Petruschka 1911Nijinsky als PetruschkaStrawinsky schrieb gemeinsam mit Alexander Benois das Libretto Die Choreographie stammte von Michel Fokine die Kostume und das Buhnenbild von Benois Dieser gab dem Werk auch den Beinamen Ballett der Strasse Es wurde am 13 Juni 1911 in Paris von den Ballets Russes unter der musikalischen Leitung von Pierre Monteux uraufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Einordnung in das Gesamtwerk Strawinskys 2 Besetzung revidierte Fassung 1947 3 Handlung 4 Urauffuhrung 5 Fassungen 6 Musikalische Merkmale 7 Trivia 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEinordnung in das Gesamtwerk Strawinskys BearbeitenNachdem Strawinsky zuvor hauptsachlich Kleinformen wie Lieder komponiert hatte geht er ab ca 1903 auf Anregung von Rimski Korsakow zu grosseren Formen uber Als er nach der Premiere des Feuervogel 1910 uber Nacht als Ballettkomponist beruhmt wurde bekam er direkt den nachsten Auftrag Erortert wurde ein Werk uber das heidnische Russland woraus das fur die Musikgeschichte enorm wichtige 1913 uraufgefuhrte Le sacre du printemps wurde Bei Vorarbeiten zum Sacre kam Strawinsky jedoch die Idee fur ein weiteres Werk welches von einer wild gestikulierenden Gliederpuppe handeln sollte woraus schliesslich 1911 Petruschka hervorging So berichtet er in seiner Schrift Erinnerungen 1936 Bei dieser Arbeit hatte ich die hartnackige Vorstellung einer Gliederpuppe die plotzlich Leben gewinnt und durch das teuflische Arpeggio ihrer Sprunge die Geduld des Orchesters so sehr erschopft dass es sie mit Fanfaren bedroht Daraus entwickelt sich ein schrecklicher Wirrwarr der auf seinem Hohepunkt mit dem schmerzlich klagenden Zusammenbruch des armen Hampelmannes endet 1 Petruschka wurde ursprunglich als Konzert fur Orchester und Klavier entworfen auf Anregung von Djagilew dem Begrunder und damaligen Impresario der Ballets Russes aber zu einer Ballettmusik umgeschrieben Im historischen Kontext lasst sich Petruschka somit der zweiten Schaffensperiode Strawinskys zuweisen der Zeit seiner grossen Ballette unter der Zusammenarbeit mit den Ballets Russes Es nimmt im Schaffen Strawinskys eine bedeutende Rolle ein Die drei Werke Feuervogel Petruschka und Sacre begrundeten den Weltruhm Strawinskys spatere Werke konnten an diesen Erfolg nicht mehr anknupfen 2 auch wenn sie trotz mehrerer stilistischer Anderungen stets den typisch tanzerischen Charakter von Strawinskys Werken behielten Zudem gilt Petruschka als Hohepunkt des neurussischen Charakterballetts von Djagilew und Fokine Besetzung revidierte Fassung 1947 Bearbeiten3 Floten dritte Flote auch als Piccolo 2 Oboen 1 Englischhorn 3 Klarinetten in B dritte auch als Bassklarinette 2 Fagotte 1 Kontrafagott 4 Horner in F 3 Trompeten in C und B 3 Posaunen 1 Tuba Pauke Triangel Becken Grosse Trommel Kleine Trommel Tambourin Tamtam Xylophon Celesta Harfe Klavier StreicherHauptcharaktere Ballerina Petruschka Mohr GauklerHandlung Bearbeiten nbsp 1 Bild von Ewald Dulberg in der Krolloper 1928 Bild I Volksfest in der ButterwocheSchauplatz ist ein Jahrmarkt auf dem Platz der Admiralitat in St Petersburg wahrend der Butterwoche im Jahr 1830 Zu sehen sind diverse Schausteller unter anderem auch das kleine Theater des Gauklers Ein bunt gemischtes Publikum aus Kindern Betrunkenen vornehmer Gesellschaft und einfachen Leuten drangt uber den Jahrmarkt Die Beteiligten werden dabei durch typisierende Musik untermalt so zum Beispiel die Tanzerin der Spieldosenszene bei der das Volkslied Am truben Herbstabend als Vorlage genutzt wird In dem Rahmen dieses bunten Treibens spielt die Haupthandlung das Puppenspiel eines Gauklers dessen Puppen die Ballerina Petruschka und der Mohr durch das Wirken seiner Magie einer Flotenmelodie menschlich geworden sind nbsp Karsawina als BallerinaBild II Bei PetruschkaDie Szene spielt in der Zelle Petruschkas Der melancholische Petruschka typischer Mitleidsheld russischer Jahrmarkte 3 leidet unter der grausamen Misshandlung des Gauklers seinem lacherlichen Ausseren und seiner Hasslichkeit 4 Er sucht Trost in seiner Liebe zur dummen und eitlen Ballerina wird aber wegen seiner Hasslichkeit und Unbeholfenheit zuruckgewiesen Stattdessen verliebt sie sich in den bosartigen aber prachtvoll gekleideten Mohren Bild III Beim MohrenHandlungsort ist nun das Zimmer des Mohren Die Ballerina ist von den prachtvollen Gewandern des Mohren beeindruckt und will ihn fur sich gewinnen Als sie sich schliesslich in die Arme fallen erscheint Petruschka Er ist eifersuchtig und so kommt es zu einem Handgemenge an dessen Ende Petruschka vom Mohr aus dessen Wohnung geworfen wird und die Ballerina davonlauft Bild IV Volksfest in der ButterwocheSchauplatz ist wieder der Jahrmarkt Erneut wird das bunte Treiben der vergnugten Menschenmenge gezeigt Ein frohlicher Tanz jedoch wird durch einen Schrei aus dem kleinen Theater abrupt unterbrochen Petruschka versucht vor dem wuterfullten Mohr zu fluchten Die Ballerina versucht noch vergeblich den Mohren zuruckzuhalten doch es gelingt ihm Petruschka mit seinem Sabel zu toten Die erschrockenen Jahrmarktsbesucher sehen zu wie Petruschka klagend stirbt Um die Menge zu beruhigen zeigt der Gaukler dass es sich noch immer lediglich um Puppen handelt Die Menge verlauft sich wieder nur der Gaukler bleibt alleine auf der Buhne zuruck um den Leichnam Petruschkas ins Theater zuruckzutragen In diesem Moment erscheint uber dem Theater der Geist Petruschkas der den Gaukler verhohnt Dieser lasst Petruschka erschrocken fallen und flieht von der Buhne Urauffuhrung Bearbeiten nbsp Alexander Benois Entwurf zum Buhnenbild 1911Die Urauffuhrung am 13 Juni 1911 im Theatre du Chatelet in Paris war ein grosser Erfolg fur alle Beteiligten Vaslav Nijinsky tanzte die Titelfigur Tamara Karsawina die Ballerina Sowohl das Buhnenbild als auch die Choreographie und die musikalische Ausfuhrung wurden vom Publikum und den Ausfuhrenden als sehr gelungen bezeichnet 5 Strawinsky ausserte sich spater kritisch zur Urauffuhrung Er empfand einige Massenszenen als eher unpassend den Gaukler und den Mohren hatte er sich vollig anders vorgestellt Vor allem die entscheidende Szene des verhohnenden Petruschka sei undeutlich und missverstandlich herausgearbeitet worden Im weiteren Verlauf bezeichnete Strawinsky den Choreographen Fokine als einen seiner unangenehmsten Mitarbeiter und unerfreulichsten Zeitgenossen 6 Fassungen BearbeitenWie alle seine Werke uberarbeitete Strawinsky auch Petruschka mehrfach Gleichzeitig zur 1912 als Partitur erschienenen Originalfassung erarbeitete er einen Klavierauszug zu vier Handen fur Ubezwecke Diese Versionen wurden wegen zahlreicher Fehler 1914 neu aufgelegt 1921 arbeitete er eine Fassung fur Klavier solo in drei Satzen aus Trois mouvements de Petrouchka eine Auftragsarbeit von Arthur Rubinstein 1947 erschien eine revidierte Auflage Strawinskys die ebenfalls wieder als Klavierfassung aufgelegt wurde Diese sieht im Wesentlichen eine starke Reduzierung des Orchesterapparates von 68 auf 45 Musiker vor was wohl auch der Anpassung an die deutlich kleineren Orchester der Nachkriegszeit geschuldet ist Zusatzlich wurden diverse Tempoangaben komplett geandert die Streicher wurden besser eingesetzt und das Klavier bekam eine bedeutendere Rolle sodass es wieder eher der ursprunglich konzertanten Vorstellung des Werkes entspricht 7 Ausserdem wurde fur die konzertante Auffuhrung der Schluss geandert Strawinsky selbst mochte diesen Schluss zwar nicht wurde aber trotzdem zu dessen Ausarbeitung uberredet weil die Handlung sonst nicht verstandlich sei Die reduzierte Fassung von 1947 hat einen ganzlich anderen Klangeindruck als die vorherige die als brillanter und buhnengemasser gilt Ein Meinungsstreit daruber welche Fassung die bessere sei wurde nicht geklart Wahrend bedeutende Dirigenten wie Monteux und Ansermet die Originalfassung verteidigten bevorzugte Strawinsky selbst die revidierte Fassung Sowohl fur die Originalfassung wie auch fur die uberarbeitete Version von 1947 gibt es die Fassung einer Orchestersuite Hierbei handelt es sich um eine Art Vorschlag welche Nummern des Werkes bei der Auffuhrung ausgelassen werden konnen Diese Suite ist somit auch nicht als eigenstandiger Druck erschienen sondern nur als auffuhrungspraktisches Mittel zu verstehen Des Weiteren erschienen ab 1936 mehrere Transkriptionen von denen lediglich eine Fassung fur Violine und Klavier die unter dem Titel Danse Russe aufgelegt wurde autorisiert wurde Uber eine Fassung fur Klavier Duo der Pianisten Babin und Vronsky ausserte sich Strawinsky sehr erfreut Von Richard F Goldman erschien 1942 ein Arrangement das unter europaischem Gesetz als Raubdruck gilt Auf die gleiche Weise kopierte Goldman auch zwei Nummern aus Strawinskys Feuervogel Diverse weitere Petruschka Raubdrucke erschienen auch noch nach Strawinskys Tod Zuletzt erschien 1956 eine Trickfilm Suite die in den Tonstudios von Warner Bros in Los Angeles aufgenommen wurde Strawinsky empfand diese Produktion als Verstummelung seines Werkes Er stimmte einer Mitarbeit an dieser Fassung nur zu weil sie nach damaligem Recht auch ohne ihn hatte produziert werden durfen und er so noch 10 000 Dollar bekam Musikalische Merkmale BearbeitenDas Ballett ist unterteilt in drei stilistisch unterschiedliche Bilder Der Jahrmarkt als erstes und letztes Bild rahmt die Handlung des Marionettentheaters ein Petruschkas unerwiderte Liebe zur Ballerina als zweites und die Szene beim Mohren als drittes Bild Strawinsky verwendet hierfur eine spezielle Form der Collage die Schablonentechnik Aus einem Klangteppich heben sich Einzelszenen durch ihre charakteristischen Motive und Rhythmen hervor Das erste Bild imitiert typische Klangeindrucke von einem Jahrmarkt Stimmgewirr Der sich standig andernde und trotzdem scheinbar gleichbleibende Klang wird durch Tremoli und rhythmisch variierende Schichtungen von Figuren erreicht Diese werden in ihren zeitlichen Ablaufen standig neu kombiniert Herausheben einzelner Bilder oder Personen Durch Signale und Fanfaren werden einzelne besonders eindringliche oder laute Klange dargestellt Folklorismus Um den volkstumlichen Charakter des Festes zu unterstreichen verwendet Strawinsky Zitate aus russischen Volksliedern und popularen Melodien aus Osterreich und Frankreich 8 Das zweite und dritte Bild sind gepragt von Charakterisierungen der Protagonisten Der Gaukler Um seine mystische Wirkung auf das Publikum zu verdeutlichen wird sein Auftritt mit einem Trommelwirbel und anschliessender Generalpause vorbereitet Der Eindruck wird durch die folgende Chromatik der Blaser und die gedampften Streicher gefestigt Petruschka Seine lyrische Tanzmusik steht in klarem Kontrast zur ansonsten starren marionettenhaften Musik Die Chromatik der Begleitung die seine Menschlichkeit zeigt charakterisiert gleichzeitig auch wieder seinen Damon den Gaukler 9 Die Ballerina Auch die Ballerina wird mit einem Trommelwirbel vorbereitet Hinzu kommt ein beschwingt tanzerisches Trompetensolo begleitet von einem Snaredrum Grundschlag Der Mohr Die Stumpfsinnigkeit des Mohren wird durch den einfachen ostinaten Rhythmus in Basstrommel Becken und Streichern und durch die dummlich wirkende 10 Melodie verdeutlicht Petruschkas Kampf gegen den Mohren Dieser Abschnitt ist durch unregelmassige Achtelschlage in extremer Lautstarke und durch Sekund und Tritonusintervalle verscharft deutlich aggressiver als alles zuvor Teile des Petruschka Motivs werden abgewandelt wieder aufgegriffen Die Sabelschlage werden durch Motivfetzen Beckentremolo und den Tambourin Schlag Tambourin dicht am Boden halten und fallen lassen dargestellt Petruschkas Tod selbst wird durch eine vergrosserte chromatisch absteigende Variante seines Motivs aufgezeigt Petruschka hebt sich stilistisch deutlich von der vorangegangenen Romantik ab Die verwendeten Kompositionsprinzipien fuhren zu einem unemotionalen Klangeindruck der dem Klangideal der Romantik widerstrebt Statt uberwiegend homogenen Strukturen die einen musikalischen Zusammenhang vermitteln werden Gegensatze methodisch und mechanisch exponiert Dies geschieht durch das fur Strawinsky typische Kompositionsverfahren der Schablonentechnik Dabei werden vorgegebene zumeist gegensatzliche Elemente der Komposition variabel durch Kombination Kurzung Erweiterung und oder Wiederholung verknupft Als Elemente konnen melodische oder rhythmische Elemente einzelne Motive und oder komplexe Strukturen verwendet werden Das Ergebnis ist eine Wirkung im Sinne des Kontrapunkts Jedoch sind nicht mehr nur einzelne Stimmen gegeneinander gesetzt sondern Stilrichtungen oder Klangeindrucke Ein Beispiel hierfur ist der Walzer der Ballerina und des Mohren Hierbei werden die tanzerische Natur der Ballerina reprasentiert durch einen Tanz von Joseph Lanner Walzer Die Schonbrunner op 200 mit dem ganzlich unpassenden holprigen Motiv des Mohren kombiniert Der Walzer Lanners wird bei Ziffer 140 nicht wie ublich im 3 4 Takt begleitet sondern mit einer 6 8 Bewegung verfremdet nbsp Wenn der Walzer bei Ziffer 149 wiederholt wird dann spielen Harfen und Bratschen zwar im erwarteten 3 4 Takt das Cello bricht aber wieder aus Hinzu kommt das nun vollkommen unpassende Motiv des Mohren der folgerichtig auch gezwungen ist seine Versuche in den Walzer einzustimmen abzubrechen nbsp Die Szene stellt also mit Hilfe der Schablonentechnik dar wie wenig das Paar des Mohren und der Ballerina harmoniert Zahlreiche weitere Beispiele lassen sich in den Jahrmarktszenen finden wenn mehrere Akteure gleichzeitig ihre Motive vortragen und somit das Gewirr eines Jahrmarkts verkorpern Hier schafft das Gegensatzliche statt der Verwirrung wie im Walzer eher ein Gefuhl der Vertrautheit mit der Szenerie Die Komplexitat der Verknupfungen mehrerer Schablonen kann dabei naturlich beliebig kompliziert ausfallen Trivia BearbeitenIn der Folge der Umstrukturierung von einem Klavierwerk zu einem Ballett wurde das ehemals erste Bild zum spateren zweiten Bild Bei Petruschka Literatur BearbeitenWolfgang Burde Strawinsky Goldmann Verlag Augsburg 1982 ISBN 3 442 33065 3 Wolfgang Domling Theo Hirsbrunner Uber Strawinsky Laaber Verlag Laaber 1985 ISBN 3 89007 046 9 Helmut Kirchmeyer Strawinskys russische Ballette Reclam Stuttgart 1974 ISBN 3 15 010247 2 Helmut Kirchmeyer Kommentiertes Verzeichnis der Werke und Werkausgaben Igor Strawinskys bis 1971 Verlag der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Stuttgart Leipzig 2002 ISBN 3 7776 1156 5 Heinrich Lindlar Lubbes Strawinsky Lexikon Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1982 ISBN 3 7857 0312 0 Volker Scherliess Strawinsky Laaber Verlag Laaber 1983 ISBN 3 921518 80 6 Volker Scherliess Igor Fedorovic Stravinskij In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Stuttgart 1994 ISBN 3 7618 1136 5 Personenteil Band 16 Sp 116 166 Manfred Sievritts Igor Strawinsky Petruschka Ballett in 3 Bildern In Siegmund Helms Helmuth Hopf Hrsg Werkanalyse in Beispielen Gustav Bosse Verlag Regensburg 1986 ISBN 3 7649 2276 1 Igor Strawinsky Leben und Werk Atlantis Schott Zurich 1957 Igor Stravinsky Robert Craft Memories and Commentaries University of California Press Berkley 1959 ISBN 0 520 04402 9 Weblinks BearbeitenPetruschka Klavier Festival Ruhr interaktive Partitur Geschichte Lehrmaterialien usw Einzelnachweise Bearbeiten Igor Stravinsky Leben und Werk 1957 S 40 Volker Scherliess Igor Fedorovic Stravinskij In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart 1994 Personenteil Bd 16 Sp 119 Heinrich Lindlar Lubbes Strawinsky Lexikon 1982 S 147 Helmut Kirchmeyer Strawinskys russische Ballette 1974 S 75 Wolfgang Burde Strawinsky 1982 S 73 Igor Stravinsky Robert Craft Memories and Commentaries 1959 S 33 f Helmut Kirchmeyer Strawinskys russische Ballette 1974 S 100 Manfred Sievritts Igor Strawinsky Petruschka Ballett in 3 Bildern 1986 S 302 Manfred Sievritts Igor Strawinsky Petruschka Ballett in 3 Bildern 1986 S 306 Manfred Sievritts Igor Strawinsky Petruschka Ballett in 3 Bildern 1986 S 307 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petruschka Ballett amp oldid 231916493