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Johann Ladislaus Dussek auch Johann Ludwig Dussek tschechisch Jan Ladislav Dussek franzosisch Jean Louis Dussek ursprungliche bohmische Schreibung Dussik neueres Tschechisch Dusik 12 Februar 1760 in Caslav in der Region Mittelbohmen 20 Marz 1812 in Saint Germain en Laye bei Paris war ein bohmischer Pianist und Komponist Dussek ist die Eigenschreibung des Komponisten und die Normalform in der deutsch und englischsprachigen Fachliteratur 1 der Eintrag im Taufbuch lautet auf Wenceslaus Joannes Dussik 2 Johann Ladislaus Dussek auf einem Kupferstich von Wilhelm Arndt ca 1800Johann Ladislaus Dussek ist nicht identisch oder verwandt mit dem bohmischen Pianisten und Komponisten Franz Xaver Duschek tschechisch Frantisek Xaver Dusek Inhaltsverzeichnis 1 Familie und fruhe Jahre 2 Konzertreisen in Europa 3 Aufenthalt in London 4 Beziehung zu Prinz Louis Ferdinand von Preussen 5 Die letzten Jahre 6 Kompositionen 7 Wurdigung als Komponist 7 1 Kennzeichen und Bedeutung seiner Klaviermusik 8 Werke 8 1 Konzerte 8 2 Kammermusik 8 2 1 Sonaten fur Klavier und Violine 8 2 2 Sonaten fur Klavier und Flote oder Violine 8 2 3 Sonaten fur Klavier und Violoncello 8 2 4 Weitere Kammermusik 8 3 Klaviermusik 8 3 1 Klaviersonaten 8 3 2 Sonaten fur Klavier zu vier Handen 9 Literatur 10 Diskografie 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseFamilie und fruhe Jahre BearbeitenJohann Ladislaus Dussek war der erstgeborene Sohn des Musiklehrers Johann Jan Josef Dusik 1738 in Mlazowitz Mlazovice bei Neupaka 1818 in Tschaslau und der Harfinistin Veronika geborene Stevetova 1735 1807 Sein Vater war bis 1808 Chordirektor und Organist in Tschaslau Ein Onkel von Johann Ladislaus Dussek war Wenzel Georg Dussek Dusik 1751 1815 Organist in Olmutz Kantor in Grossbirtesch und Mohelno dessen Nachkommen bekannte Organisten in der Brunner Gegend in Mahren waren Seine Tante Katharina Viktoria 1769 in Tschaslau 1833 in London verehelichte Cianchettini konzertierte als Sangerin Pianistin und Harfenistin 3 Seine musikalische Erziehung erhielt Johann Ladislaus als Chorknabe der Minoritenkirche in Iglau in Mahren und besuchte die Jesuiten Seminare in Caslav und zum uberwiegenden Teil in Kuttenberg Von 1776 bis 1778 besuchte er das Neustadter Gymnasium dasselbe wie rund einhundert Jahre spater Gustav Mahler und studierte danach an der Karls Universitat Prag fur ein Semester Theologie und Philosophie In Kuttenberg erhielt er eine erste Anstellung als Organist und wurde Klavierlehrer der Kinder des Statthalters Von hier ging er nach Mechelen wo fur den 16 Dezember 1779 ein offentliches Konzert nachgewiesen werden kann Bei weiteren Konzertreisen nach Amsterdam und Den Haag erntete er als Pianist sturmischen Beifall Zu dieser Zeit entstanden erste fur Vortrag und Veroffentlichung geeignete Werke u a ein erstes Klavierkonzert B Dur C 1 dessen Komposition um 1779 nachgewiesen ist das heute jedoch als verschollen gilt Ebenfalls in diese Zeit fallt die Komposition der drei Klavierkonzerte C Dur E Dur G Dur op 1 Nr 1 3 C 2 4 die Werke lagen 1783 zur Veroffentlichung vor Konzertreisen in Europa Bearbeiten nbsp Carl Philipp Emanuel Bach1782 83 traf Dussek moglicherweise mit Carl Philipp Emanuel Bach in Hamburg zusammen In diesem Zeitraum trat er als Pianist und Komponist auch in Berlin und anderen umliegenden Stadten mit grossem Erfolg in Erscheinung sowohl auf dem Pianoforte als auch auf der Glasharmonika Ernst Ludwig Gerber 1746 1819 berichtet von einem Konzertbesuch aus jener Zeit in seinem Historisch biographischen Lexikon Mit Vergnugen erinnere ich mich noch 1783 zu Cassel Zeuge von der ausserordentlichen Fertigkeit Prazision und Geschwindigkeit beider Hande dieses grosses Kunstlers auf dem Pianoforte und seines gelehrten und einsichtsvollen Spiels auf der Klavierharmonika gewesen zu sein 4 Noch im selben Jahr spielte Dussek in St Petersburg vor Katharina der Grossen Er musste jedoch aus Russland fliehen da ihm die Beteiligung an einem geplanten Anschlag auf die Zarin vorgeworfen wurde Danach erhielt er fur zwei Jahre eine Anstellung als Kapellmeister des Fursten Karol Stanislaw Radziwill 1734 1790 auf dessen Schloss in Njaswisch wo der Furst ein Orchester und Opernensemble unterhielt Dussek ging dort eine heimliche Liaison mit der Frau von Radziwills Bruder Hieronim Wincenty Radziwill ein der Prinzessin Sophie Friederike von Thurn und Taxis Am 17 Januar 1784 floh sie mit Dussek uber die preussische Grenze bis nach Tilsit Karol Stanislaw Radziwill berichtete daruber am 25 Januar in einem Brief 5 Von dort reisten sie weiter nach Hamburg von wo die Furstin jedoch allein nach Regensburg zu ihrer Familie ging und sich mit ihrem Gatten wieder versohnte 6 Um 1786 zog Dussek nach Paris nachdem er wahrend der zwei Jahre zuvor erfolgreich in mehreren deutschen Stadten konzertiert hatte Von 1786 bis 1789 war er als Pianist Komponist und Padagoge in Paris tatig wo er ein Freund des franzosischen Konigspaares und vieler anderer franzosischer Personlichkeiten war Er verkehrte auch im Salon des Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Nur einmal besuchte er seinen Bruder Franz Josef Dussek 1765 in Tschaslau verstorben nach 1816 in Sittich in der Krain Jugoslawien u a Korrepetitor und 1798 Militarkapellmeister in Venedig 1788 fuhrte ihn eine Konzerttournee durch mehrere Stadte in Italien u a nach Mailand Bekannt wurde das Gerucht Marie Antoinette habe ihn mit allen moglichen Mitteln von dieser Konzertreise abzuhalten versucht Aufenthalt in London Bearbeiten nbsp Henri Pierre Danloux Johann Ladislaus Dussek am Klavier 1795 1789 ubersiedelte Dussek noch vor dem Ausbruch der Franzosischen Revolution in die britische Hauptstadt London die damals als eines der aufstrebenden Musikzentren Europas galt Dussek lebte uber ein Jahrzehnt in London Sein erstes dokumentiertes Konzert als Pianist bei dem er auch eigene Kompositionen vortrug erfolgte am 1 Juni 1789 in den Hanover Square Rooms Dabei erntete er grossen Beifall und stellte damit die Weichen fur seine weitere Karriere Er trat in Konzerten des Impresarios Johann Peter Salomon auf 1791 und 1794 lernte durch diesen auch Joseph Haydn kennen mit dem er auch konzertierte Haydn war der einzige Wiener Meister der jemals Kontakt zu Dussek hatte Zwischen den beiden bestand offenbar ein freundschaftliches Verhaltnis denn spater lobte der alte Meister Dussek in einem Brief an dessen Vater als aufrechtesten Mann des Anstands der Kultur und im Bereich der Musik als exzellentesten von allen Innerhalb dieser Jahre stieg Dussek zu einem uberaus erfolgreichen Pianisten auf Seine Konzerte mussen beim Publikum einen tiefen Eindruck hinterlassen haben trotz der nicht zu unterschatzenden Konkurrenz von Haydn Ignaz Josef Pleyel und Muzio Clementi Zu diesen Mannern insbesondere zu Clementi entwickelte Dussek ein freundschaftliches Verhaltnis ihm widmete er seine Klaviersonate op 10 Nr 1 C 60 in A Dur Besondere Erfolge erzielte er vor allem mit seinem pianistischen Lehrwerk Instructions on the Art of Playing the Piano Forte or the Harpsichord Verlag Corri Dussek co London 1796 das bald ins Franzosische und Deutsche ubersetzt wurde Methode pour le piano forte Paris chez Mad Duban bzw Pianoforteschule Leipzig Breitkopf amp Hartel Seine Erfolge weckten auch bei Verwandten einiges Vertrauen Seine Schwester Veronika 1769 1833 besuchte ihn z B wahrend seiner Zeit in London Sie kehrte nie wieder in ihre Heimat zuruck da sie einen englischen Musikalienhandler heiratete und ein gesichertes Leben in der britischen Hauptstadt fuhren konnte Vielleicht war Johann Ladislaus Dussek der Geliebte mit dem die Harfenistin Anne Marie Krumpholz Frau des Harfenisten Jean Baptiste Krumpholz gegen Ende der 1780er Jahre nach London floh 7 1792 heiratete Dussek dort die vormalige Schulerin und erfolgreiche Sangerin Pianistin und Harfenistin Sophia Corri 1775 1831 Mit seinem Schwiegervater Domenico Corri 1746 1825 betrieb er ab 1794 den Musikverlag und Musikalienhandel Corri Dussek amp co den Corri allein bereits seit 1779 in Edinburgh und seit 1790 in London gefuhrt hatte Zum englischen Klavierhersteller John Broadwood baute er ein sowohl geschaftliches als auch freundschaftliches Verhaltnis auf Er war es der den Klavierbauer zwischen 1789 und 1794 veranlasste den Tastenumfang der Klaviatur der Broadwood Instrumente zuerst von 5 auf 5 dann auf 6 Oktaven auszubauen sowie auf eine grossere Robustheit Wert zu legen Einen so erweiterten Flugel besass spater auch Ludwig van Beethoven ab 1817 der ihn als Geschenk von Broadwood erhalten hatte Auch im Bereich der Komposition tat sich die Moglichkeit zu Neuem auf Wahrend die Klaviersonaten nach wie vor eine uberaus starke Position einnahmen machte Dussek erste Erfahrungen mit der Buhne Er komponierte sein einziges Drama The Captive of Spilberg C 155 sowie Ouverturen zu Michael Kellys Feudal Times und Pizarro C 159 und 173 Ausserdem schuf er hier acht seiner insgesamt siebzehn Klavierkonzerte wobei die Werke C 53 und 129 auch als Harfenkonzerte gespielt werden konnen Grosse Beachtung verdient auch sein 10 teiliger programmatischer Zyklus The Sufferings of the Queen of France der den Leidensweg Marie Antoinettes kurz vor ihrer Hinrichtung thematisiert C 98 Doch die Zeit um das Jahr 1799 markiert einen Wendepunkt in Dusseks Leben Wurde 1799 noch seine Tochter Olivia Francisca geboren so bedrohte ein Konkurs die Existenz der Familien Corri und Dussek Auch die Ehe der beiden Musiker war langst keine gluckliche mehr beide Ehepartner pflegten andere Verhaltnisse nebenher Nach dem endgultigen Konkurs des Verlages verliess Dussek aus Angst vor der Justiz London in Richtung Hamburg sein Schwiegervater kam in Haft Der Verlust seiner Familie aber auch seiner Wahlheimat England und London und des Londoner Publikums nahmen den Komponisten schwer mit Es bestand noch einige Zeit ein Briefwechsel zwischen Dussek und seiner Frau doch auch dieser riss im Laufe der Jahre ab Er sah sie genau wie seine Tochter und seinen Schwiegervater nie mehr wieder Beziehung zu Prinz Louis Ferdinand von Preussen Bearbeiten nbsp Prinz Louis Ferdinand von Preussen Portrat von Jean Laurent Mosnier 1799Nach der Flucht nach Hamburg lernte Dussek Anfang Februar des Jahres 1800 Louis Ferdinand von Preussen kennen Der Prinz war selbst ein fahiger Musiker von dem Beethoven sagte er spiele gar nicht koniglich oder prinzlich sondern wie ein tuchtiger Klavierspieler Louis Ferdinand soll einige Kompositionsstunden bei Dussek genommen haben der Prinz verliess Hamburg jedoch bereits am 18 Februar Der Kontakt zwischen den beiden durfte weiterhin bestanden haben denn 1803 widmete Dussek dem Prinzen sein Klavierquartett Es Dur C 197 1804 liess ihn Louis Ferdinand zu sich nach Berlin kommen Zu dieser Zeit hatte dieser bereits erste Kompositionen verfasst bei der Erstauffuhrung seines Klavierquintetts Op 1 spielte Dussek den Klavierpart Im Mai nahm Louis Ferdinand ihn mit in die Garnisonsstadt Magdeburg Von da an bis zu Louis Ferdinands Tod war Dussek Lehrer Kammermusikpartner Kapellmeister Gesellschafter und auch Zechkumpan des Prinzen ohne dass ein fester Vertrag zustande gekommen war Durch die Beziehungen Louis Ferdinands hatte Dussek auch Zugang in Kreise so prominenter Personlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Louis Spohr Uber den Unterricht den Dussek dem Prinzen erteilte ist wenig bekannt eine gegenseitige Beeinflussung scheint nicht ausgeschlossen Dass ein sehr freundschaftliches und vertrautes Verhaltnis zwischen Dussek und dem Prinzen bestand steht ausser Zweifel das belegt beispielsweise eine Notiz von Louis Ferdinands Adjutanten Carl Graf von Nostitz und um 6 Uhr Tafel Hier erwarteten uns Frauen und die Gesellschaft munterer Manner Ausgewahlte Speisen und guter Wein besonders Champagner stillte Hunger und Durst doch das Mahl wurde durch Musik und den Wechsel heiterer Erholung weit uber das gewohnliche Mass verlangert Neben dem Prinzen stand ein Piano Eine Wendung und er fiel in die Unterhaltung mit Tonakkorden ein die dann Dussek auf einem anderen Instrument weiter fortfuhrte So entstand oft zwischen beiden ein musikalischer Wettkampf ein musikalisches Gesprach konnte man es nennen das alle durch Worte angeregte Empfindungen der Seele in bezaubernden Tonen lebhafter fortklingen liess Dussek der ja schon Erfahrung im Verlagswesen hatte ubernahm die Veroffentlichung der Werke des Prinzen der diese eigentlich nur fur den eigenen Gebrauch geschrieben hatte Am 10 Oktober 1806 4 Tage vor der Schlacht bei Jena und Auerstedt fiel der Prinz als Kommandant einer preussischen Vorhut im Kampf mit Napoleonischen Truppen Kurz zuvor soll er im Lager noch Dusseks und eigene Werke am Klavier vorgetragen haben Mit seiner Klaviersonate Elegie Harmonique sur la Mort de Son Altesse Royale le Prince Louis Ferdinand de Prusse en Forme de Sonate pour le Piano Forte in fis Moll Op 61 setzte Dussek dem Prinzen wie auch sich ein musikalisches Denkmal Die letzten Jahre Bearbeiten nbsp Johann Ladislaus Dussek um 1810 Nach dem Tod des Prinzen war Dussek eine kurze Zeit beim Prinzen von Isenburg angestellt bevor er erneut nach Paris zog wo er die letzten Jahre seines Lebens seit 1808 Kapellmeister des franzosischen Ministers Charles Maurice de Talleyrand Perigord war In programmatischer Anlehnung an diese Ruckkehr komponierte Dussek seine vielleicht bedeutendste Klaviersonate Le Retour a Paris in As Dur op 64 durch spatere Veroffentlichung anderer Verlage auch als op 70 und 71 bekannt Obgleich er einige Zeit noch als Konzertpianist fur Furore sorgte er spielte nun ausschliesslich auf franzosischen Instrumenten wurden die Anstrengungen und Krankungen der letzten Jahre allmahlich sichtbar Dem Alkohol durfte er schon vor der Begegnung mit Prinz Louis Ferdinand verfallen gewesen sein Jetzt entwickelte der resignierte Komponist eine extreme Fettleibigkeit die es ihm muhevoll werden liess die Tasten des Klavieres zu erreichen Auch plagten Dussek zwar schon seit vielen Jahren aber besonders stark nach dem Tode des Prinzen schwere Depressionen sowie eine darauf zuruckzufuhrende ungewohnliche Anteilnahmslosigkeit an offentlichen und hausinternen Angelegenheiten Schliesslich starb Johann Ladislaus Dussek vermutlich am 20 Marz 1812 in seiner Wohnung in St Germain en Laye an der Gicht Kompositionen Bearbeiten nbsp Deckblatt der Sonate fis Moll Elegie harmonique von DussekWurdigung als Komponist BearbeitenJohann Ladislaus Dussek erwarb seinen Lebensunterhalt nicht durch den Verkauf seiner Kompositionen sondern durch Einnahmen als Virtuose und durch Zuwendungen seiner Gonner Er bereiste ahnlich wie spater Franz Liszt ganz Europa Sein umfangreiches Werk Das C Verzeichnis nach Howard Allen Craw nennt 287 17 Werke kann wenn man seine grosse Bedeutung ermessen will auf eine kleinere Auswahl reduziert werden Als Virtuose komponierte er uberwiegend fur sein Instrument neben Solostucken auch eine Klavier Kammermusik und Solokonzerte einige Ouverturen eine Osterkantate und die Streichquartette op 60 gehoren dem Genre der klavierlosen Orchester bzw Instrumentalmusik an Ein relativ grosser Teil seiner Soloklaviermusik war auf rasch erlernbare Technik ausgelegt Werke die schnell niedergeschrieben und gut zu spielen waren Die meisten dieser sonatinenhaften Sonaten komponierte er in den Jahren 1789 bis 1799 Kennzeichen und Bedeutung seiner Klaviermusik Bearbeiten Die Klaviermusik bildet das Zentrum seines kompositorischen Schaffens Neben gefalligen Einzelwerken meist Variationen oder Klaviermarsche einer Sammlung Etudes Melodiques op 16 und den Sonatinen op 20 und einigen Fantasien sind es die Klaviersonaten die das Gros seines Schaffens fur Solo Klavier ausmachen Das gangige Werkverzeichnis nennt 31 bzw 32 Klaviersonaten wenn man die Einzelkomposition La Chasse Sonate pour le Pianoforte C 146 mitrechnet Dieser Aufzahlung ist mit Vorsicht zu folgen Schon der amerikanische Pianist Frederick Marvin der in den 1970er Jahren ausgewahlte Werke bei Dorian Discovery einspielte nimmt die als Sonate pour Pianoforte avec Accompagnement d un Violon ad libitum titulierte Sonate op 4 Nr 3 in f Moll mit in sein Programm auf ahnlich wie Markus Becker der die Violinsonaten op 9 einspielte die jedoch im Unterschied zur ersteren Sonate kurz darauf tatsachlich als op 10 ohne Violinstimme erschienen Was sein Sonatenschaffen sofort von dem seiner Zeitgenossen abhebt ist die formale Anlage seiner Werke Der uberwiegende Teil seiner Sonaten ist zweisatzig lediglich drei Sonaten weisen vier Satze auf Dass sich gerade unter den ersteren herausragende Kompositionen befinden zeigt dass die kleinere Anzahl der Satze nicht mit niedriger Qualitat in Verbindung gebracht werden darf Hierin und in der abwechslungsreichen Kombination verschiedener Satztypen z B Adagio non troppo Vivace con spirito in op 10 2 Allegro maestoso e moderato in E Dur Presto con fuoco in e Moll in op 10 3 Allegro con spirito Andantino espressivo ma non troppo Thema und Variationen in op 39 3 liegt ein besonderer Reiz der Klaviersonaten von Dussek an die in Konzert oder Recital vom Interpreten ganz anders herangegangen werden muss als bei den meist drei oder viersatzigen Sonaten Joseph Haydns Wolfgang Amadeus Mozarts oder Ludwig van Beethovens Das Sonatenschaffen Johann Ladislaus Dusseks lasst sich relativ klar in drei Abschnitte unterteilen die sich in die Jahre bis 1789 1790 bis 1806 und von da an bis zu seinem Tod einteilen lassen Unter den fruhen Sonaten zwischen 1786 und 1789 entstanden finden sich uberraschenderweise die virtuosesten und technisch anspruchsvollsten Stucke obgleich die grossten Erfolge als Pianist erst uber die kommenden Jahre eintreten sollten Die neuartigen Figuren und Satzweisen auf die in Zusammenhang mit Dusseks musikalischer Bedeutung oftmals hingewiesen wird bilden den grossen Reiz dieser fruhen Kompositionen was jedoch ab und an zu einer gewissen Uberladenheit ausufert so dass sich die Relationen zwischen Musikalitat und technischem Anspruch verlieren z B im Larghetto der Klaviersonate in C Dur op 9 2 Die herausragenden Sonaten dieses Abschnitts sind die zweisatzigen in f Moll op 4 3 bzw D Dur op 9 3 sowie die dreisatzige in C Dur op 9 2 die sich sowohl durch ihre virtuosen Figuren Oktav Sext und Terzketten Sechzehntelfiguren in Intervallen Oktavbasse taktungebundene Laufe als auch ihre Ausdrucksstarke insbesondere im Opus 4 aus den ohnehin hochwertigen Sonaten noch weiter absetzen Insgesamt lasst sich in den Sonatensatzen eine Anlehnung an Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn erkennen insbesondere die geradezu irrwitzigen Rondos stehen letzterem nahe In ihrer Gesamtheit betrachtet liegt die Qualitat der mittleren Sonaten unter jener der fruhen und spaten Werke In Klaviersatz Struktur und Gestus ahneln sich viele der Sonaten sehr stark und manche Sonaten konnte man auch als Sonatinen bezeichnen Diese einfacheren Kompositionen ausser Acht lassend findet sich in diesem Zeitraum auch eine Reihe exzellenter Werke mit dem Opus 35 sogar drei der beliebtesten Sonaten uberhaupt und mit der Farewell in Es Dur op 44 auch die erste seiner insgesamt drei Sonaten mit vier Satzen Ein markanter Unterschied zu den fruheren Werken ist der verschobene technische Anspruch Wahrend der Klaviersatz der fruhen Werke durch virtuose Figuren und Laufe gepragt sind sind viele Klavierwerke nun von einem ruhigeren nicht ganz so aufdringlichen Tonfall gekennzeichnet Hier trifft man in einigen Werken auch erstmals auf den mehrstimmigen Klaviersatz der sein auffalligstes Stilmerkmal ist Die Fuhrung einer Melodie in einer Hand bei gleichzeitigem Achtel oder Sechzehntelunterbau manchmal auch daruber was nicht selten den wiederholten Gebrauch des vierten und funften bzw ersten und zweiten Fingers und hochste musikalische Prazision und Fingerkontrolle verlangt Auffallend in diesem Zusammenhang sind vor allem Figuren wie im Seitenthema der Klaviersonate in B Dur op 35 2 in denen die Melodie auf Triolen getragen wird Diese Technik die Dussek unter anderem in den spaten Klavierkonzerten exzessiv betreibt findet sich spater sehr haufig in den Werken Franz Schuberts Der Einfluss Mozarts bleibt in den Sonaten an einigen Stellen noch erhalten obgleich der Klaviersatz bereits um einiges voluminoser und kraftiger ist Der Einfluss Muzio Clementis tut sich in einigen der fruhen Werke nach 1790 zusehends auf doch auch ihn lasst Dussek spatestens mit dem Opus 35 aus dem Jahr 1797 hinter sich Die funf spaten Sonaten von der Elegie harmonique in fis Moll op 61 bis zur L invocation in f Moll op 77 gehoren bis auf die Sonate in D Dur op 69 3 zu Dusseks bedeutendsten Werken stehen in ihrer Qualitat den Klaviersonaten anderer Meister jener Zeit in nichts nach Wahrend die Elegie harmonique ein freies fast rhapsodisch Werk ist prasentieren die drei Sonaten in As Dur op 64 geschrieben anlasslich seiner Ruckkehr nach Paris auch als op 71 und 71 Es Dur op 75 und f Moll op 77 den typischen spaten Dussekschen Spatstil der sich u a im letzten Klavierkonzert in Es Dur op 70 oder der Sonate zu vier Handen in B Dur op 74 findet Er zeichnet sich aus durch elegante fast schon salonhafte Brillanz anspruchsvolle Mehrstimmigkeit z B in der Sonate op 64 Eine sich aufwartsschraubende Sechzehntel Linie bei gleichzeitig daruber aufsteigenden Vierteln in der rechten Hand ungewohnt dichte thematische Ausarbeitung und kuhne Harmonik Die Nahe zu Johann Nepomuk Hummel Franz Schubert und Carl Maria von Weber vereinzelt auch schon zu Frederic Chopin Robert Schumann oder gar Johannes Brahms kann diesen spaten Werken nicht abgesprochen werden Abseits der Klaviersonaten stechen aus seinem Klavierschaffen zudem die Sonatinen op 20 hervor Diese sechs kleinen Kompositionen um deren bekanntes Stuck die 1 Sonatine in G Dur heute fast kein Klavierschuler herumkommt stehen trotz ihrer Schlichtheit bei Schulern Padagogen wie Pianisten hoch im Kurs was seinen Grund vor allem im immensen melodischen und figurativen Einfallsreichtum hat Die Sonatinen konnen vereinzelt sogar ohne schlechtes Gewissen uber manche seiner schwacheren Klaviersonaten gestellt werden Von Bedeutung ist auch die im Vergleich zu anderen Komponisten hohe Anzahl der Kompositionen fur Harfe Dussek war lange Phasen seines Lebens von Harfenistinnen umgeben Schon seine Mutter war eine talentierte Harfenistin des Weiteren seine Frau Sophia Corri schliesslich seine Tochter Olivia Komponistin einer Grossen Sonate fur Harfe solo die lange Zeit Dussek zugeschrieben wurde In jungster Zeit hat die Tschechin Jana Bouskova die gesamten Harfenkompositionen Dusseks mit Ausnahme der Harfenkonzerte eingespielt Wohl legendar ist mittlerweile die Vermutung u a erwahnt durch den Komponisten Vaclav Jan Krtitel Tomasek dass Dussek der erste war der den Flugel seitlich zum Publikum richtete angeblich um sein wohlgeformtes Profil den Damen prasentieren zu konnen Tatsachlich hat Louis Spohr zur etwa gleichen Zeit dieselbe Neuerung in seinen Konzerten eingebracht denn er erkannte richtig dass die Schallwellen so besser in Richtung des Publikums abgegeben werden konnen Da die beiden Komponisten im Zuge der Bekanntschaft zu Prinz Louis Ferdinand einander gekannt haben konnten liegt ein gegenseitiger Austausch dieses Gedankens nicht fern Eine Sammlung seiner Kompositionen bestehend aus zwolf Konzerten einer konzertierenden Symphonie fur zwei Klaviere einem Quintett und Quartett zahlreichen Trios Sonaten Fantasien und anderen Werken erschien in neun Banden in Leipzig bei Breitkopf u Hartel sowie bei Litolff Als Komponist wie als Virtuose verfolgte Dussek eine so gediegene Richtung dass er mit Recht neben Muzio Clementi und Johann Baptist Cramer zu den klassischen Vertretern seines Instruments gerechnet werden darf wenn auch seine Werke mit Ausnahme des Andante La consolation op 62 und der von ihm gemeinschaftlich mit Ignaz Pleyel veroffentlichten Methode nouvelle pour le piano et notamment pour le doigter bald nach seinem Tod in Vergessenheit gerieten Werke BearbeitenKonzerte Bearbeiten 3 Klavierkonzerte C Es G op 1 c2 4 vor 1783 Klavierkonzert Es op 3 c33 1787 Konzert fur Harfe Klavier und Orchester Es op 15 c53 c265 1789 auch als op 26 Klavierkonzert F op 14 c77 1791 Konzert fur Klavier Harfe und Orchester F op 17 c78 c266 um 1792 Klavierkonzert B op 22 c97 1793 Klavierkonzert F op 27 c104 1794 Klavierkonzert C op 29 c125 1795 Konzert fur Klavier Harfe und Orchester C op 30 c129 c267 1795 Militarkonzert Klavierkonzert B op 40 c153 1798 Konzert fur Klavier Harfe und Orchester F c158 1798 Klavierkonzert g op 49 c187 1801 auch als op 50 Konzert fur zwei Klaviere und Orchester B op 63 c206 1805 06 Klavierkonzert Es op 70 c238 1810 Kammermusik Bearbeiten Sonaten fur Klavier und Violine Bearbeiten 3 Sonaten B G C op 1 c5 7 1782 3 Sonaten C F c op 2 c14 16 um 1786 6 Sonaten C F B C D G op 3 c17 22 um 1786 auch als op 46 3 Sonaten C B F op 1 c27 29 1787 3 Sonaten F Es f op 4 c37 39 1787 3 Sonaten G B As op 5 c41 43 1788 3 Sonaten C F A op 8 c54 56 um 1789 3 Sonaten B C D op 9 c57 59 um 1789 3 Sonaten A g E op 10 c60 62 um 1789 3 Sonaten F B C op 12 c64 66 1790 3 Sonaten B D G op 13 c67 69 1790 3 Sonaten C G F op 14 c71 73 1791 3 Sonaten C F G op 16 c74 76 1791 auch als op 17 und op 18 3 Sonaten B a Es op 18 c79 81 um 1792 Sonate B op 24 c96 1793 auch als op 23 und op 27 6 Sonaten C F B D g Es op 28 c118 123 1795 Sonate C op 36 c154 1798 3 Sonaten B G D op 69 c240 242 1811 Nr 2Sonaten fur Klavier und Flote oder Violine Bearbeiten 3 Sonaten G D C op 4 c23 25 um 1786 auch als op 51 6 Sonatinen G C F A C Es op 19 c88 93 1793 auch als op 20 3 Sonaten F D G op 25 c126 128 1795 Sonaten fur Klavier und Violoncello Bearbeiten 3 Sonaten C F A op 20 21 c54 56 um 1789 Bearb der Violinsonaten op 8Weitere Kammermusik Bearbeiten 3 Sonaten fur Klavier Violine und Violoncello C B e op 2 c30 32 1787 3 Sonaten fur Klavier und Flote C G Es op 7 c50 52 1789 Sonate fur Klavier Flote und Violoncello C op 21 c94 1793 Duetto fur Klavier Harfe und Klavier F op 26 c102 um 1794 3 Sonaten fur Klavier Violine Flote und Violoncello B D C op 31 c132 134 um 1795 3 Sonaten fur Klavier Violine und Violoncello F D B c141 143 1796 auch als op 24 und op 29 2 Sonaten fur Harfe Violine und Violoncello Es B op 34 c147 148 1797 Sonate fur Klavier Violine und Violoncello Es op 37 c169 1799 Duett fur Klavier Harfe Klavier und 2 3 Horner ad lib Es op 38 c170 1799 auch als op 36 Quintett fur Klavier Violine Viola Violoncello und Kontrabass f op 41 c172 1799 rev 1803 auch als op 47 3 Streichquartette G B Es op 60 c208 210 1807 Trio fur Klavier Flote und Violoncello F op 65 c214 1807 Notturno concertante fur Klavier Violine und Horn ad lib Es op 68 c233 1809 auch als op 69 3 Sonaten fur Harfe und Klavier B Es F op 69 c234 239 243 1810 11 auch als op 74 72 73 2 Sonaten fur Klavier Violine und Kontrabass Es B op posth c260 261 1812 Nr 2 unvollendetKlaviermusik Bearbeiten Klaviersonaten Bearbeiten Sonate As op 5 3 c43 1788 3 Sonaten B C D op 9 c57 59 um 1789 Bearb der Violinsonaten 3 Sonaten A g E op 10 c60 62 um 1789 Bearb der Violinsonaten 3 Sonaten C G F op 14 c71 73 1791 Bearb der Violinsonaten Sonate a op 18 2 c80 um 1792 auch als op 19 2 Sonate B op 24 c96 1793 auch als op 23 und op 27 Sonate D op 25 2 c127 1795 Sonate D op 31 2 c133 um 1795 3 Sonaten B G c op 35 c149 151 1797 3 Sonaten G C B op 39 c166 168 1799 Sonate A op 43 c177 1800 The Farewell Sonate Es op 44 c178 1800 3 Sonaten B G D op 45 c179 181 1802 2 Sonaten D G op 47 c184 185 1801 Elegie harmonique sur la mort du Prince Louis Ferdinand de Prusse Sonate fis op 61 c211 1806 7 Le retour a Paris Plus ultra Sonate As op 64 c221 1807 auch als opp 70 71 und 77 Sonate D op 69 3 c242 1811 auch als op 72 3 Sonate Es op 75 c247 1811 L invocation Sonate f op 77 c259 1812 Sonaten fur Klavier zu vier Handen Bearbeiten Grande Overture Sonate C c144 1796 auch als op 32 und op 33 Sonate C op 48 c186 um 1801 Sonatine C c207 1806 3 Sonaten C F B op 66 c230 232 1809 auch als op 67 Sonate B op 74 c234 1811 Bearb der Sonate fur Harfe und Klavier op 69 1 Sonate Es op 72 c239 1810 Sonate F op 73 c243 1813 Bearb der Sonate fur Harfe und Klavier op 69 3 sicherLiteratur BearbeitenAnonym Memoir of Johann Ludwig Dussek in The Harmonicon Vol 3 Nr 25 vom Januar 1825 S 1 f Digitalisat in der Google Buchsuche Barbara Boisits Dussek Dusik Johann Ladislaus Johann Ludwig Jan Ladislav In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 P Cianchettini Memoir of Dussek in Musical World Vol 21 4 Juli 1846 S 312 Howard Allen Craw A biography and thematic catalog of the works of J L Dussek Univ Microfilms Ann Arbor Mich 1969 Jan Josef Dusik Caslavsky kantor varhanik Caslav 1934 Anselm Gerhard Dussek Jan Ladislav In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 5 Covell Dzurov Barenreiter Metzler Kassel u a 2001 ISBN 3 7618 1115 2 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Roberto Illiano Rohan H Stewart MacDonald Hrsg Jan Ladislav Dussek 1760 1812 A Bohemian Composer en voyage through Europe Bologna Ut Orpheus Edizioni 2012 Quaderni Clementiani Band 4 Willi Kahl Dussek Johann Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 205 f Digitalisat Regina Bianca Kubitscheck DUSSEK Johann Ludwig In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 32 Bautz Nordhausen 2011 ISBN 978 3 88309 615 5 Sp 257 263 Dussek In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 5 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 252 Carl Ferdinand Pohl Dussek Johann Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 494 496 Robert Schmitt Scheubel Johann Ludwig Dussek im Spiegel der deutschen franzosischen und englischen Tagespresse seiner Zeit Mit einem Verzeichnis seiner in Berliner Bibliotheken befindlichen Drucke und aller Autographen Handschriften und Schallaufnahmen Wiesenfelden 2007 Max Unger Beitrage zur Lebensbeschreibung Johann Ladislaus Dusseks in Neue Musikzeitung Jg 35 1914 S 170 174 Constantin von Wurzbach Dussek Johann Ladislaus In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 3 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 399 401 Digitalisat Constantin von Wurzbach Dusik In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 24 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1872 S 395 f Digitalisat Diskografie BearbeitenJohann Ladislaus Dussek Samtliche Klaviersonaten auf Hammerklavier mehrere CDs mit Alexei Lubimov Bart van Oort Piet Kuijken Naruhiko Kawaguchi Brilliant Classics Jan Ladislav Dussek Klaviersonaten Vol 1 amp 2 Markus Becker CPO Dussek Jan Ladislav amp Sophia Harp sonatas by Kyunghee Kim Sutre Sonarti records 2013 RT01 J L Dussek Sonatas for Harp and Fortepiano by Kyunghee Kim Sutre and Laure Colladant Mandala 1995 MAN4854 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Ladislav Dussek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Johann Ladislaus Dussek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur und andere Medien von und uber Johann Ladislaus Dussek im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Noten und Audiodateien von Dussek im International Music Score Library Project Christoph Vratz 20 Marz 1812 Der Pianist und Komponist Johann Ladislaus Dussek stirbt in Saint Germain en Laye WDR ZeitZeichen vom 20 Marz 2022 Podcast Einzelnachweise Bearbeiten Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Macmillan London 1980 Eintrag Dussek The spelling Dussek is the normal one in English and German literature and was the form used by the most important member of the family Jan Ladislav the original Bohemian spelling is Dussik and present day Czech Dusik Digitalisat des Taufbuchs auf der Website des Staatsgebietsarchivs in Prag Stand 30 Juli 2018 Heribert Sturm Biographisches Lexikon zur Geschichte der Bohmischen Lander Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum Institut Band 1 S 288 f R Oldenbourg Verlag Munchen Wien 1979 ISBN 3 486 49491 0 Ernst Ludwig Gerber Historisch biographisches Lexikon der Tonkunstler in zwei Banden 1790 und 1792 Hanna Widacka Taksica i Duszek polnisch Howard A Craw A Biographiy and Thematic Catalog of the Works of J L Dussek Ann Arbor Michigan 1964 S 31 34 Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Macmillan London 1989 Eintrag Anne Marie Krumpholtz siehe auch Lina Bungener Krumpholtz Anne Marie In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts hrsg von Freia Hoffmann 2010 Normdaten Person GND 11867286X lobid OGND AKS LCCN n81120566 VIAF 76499932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dussek Johann LadislausALTERNATIVNAMEN Dusik Jan Ladislav tschechisch Dussek Johann Ludwig deutsch Dussek Jan Ladislav englisch Dussek Jean Louis franzosisch KURZBESCHREIBUNG bohmischer Pianist und KomponistGEBURTSDATUM 12 Februar 1760GEBURTSORT Caslav in der Region MittelbohmenSTERBEDATUM 20 Marz 1812STERBEORT Saint Germain en Laye Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ladislaus Dussek amp oldid 238691829