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Die Industrie und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar IHK Darmstadt ist eine Korperschaft offentlichen Rechts mit Sitz in Darmstadt Die Industrie und Handelskammer Darmstadt hat den gesetzlichen Auftrag als Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft das Gesamtinteresse der rund 65 000 zugehorigen Unternehmen in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar zu fordern und gegenuber Politik und Offentlichkeit wahrzunehmen Die Region setzt sich zusammen aus der kreisfreien Stadt Darmstadt den Kreisen Darmstadt Dieburg Gross Gerau Bergstrasse und dem Odenwaldkreis 1 Industrie und Handelskammer Darmstadt Rhein Main NeckarLogo der IHK DarmstadtKammerOrganisationsform Korperschaft des offentlichen RechtsGrundungsjahr 1862Sitz DarmstadtHomepage www ihk de darmstadtPrasident Matthias Martine Volksbank Darmstadt Sudhessen eGHauptgeschaftsfuhrer Robert LippmannMitgliederZugehorige rund 65 000 UnternehmenVollversammlung 72 MitgliederPrasidium 1 Prasident 6 VizeprasidentenWahlbeteiligung 10 ProzentKennzahlenGeschaftsfuhreranzahl 1Mitarbeiteranzahl 150 plus 7 Azubis Inhaltsverzeichnis 1 Rechtsgrundlage und Mitgliedschaft 2 Die Geschichte der IHK Darmstadt 3 Organisation 3 1 Hauptamt und Ehrenamt 3 2 Liste aller Prasidenten der IHK Darmstadt von 1862 bis 2021 4 Das Selbstverstandnis der IHK Darmstadt 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseRechtsgrundlage und Mitgliedschaft Bearbeiten nbsp Gebaude der IHK DarmstadtDie IHK Darmstadt ist eine Korperschaft des offentlichen Rechts und vertritt die Interessen der Wirtschaft gegenuber den gesetzgebenden Organen von Land und Bund sowie den Gemeinden und Behorden und erfullt die vom Staat gesetzlich ubertragenen Aufgaben Daruber hinaus versteht sich die IHK als Dienstleistungsorganisation die ihren Mitgliedern bei Problemen und Fragen weiterhilft Rechtliche Grundlage fur die Arbeit der IHK ist das 1956 vom Deutschen Bundestag verabschiedete Gesetz zur vorlaufigen Regelung des Rechts der Industrie und Handelskammern IHKG das den Auftrag und den offentlich rechtlichen Status mit der Pflichtzugehorigkeit aller Gewerbetreibenden mit Ausnahme des Handwerks festlegt 2 Bestatigt wurde dies 1958 durch ein Landesgesetz das insbesondere die raumliche Gliederung der IHKs und Durchfuhrungsfragen regelt Die IHK Darmstadt unterliegt der Rechtsaufsicht des Landes Hessen Den Industrie und Handelskammern als Korperschaften des offentlichen Rechts gehoren alle Gewerbetreibenden kraft Gesetzes an Danach ist kammerzugehorig wer einen Betrieb fuhrt der zur Gewerbesteuer veranlagt ist und der seine gewerbliche Niederlassung im Bezirk der IHK Darmstadt hat Ausgenommen sind Handwerksbetriebe diese sind zur Mitgliedschaft in der Handwerkskammer verpflichtet Paragraf 3 des IHK Gesetzes in Verbindung mit der Beitragsordnung der IHK Darmstadt ermachtigt die Kammer zur Erhebung von Beitragen uber deren Hohe jahrlich die Vollversammlung beschliesst 3 Die Beitragssatze sind in den jeweiligen Haushaltssatzungen der IHK Darmstadt ausgewiesen und im IHK Report dem Mitgliedermagazin der IHK Darmstadt veroffentlicht 4 Die Pflichtzugehorigkeit zur Industrie und Handelskammer zielt auf einen fairen Ausgleich von Einzel oder Gruppeninteressen und soll die Unabhangigkeit und Ausgewogenheit der Stellungnahmen der IHKs sichern Auf diese Weise will der Gesetzgeber eine ausgewogene Beratung von Politik und Behorden zu Wirtschaftsfragen gewahrleisten Auch fur die Ubertragung staatlicher Aufgaben auf die IHKs wie etwa in der Berufsbildung ist die Zugehorigkeit der betroffenen Gruppen erforderlich Sie sichern die demokratische Legitimation und Kontrolle des Verwaltungshandelns funktionale Selbstverwaltung Die Rechtsprechung hat im Jahr 2001 bestatigt dass die gesetzliche IHK Zugehorigkeit mit dem Grundgesetz vereinbar ist Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 7 Dezember 2001 5 oder des Bundesverwaltungsgerichts vom 23 Juni 2010 Die Geschichte der IHK Darmstadt BearbeitenAm 11 Juni 1862 wurde die Handelskammer Darmstadt gegrundet Das war im damaligen Grossherzogtum Hessen vergleichsweise spat In Mainz etwa existierte bereits seit 1798 eine Chambre de Commerce nach franzosischem Vorbild Viele Jahre spater am 17 November 1871 trat das hessische Handelskammergesetz nach preussischem Vorbild in Kraft In diesem Jahr gab es 327 beitragspflichtige und wahlberechtigte Unternehmen bis 1913 wuchs diese Zahl auf 2 273 an Die Handelskammer Darmstadt sah es als wichtigste Aufgabe an die Interessen der Wirtschaft in der Provinz Starkenburg auf allen Ebenen wirkungsvoll zu vertreten Das tat sie indem sie an die betreffende Behorde und direkt an die Ministerien berichtete 6 Wichtige Themen der Kammer waren ein offener und ungehinderter Handel das Eintreten gegen zu hohe Zolle und Steuern eine einheitliche Wahrung im Deutschen Reich sowie der Ausbau der Verkehrswege wie etwa der Bau der Odenwaldbahn Mit der Gesetzesnovelle von 1902 wurde die Handelskammer juristische Person und ubernahm Aufgaben in der beruflichen Bildung Im Verlauf des Ersten Weltkriegs ab 1914 trat an die Stelle einer liberalen Wirtschaftsordnung eine zunehmend dirigistische Kriegswirtschaft die immer starker in unternehmerische Entscheidungen eingriff In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen pragte die franzosische Besetzung des Rheinlands die Entwicklung der Region Die Grenzen verliefen bis 1930 vor den Toren Darmstadts 1925 wurde in Hessen die langst uberfallige Bezeichnung Industrie und Handelskammer eingefuhrt 7 Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten ruckten die Selbstverwaltungsidee und die Interessenvertretung als originare Kammerarbeit vollig in den Hintergrund Bereits im April 1933 trat das Prasidium im Rahmen der Gleichschaltung geschlossen zuruck und das Fuhrerprinzip wurde eingefuhrt Als letzte Konsequenz folgte 1943 die Errichtung der Gauwirtschaftskammer Rhein Main und die formale Auflosung der IHKs Doch bereits kurz vor Kriegsende im April 1945 liessen Darmstadter Unternehmer ihre IHK wieder aufleben und sie entwickelte sich zum Madchen fur alles Sie stellte Passe und Passierscheine aus kummerte sich um Wohnraum und Krankentransporte beriet zur Flut an Direktiven der Militarverwaltung und half bei Betriebs und Produktionsgenehmigungen 8 Am 10 Januar 1946 verordnete die Landesregierung formlich die Aufhebung der Gauwirtschaftskammern in Hessen und die Wiederherstellung des Rechtes von 1933 9 Die Dienstaufsicht uber die Kammern sollte der Minister fur Wirtschaft und Verkehr wahrnehmen Diese Regelungen stiessen auf den Widerspruch der amerikanischen Besatzungsmacht Diese sahen in der offentlich rechtlichen Stellung der Kammern ein wichtiges Instrument der Lenkung der Wirtschaft in der Zeit nach dem Nationalsozialismus In Umsetzung der amerikanischen Forderungen verordnete die Staatsregierung daher im Mai 1946 die Wahrnehmung offentlich rechtlicher Aufgaben und ordnete an die Kammern als privatrechtliche Vereine ohne Pflichtmitgliedschaft weiterzufuhren 10 Die endgultigen Regelungen fur die Kammer ihre Kompetenzen und ihre Wahl wurde mit Runderlass vom 5 Dezember 1846 festgelegt 11 Die Folge des Wegfalls der Pflichtmitgliedschaft war das Austreten einer grosseren Zahl von Kleingewerbetreibenden Die grosseren Kammern bussten bis zu 50 der Mitglieder ein die kleineren zwischen sieben und funfzehn Prozent Mit dem Besatzungsstatut gewann die Bundesrepublik 1949 einen guten Teil ihrer Souveranitat zuruck Ausser Bayern und Hessen kehrten nun die Lander der amerikanischen Besatzungszone zum Modell offentlich rechtlicher Kammern zuruck in der britischen und franzosischen Zone war dies bereits direkt nach dem Krieg so gewesen Das SPD regierte Hessen hatte vollig andere Plane Hier sollten nach dem Willen der Regierung die IHKs aufgelost und durch Wirtschaftskammern ersetzt werden Diese sollten paritatisch durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer besetzt werden Die Arbeitgebervertreter sollten durch die Wirtschaftsverbande die Arbeitnehmervertreter durch die Gewerkschaften benannt werden 12 Diese Planungen kamen jedoch nicht zur Umsetzung da stattdessen eine bundeseinheitliche Regelung getroffen wurde Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur vorlaufigen Regelung des Rechts der Industrie und Handelskammer am 22 Dezember 1956 werden die Kammern wieder zu Korperschaften des offentlichen Rechts Der Beirat einer Kammer tragt nun die Bezeichnung Vollversammlung 13 Nachdem das IHK Gebaude in der Wilhelminenstrasse in der Darmstadter Brandnacht vollstandig zerstort worden war wurde sie im Merckhaus am Luisenplatz untergebracht 14 Im Oktober 1962 konnte sie ein eigenes neues Verwaltungsgebaude in der Rheinstrasse 89 beziehen Vorausgegangen war ein Architektenwettbewerb bei dem ein Entwurf Heinrich Bartmanns gewonnen hatte Der Wiederaufbau und das deutsche Wirtschaftswunder waren in Sudhessen wie uberall in Deutschland stark von industrieller Produktion gepragt Seit Anfang der achtziger Jahre erlebte auch die Region Rhein Main Neckar einen starken Strukturwandel Viele traditionelle Industrieunternehmen gibt es nicht mehr oder nicht mehr in der ursprunglichen Form Heute hat die IHK Darmstadt 70 000 Mitgliedsunternehmen Zu ihnen gehoren grosse Unternehmen wie die Merck KGaA die Software AG und die Adam Opel AG 15 Schwerpunktbranchen in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar sind inzwischen IT Automation Automotive Chemie Pharma Telekommunikation Logistik und Raumfahrt Zahlreiche Forschungsinstitute sind ebenfalls im Bezirk der IHK Darmstadt angesiedelt etwa die Fraunhofer Gesellschaft die Helmholtz Gemeinschaft die Max Planck Gesellschaft und die Leibniz Gesellschaft Daruber hinaus ist die Region vor allem die Landkreise Bergstrasse und Odenwald stark touristisch gepragt Der Wirtschaftsstandort Darmstadt Rhein Main Neckar ist ausserdem inzwischen Teil zweier europaischer Metropolregionen Frankfurt Rhein Main und Rhein Neckar Die Grossregion ist einer der wichtigsten Wirtschaftsraume Europas und erstreckt sich von Heidelberg im Suden bis Fulda im Norden In der Mitte befindet sich der Bezirk der IHK Darmstadt 16 Organisation BearbeitenHauptamt und Ehrenamt Bearbeiten Obwohl die IHK Darmstadt eine Korperschaft des offentlichen Rechts ist werden ihre Geschicke von den in ihr verfassten Unternehmern bestimmt Der staatliche Einfluss ist auf die Rechtsaufsicht begrenzt Das wichtigste Organ ist die Vollversammlung der IHK Darmstadt Parlament der Wirtschaft 17 Sie besteht aus 73 von allen IHK Mitgliedern gewahlten sudhessischen Unternehmern Gewahlt werden konnen nur aktive Unternehmensvertreter die Tatigkeit fur die IHK wird nicht vergutet Alle funf Jahre wird die Vollversammlung neu gewahlt Sie setzt sich als Spiegelbild der Branchen der Regionen und der Unternehmensgrossen zusammen Jedes Unternehmen ob gross oder klein hat eine Stimme Die Vollversammlung tagt sechs Mal im Jahr die Sitzungen sind fur Mitglieder offentlich Die Vollversammlung hat das Budgetrecht sie bestimmt uber die Einnahmen und Ausgaben entscheidet uber die Hohe der Beitrage und Gebuhren In den Sitzungen der Vollversammlung werden grundsatzliche Positionen der IHK Darmstadt festgelegt die unterschiedlichen Interessen ausgetauscht und zu einem Gesamtinteresse zusammengefugt Die Vollversammlung wahlt den Prasidenten und sechs Vizeprasidenten aus ihrer Mitte Sie bestellt den hauptamtlichen Hauptgeschaftsfuhrer 18 Die IHK Darmstadt beschaftigt in Darmstadt sowie zwei Bildungszentren in Erbach Odenwald und Heppenheim Bergstrasse rund 100 hauptamtliche Mitarbeiter die in sieben Geschaftsbereichen arbeiten Aus und Weiterbildung Existenzgrundung und Unternehmensforderung International Standortpolitik Recht und Steuern sowie Innovation und Umwelt und Zentrale Dienste Als Stabsstelle der Hauptgeschaftsfuhrung fungiert die Presse und Offentlichkeitsarbeit Zum Ehrenamt der IHK Darmstadt gehoren uberdies die in den acht Ausschussen engagierten Unternehmer sowie die rund 2000 Prufer in der dualen Ausbildung In den Ausschussen werden die Themen Dienstleistungen Handel Steuern Standortmarketing Verkehr Umwelt Industrie Forschung Innovation und Etatfragen beraten Hier konnen sich auch Unternehmer engagieren die nicht der Vollversammlung angehoren 19 Liste aller Prasidenten der IHK Darmstadt von 1862 bis 2021 Bearbeiten Die Liste basiert auf Angaben der IHK Darmstadt 20 Amtszeit Prasident Unternehmen Sitz1862 1864 Carl August Hemmerde C Hemmerde und Sohne Darmstadt1865 Wilhelm Fridolin Nollner Lebensversicherungs und Ersparnissbank Stuttgart Darmstadt1865 1869 Franz Weber Weber und Lampe Darmstadt1870 1871 Heinrich Bopp Bank fur Handel und Industrie Darmstadt1872 1874 Franz Weber Weber und Lampe Darmstadt1875 1880 Theodor Friedrich Wendelstadt Bank fur Handel und Industrie Darmstadt1881 Otto Wolfskehl Heyum Wolfskehl amp Sohn Darmstadt1882 1896 Christoph Wilhelm Ludwig Merck E Merck Chemische Fabrik Darmstadt1897 1918 Carl Parcus Bank fur Handel und Industrie Darmstadt1919 1920 Ludwig Frolich J J Diefenbach Weingrosshandlung Likor und Essigfabrik Darmstadt1920 1933 Emil Schenck Carl Schenck GmbH Eisengiesserei und Maschinenfabrik Darmstadt1933 Paul Griebel Deutsche Bau und Siedlungsgemeinschaft eGmbH Darmstadt1933 1942 Karl Merck E Merck Chemische Fabrik Darmstadt1943 1945 Gauwirtschaftskammer Darmstadt1945 Emil Schenck Carl Schenck GmbH Eisengiesserei und Maschinenfabrik Darmstadt1945 1946 Wilhelm Kohler Goebel AG Darmstadt1946 1947 Wilhelm Euler Max Richter Celluloidwarenfabrik Nieder Ramstadt1947 1949 Wilhelm Kohler Goebel AG Darmstadt1949 1953 Dipl Ing Curt Hesse Hessenwerke Elektronische und Maschinenfabrik GmbH Darmstadt1953 1964 Willi Bernauer Gebruder Roeder AG Darmstadt1964 1970 Otto Rohm Rohm amp Haas GmbH Darmstadt1970 1974 Kurt Werner Maschinenfabrik Goebel GmbH Darmstadt1974 1980 Hans Joachim Langmann E Merck Darmstadt1980 1984 Hans Rolf Ropertz Henschel amp Ropertz KG Darmstadt1984 1988 Gerhard Ziener Rohm GmbH Darmstadt1989 1990 Karl Heinz Krutzki Wella AG Darmstadt1991 1995 Gert Silber Bonz Pirelli Deutschland AG Breuberg1996 1998 Hans Rolf Ropertz Henschel amp Ropertz KG Darmstadt1998 2001 Jochen Klein Dohler Gruppe Darmstadt2001 2004 Michael Romer Merck KGaA Darmstadt2004 2009 Michael Romer E Merck OHG Darmstadt2009 2014 Hans Peter Bach Medienhaus Sudhessen GmbH Darmstadt2014 2019 Kristina Sinemus Genius Wissenschaft und Kommunikation GmbH Darmstadt2019 Matthias Martine Volksbank Darmstadt Sudhessen eG DarmstadtDas Selbstverstandnis der IHK Darmstadt BearbeitenDie IHK Darmstadt versteht sich als Wirtschaftsorganisation mit der breitesten Mitgliederbasis Sie setzt sich vor Ort auf Landesebene und gemeinsam mit dem Deutschen Industrie und Handelskammertag DIHK im Bund und in Europa dafur ein dass die Interessen der Wirtschaft bei neuen Regelungen und Gesetzen berucksichtigt werden Dabei zahlen die Interessen der 65 000 Mitgliedsunternehmen Legitimiert durch die demokratische Verfassung den im System angelegten fairen Ausgleich der sehr unterschiedlichen Interessen und die tagliche Nahe der Mitarbeiter zu den Betrieben haben Stellungnahmen der IHK Darmstadt und die auf Landes oder Bundesebene gebundelten Positionen einiges politisches Gewicht Die ehrenamtlichen Vollversammlungsmitglieder sowie das Prasidium wagen dabei die Branchen und Einzelinteressen ab Durch Gutachten Stellungnahmen oder in Anhorungen nimmt die IHK als offentlich rechtliche Korperschaft Einfluss auf politische Beschlusse Gesetze und Verordnungen 21 Industrie und Handelskammern sind wesentliche Trager der Wirtschaftsverwaltung Der Staat hat ihr zahlreiche hoheitliche Aufgaben ubertragen Eine der wichtigsten ist die Verantwortung fur die duale Ausbildung Fast 60 Prozent aller Ausbildungsvertrage in Deutschland laufen uber die IHK Ausserdem erbringt sie zahlreiche Dienstleistungen fur ihre Mitgliedsunternehmen Beratung zu rechtlichen Fragen zur Existenzgrundung zur Unternehmensforderung Finanzierungsmodellen und Steuern Die IHK Darmstadt bietet eine Vielzahl an Weiterbildungsmoglichkeiten an Zudem bringt sie Kunden Lieferanten Wissenschaftler Forscher und Politiker in ihren Netzwerken an einen Tisch 22 Literatur BearbeitenUlrich Eisenbach Hrsg Von den Anfangen der Industrialisierung zur Engineering Region 150 Jahre IHK Darmstadt Rhein Main Neckar Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 25504 7 Adam Hufner Auf dem Hintergrund von hundert Jahren zum hundertjahrigen Bestehen der Industrie und Handelskammer Darmstadt Industrie und Handelskammer Darmstadt Darmstadt 1962 DNB 452026792 Martin Will Selbstverwaltung der Wirtschaft Recht und Geschichte der Selbstverwaltung in den Industrie und Handelskammern Handwerksinnungen Kreishandwerkerschaften Handwerkskammern und Landwirtschaftskammern Mohr Siebeck Tubingen 2011 ISBN 978 3 16 150705 2 Winfried Kluth Hrsg Handbuch des Kammerrechts Nomos Verlagsgesellschaft 2 Auflage Baden Baden 2011 ISBN 978 3 8329 5133 7 Weblinks BearbeitenWebseite der IHK DarmstadtEinzelnachweise Bearbeiten http www darmstadt ihk de standortpolitik 503740 DieRegion html IHK Gesetz Memento des Originals vom 23 Juli 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gesetze im internet de Gesetz zur vorlaufigen Regelung des Rechts der Industrie und Handelskammern in der im Bundesgesetzblatt Teil III Gliederungsnummer 701 1 veroffentlichten bereinigten Fassung das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 61 des Gesetzes vom 22 Dezember 2011 BGBl I S 3044 geandert worden ist Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www darmstadt ihk de Ubersicht IHK Report BVerfG Beschluss vom 7 Dezember 2001 Az 1 BvR 1806 98 Volltext Vgl Ulrich Eisenbach Zwischen wirtschaftlicher Interessenvertretung und offentlich rechtlichem Auftrag Zur Geschichte der IHK In Ulrich Eisenbach Hrsg Von den Anfangen der Industrialisierung zur Engineering Region 150 Jahre IHK Darmstadt Rhein Main Neckar Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 25504 7 S 13ff vgl Eisenbach 2012 S 17 21 vgl Eisenbach 2012 S 28ff HWA Abt 9 Nr 56 Grosshessisches Staatsministerium an die Industrie und Handelskammern und Handwerkskammern des Landes Gross Hessen 10 Januar 1946 HWA Abt 9 Nr 56 Runderlass des Grosshessischen Staatsministerium an die Industrie und Handelskammern des Landes Hessen 9 Mai 1946 HWA Abt 9 Nr 37 Runderlass des Grosshessischen Staatsministerium uber die Neuregelung der Organisation der Industrie und Handelskammern Hessen 5 Dezember 1946 HWA Abt 9 Nr 58 Entwurf eines Gesetzes uber die Bildung von Wirtschaftskammern Wirtschaftskammergesetz vom 18 Juli 1951 Ulrich Eisenbach Zwischen gewerblicher Interessenvertretung und offentlich rechtlichem Auftrag in Helmut Berding Hrsg 125 Jahre Industrie und Handelskammer Giessen Wirtschaft in einer Region Hessisches Wirtschaftsarchiv Darmstadt 1997 ISBN 3 9804506 1 9 S 5 43 vgl Eisenbach 2012 S 32ff vgl Eisenbach 2012 S 33 34 Hans Peter Bach Uwe Vetterlein 150 Jahre und ein Blick nach vorne In Ulrich Eisenbach Hrsg Von den Anfangen der Industrialisierung zur Engineering Region 150 Jahre IHK Darmstadt Rhein Main Neckar S 235ff http www darmstadt ihk de servicemarken ueber uns gremien ihk darmstadt http www darmstadt ihk de servicemarken ueber uns gremien ihk darmstadt ihk vollversammlung http www darmstadt ihk de servicemarken ueber uns gremien ihk darmstadt ausschuss Prasidentenliste auf der Website der IHK Darmstadt abgerufen am 19 November 2021 http www darmstadt ihk de servicemarken ueber uns aufgaben arbeit ihk wir ueber uns IHK themen Netzwerke Cluster Fachportale Sudhessen Abgerufen am 25 Februar 2020 deutsch Industrie und Handelskammern im Bundesland Hessen Darmstadt Frankfurt Giessen Friedberg Hanau Gelnhausen Schluchtern Kassel Marburg Lahn Dill Limburg Offenbach WiesbadenHandelskammern im Grossherzogtum Hessen bzw Volksstaat Hessen Bingen Darmstadt Friedberg Giessen Mainz Offenbach Worms Normdaten Korperschaft GND 119762 9 lobid OGND AKS VIAF 237646223 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Industrie und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar amp oldid 228560820