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Hugo von Sitten war in der Zeit von etwa 994 bis um 1020 Bischof von Sitten Der Name seines Vorgangers ist nicht sicher uberliefert moglicherweise war es Amizo der jedoch nur von 983 bis 985 bezeugt ist Die Nachfolger von Bischof Hugo waren wohl Eberhardus der um 1020 erwahnt wird und danach Aymo bis um die Mitte des 11 Jahrhunderts Von Bischof Hugos Lebensdaten Herkunft Leben und Amtstatigkeit ist kaum etwas bekannt 1 2 Im Jahr 998 ist er unter den Teilnehmern des Konzils in Rom aufgefuhrt 3 Gemass einer Notiz im Archiv des Klosters Saint Maurice brannte im Jahr 1010 die Kathedrale von Sitten 4 Bischof Hugo spielt jedoch in der Geschichte als Empfanger von zwei oft zitierten historischen Quellendokumenten eine Rolle Es sind dies eine in der Walliser Geschichte wichtige Schenkungsurkunde des Konigs von Hochburgund im Jahr 999 5 sowie ein Schreiben des Sankt Galler Monchs und fruhen deutschen Dichters Notker Labeo von etwa 1017 1020 Hugo von Sitten ist nicht zu verwechseln mit dem zeitgleich amtierenden Bischof Hugo von Genf der gelegentlich zusammen mit Hugo von Sitten in Urkunden erscheint 6 Inhaltsverzeichnis 1 Grafenamt im Wallis 2 Brief von Notker III 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGrafenamt im Wallis BearbeitenDas Rhonetal oberhalb des Genfersees mit dem Bistum Sitten lag im Gebiet des um 930 gebildeten Konigreichs Burgund Ein wichtiges kulturelles Zentrum des Burgunderreichs war das Kloster Saint Maurice im Unterwallis und im 10 Jahrhundert war das Amt des Abts von Saint Maurice mehrmals in Personalunion vereint mit jenem des Bischofs von Sitten Die beiden geistlichen Funktionen standen in engem Austausch mit den burgundischen Konigen In der Amtszeit von Bischof Hugo war zuerst Konig Rudolf III von Burgund selbst von 993 bis ins Jahr 1000 zugleich das nominelle Oberhaupt des Konvents dieses Reichsklosters und auf ihn folgte Abt Burkard von 1000 bis 1030 Wegen Auseinandersetzungen um die Herrschaft uber das Land sah sich Konig Rudolf III von Burgund dazu veranlasst die Machtverhaltnisse in seinem grossen Reich dadurch zu festigen dass er die weltliche Herrschaft uber bedeutende Regionen den ortlichen Kirchenleitern anvertraute Die altere Geschichtsforschung interpretierte dieses Vorgehen so dass der Konig auf diese Weise die aufstrebenden Adelsfamilien in Schach halten wollte eine andere Auffassung besagt er habe die konigstreuen Bischofe belohnen wollen 7 Im Jahr 996 verlieh er dem Bischof von Tarentaise die Grafschaftsrechte in diesem Bergtal der savoyischen Alpen und im Jahr 999 ubergab er gleicherweise die konigliche Grafschaftsgewalt im Wallis also die mit dem Grafenamt verbundenen Rechte und nicht etwa das Territorium selbst an Bischof Hugo von Sitten Dessen Diozese war seit langem dem Metropolitanbischof von Tarantaise unterstellt Im gleichen Jahr 999 schenkte Konig Rudolf III dem Bischof von Basel im Nordosten des burgundischen Reiches Kloster im Jura und das Munstertal 1011 empfing der Bischof von Lausanne aus der Hand des Konigs die grafliche Gewalt uber die Waadt und 1023 erhielt das alte Erzbistum Vienne die Grafschaft im mittleren Rhonetal von Lyon bis in die Alpentaler Die begunstigten Bischofssitze bildeten nur eine kleine Gruppe innerhalb der 35 Diozesen im burgundischen Konigreich Die Schenkungsurkunde wurde im Jahr 999 im Namen des Konigs in Cudrefin am Neuenburgersee einer Ortschaft und Gerichtsstatte im Besitz des Bistums Sitten 8 niedergeschrieben 9 Damit ubertrug Konig Rudolf die den dortigen Bischofen offenbar schon fruher als Lehen anvertrauten koniglichen Herrschaftsrechte im Gebiet des Wallis vom Furkapass bis nach Martigny und moglicherweise auch im Chablais bis zum Genfersee wo die Kirche von Sitten damals umfangreichen Guter u a bei Vevey und in Montreux besass 10 Dazwischen lag das Territorium des Reichskloster Saint Maurice Die Urkunde von 999 bezeichnet die Grenzen des Grafschaftsgebiets nicht erst viel spater seit dem 12 Jahrhundert galt die Dranse bei Martigny als Landesgrenze des bischoflichen Staates als Grenzzeichen stand dort in der Nahe des Dorfes Batiaz und einer heute verschwundenen Ortschaft Ottans an die noch der Bergnamen des Mont d Ottan erinnert das Grenzzeichen Kreuz von Ottans zwischen den Gebieten der Grafschaft Wallis und der Grafschaft Chablais 11 12 Der Bischof von Sitten war nun fur die Sicherheit auf der Strasse zum wichtigen Alpenubergang des Grossen Sankt Bernhard verantwortlich Im 11 Jahrhundert befand sich auch die burgundische Burg Chillon am Genfersee ein befestigter Posten an der Grenze der Diozese Sitten zur Waadt im Besitz des Bischofs von Sitten noch im 13 Jahrhundert hatte der Kastlan von Chillon ein Dienstmann der Grafen von Savoyen dem Bischof von Sitten den Zins von der Burg zu entrichten Der Urkundentext von 999 erwahnt fruhere Rechtsbestimmungen also wohl konigliche Dokumente die jedoch heute nicht mehr erhalten sind in welchen die Befugnisse des Bischofs von Sitten beschrieben waren In den Walliser Machtkampfen des Spatmittelalters behauptete die bischofliche Partei stets schon Karl der Grosse habe die weltliche Herrschaft dem Walliser Bischofsstuhl verliehen jedoch gibt es fur die als Carolina bekannte Urkundenfalschung keine historischen Grundlagen 13 Die Schrift besagt in der spater uberlieferten Form der Konig schenke die Vollmacht des Grafen im Wallis der heiligen Maria und dem heiligen Theodul zu Sitten also den Schutzpatronen der Kathedrale von Sitten Die im 9 Jahrhundert in Sitten gebaute karolingische Bischofskirche Vorgangerin der aktuellen Kirche Notre Dame du Glarier war vielleicht auch schon der Muttergottes geweiht die Verknupfung mit dem spatantiken Bischof von Oktodurus Martigny und Landespatron Theodor kann eine Erganzung des spaten Mittelalters gewesen sein 14 Die Konigsurkunde von 999 legt schliesslich fest das unverausserlich an die Kathedrale gebundene Grafschaftsamt sei Bischof Hugo und seinen Nachfolgern anvertraut Die Urkunde fur Sitten aus dem Jahr 999 ist nicht im Original erhalten sondern nur in einer notariell beglaubigten Abschrift von 1477 im Archiv des Domkapitels von Sitten 15 Das burgundische Dokument diente Bischof Walter Supersaxo nach der Eroberung des savoyischen Unterwallis ein Jahr zuvor als Beleg fur seinen Herrschaftsanspruch 16 Die Konigsurkunde ging moglicherweise beim Brand der Stadt Sitten und der Bischofsburgen Majoria und Tourbillon im Jahr 1788 mit dem Bistumsarchiv verloren wahrend das Archiv des Domkapitels auf der Kirchenburg Valeria vom Feuer verschont blieb andererseits kann die Originalurkunde auch schon fruher durch eine Abschrift ersetzt worden sein 17 Konig Rudolf III versprach im Jahr 1006 die Herrschaft uber das Burgunderreich vertraglich dem deutschen Konig Heinrich II und so kam Burgund nach Rudolfs Tod am 6 September 1932 im folgenden Jahr als Erbe an den romisch deutschen Kaiser Konrad II der jetzt auch die Oberhoheit uber das Reichsgrafschaft Wallis besass Seit diesem Datum war der Bischof von Sitten ein Reichsfurst des Heiligen Romischen Reiches Brief von Notker III BearbeitenAm Ende seiner Amtszeit empfing Bischof Hugo von Sitten einen lateinisch geschriebenen Brief der in der Kulturgeschichte als Epistola ad Hugonem episcopum Sedunensem gut bekannt ist 18 Das Schreiben aus der Feder des St Galler Monchs Notker III um 950 1022 19 wird in der Literaturgeschichte oft diskutiert 20 Der wohl etwa um 1017 verfasste Brief beginnt mit den Worten Domino sancto Sedunensi episcopo Er ist als Abschrift in einem Sammelband aus dem 11 12 Jahrhundert uberliefert der im Kloster Sankt Eucharius Matthias in Trier entstand und heute in der Koniglichen Bibliothek Belgiens liegt 21 22 23 Uber die Person des Empfangers im Wallis oder die Beziehungen zwischen diesem und dem St Galler Monch sagt der Text kaum etwas aus bedeutend ist er vielmehr als autobiographische und literaturgeschichtliche Quelle zu Notker In dem beruhmt gewordenen Brief an Bischof Hugo berichtet Notker er sei vom Nutzen der von ihm eingefuhrten Methode uberzeugt in der Kloster Schule die Bucher der alten Schriftsteller nicht nur auf Lateinisch sondern auch mit Ubersetzungen in die Umgangssprache zu lehren Und er erwahnt einige seiner Werke sowohl lateinische wie auch ins Deutsche ubersetzte klassische Texte und ausserdem seine Traktate zur Rhetorik und zur Rechenkunst 24 Er sagt Bischof Hugo solle sich von dieser ungewohnten Sache nicht abschrecken lassen das Lernen in der eigenen Sprache sei einfacher als im fremden Latein 25 Ausserdem weist Notker auf Besonderheiten der von ihm geschaffenen Schreibweise der alemannischen Sprache hin 26 Mangels weiterer Dokumente aus jener Zeit kann man Notkers Brief in der Geistesgeschichte des Wallis kaum genau einordnen Zum Verhaltnis zwischen Hugo von Sitten und dem Gelehrten oder einer Beziehung zwischen dem burgundischen Bistum Sitten und dem alemannischen Kloster St Gallen gibt es sonst keine Nachrichten und aus den Bemerkungen zu der alemannischen Schreibweise kann nicht abgeleitet werden Bischof Hugo von dem keine eigenen Schriften uberliefert sind habe allenfalls selbst Texte in der Volkssprache verfasst oder er ware sogar aus dem alemannischen Sprachgebiet nach Burgund gekommen Immerhin ist zu beachten dass das obere Rhonetal nach der Einwanderung alemannischer Siedler uber die Berner Alpen im fruhen Mittelalter eine zweisprachige Bevolkerung aufwies die Sprachgrenze zwischen dem burgundischen frankoprovenzalischsprachigen Unterwallis und dem deutschsprachigen Oberwallis lag zeitweise nahe bei der Ortschaft Leuk und der Bischof begegnete bei seiner Tatigkeit jedenfalls Gemeinden mit Dialekten aus beiden Sprachregionen Das Alemannische Dekanat der Diozese Sitten umfasste im Spatmittelalter 28 Pfarreien und das Dekanat Valeria oder auch Dekanat der Romanen 36 27 Man kann auch denken Notker habe seine Nachrichten an Hugo von Sitten auch wegen dessen Nahe zum wie St Gallen sehr bedeutenden Kulturzentrum des Klosters von Saint Maurice ubermittelt wo man sich wohl ebenfalls mit der schon von Karl dem Grossen verlangten Ubersetzung lateinischer Werke in die Volkssprache befasste Literatur BearbeitenGregor Zenhausern Sitten Diozese In Historisches Lexikon der Schweiz Gilbert Coutaz La donation des droits comtaux a l eveque de Sion en 999 Un texte devalue de l histoire du Valais In Vallesia 1999 S 31 67 Bernard Truffer Die Schenkung von 999 La donation de 999 In Vallesia 52 1999 S 1 30 Victor Van Berchem La donation du comte du Vallais a l eveque Hugue de Sion par Rodolphe III roi de bourgogne en 999 In Ders Notes sur l histoire vallaisanne In Anzeiger fur schweizerische Geschichte 22 1891 S 241 245 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais 300 1253 Bd 1 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 29 Lausanne 1875 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais Bd 5 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 33 Lausanne 1884 S 49 Nr 71 Jean Gremaud Catalogiue des eveques de Sion In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 18 1863 Ingeborg Schrobler Zum Brief Notkers des Deutschen an den Bischof von Sitten In Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur 82 1948 S 32 46 Alfred Karl Dolch Zu Notkers Brief an den Bischof Hugo von Sitten In Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur 90 1960 61 S 81 84 Leo Mengis Die Rechtsstellung des Bistums Sitten im Kanton Wallis Brig 1912 Andreas Heusler Rechtsquellen des Kantons Wallis Basel 1890 Ernst Hellgardt Notkers des Deutschen Brief an Bischof Hugo von Sitten In K Grubmuller Hrsg Befund und Deutung Zum Verhaltnis von Empirie und Interpretation in Sprach und Literaturwissenschaft Festschrift fur Hans Fromm zum 26 Mai 1979 von seinen Schulern Tubingen 1979 S 169 192 Anna Grotans Notker Labeo In Neue Deutsche Biographie 19 1999 S 362 364 Einzelnachweise Bearbeiten Die 1576 redigierte Bischofsliste der Kirche von Sitten fuhrt Bischof Hugo an 15 Stelle der Bischofe von Sitten auf und erwahnt Quellenstucke aus seiner Zeit Siehe dazu bei Catherine Santschi Le catalogue des eveques de Sion de Pierre Branschen 1576 Edition critique In Vallesia 1967 S 87 134 hier S S 102 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais Bd 5 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 33 Lausanne 1884 S CX erwahnt als Todesdatum von Bischof Hugo den 14 Oktober Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais 300 1253 Bd 1 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 29 Lausanne 1875 Nr 69 S 48 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais 300 1253 Bd 1 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 29 Lausanne 1875 Nr 74 S 54 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais 300 1253 Bd 1 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 29 Lausanne 1875 Nr 71 S 49 53 Catherine Santschi Le catalogue des eveques de Sion de Pierre Branschen 1576 Edition critique In Vallesia 1967 S 87 134 hier S 102 103 Karl Ubl Der kinderlose Konig Ein Testfall fur die Ausdifferenzierung des Politischen im 11 Jahrhundert In Historische Zeitschrift 292 2011 S 323 363 hier S 332 Jean Daniel Morerod L Eglise du Valais et son patrimoine dans le diocese de Lausanne Contribution a une prehistoire des eveches romands In Vallesia 1999 S 137 160 hier S 143 Rudolf Schieffer Die Urkunden der Burgundischen Rudolfinger Munchen 1977 S 237 Nr 86 Jean Daniel Morerod L Eglise du Valais et son patrimoine dans le diocese de Lausanne Contribution a une prehistoire des eveches romands In Vallesia 1999 S 146 Christine Payot Ottans Enquete sur un hameau disparu de la region de Martigny Lausanne 1998 Philippe Farquet Le Mont d Ottan pres de Martigny Etude phytogeographique In Bulletin de la Murithienne 46 1928 1929 S 117 Sitten Bistum In Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Bd 6 1931 S 386 Gilbert Coutaz La donation des droits comtaux a l eveque de Sion en 999 Un texte devalue de l histoire du Valais In Vallesia 1999 S 31 67 hier S 56 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais 300 1253 Bd 1 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 29 Lausanne 1875 Nr 71 S 49 53 Gilbert Coutaz La donation des droits comtaux a l eveque de Sion en 999 Un texte devalue de l histoire du Valais In Vallesia 1999 S 31 67 hier s 48 Dazu Gilbert Coutaz La donation des droits comtaux a l eveque de Sion en 999 Un texte devalue de l histoire du Valais In Vallesia 1999 S 31 67 hier S 55 Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 18 Nr 457 Peter Ochsenbein Notker der Deutsche In Historisches Lexikon der Schweiz Epistola ad Hugonem episcopum Sedunensem geschichtsquellen de Brussel Konigliche Bibliothek Belgiens Handschrift 10615 10729 f 58r Brussels Bibliotheque royale MS 10615 10729 aratea digital acdh oeaw ac at K Manitius Eine Gruppe von Handschriften des 12 Jahrhunderts aus dem Trierer Kloster St Eucharius Matthias In Forschungen und Fortschritte 29 1955 S 317 19 Peter Ochsenbein Notker der Deutsche In Historisches Lexikon der Schweiz Anna Grotans Notker Labeo In Neue Deutsche Biographie 19 1999 S 362 364 Dieter Kartschoke Geschichte der deutschen Literatur im fruhen Mittelalter 4 Notker III 3 aktualisierte Auflage Munchen Deutscher Taschenbuch Verlag 2000 S 199 Jean Gremaud Documents relatifs a l histoire du Vallais Bd 5 In Memoires et documents publies par la Societe d histoire de la Suisse romande 33 Lausanne 1884 S XXVI VorgangerAmtNachfolgerBischof von Sitten um 994 um 1020Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 November 2020 PersonendatenNAME Hugo von SittenKURZBESCHREIBUNG Bischof von SittenGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 11 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo von Sitten amp oldid 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