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Heterosigma ist eine Gattung mikroskopisch kleiner Algen aus der Klasse der Raphidophyceae Typusart ist Heterosigma akashiwo 2 3 nicht zu verwechseln mit der Dinoflagellaten Gattung Akashiwo H akashiwo ist eine schwimmende Meeresalge die episodisch toxische Algenbluten bildet Der Artname akashiwo stammt aus dem Japanischen und bedeutet rote Flut 2 赤潮 akashi w o englisch red tide HeterosigmaHeterosigma akashiwoSystematikohne Rang Sarohne Rang Stramenopile Stramenopiles ohne Rang RaphidophyceaeOrdnung ChattonellalesFamilie ChattonellaceaeGattung HeterosigmaWissenschaftlicher NameHeterosigmaY Hada ex Y Hara amp M Chihara 1987 1 Synonyme fur Heterosigma akashiwo mit abweichendem Gattungsnamen sind Olisthodiscus luteus Hulburt 1965 und Entomosigma akashiwo Hada 1967 4 H akashiwo und H inlandica wurden ursprunglich als zwei Arten der Gattung Heterosigma anerkannt Hara und Chihara 1987 beschrieben jedoch beide Formen als eine einzige Spezies und bezeichneten sie gultig als H akashiwo 5 2016 kam dann mit Heterosigma minor doch eine zweite Art hinzu 6 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Physiologie 3 1 Ursachen der Toxizitat 4 Kontrolle der durch H akashiwo ausgelosten Algenbluten 5 Wirtschaftliche Auswirkungen 6 Genom 7 H minor 8 Systematik 9 Viren 10 Siehe auch 11 Einzelnachweise 12 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Heterosigma akashiwo Anatomie nach Hara and Chihara 1987 5 Die Zellen von H akashiwo sind relativ klein und haben einen Durchmesser von 18 bis 34 mm 7 Sie erscheinen goldbraun und treten in Clustern Zusammenballungen auf Die Morphologie ist sehr variabel scheint aber zwischen den verschiedenen Standorten der Spezies nicht signifikant zu variieren H akashiwo tragt wie die 2016 beschriebene zweite Spezies H minor zwei Geisseln Flagellen eine davon behaart und eine glatt 8 5 6 Eine Kultur kann flache oder runde Einzelzellen enthalten 7 Molekulare Techniken zur Identifizierung einschliesslich Quantitativer PCR werden heute der traditionellen Fixierung unter dem Mikroskop vorgezogen weil jene die Zellen lysieren zerstoren kann 7 Verbreitung BearbeitenHeterosigma hat weltweite Verbreitung 6 Heterosigma akashiwo wurde vor den Kusten der USA Kanadas Chiles der Niederlande Schottlands Irlands Schwedens Norwegens Japans Sudkoreas Hongkongs Australiens und Neuseelands identifiziert 2 9 10 Hatte man ursprunglich gedacht dass H akashiwo nur in gemassigten Zonen beheimatet ist ist inzwischen klar dass diese Spezies in den Norden bis zur Beringsee vor der Ostkuste von Kamtschatka der Barentssee und im Weissen Meer sudostlich der Halbinsel Kola und den skandinavischen Kustengewassern vorkommt lediglich vom Antarktischen Ozean wurden noch keine Funde gemeldet Stand 2016 6 Die meiste Literatur legt nahe dass H akashiwo gewohnlich im flachen Wasser innerhalb von 10 m unter der Oberflache vorkommt neritische Zone en neritic zone dies ist aber keine universelle Regel 10 6 Physiologie BearbeitenHeterosigma akashiwo ist eine mixotrophe Alge die Photosynthese aber auch Nahrstoffaufnahme wie die Aufnahme von Bakterien betreibt 11 Jede Zelle kann 18 27 Chloroplasten enthalten 7 H akashiwo vermehrt sich asexuell durch binare Spaltung Zweiteilung 5 H akashiwo produziert Zysten als Ruhestadium 3 12 Die Keimung dieser Zysten fuhrt zu grossflachigen gefahrlichen Algenbluten en harmful algal blooms HABs die durch Gezeiten und Stromungen seitlich verlagert werden konnen 10 Diese Bluten werden durch Fischzucht offenbar weder verursacht noch begunstigt 10 Die Temperatur des marinen Bodenwassers en bottom water BW vgl Antarktisches Bodenwasser AABW muss mindestens 15 C erreichen damit die Keimung stattfinden kann 10 Bei mikroskopischen Untersuchung hat an festgestellt dass diese Zellen gleiten und sich drehen englisch glide and twirl Mit den toxischen Algenbluten wurden aber unbewegliche Zellen in Verbindung gebracht 7 10 Die Algenbluten sind aus der Luft deutlich sichtbar und erscheinen als rote Flache im ansonsten blauen Wasser 10 Optimales Wachstum tritt bei Temperaturen von 25 C und Photonen Flussdichten Photon Flux Density PFD von 100 µE Mikro Einstein µmol Photonen m2s auf Bedingungen die mit sehr geringer Toxizitat verbunden sind Maximale Toxizitat aber mit relativ langsamem Wachstum tritt bei 20 C und 200 mE auf 13 Diese Bluten treten meist in den Sommermonaten auf in manchen Gebieten konnen auch zwei Bluten innerhalb eines Jahres auftreten Man weiss dass Bluten toxisch todlich sind sobald die Zellkonzentration 3 x 105 bis 7 x 105 Zellen pro Liter erreicht 10 Rochen scheinen von den durch H akashiwo verursachten Bluten nicht betroffen zu sein wahrend viele andere Meeresfische wesentlich dezimiert werden 10 Ursachen der Toxizitat Bearbeiten Der genaue Modus der Toxizitat der durch H akashiwo verursachten Algenbluten ist derzeit nicht bekannt Eine vorgeschlagene Ursache fur das Fischsterben sind Kiemenschaden die zu Hypoxie Sauerstoffmangel fuhren 7 10 H akashiwo kann auch Brevetoxine produzieren Manche Forscher vermuten jedoch dass die Konzentrationen dieser Toxine zu gering ist um die beobachtete grosse Wirkung auf Fischpopulationen zu erzeugen 10 14 Wieder andere haben vermutet dass die Produktion von reaktiven Sauerstoffformen wie Wasserstoffperoxid fur die Kiemenschaden verantwortlich sein konnte Aber auch hier legen Forschungsergebnisse nahe dass die Wasserstoffperoxid Konzentrationen viel zu niedrig sind um signifikante Auswirkungen auf Fische zu haben 15 Die Produktion von Mucus Schleim ist ein weiterer vorgeschlagener aber schlecht belegter Mechanismus fur das Fischsterben 10 Das tatsachlich wirksame Toxin ist moglicherweise chemisch instabil und daher schwer nachzuweisen 10 Kontrolle der durch H akashiwo ausgelosten Algenbluten BearbeitenViren und Bakterien konnen als Heterosigma akashiwo killing microorganisms HAKM eine naturliche Kontrolle der Blutenpopulationen bewirken Bei der Spezies Heterosigma akashiwo virus 01 HaV 1 mit Isolat HaV53 handelt es sich um Doppelstrang DNA Riesenviren der Familie Phycodnaviridae Gattung Raphidovirus HaV 1 ist hochstwahrscheinlich spezifisch fur H akashiwo es war jedenfalls bisher nicht moglich anderer Phytoplanktonarten mit diesem Virus zu infizieren 16 Ebenso konnen bestimmte Bakterien die Population von H akashiwo reduzieren H akashiwo totende Bakterien H akashiwo killing bacteria HAKB spielten bei der Beendigung der Bluten 1994 und 1995 in der Hiroshima Bucht eine dominantere Rolle als Viren Die In situ Probenahme ermoglichte Ishida et al 1998 die Isolierung von zwei nicht naher klassifizierten HAKB Bakterienstammen MC10 und GY14 die bei Verwendung in In vitro Experimenten nach einigen Tagen Mischkultur mit H akashiwo eine hohe algizide algentotende Aktivitat zeigten Bei der Auswertung der Wirkung dieser Bakterien auf das Wachstum von Chattonella antiqua Raphidophyceae wurden hingegen keine schadlichen Neben Effekte festgestellt Ahnliche Ergebnisse wurden in Studien von Yoshinaga et al 1997 erzielt das Bakterium Flavobacterium sp C49 konnte H akashiwo selektiv hemmen ohne andere untersuchte Kieselalgen zu beeintrachtigen 17 18 Wirtschaftliche Auswirkungen BearbeitenHeterosigma bildet massive Algenbluten golden tides oder red tides goldene oder rote Tiden genannt die das Uberleben von Organismen auf jeder trophischen Ebene beeinflussen Diese Alge totet nachweislich Knochenfische beeintrachtigt die Entwicklung von Fisch und Seeigel Eiern und wirkt sich auf Ruderfusskrebsen Copepoda sowie das Uberleben von Austern aus 19 Weitere okologische Auswirkungen auf Plankton Wirbellose und Wildfische sind wahrscheinlich aber nicht belegt 10 Die durch H akashiwo verursachte Algenblute von 1997 in British Columbia fiel beispielsweise zeitlich mit einem dramatischen Anstieg der Sterblichkeit von in Gefangenschaft gehaltenen Lachsen zusammen 20 H akashiwo trug 2001 zum Verlust von mehr als 1 000 Tonnen Atlantischen Lachses bei 9 Eine Blute im Puget Sound im Jahr 2006 fuhrte zum Verlust von gezuchteten Lachsen im Wert von 2 Millionen US Dollar 10 Im Jahr 2014 totete eine Blute in der Nahe von Port Hardy British Columbia fast 280 000 Atlantische Lachse 21 Im Jahr 2018 totete eine Blute in der Nahe von British Columbia in zwei Fischfarmen fast 250 000 Atlantische Lachse 22 In einem Artikel aus dem Jahr 1995 wurde festgestellt dass die globale Verbreitung von H akashiwo zunimmt ebenso wie die Haufigkeit der Bildung von H akashiwo HABs 23 Genom BearbeitenDie genetischen Sequenzen sind zwischen pazifischen und atlantischen Populationen von H akashiwo hoch konserviert Entsprechende Sondensequenzen fur kleine Untereinheiten der Zellkern kodierten rRNA SSU rRNA 18S sind bei Bowers et al 2006 zu finden 7 H minor BearbeitenIm Marz 2016 wurde durch Anette Engesimo Carmelo R Tomas und Kollegen die Entdeckung einer zweiten Spezies H minor bekannt gegeben Der Holotyp stammt aus dem York River Virginia USA Die Spezies bewohnt marine bis brackige Umgebungen 24 6 H minor stimmt genetisch zu 98 2 mit der Typusspezies H akashiwo uberein zeigt aber einige morphologische Unterschiede zu dieser H minor ist kleiner 7 0 11 7 µm 6 9 11 5 µm Name rundlicher und hat weniger Mucozysten schleimabsondernde Organellen ein spezieller Typ von Extrusom Die Zellen haben 6 14 goldbraune Chloroplasten die sich an der Peripherie befinden Das vordere Flagellum Lange 18 25 µm hat eine dreiteilige Behaarung en tripartite hairs das hintere Lange 9 12 µm ist dagegen glatt 6 Systematik BearbeitenGattung Heterosigma 25 26 27 28 Spezies H akashiwo Y Hada Y Hada ex Y Hara amp M Chihara 1987 25 1 Synonyme Spezies Heterosigma carterae Hulbert F J JR Taylor 1992 1 8 und Heterosigma inlandicaY Hada 1968 1 Stamm H akashiwo CCMP452 USA West Atlantic 29 30 31 Stamm H akashiwo NIES 293 West Pazifik 32 31 Stamm H akashiwo CAWR05 Neuseeland 6 Stamm H akashiwo SCCAP K 1549 Danemark 6 Stamm H akashiwo ARC HA0309 2 Texas 6 Stamm H akashiwo RP02EHU Spanien 6 Spezies H minor Tomas Engesmo amp Eikrem 2016 1 6 Stamm Heterosigma minor ARC HA0504 1 Virginia 6 Spezies H sp CAWR10 33 34 Eine mogliche Identitat von H sp CAWR10 wurde bisher offenbar weder bestatigt noch widerlegt Stand Mitte 2021 Viren BearbeitenAnbei eine evtl nicht vollstandige Liste der Viren von Heterosigma akashiwo Spezies Heterosigma Akashiwo Virus 01 HaV 1 mit Isolat HaV53 aus der Gattung Raphidovirus Phycodnaviridae dsDNA linear s o Spezies Heterosigma akashiwo RNA virus 35 HaRNAV mit Isolat SOG263 36 37 einzige Stand Juni 2022 bestatigte Spezies in der Gattung Marnavirus Marnaviridae ssRNA linear Spezies Heterosigma akashiwo nuclear inclusion virus HaNIV vorgeschlagen evtl Gattung Protobacilladnavirus Bacilladnaviridae 38 39 40 ds DNA verursacht Lyse der Wirtszelle 41 Siehe auch BearbeitenKarenia brevis eine andere Mikroalge deren Bluten rote Tiden genannt werden Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e WoRMS Heterosigma Y Hada ex Y Hara amp M Chihara 1987 a b c AlgaeBase M Guiry Heterosigma akashiwo Y Hada Y Hada ex Y Hara amp M Chihara 1987 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Lewitus David W Oldach Raphidophyceae Chadefaud Ex Silva systematics and rapid identification sequence analyses and Real Time PCR Assays In Journal of Phycology 42 Jahrgang Nr 6 8 Dezember 2006 S 1333 1348 doi 10 1111 j 1529 8817 2006 00285 x PMID 20411032 PMC 2856949 freier Volltext a b Heterokontophyta Raphidophyceae auf studfile net Institute of Fundamental Biology and Biotechnology of Siberian Federal University SFU SFU Botanik Siehe Fig 18 1 H carterae a b Lars Johan Naustvoll Einar Dahl Didrik Danielssen A new bloom of Chattonella in Norwegian waters In Harmful Algae News 23 Jahrgang 2002 S 3 5 Siehe Google Scholar und Lars Johan Naustvoll Institute of Marine Research Norwegen a b c d e f g h i j k l m n o J E Rensel Fish Kills from the harmful alga Heterosigma akashiwo in Puget Sound recent blooms and review In National Oceanographic and Atmospheric Administration Technical Report 14 November 2007 whoi edu T J Smayda Harmful Algal Blooms Their ecophysiology and general relevance 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Limnology and Oceanography 46 Jahrgang Nr 6 2001 S 1400 1405 doi 10 4319 lo 2001 46 6 1400 bibcode 2001LimOc 46 1400T aslo org Memento des Originals vom 7 April 2017 im Internet Archive abgerufen am 24 Mai 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aslo org Kenji Tarutani Keizo Nagasaki Mineo Yamaguchi Viral impacts on total abundance and clonal composition of the harmful bloom forming phytoplankton Heterosigma akashiwo In Applied and Environmental Microbiology 66 Jahrgang Nr 11 17 Dezember 2000 S 4916 4920 doi 10 1128 AEM 66 11 4916 4920 2000 PMID 11055943 PMC 92399 freier Volltext Carlos E Riquelme Ruben E Avenando Herrera Interaccion bacteria microalga en el ambiente marino y uso potencial en acuicultura in Revista Chilena de Historia Natural Rev chil hist nat Band 76 Nr 4 2003 ISSN 0716 078X doi 10 4067 S0716 078X2003000400014 spanisch Mu Chan Kim Ikuo Yoshinaga Ichiro Imai Keizo Nagasaki Shigeru Itakura Yuzaburo Ishida A Uchida Y Ishida A close relationship between algicidal bacteria and termination of Heterosigma akashiwo Raphidophyceae blooms in Hiroshima Bay Japan In Marine Ecology Progress Series 170 Jahrgang 3 September 1998 S 25 32 doi 10 3354 meps170025 bibcode 1998MEPS 170 25K Charles J Keppler Jennifer Hoguet Kristin Smith Amy H Ringwooda Alan J Lewitus Sublethal effects of the toxic alga Heterosigma akashiwo on the southeastern oyster Crassostrea virginica In Harmful Algae 4 Jahrgang Februar 2005 S 275 285 doi 10 1016 j hal 2004 05 002 sciencedirect com PDF via Web Archiv vom 21 Februar 2007 mit Teil der Einleitung C Clarke Analysis of harmful blooms of the dinoflagellate Heterosigma at the Pacific Biological Station Mariculture Facility in 1993 and 1997 2 Juni 1999 archiviert vom Original am 26 Februar 2006 abgerufen am 13 Januar 2020 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt 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