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Hermann Karl Josef Zilcher 18 August 1881 in Frankfurt am Main 1 Januar 1948 in Wurzburg war ein deutscher Komponist Pianist Dirigent und Musikpadagoge Direktor des Staatskonservatoriums Wurzburg sowie Geheimrat Er war der Initiator des Wurzburger Mozartfestes sowie der Vater der Schauspielerin Eva Zilcher 1920 1994 und des Dirigenten Heinz Reinhart Zilcher 1906 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Musik und Wirkung 3 Auszeichnungen 4 Werke 4 1 Kompositionen 4 2 Schriften 5 Diskografie 6 Dokumente 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Zilcher erhielt fruhen Klavierunterricht durch seinen Vater den Komponisten und Klavierpadagogen Paul Zilcher 1855 1943 der als Komponist didaktischer Klavier und Kammermusik bekannt war Der Sohn studierte ab 1897 am Dr Hoch schen Konservatorium in Frankfurt am Main Klavier bei James Kwast Kontrapunkt und Formenlehre bei Iwan Knorr sowie Komposition bei Bernhard Scholz Beim Studienabschluss wurde er mit dem Mozartpreis seiner Heimatstadt ausgezeichnet 1901 ging er nach Berlin wo er schnell Karriere machte vor allem als Begleiter fur Sanger und Instrumentalisten Daneben machten ihn Konzertreisen in die USA und in Europa international bekannt 1905 kehrte er als Klavierlehrer an das Dr Hoch sche Konservatorium zuruck 1908 wurde er durch Felix Mottl auf eine Klavierprofessur und 1916 auf eine Kompositionsprofessur an die Akademie der Tonkunst in Munchen berufen In Munchen arbeitete er intensiv mit dem Leiter der Munchner Kammerspiele Otto Falckenberg 1873 1947 zusammen fur den er Schauspielmusiken schrieb 1920 wurde er Direktor des Bayerischen Staatskonservatoriums in Wurzburg grundete 1922 das bald international bekannte Wurzburger Mozartfest und leistete am Konservatorium und in der Stadt bedeutende musikalische Aufbauarbeit Fur diese Verdienste wurde Zilcher 1924 von der bayerischen Staatsregierung zum Geheimen Regierungsrat und von der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg zum Ehrendoktor ernannt Ende der 1920er Jahre grundete Hermann Zilcher das Wurzburger Kammerorchester welches bald auch uberregional bekannt wurde In der Folge wurde Zilcher zunehmend als Gastdirigent anderer Orchester verpflichtet So dirigierte er auf Einladung Wilhelm Furtwanglers wiederholt das Berliner Philharmonische Orchester In dieser Zeit fuhrte Zilcher auch Werke von Arnold Schonberg Ernst Krenek und Paul Hindemith auf Noch 1933 trat Hindemith in einem Konzert unter Zilchers Leitung als Solist seines Violakonzerts op 36 in Wurzburg auf 1 Als Pianist des Zilcher Trios mit dem Geiger Adolf Schiering und dem Cellisten Ernst Cahnbley fuhrte Zilcher 1932 auch Mendelssohn auf Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war Zilcher Mitglied in dem als volkisch und antisemitisch geltenden Kampfbund fur deutsche Kultur 2 Mit Wirkung vom 1 Mai 1933 wurde Zilcher Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 3 561 191 2 Wahrscheinlich stellte er jedoch erst 1935 nachdem ihn der damalige Zweite Burgermeister Oskar Rudolf Dengel mehrmals aufgefordert hatte Parteimitglied zu werden 3 den Antrag auf die NSDAP Mitgliedschaft als noch die Mitglieder Aufnahmesperre bestand sodass Zilcher 1937 ruckwirkend zum 1 Mai 1933 trotz fruherer Logenzugehorigkeit 4 in die Partei aufgenommen wurde Auch war er zwei Jahre lang Mitglied im Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps NSKK 5 1933 komponierte Zilcher eine systemverherrlichende Kantate Gebet der Jugend op 75 auf einen Text von K M Kaufmann Das Werk wurde im November 1935 in einem Konzert des Frankfurter Senders unter Zilchers Leitung aufgefuhrt ausgestrahlt und in einer damaligen Pressemitteilung wie folgt angekundigt Das Gedicht dieses kleinen Chorwerkes ist eine Huldigung an Fuhrer und Reich 6 1934 kritisierte Zilcher in der Zeitschrift fur Musik das von Goebbels propagierte NS Musikideal einer stahlernen Romantik und sprach sich fur eine nichtpolitische Musik aus Und gerade die Musik ohne Politik ist es die uns Musikern blutmassig ja am nachsten liegen muss Die blaue Blume der Romantik das mitternacht ge Land usw mochten wir nie aus unseren Traumen missen ABER selbst diese Musik auch wenn sie nicht stahlern romantisch nicht schwerterklirrend oder marschstampfend ist gehort zum Geisteskampf unseres Volkes auch die stillste tiefste Melodie ist ein niemals wegzudenkender Bestandteil im Ringen um unser Deutschsein 7 Joseph Goebbels hatte in seiner Rede zur Eroffnung der Reichsmusikkammer am 15 November 1933 gesagt Es ist eine Art von stahlerner Romantik die das deutsche Leben wieder lebenswert gemacht hat eine Romantik die sich nicht vor der Harte des Daseins versteckt oder ihr in blauen Fernen zu entrinnen trachtet 8 Im Jahr 1936 wurde Zilchers eingehende Privatpost von der Gestapo uberwacht 9 Vom 1 November 1939 bis zum 31 Dezember 1941 war Zilcher als Nachfolger des Studienprofessors Franz Friedrich 10 ehrenamtlicher Ratsherr der Wurzburger NSDAP wobei er sich nach Wagner lediglich fur Fragen der stadtischen Musikausbildung engagierte 11 1940 schrieb Zilcher als Auftragswerk der Stadtischen Buhnen Koln eine Buhnenmusik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum Diese wird von Ernst Klee als Ersatzmusik zu der in der NS Zeit verbotenen Buhnenmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy bezeichnet Fred K Prieberg hat indes darauf hingewiesen dass die von den Machthabern erwunschte Ersatzmusik bereits vorher 1939 von Carl Orff geschaffen worden war Und Matthias Wagner sieht in Zilchers Werk lediglich eine Erganzung seiner fruheren Kompositionen zu den Buhnenstucken von Shakespeare 12 1941 wurde Zilchers Violinkonzert op 92 in einem Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Wilhelm Furtwangler uraufgefuhrt 13 Im selben Jahr erhielt er von Hitler die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Aufgrund einer langjahrigen Kontroverse mit dem Gauleiter von Mainfranken Otto Hellmuth der ihm noch 1937 den Mainfrankischen Kulturpreis verliehen hatte wurde Zilcher 1943 die Leitung des Mozartfestes sowie der Direktorenposten der Musikschule fur Jugend und Volk in Wurzburg entzogen 14 Trotzdem war er 1944 an den Vorbereitungen des Mozartfestes beteiligt 15 In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde Zilcher im August 1944 in die von Hitler genehmigte Gottbegnadeten Liste aufgenommen was ihn vom Fronteinsatz auch an der Heimatfront bewahrte gleichzeitig aber zum Kunstlerkriegseinsatz Einsatz auf Befehl bei kulturellen Veranstaltungen verpflichtete 16 Am 14 September 1945 wurde Zilcher nach einer anonymen Anzeige mit belastenden Details zu seiner Tatigkeit in der NS Zeit von der US amerikanischen Militarverwaltung als Direktor des Wurzburger Konservatoriums abgesetzt 17 und zu Holzfallerarbeiten herangezogen bei denen er sich an den Handen verletzte Aufgrund eines Attests vom 7 November 1945 wurde er dann von diesen Arbeiten freigestellt 18 Zilcher der noch 1947 eine funfte Sinfonie komponiert hatte litt seit langerem an Herzschwache und starb plotzlich am 1 Januar 1948 im Alter von 66 Jahren in Wurzburg Wegen Zilchers Tod fand kein endgultiges Urteil im Spruchkammerverfahren statt sondern nur eine postume Verhandlung Auf einen Antrag der Rechtsanwalte vom Juni 1948 wurde das Verfahren eingestellt M Wagner vermutet aufgrund einer Aktennotiz vom Dezember 1948 dass Zilcher nicht als Belasteter sondern nur als Mitlaufer eingestuft worden ware 19 Zilchers kompositorisches Werk umfasst Orchester und Chorwerke zwei Opern Kammermusik und Lieder Etuden Klavierwerke und zahlreiche Werke fur Akkordeon Als Musikpadagoge genoss er ebenfalls einen herausragenden Ruf Weiterhin machte er sich seit Anfang der 1920er Jahre als Initiator des Wurzburger Mozartfestes einen Namen Zu Zilchers Schulern zahlten u a Norbert Glanzberg Ernst Haublein Karl Holler Winfried Zillig Wilhelm Keilmann Kurt Eichhorn Maria Landes Hindemith Philippine Schick und Carl Orff Hermann Zilcher war viermal verheiratet 20 1901 1914 mit seiner Studienkollegin Margarete Demmering 1879 1920 1914 1920 mit der Journalistin Sophie Seyboth 1920 1926 mit der Schauspielerin Luise Henrich ab 1926 mit der Sangerin Margret Kiesekamp 1902 1981 21 Aus seinen Ehen hatte er folgende Kinder 22 23 Heinz Reinhard 1906 1967 Dirigent wirkte in Stettin in Hamburg und Duisburg Vater des Dirigenten Wolfgang Zilcher 1943 24 Eva Dorothea 1921 1994 SchauspielerinFritz Helmut 1928 Helga Margarete 1939 BildhauerinZilcher war seit 1923 Mitglied der Gesellschaft der Niederlandter wo er unter dem Namen Mijnheer Harmen van Zijnken Breughel bekannt war Mitgliedsnummer 1124 25 Musik und Wirkung BearbeitenHermann Zilcher zahlt zu den Traditionalisten des 20 Jahrhunderts und steht stilistisch zwischen Spatromantik und Moderne 1926 wurde Zilcher von Alfred Einstein wie folgt charakterisiert einer der hervorragendsten deutschen Komponisten halb Brahmsischer Nachfolge halb neuromantischer und klang impressionistischer Richtung 26 Die Musikologin Barbara Haas resumiert Hermann Zilcher kann als ein Komponist der Mitte zwischen Alt und Neu bezeichnet werden er war ein Komponist der gemassigten Moderne dessen Tonsprache sich aus der Musik des 19 Jahrhunderts entwickelt und diese mit originalen Personlichkeitsmerkmalen bereichert hat 27 Diese Personlichkeitsmerkmale zeigen sich in einer Tendenz zur Vereinfachung und Klarheit der Form in einer Neigung zu kunstvoller Polyphonie des Satzes sowie besonders im Spatwerk zu monothematischer Konzentration und einheitlicher Grundstimmung Hinzu kommt eine Vorliebe fur den Volkston die Zilcher mit seinen Vorbildern Schumann und Brahms teilt die aber auch bei moderneren Komponisten wie Bartok oder Hindemith anzutreffen ist Besonderen Erfolg hatte Zilcher zu Lebzeiten mit dem Oratorium Die Liebesmesse Fertigstellung 1912 Urauffuhrung 1913 in Strassburg mit seinem Deutschen Volksliederspiel fur vier gemischte Stimmen und Klavier 1915 und mit dem von Furtwangler und den Berliner Philharmonikern uraufgefuhrten Violinkonzert Nr 2 von 1942 Auch die von Eugen Jochum geleitete postume Urauffuhrung seiner letzten Symphonie Nr 5 und dennoch wurde 1948 in Hamburg positiv aufgenommen In der BRD wurden seine Werke nur noch selten aufgefuhrt 28 Erst ab den 1990er Jahren fand Zilchers Musik wieder breiteres Interesse wie CD Veroffentlichungen und eine zunehmende Zahl von Auffuhrungen belegen Auszeichnungen BearbeitenDr med h c der Universitat Wurzburg Titel eines Bayerischen Geheimen Regierungsrates 1931 Silberne Mozart Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum 1937 Mainfrankischer Kulturpreis 1941 Goldene Mozart Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum 1941 Silberne Stadtplakette der Stadt Wurzburg anlasslich der 20 Wiederkehr des Mozartfestes 29 1941 die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft 30 Werke BearbeitenKompositionen Bearbeiten Orchesterwerke Sinfonietta in E Dur op 1 fur Streichorchester 1900 Reinhart Dichtung nach einer bretonischen Legende von Hermann Stieglitz op 2 1901 1902 Suite in G Dur op 4 fur Orchester 1903 Konzert in d Moll op 9 fur 2 Violinen und Orchester 1902 Konzert fur Violine und kleines Orchester in h Moll op 11 1902 1903 Suite in vier Satzen in G Dur op 15 fur 2 Violinen und kleines Orchester Sinfonie Nr 1 A Dur op 17 1906 Konzert in h Moll op 20 fur Klavier und Orchester 1906 Konzertstuck in a Moll op 21 fur Violoncello und Orchester 1904 Klage Konzertstuck in fis Moll op 22 fur Violine und kleines Orchester 1908 Sinfonie Nr 2 in f Moll op 23 1908 09 Nacht und Morgen op 24 fur 2 Klaviere Pauken und Streicher 1909 Die Liebesmesse op 27 fur gemischten Chor Knabenchor Soli Orgel und Orchester Holderlin Symphonischer Zyklus fur eine Singstimme Tenor oder Bariton und Orchester op 28 Musik zu Wie es euch gefallt op 33 von William Shakespeare Musik zu Shakespeares Wintermarchen An mein deutsches Land Vorspiel fur Orchester und Chor ad lib op 48 Musica buffa op 73 Musik zur Komodie der Irrungen von Shakespeare 10 Intermezzi fur 12 Instrumente Schlagzeug oder kleines Orchester 1935 Sinfonie Nr 4 fis Moll op 84 Sinfonie Nr 5 c Moll op 112 und dennoch 1947 Lustspiel Suite Der Widerspenstigen Zahmung op 54 b fur zwolf Instrumente oder kleines Orchester ad lib 1925 Konzertstuck uber ein Thema von W A Mozart op 81 fur Flote und kleines Orchester 1938 Variationen uber ein Thema von W A Mozart op 95 fur Violoncello und kleines Orchester 1942 Klavierkonzert Nr 2 F Dur op 102 1945 Konzert fur Akkordeon Solo und Streichorchester op 114 1947 Buhnenwerke Fitzebutze Traumspiel in funf Aufzugen von Richard Dehmel op 19 Doktor Eisenbart Oper in drei Akten von Otto Falkenberg op 45 1920 Lieder Funf Lieder fur eine mittlere Stimme und Klavier op 10 Vier Lieder fur eine hohe Singstimme und Klavier op 12 Vier Lieder fur eine mittlere Singstimme und Klavier op 13 Vier Lieder fur eine tiefe Singstimme und Klavier op 14 Kammermusik Zwei Stucke op 3 fur Violine und Klavier oder kleines Orchester Zwei Stucke fur Violine op 7 Sonate in A Dur op 16 fur Violine und Klavier Skizzen aus dem Orient op 18 fur Violine und Klavier oder kleines Orchester Klaviertrio e Moll op 56 1926 Trio in Form von Variationen a moll op 90 fur Klarinette Violoncello und Klavier 1938 Streichquartett c Moll op 104 1945 Klavierquintett cis Moll op 42 1918 Blaserquintett fur Flote Oboe Klarinette Horn und Fagott op 91 1941 Klavierwerke Vier Humoresken op 5 Vier Klavierstucke op 6 Sechs kleine vierhandige Klavierstucke op 8 Sinfonie Nr 3 A Dur op 50 fur zwei Klaviere 1923 4 Humoresken op 5 1903 Klavierskizzen op 26 1911 Bilderbuch 9 Klavierstudien op 34 1916 Klange der Nacht 6 Klavierstucke op 58 1927 Werke fur Akkordeon solo Abendstimmung op 82a 1936 Marsch fur Akkordeon op 82b 1936 Jahrmarktsbilder op 82c 1936 Album fur Akkordeon 1941 Aus meiner Ferienmappe Funf Stucke fur Akkordeon op 88b Amselmelodien op 98 1942 Kleine Ubungs und Vortragsstucke op 103 1944 Aus meinem Skizzenbuch Zehn Ubungsstucke op 113 1947 Kammermusik mit Akkordeon Variationen uber ein Thema von Mozart op 94 fur Violine und Akkordeon 1941 Fantasie uber ein Tanzliedchen aus der Wurzburger Gegend op 97 fur Violine und Akkordeon 1943 Variationen uber eion Thema von Franz Schubert op 99 fur Violine und Akkordeon 1944 Hausmusik fur Violine oder Flote Akkordeon und Klavier 1947 Schuler und Lehrer Funf Duette fur zwei Akkordeons op 106 1946 Schriften Bearbeiten Aus meinem Skizzenbuch Muster der HandschriftDiskografie Bearbeiten1999 Werke Landesverband Bayerischer Tonkunstler CD zur Monographie 1999 Trio e moll op 56 Quintett cis moll op 42 Largo 5144 1999 Trio a moll op 90 Tacet 73 1999 Trio e moll op 56 Audite 97 481 2000 Rameau Suite op 76b Schubert sche Tanze op 96a Mozart sche Tanze op 96b Trio a moll op 90 Largo 5145 2001 Klavierwerke op 5 op 6 op 58 op 61 Largo 5147 2002 Lieder op 10 op 13 op 14 op 40 op 41 op 51 II Orfeo C 190 021 A 2007 Lieder op 12 op 37 op 60 Oehms OC 802 2008 Trio e moll op 56 Keferstein kef 77973 Dokumente BearbeitenBriefe von Hermann Zilcher befinden sich im Bestand des Leipziger Musikverlages C F Peters im Staatsarchiv Leipzig Literatur BearbeitenBarbara Haas u a Hg Hermann Zilcher Verlag Dr Hans Schneider Tutzing 1999 ISBN 978 3 7952 0992 6 Monographie mit zahlreichen Notenbeispielen und Fotos Michael Klubertanz Hermann Zilcher In Musik in Geschichte und Gegenwart Kassel 2006 Matthias Wagner Geheimrat Professor Dr h c Hermann Zilcher Aspekte seiner Wurzburger Jahre im Spiegel neuer Aktenfunde In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst Band 50 Wurzburg 1998 S 114 135 Hermann Zilcher Ein Leben fur die Musik Ausstellungskatalog der Bayerischen Staatsbibliothek 1981 Theodor Hlouschek Hermann Zilcher sein Leben sein Werk Weimar 1952 Hans Schneider Hermann Zilcher 1881 1948 Heiteres aus einem Wurzburger Kunstlerleben Erlebt gesammelt und niedergeschrieben von Hans Schneider Ein Liebhaberdruck aus dem Echterhaus Wurzburg 1980 Peter Cahn Das Hoch sche Konservatorium in Frankfurt am Main 1878 1978 Frankfurt am Main 1979 Hans Oppenheim Hermann Zilcher sein Leben sein Werk In Zeitgenossische Komponisten Munchen 1921 Alfred Einstein Hermann Zilcher In Das neue Musik Lexikon Berlin 1926 S 726 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hermann Zilcher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Hermann Zilcher im International Music Score Library Project Werkeverzeichnis von Hermann Zilcher auf Klassika info Offizielle Website zu Hermann Zilcher Zilcher Nachlass in der Bayerischen StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Stepp in Barbara Haas u a Hg Hermann Zilcher Tutzing 1999 S 33 a b Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 7983 zur KfdK und Parteimitgliedschaft siehe auch Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 683 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1285 Anm 345 348 Zur Logenzugehorigkeit siehe Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 125 Fussnote 22 Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 127 Fussnote 77 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD ROM Lexikon 2004 S 7984 Zit aus den RRG Presse Mitteilungen Nr 483 1 XI 35 Blatt 45 ZfM CI 9 September 1934 S 918 925 zitiert nach Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 Kiel 2004 CD ROM Lexikon S 7985 J Goebbels in Signale fur die musikalische Welt XCI 47 Berlin 1933 S 780 Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 120 Wagner schreibt irrtumlich 1938 bezieht sich aber auf ein in Abb 6 S 135 abgedrucktes Schreiben aus der Gestapoakte 17972 im Staatsarchiv Wurzburg Diesem Schriftstuck ist zu entnehmen dass alle Postsendungen Eilsendungen und Telegramme fur Zilcher zunachst zwei Monate lang uberpruft wurden Offen bleibt dabei ob eine anschliessende Verlangerung der Uberwachung angeordnet wurde Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 221 Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 121 u Fussnote 119 S 129 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 S 683 Fred K Prieberg Musik im NS Staat Frankfurt am Main 1982 S 158 ff Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 121 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD ROM Lexikon 2004 S 7987 Joachim Stepp in Barbara Haas u a Hg Hermann Zilcher Tutzing 1999 S 36 Fred K Prieberg Handbuch deutsche Musiker 1933 1945 CD ROM Lexikon 2004 S 7983 Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 121 Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 119 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 S 683 Oliver Rathkolb Fuhrertreu und gottbegnadet Kunstlereliten im Dritten Reich Wien 1991 S 173 ff Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 119 Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 1998 S 128 Fussnote 91 Matthias Wagner in Mainfrankisches Jahrbuch Band 50 Wurzburg 1998 S 123 Wilhelm Kosch und Ingrid Bigler Marschall Deutsches Theater Lexikon Band 38 Berlin 2011 S 3790 Der Musiker Graber In Tamino Klassikforum 18 Januar 2015 abgerufen am 1 Mai 2023 Erich H Muller Hrsg Deutsches Musiker Lexikon Wilhelm Limpert Verlag Dresden 1929 S 1630 Zilcher Hermann In RISM Abgerufen am 1 Mai 2023 Barbara Haas u a Hermann Zilcher In Komponisten in Bayern Band 38 Verlag Dr Hans Schneider Tutzing 1999 S 23 Hans Schneider Hermann Zilcher 1881 1948 Heiteres aus einem Wurzburger Kunstlerleben Verlag Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1980 Alfred Einstein in Das neue Musik Lexikon Berlin 1926 S 726 Barbara Haas in Hermann Zilcher Tutzing 1999 S 119 Reinhold Sietz schrieb 1968 in MGG Band 14 S 83 100 von einem universale n heute wenig beachteten Schaffen Zilchers Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1273 Anm 60 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1285 Anm 348 Normdaten Person GND 118636847 lobid OGND AKS LCCN n87116302 VIAF 5119426 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zilcher HermannALTERNATIVNAMEN Zilcher Hermann Karl Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist Musikpadagoge und PianistGEBURTSDATUM 18 August 1881GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 1 Januar 1948STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Zilcher amp oldid 234962113