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Karl Carl Maria Kaufmann 2 Marz 1872 in Frankfurt am Main 6 Februar 1951 in Ranstadt war ein deutscher christlicher Archaologe der sich spater dem Nationalsozialismus offnete Kaufmann publizierte auch unter dem Pseudonym Marchese di San Callisto Neben seiner wissenschaftlichen Tatigkeit trat er als Schriftsteller und Autor von historischen Romanen hervor Karl Maria Kaufmann vor 1917 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verhaltnis zum Nationalsozialismus 3 Nachkriegszeit 4 Schriften Auswahl 4 1 Wissenschaftliche Publikationen 4 2 Romane 4 3 Memoiren 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaufmann Sohn eines vom Protestantismus zum Katholizismus konvertierten Devotionalienhandlers und Mitbegrunders der Frankfurter Zentrumspartei 1 besuchte in seiner Schulzeit unter anderem vom achten bis elften Lebensjahr als Internatsschuler das Rockwell College bei Cashel in der irischen Grafschaft Tipperary 2 Schon in seiner Jugend war er an archaologischen Grabungen interessiert Nach Schulabschluss studierte Kaufmann zunachst in Berlin dann in Fribourg Schweiz Katholische Theologie und Klassische Archaologie Bei Aufenthalten im Campo Santo Teutonico in Rom zwischen 1894 und 1902 weckten Anton de Waal und Orazio Marucci sein Interesse fur die Christliche Archaologie Ebendort vertiefte er seine Freundschaft mit Anton Baumstark Wahrend seines Studiums wurde Kaufmann 1892 Mitglied der KDStV Teutonia Fribourg im CV 3 und spater der KAV Suevia Berlin 4 1899 wurde er in Limburg fur die italienische Diozese Gerace zum Priester geweiht Nach Abschluss seiner Studien und verschiedenen archaologischen Untersuchungen in Rom fuhrte Kaufmann seit 1905 mehrere eigenstandige Forschungsreisen durch wobei die Wiederentdeckung des Wallfahrtsorts des fruhchristlichen Martyrers Menas Abu Mena in der libyschen Wuste im Jahre 1905 ein erster Hohepunkt seiner Laufbahn wurde Kaufmann der dort bis 1908 die Grabungen leitete unternahm von 1911 bis 1912 eine weitere Forschungsreise nach Kleinasien Syrien Agypten und in den Sudan Im Gebiet des Fayum gelang ihm die Bergung von etwa tausend Ostraka in griechischer demotischer koptischer und arabischer Sprache Uber seine Forschungsergebnisse berichtete er in verschiedenen Publikationen 1911 wurde er aufgrund seiner Forschungen von der Universitat Munster zum Ehrendoktor ernannt 5 1919 verlieh ihm das Preussische Unterrichtsministerium den Professorentitel Seit 1922 verheiratet wirkte er in Frankfurt als Privatgelehrter fur einige Jahre 1932 1940 mit Lehrauftrag der dortigen Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Einen Lehrstuhl zu erlangen misslang Seine wirtschaftlichen Verhaltnisse blieben dauerhaft ungesichert Da Kaufmanns Forschungsreisen grosstenteils von der Stadt Frankfurt am Main finanziert worden waren vermachte er erstmals 1905 eine Sammlung von Artefakten aus der Menas Grabung dem Frankfurter Liebieghaus darunter etwa 1200 Terrakotten Wahrend seines zweiten Agyptenaufenthalts hatte er im Fayum weitere 800 Terrakotten von Zwischenhandlern und Raubgrabern erworben die er ebenfalls dem Liebieghaus zur Verfugung stellte 6 Kaufmann der innerhalb der katholischen Kirche bereits den Ehrentitel eines Monsignore fuhrte 7 heiratete nach eigenen Angaben in vorgeruckten Jahren und hatte in dieser vita nova u a eine Tochter namens Annegret 8 Der Archaologe Karl Maria Kaufmann darf nicht verwechselt werden mit dem Publizisten Carl Maria Kaufmann dem Herausgeber der integralistischen Zeitschriften Kolner Korrespondenz Apologetische Rundschau und Der Fels der auch promovierter katholischer Priester war Dr theol und phil aber am 28 Mai 1869 in Dusseldorf geboren wurde 9 Verhaltnis zum Nationalsozialismus BearbeitenKaufmann war seit 1905 07 mit der Familie des Rudolf Hess naher bekannt und schon langer mit Anton Baumstark befreundet Unter seinem Einfluss erwies er sich nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten offen als Anhanger des NS Staates Nach Helmut Heibers Beschreibung war Kaufmann ein Orientalist und ehemaliger Priester der mit dem Hitler Verehrer Abt Schachleitner sic befreundet war 10 Von der NSDAP wurde Kaufmann 1937 als echter und begeisterter Nationalsozialist beurteilt Er war eine der Personen die 1937 in Frankfurt am Main am NS Projekt zur Beseitigung des judischen Einflusses beteiligt waren 10 1934 wollte Kaufmann in Heddernheim ein vom Ortsgruppenleiter der Heddernheimer NSDAP angeregtes germanisches Ahnenerbemuseum mit den Abteilungen Geologie Germanische Vorzeit Germanische Zeit und Heimatkunde realisieren und beschrieb das Projekt in einer Denkschrift Letztendlich wurde das Projekt vom stadtischen Kulturamt aus sittlichen Grunden zuruckgewiesen in Heddernheim stand die romische Zwingburg unserer Heimat gerichtet gegen die Germanen 11 Kaufmann textete in der NS Zeit verschiedene Lieder und Hymnen fur die HJ und die Nationalsozialisten 10 darunter 1933 die Kantate Gebet der Jugend Schon will ein goldner Morgen tagen die von Hermann Zilcher vertont und im November 1935 unter Zilchers Leitung im Rahmen eines Rundfunkkonzerts uraufgefuhrt wurde 12 In der Presse wurde das Werk folgendermassen angekundigt Das Gedicht dieses kleinen Chorwerkes ist eine Huldigung an Fuhrer und Reich 1933 entstanden fuhrt der Dichter K M Kaufmann die Jugend in der erwachsenden Natur zum innigen Gebet 13 Diese NS Kantate in der die Jugend Hitler hier unterm Hakenkreuz die Herzen unsre Seelen weih n sollte 14 endete laut Programmankundigung mit einem jubelnden Sieg Heil auf den Fuhrer 13 Wissenschaftliche Bucher Kaufmanns aus der NS Zeit sind nicht bekannt Jedoch konnte jungst Hubert Kaufhold nachweisen dass die unter Anton Baumstarks Namen publizierte Fest Schrift Karl Maria Kaufmann Skizze eines deutschen Gelehrtenlebens Leipzig 1937 in ihrem wesentlichen Inhalt von Kaufmann personlich verfasst worden ist Dieser hoffte mit jener vom personlichen und politischen Freund gedeckten Publikation Adolf Hitler personlich fur die dauerhafte wirtschaftliche Versorgung seiner Person und Familie gewinnen zu konnen Nachkriegszeit BearbeitenNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebte Kaufmann in Ranstadt Dort schrieb er sein letztes Werk Allah ist gross einen autobiographischen Ruckblick in dem er hauptsachlich auf die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und auf seine Erlebnisse mit Einheimischen Gasten und Handlern wahrend seiner Forschungsreisen und Grabungskampagnen einging Dieses Buch erschien im Jahr vor seinem Tod im Verlag Herder Ruckblickend sprach er von erzwungener Gefolgschaft in der NS Zeit Wen das Leben tuchtig herumwarf der bleibt in der Regel auf Kursanderungen mancher Art gefasst auch auf geistigem Gebiet zu schweigen von elementaren Eingriffen oder gar dem Irrwahn eines Ringens wie wir es blutig und grausam Millionen vernichtend Millionen entwurzelnd erleben mussten und unter dem nun die halbe Menschheit leidet Gar mancher gute Deutsche erfuhr da in erzwungener Gefolgschaft seine Odyssee weit umhergeschlagen viel erleidend im homerischen Sinn der Worte 15 Kaufmann gilt heutzutage zusammen mit Adolf Furtwangler als Sammler Archaologe Beiden ist seit 2008 eine Dauerausstellung im Obergeschoss des Frankfurter Liebieghauses gewidmet 16 17 Schriften Auswahl BearbeitenWissenschaftliche Publikationen Bearbeiten Die Jenseitshoffnungen der Griechen und Romer nach den Sepulcralinschriften Ein Beitrag zur monumentalen Eschatologie Herder Freiburg Breisgau 1897 Digitalisat Die Legende der Aberkiosstele im Lichte urchristlicher Eschatologie Ein Versuch zur Losung der Frage In Der Katholik Folge 3 Bd 15 1897 Nr 3 ISSN 0935 2244 S 226 247 Die Fortschritte der monumentalen Theologie auf dem Gebiete der christlich archaologischen Forschung Mit besonderer Berucksichtigung der Werke de Rossi s und des Spalatenser Congresses In Der Katholik Folge 3 Bd 16 1897 Nr 5 S 385 409 Nr 6 S 501 514 Die sepulcralen Jenseitsdenkmaler der Antike und des Urchristentums Beitrage zur Vita Beata Vorstellung der romischen Kaiserzeit mit besonderer Berucksichtigung der christlichen Jenseitshoffnungen Forschungen zur monumentalen Theologie und vergleichenden Religionswissenschaft 1 ZDB ID 528180 5 Kirchheim Mainz 1900 M di San Callisto d i Karl Maria Kaufmann Die Wunder der Kirche der Katakomben und Martyrer Ein Trostbuch zur Belehrung und Erbauung des christlichen Volkes dargeboten Roth Stuttgart u a 1900 Sant Elia Ein deutsches Heiligtum auf klassischem Boden Erinnerungen an eine archaologische Streife in Etrurien Frankfurter zeitgemasse Broschuren NF Bd 20 Nr 1 ZDB ID 213785 9 Breer amp Thiemann Hamm Westfalen 1901 La Pege du temple d Hierapolis Contribution a la symbolique du christianisme primitif In Revue d histoire ecclesiastique Bd 2 1901 ZDB ID 1244356 6 S 529 548 Das Kaisergrab in den Vatikanischen Grotten Erstmalige archaeologisch historische Untersuchung der Gruft Otto s II Allgemeine Verlagsgesellschaft Munchen 1902 Digitalisat Ein altchristliches Pompeji in der libyschen Wuste Die Nekropolis der grossen Oase Archaeologische Skizze Kirchheim Mainz 1902 Handbuch der christlichen Archaologie Wissenschaftliche Handbibliothek Reihe 3 Lehr und Handbucher verschiedener Wissenschaften Bd 5 ZDB ID 574387 4 Schoningh Paderborn 1905 Digitalisat Die Ausgrabung der Menas Heiligtumer in der Mareotiswuste Bericht uber die von C M Kaufmann und I C E Falls veranstaltete Ausgrabung des Nationalheiligtums der altchristlichen Aegypter 3 Bande Finck amp Baylaender Kairo 1906 1908 La decouverte des sanctuaires de Menas dans le desert de Mareotis Societe de publications egyptiennes Alexandria 1908 Digitalisat Manuale di archeologia cristiana Pustet Rom 1908 Der Menastempel und die Heiligtumer von Karm Abu Mina in der Mariutwuste Ein Fuhrer durch die Ausgrabungen der Frankfurter Expedition Baer Frankfurt am Main 1909 Zur Ikonographie der Menas Ampullen mit besonderer Berucksichtigung der Funde in der Menasstadt nebst einem einfuhrenden Kapitel uber die neuentdeckten nubischen und aethiopischen Menastexte Veroffentlichungen der Frankfurter Menasexpedition 5 ZDB ID 276260 2 Diemer Finck amp Baylaender Kairo 1910 Die Menasstadt und das Nationalheiligtum der altchristlichen Aegypter in der westalexandrinischen Wuste Ausgrabungen der Frankfurter Expedition am Karm Abu Mina 1905 1907 Band 1 Hiersemann Leipzig 1910 Digitalisat Geleitwort in J C Ewald Falls Drei Jahre in der Libyschen Wuste Reisen Entdeckungen und Ausgrabungen der Frankfurter Menasexpedition Kaufmannsche Expedition Herder Freiburg Breisgau u a 1911 Gekurzte Ausgabe Im Zauber der Wuste Fahrten Entdeckungen und Ausgrabungen der Kaufmannschen Expedition in der Libyschen Wuste Menasexpedition Aus aller Welt 3 ZDB ID 2135342 6 Herder Freiburg Breisgau u a 1922 Agyptische Terrakotten der griechisch romischen und koptischen Epoche vorzugsweise aus der Oase El Faijum Frankfurter Sammlung Diemer Finck amp Baylaender Succ Kairo 1913 2 wesentlich vermehrte Auflage als Graeco Agyptische Koroplastik Terrakotten der griechisch romischen und koptischen Epoche aus der Faijum Oase und anderen Fundstatten Finck Leipzig u a 1915 Die heilige Stadt der Wuste Unsere Entdeckungen Grabungen und Funde in der altchristlichen Menasstadt weiteren Kreisen in Wort und Bild geschildert Kosel amp Pustet Kempten u a o J um 1914 Digitalisat Der Frankfurter Kaiserdom seine Denkmaler und Geschichte Ein Fuhrer Kosel Kempten 1914 Handbuch der altchristlichen Epigraphik Herder Freiburg Breisgau u a 1917 Abt Alban Schachleiter gewidmet Gebete auf Stein nach Denkmalern der Urchristenheit Ein Wegweiser zu ungehobenen Schatzen fur Suchende aller gebildete Stande Kosel amp Pustet Kempten 1921 Amerika und Urchristentum Weltverkehrswege des Christentums nach den Reichen der Maya und Inka in vorkolumbischer Zeit Delphin Munchen 1924 Ausgraber Mumienjager und tote Stadte Von der Romantik der Forschungen im Orient auf Grund eigener Erlebnisse Scherl Berlin 1928 Romane Bearbeiten 1897 Der letzte Flavier Die Braut des Letzten Flaviers Romantrilogie 1899 Das Dokument der Lady 1900 Der Ring mit dem Ichthys 1927 Die verlorene Stadt Roman aus dem agyptischen AusgraberlebenMemoiren Bearbeiten 1950 Allah ist gross Erlebnisse und Begegnungen eines deutschen Forschers in einer entschwindenden Welt Herder Freiburg 1950 18 Literatur BearbeitenHans Josef Olszewsky Karl Maria Kaufmann In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 1248 1250 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Hubert Kaufhold Eine seltsame Festschrift und ihr Zweck Karl Maria Kaufmann Skizze eines Gelehrtenlebens In Oriens Christianus 105 2022 2023 253 268 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Maria Kaufmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kaufmann Carl Maria Hessische Biografie Stand 6 Februar 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Karl Maria Kaufmann Allah ist gross S 24 Karl Maria Kaufmann Allah ist gross S 1 S 4 und S 8 Gesamtverzeichnis des C V Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des Cartellverbandes C V der kath deutschen Studentenverbindungen 1912 Strassburg i Els 1912 S 149 Gesamtverzeichnis des C V Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des Cartellverbandes C V der kath deutschen Studentenverbindungen 1912 Strassburg i Els 1912 S 42 https www uni muenster de imperia md content fb2 zentraleeinrichtungen dekanat ehrendoktoren kaufmann pdf Eva Bayer Niemeyer Bildwerke der Sammlung Kaufmann Band I Griechisch romische Terrakotten Wissenschaftlicher Katalog Liebieghaus Frankfurt am Main Verlag Gutenberg Melsungen 1988 ISBN 3 87280 044 2 S 9 Menas Saint in The original catholic enzyclopedia Memento vom 2 Januar 2009 im Internet Archive Karl Maria Kaufmann Allah ist gross S XI S 91 Zitate von S 127 Hermann A L Degener Hrsg Wer ist s Zeitgenossenlexikon IV Ausgabe Leipzig 1909 S 682f Der Publizist Kaufmann lebte nach seiner Ausweisung aus dem Erzbistum Koln in Frankfurt a M Niedenau 24 vgl Adressbuch fur Frankfurt am Main und Umgebung 1913 Frankfurt a M 1913 S 239 Er stand in Kontakt mit Umberto Benigni vgl Das Werk der Berliner in Kolnische Volkszeitung Nr 522 13 Juni 1912 S 1 a b c Helmut Heiber Universitat unterm Hakenkreuz Teil 1 Der Professor im Dritten Reich K G Saur Munchen London New York Paris 1991 ISBN 3 598 22629 2 S 360 Frankfurt 1933 1945 Die Ausgliederung des Museums fur heimische Vor und Fruhgeschichte aus dem Historischen Museum Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 7984 a b Zitat aus einer Programmvorankundigung aus RRG Presse Mitteilungen Nr 483 vom 1 November 1935 Blatt 45 publiziert bei Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 7984 Zitat aus dem Text der Kantate bei Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon Kiel 2004 S 7984 Zitat aus Karl Maria Kaufmann Allah ist gross 1950 S 71 Artikel von Michael Zajonz im Tagesspiegel vom 14 Juli 2008 Zur Sammlung Kaufmann Birgit Schlick Nolte und Vera von Droste Hulshoff Agyptische Bildwerke Band I Skarabaen Amulette und Schmuck Liebieghaus Frankfurt am Main Wissenschaftliche Kataloge Gutenberg Melsungen 1990 ISBN 3 87280 053 1 S 17 sowie S 410 433 Zusammenstellung der Publikationen laut BBKL und DNB Normdaten Person GND 118896121 lobid OGND AKS LCCN n88189931 VIAF 66539140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaufmann Karl MariaALTERNATIVNAMEN Kaufmann Carl Maria Marchese di San CallistoKURZBESCHREIBUNG deutscher christlicher ArchaologeGEBURTSDATUM 2 Marz 1872GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 6 Februar 1951STERBEORT Ranstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Maria Kaufmann amp oldid 236594970