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Herbert Terpitz 8 Marz 1903 in Radeberg 18 Juni 1967 in Dresden 1 war ein deutscher Architekt Die Bauten des Wiederaufbaus im Dresdner Stadtzentrum die ab 1954 durch von ihm geleitete Planungskollektive des Entwurfsburos fur Hochbau Dresden I in unterschiedlicher personeller Zusammensetzung realisiert wurden insbesondere der Festsaalflugel des Neuen Rathauses und das Ensemble von Wohn und Geschaftsbauten zwischen Pirnaischem Platz Ernst Thalmann Str Weisser Gasse und Kreuzstrasse gehoren mit zu den bedeutendsten baulichen Zeugnissen der Spatmoderne in Dresden Dresden 1963 Luftbild Ernst Thalmann Strasse im Vordergrund Kreuzkirche mit Altmarkt und Neues Rathaus mit Rathausturm im Hintergrund Postkarte des Bruck amp Sohn Kunstverlags Freiberg Chemisches Institut fur Anorganische Chemie der Bergakademie Erbaut 1951 1954 Freiberg Chemisches Institut fur Anorganische Chemie der Bergakademie Vestibul Erbaut 1951 1954 Dresden um 1960 Sudliche Bebauung der Ernst Thalmann Strasse kurz nach Fertigstellung des Burohochhauses am Pirnaischen Platz Dresden Innenhof im Block B Sud der Ernst Thalmann Strasse Erbaut 1957 1958 Dresden Gansediebbrunnen in der Weissen Gasse Im Hintergrund die Neubauten Weisse Gasse 1 8 Erbaut 1956 1958 Dresden Johannstadt 25 Juli 1960 Wohnhochhaus und Wohnzeile an der Striesener Strasse Beide erstellt basierend auf Typenentwurfen fur das Wohnungs Sonderbauprogramm in Dresden Johannstadt Dresden 1961 Schuler zeichnen am Rande der Baugrube fur die nordostliche Neubebauung der Ernst Thalmann Strasse Jenseits der Strasse die Bebauung Ernst Thalmann Strasse 3 7 Erbaut 1958 1961 Dresden 1972 Verkehrslarmmessung am Pirnaischen Platz Im Hintergrund das Burohochhaus Ernst Thalmann Strasse 3 und die Neubauten Ringstrasse 3 11 Dresden Springbrunnen auf der nordostlichen Seite der Ernst Thalmann Strasse Im Hintergrund die Bebauung Ernst Thalmann Strasse 3 7 Erbaut 1958 1961 Dresden Schaufenster Lowenapotheke Sudliche Bebauung Ernst Thalmann Strasse 5 Erbaut 1958 1961 Lowenplastik von Wilhelm Lachnit Dresden Kinderfries am Eckhaus Gewandhausstrasse Erbaut 1956 1958 Dresden Neues Rathaus mit dem 1962 1965 wiederaufgebautem Festsaalflugel Dresden Portal des 1962 1965 wiederaufgebauten Festsaalflugels des Neuen Rathauses Im Vordergrund einer der beiden Schildlowen von Georg Wrba Dresden Portalfassade des 1963 1965 wiederaufgebauten Landhauses Dresden 1965 Blick zum Georgentor Wiederaufgebaut 1963 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Ausbildung und Studium 1 2 Selbstandigkeit und Lehre 1 3 Rehabilitation und Neuorientierung 1 4 Anstellung im Entwurfsburo fur Industriebau 1 5 Anstellung im Entwurfsburo fur Hochbau 2 Ausgefuhrte Projekte 3 Unrealisierte Projekte 4 Wettbewerbe 5 Preise 6 Ausstellungsbeteiligung 7 Schriften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAusbildung und Studium Bearbeiten Nach Besuch der Realschule in Radeberg und des Realgymnasiums in Riesa absolvierte Terpitz ein Studium der Bautechnik an der von Martin Hammitzsch geleiteten Sachsischen Staatsbauschule fur Hochbau und Tiefbau in Dresden das er 1925 abschloss Die theoretische Ausbildung erfolgte in den Wintersemestern In den Sommersemestern sammelte er praktische Erfahrung als Maurerlehrling und spater als Geselle 2 Es folgten Anstellungen von 1925 bis 1926 als Bautechniker bei den Baumeistern Lohnert und Roschke in Bautzen von 1926 bis 1927 als Jungarchitekt bei Rumpel und Krutzsch in Dresden sowie von 1927 bis 1929 als Architekt und Bauleiter bei Lossow und Kuhne Von 1929 bis 1933 studierte Terpitz Architektur an der Kunstakademie Dresden bei Wilhelm Kreis im Atelier fur Baukunst von 1932 bis 1933 als dessen Meisterschuler 3 Von den Auswirkungen der im Herbst 1929 weltweit beginnenden und in Deutschland durch die Machtubernahme der Nationalsozialisten ab 1933 durch von diesen erwirkte Allokationsmechanismen wieder abflauenden Weltwirtschaftskrise war Terpitz somit nicht als praktizierender Architekt betroffen Bedingt durch eine Regelung der Gasthorerschaft zwischen der Kunstakademie und der Technischen Hochschule 4 besuchte Terpitz zudem als Hospitant Vorlesungen und Seminare an der TH Dresden Das baukunstbezogene Studium der Architektur an der Akademie war in Abgrenzung zur wissenschaftlich technischen Ausbildung an der Technischen Hochschule im Wesentlichen fur jene Studierenden angelegt die auf dem Weg der Berufsbildung bereits baupraktische Kenntnisse erlangt hatten 5 meistens uber das berufsbegleitende Studium der Bautechnik an den Staatsbauschulen 6 Anm 1Wilhelm Kreis hatte 1926 zeitgleich mit der Auftragserteilung fur den Bau des Deutschen Hygiene Museums die Nachfolge von Heinrich Tessenow in der Lehre an der Akademie angetreten Das sachsische Staatsministerium fur Volksbildung hatte sich sehr um die Besetzung der vakanten Stelle durch den seinerzeit sehr prominenten und beliebten Kreis bemuht Es wurde ihm nicht nur ein deutlich hoheres Jahresgehalt als Tessenow gezahlt sondern auch die unter seinem Vorganger gestrichene Assistenstelle wiedereingerichtet Bis 1933 besetzte Kreis diese Assistentenstelle mit dem Schweizer Hans Hohloch einem ehemaligen Student aus seiner Lehrzeit an der Akademie in Dusseldorf 7 Anm 2 Um einen grossen Praxisbezug in der Lehre bemuht verfolgte Kreis ebenso wie sein Vorganger das Werkstattprinzip also die Mitarbeit der Studenten in den hoheren Semestern an seinen Auftragen 5 Von den Studenten in den fruhen Semestern liess er in einer systematischen Reihenfolge Aufgaben aus allen Bereichen des Bauens bearbeiten Da er grossen Wert auf eine Erziehung zum kollektiven Handeln und Denken legte liess er die Aufgaben meistens in Form von Studentenwettbewerben durchfuhren Stets drang er auf eine technisch konstruktive Durchbildung der Entwurfe ohne dass jedoch ein allzu grosser theoretischer Ausbildungsapparat den klaren Blick fur das Notwendige und Nutzliche erschwert 7 Kreis propagierte eine sachliche Gestaltung und orientierte sich stilistisch an einem klaren einfachen Neoklassizismus Der absoluten Technikglaubigkeit wie sie damals von vielen Protagonisten der Moderne vertreten wurde stand er eher verhalten gegenuber Die neue Baukunst muss aus der Technik hervorgehen aber ist nicht in ihr enthalten Es muss das Bauwerk zum Kunstwerk in personlicher Kunstlerschaft gesteigert werden Wilhelm Kreis 8 Im Unterschied zu den radikalen Vertretern des Konstruktivismus und des Funktionalismus lehnte Kreis das baukunstlerische Erbe nicht ab sondern begriff dieses als Quelle und Referenz Daher war das Erlebnis historisch bedeutsamer Bauwerke und Kultstatten auf Studienreisen fester Bestandteil seines Lehrprogramms Anm 3Kreis verstand sich als Architekt von Monumentalbauten als Baukunstler in Jahrhunderte alter Tradition stehend und wollte seinen Schulern sein humanistisches Bildungsideal mit auf den Weg geben Das Studium bei Kreis hat viele seiner Schuler deutlich gepragt ideell wie auch stilistisch Getragen von einer starken Identifikation mit ihrem Lehrer und Mentor seinen Ideen und Ansatzen formte sich der Kreis Kreis ein Interessenzirkel zum fachlichen Austausch von ehemaligen Absolventen und Mitarbeitern 9 dem Terpitz auch angehorte Anm 1 Die Absolventen durften seit 1925 die Berufsbezeichnung Akademischer Architekt fuhren etwas Einmaliges das die Dresdner Akademie von den anderen deutschen Kunstakademien hervorhob Anm 2 Die Ateliers der Klasse fur Baukunst befanden sich im Coselpalais unter einem Dach zusammen mit dem stadtischen Bauamt Anm 3 In Terpitz BDA Karteibogen sind Studienreisen nach Holland und Belgien Fruhjahr 1929 nach Ungarn Jugoslawien Bulgarien in die Turkei und nach Griechenland Fruhjahr 1931 nach Italien Fruhjahr 1932 und nach Osterreich Herbst 1929 und Herbst 1933 vermerkt Selbstandigkeit und Lehre Bearbeiten Auf Grund von ersten Auftragen und bereits weitreichender Erfahrung konnte sich Terpitz direkt nach seinem Studienabschluss 1933 als freischaffender Architekt in Cossebaude in die Selbstandigkeit begeben Anm 4Parallel zu den Auftragsarbeiten nahm er regelmassig an Wettbewerben teil haufig in Arbeitsgemeinschaft mit ehemaligen Kommilitonen aus der Meisterklasse Kreis Zusammen mit Hans Edlich Atelier in Pirna Studium bei Kreis 1929 32 nahm Terpitz 1933 an dem Wettbewerb fur die Reichsfuhrerschule Neu Grunwald bei Munchen teil Den Wettbewerb der ausschliesslich freischaffende Architekten zuliess die Mitglieder der NSDAP oder des Kampfbundes Deutscher Architekten und Ingenieure KDAI waren hatte die Reichsleitung der NSADP unter Robert Ley ausgeschrieben Einstimmig entschied das Preisgericht 1934 die Preissumme von 30 000 Reichsmark auf zwei Preiskategorien zu verteilen Von den insgesamt 700 eingereichten Arbeiten wurden 20 Entwurfe mit je 1 000 Reichsmark und 20 Entwurfe darunter auch die Arbeit von Terpitz und Edlich mit je 500 Reichsmark pramiert Alle Preistrager sowie weitere 60 auch in die engere Wahl gezogene Architekten wurden zu einer zweiten Wettbewerbsstufe eingeladen 10 Im Marz 1934 wurde Terpitz neben Horst Grabner als Lehrer fur die Wintersemester an die Staatliche Hohere Bauschule fur Hoch und Tiefbau Zittau berufen In den Sommermonaten betatigte er sich als freier Architekt 11 12 Diese Lehrtatigkeit ubte er bis 1937 aus Anm 5In Arbeitsgemeinschaft mit Alfred Muller Moreitz Leipzig Studium bei Kreis 1928 32 nahm Terpitz im Herbst 1934 am Wettbewerb fur das Gauforum Dresden teil Auf den Guntzwiesen zwischen Hygienemuseum und Grossem Garten gelegen sollte der neue Adolf Hitler Platz erstellt werden um den sich die Monumentalbauten des Staates der Partei und der Stadt wie sie aus den Bedurfnissen des Dritten Reiches erwachsen 13 gruppieren sollten Von den nicht weniger als 277 eingereichten Arbeiten war der Beitrag von Terpitz und Muller Moreitz bei der Jurierung durch das Preisgericht unter der Leitung von Oberburgermeister Ernst Zorner 1935 ursprunglich fur den 1 Preis vorgesehen gewesen 14 Nach Entschlusselung der Autorenschaft der Wettbewerbsbeitrage wurde die Arbeit jedoch aus der offiziellen Bewertung ausgeschlossen und nur mit einem Ankauf ausser Wertung bedacht dotiert mit 1 000 Reichsmark weil Muller Moreitz nicht Mitglied in der Reichskammer der bildenden Kunste war 15 16 17 Anm 6Zusammen mit Horst Grabner nahm Terpitz 1936 an einem stadtebaulichen Wettbewerb fur eine Gemeinschaftssiedlung auf dem Gelande des gerodeten Kaditzer Tannichts entlang der Kotzschenbroder Strasse teil Der Beitrag wurde mit dem 1 Preis ausgezeichnet die Ausfuhrung erfolgte jedoch durch das Stadtische Hochbauamt und erstreckte sich bis 1938 18 19 1939 nahm Terpitz wiederum zusammen mit Horst Grabner an einem ausschliesslich unter Dresdner Architekten ausgeschriebenen Wettbewerb fur eine Gemeinschaftsanlage der soeben fertiggestellten Gemeinschaftssiedlung teil Die Arbeitsgemeinschaft gewann den mit 1 800 Reichsmark dotierten 1 Preis 20 21 Nach bereits abgeschlossener Jurierung wurde jedoch verspatet von Hans Richter ein Wettbewerbsbeitrag eingereicht Dieser wurde auf Grund seiner uberzeugenden Qualitat angekauft und zur Ausfuhrung empfohlen 22 Kriegsbedingt wurde die Gemeinschaftsanlage jedoch nicht ausgefuhrt Im Rahmen der Dresdner Jahresschau Garten und Heim von 1937 baute Terpitz ein kleines eingeschossiges Wochenendhaus mit traditionellem Schragdach gelegen im Garten in bewegtem Gelande Die Ausstellung war als Fortsetzung der Reichsgartenschau Dresden 1936 konzipiert thematisch erganzt um das fur breite Volkskreise erschwingliche Eigenheim Im Auftrag des Gauheimstattenamtes waren auf 300 000 m Parkflache im Grossen Garten in unmittelbarer Nachbarschaft zum ursprunglichen Ausstellungsgelande am Stubelplatz dem heutigen Strassburger Platz zahlreiche Siedlungs und Wochenendhauser verschiedenster Grosse und Bauweise im Kostenrahmen von 6 000 bis 16 000 Reichsmark erstellt wurden Dem Ausstellungstitel entsprechend wurde sehr viel Wert auf eine kontextuelle Einbindung der Bauten in den Garten und die Landschaft gelegt In der Publikumszeitschrift Innendekoration wurde dem kleinen Bau lobend attestiert diesem Anspruch vorbildhaft zu entsprechen Auch auf die gelungene Innengestaltung und die einfache aber sorgfaltige Grundrissbildung wurde hingewiesen 23 1938 wurde Herbert Terpitz als Nachfolger von Oskar Menzel fur die Lehrstelle fur Raumkunst an der Akademie fur Kunstgewerbe Dresden berufen 24 Anm 7 Nach der am 23 Februar 1940 verordneten Zusammenlegung der Kunstakademie Dresden und der Akademie fur Kunstgewerbe Dresden zur Staatlichen Kunsthochschule Dresden wurde er als Lehrer in die von Wilhelm Kreis geleitete Abteilung fur Baukunst eingegliedert 25 Zeitgleich wurde er auf Grund seiner langjahrigen SA Mitgliedschaft aber auch zum langfristigen Notdienst im Stab der Dienststelle des Befehlshabers der Ordnungspolizei im Generalgouvernement in Krakau einberufen Anm 8 Daher wurde er zwar offiziell von 1940 bis 1945 im Personalkader der Hochschule gefuhrt und auch von dieser besoldet war jedoch als Lehrer in der ab 1942 von Paul Fliether geleiteten Abteilung de facto nicht tatig 26 Anm 4 Ab 1937 befand sich Terpitz Architekturburo im EG des von ihm 1935 erstellten und mit seiner Familie bewohnten Hauses in der Clausen Dahl Strasse 7 in Dresden Leubnitz Neuostra 27 Anm 5 In Terpitz BDA Karteibogen ist eine Studienreise nach Frankreich im Herbst 1937 vermerkt Unklar ist in welchem Rahmen diese Reise stattfand als Lehrkraft an der Staatsbauschule oder privat Anm 6 Nach dem 1934 erlassenen Architektengesetz war die Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden Kunste die formal juristische Voraussetzung fur Preistrager samtlicher Wettbewerbe unabhangig davon ob sie Haupt oder Nebenverfasser waren Anm 7 Der Dresdner Architekt und Tessenowschuler Fritz Steudtner gibt in dem am 30 Oktober 1964 selbst verfassten Manuskript zu seinem Leben und Schaffen an dass er eigentlich die Nachfolge von Menzel antreten sollte jedoch in letzter Instanz abgelehnt wurde weil er Kirchen baute 28 Anm 8 Gem BDA Karteibogen ist Terpitz Tatigkeit beim DBO als Architekt im Stab angegeben Anderenorts wird sie als Wachtmeister spater Oberwachtmeister ausgewiesen Rehabilitation und Neuorientierung Bearbeiten Nach Kriegsende kehrte Herbert Terpitz nach Dresden zuruck Da in den unmittelbaren Nachkriegsjahren Mangel an erfahrenen Architekten fur die schier endlos erscheinenden Aufgaben des Wiederaufbaus bestand fand Terpitz problemlos Anstellung Der Ruckgriff auf einen erfahrenen Architekten wie ihn der im Dritten Reich seine Karriere erfolgreich vorangetrieben hatte war unverzichtbar und durchaus kein Einzelfall Selbst im Ensemble der Architekten der ersten Stunde waren mit Architekten wie z B Hans Gericke Otto Selbst Kurt W Leucht und Emil Leibold Personen mit ahnlichem biografischen Hintergrund tatig 29 Von 1946 bis 1949 war Terpitz im Architekturburo von Kurt Barbig in Dresden tatig Barbig beschaftigte sich in den unmittelbaren Nachkriegsjahren mit Aufgaben des Wiederaufbaus und des Umbaus Unter anderem projektierte sein Buro in dieser Zeit den Um und Aufbau des kriegsbeschadigten Ballhauses Constantia in Dresden Cotta zum Theater der Jungen Generation Von 1949 bis 1950 arbeitete Terpitz dann im Architekturburo von Franz Ehrlich in Dresden Dieser beteiligte sich an Wettbewerben erhielt durch seine gute Vernetzung aber auch viele Direktauftrage Unter anderem plante man im Buro ein neues Universitatsviertel und ein Opernhaus fur Leipzig sowie Stutzpunkte Schulen und Erholungsheime fur die Deutsche Volkspolizei Durch geschickte Akquise war Ehrlich mit seinem Buro fur die Planung des Druckereikombinates PRASA fur die PVAP Zeitung in Warschau beauftragt worden ein internationales Projekt im modernen Stil welches durchaus auch uberregional wahrgenommen wurde Eine Ruckkehr in die Selbstandigkeit ware fur Terpitz in den Nachkriegsjahren nur mit grossem Aufwand moglich gewesen Nicht zuletzt war auch die berufliche Perspektive fur die wenigen noch verbliebenen freischaffenden Architekten deutlich begrenzt Mit der Grundung der Deutschen Wirtschaftskommission DWK im Juni 1947 begann der Prozess des wirtschaftlichen und damit auch des politischen Umbaus mit dem Ziel eine gesamtstaatliche Wirtschaftsplanung uber die Landerhoheiten hinweg zu entwickeln die spater zur Planwirtschaft umgeformt werden sollte Auch das Bauwesen wurde auf planwirtschaftliche Strukturen umgestellt Einhergehend mit der rigorosen Einschrankung der privaten Besitzstande wurde auch die Abschaffung der freien Berufsstande als mittelfristiges Ziel angestrebt Mit dem fortschreitenden Ausbau der staatlichen Entwurfsburos und dem volkseigenen Sektor des Bauwesens wurden die noch verbliebenen freiberuflichen Architekten sukzessive in ihrer Aktivitat eingeschrankt Ab 1950 wurden uberhaupt keine privaten Architekturburos mehr zugelassen Die Zukunft des Baugeschehens in der DDR gehorte konkurrenzlos den Volkseigenen VE Projektierungsburos 29 Anstellung im Entwurfsburo fur Industriebau Bearbeiten Im November 1950 wurde Herbert Terpitz Chef Franz Ehrlich zum Technischen Direktor der neu gegrundeten Vereinigung Volkseigener Betriebe VVB Industrie Entwurf ernannt Zum Jahreswechsel 1950 51 uberfuhrte Ehrlich seine Mitarbeiter in deren Dresdner Abteilung 30 Ab Anfang 1951 arbeitete somit dann auch Terpitz als angestellter Architekt bei dem zentral geleiteten und dem Ministerium fur Aufbau der DDR unterstellten Entwurfsburo fur Industriebau Dresden I 1 Anm 9Die Aufgabenbereiche des Entwurfsburos fur Industriebau waren in den fruhen Jahren der DDR vielfaltig Beispielsweise wurden von 1951 bis 1953 bei der Projektierung der Montagehalle des Transformatoren und Rontgenwerkes Dresden erste Experimente mit der Konstruktion von geschosshohen Betonfertigteilen bei mehrgeschossigen Gebauden durchgefuhrt und damit der erste Plattenbau der DDR realisiert 31 Neben klassischen Industriebau Aufgaben wurde das Buro aber auch immer wieder mit Entwurfs und Ausfuhrungsaufgaben fur andere Bereiche beauftragt z B Wiederaufbau der Semper Galerie Neubau der Dresdner Hochschule fur Verkehrswesen Friedrich List 1951 war Terpitz als Mitarbeiter im Kollektiv an der Projektierung und Realisierung des Neubaus fur das Institut fur Anorganische Chemie der Bergakademie Freiberg tatig der nach dem bekannten Wissenschaftler Clemens Winkler benannt wurde Die nach dem Krieg schnell ansteigende Studentenzahl fur die Bergakademie hatte einen Ausbauplan mit neuen Institutsbauten notwendig gemacht Herausragender Akzent des Komplexes ist der grosse Horsaal aufbauend auf einem trapezformigen Grundriss wie er typisch fur die fruhen 1950er Jahre war Die dynamisierte Form die gleichwohl leicht klassizistische Elemente in der Front nicht ausschliesst ist offensichtlich inspiriert von dem 1939 von Walter Gropius und Maxwell Fry erstellten Village College in Impington Grossbritannien 32 Die Ereignisse um den Volksaufstand vom 17 Juni 1953 tangierten auch das Entwurfsburo und fuhrten zu einschneidenden personellen Veranderungen Nachdem die Betriebsleitung unter dem damaligen Direktor Kurt Borges noch im Nachgang des Aufstandes an zentraler Stelle Forderungen nach Freizugigkeit Reisefreiheit ins kapitalistische Ausland freien Literaturbezug u a erhoben hatte wurden Borges und drei weitere Fuhrungskrafte zu Freiheitsstrafen verurteilt 9 Die Leitung des Buros wurde daraufhin dem jungen Architekten Hellmuth Brauer ubertragen 33 der zudem noch im selben Jahr der erste Vorsitzende der Bezirksgruppe Dresden des neu gegrundeten Bundes Deutscher Architekten in der DDR wurde 9 Terpitz arbeitete fur viele Projekte mit Brauer zusammen vermutlich auch weil dieser ebenfalls in der Zeit bis 1950 im Dresdener Architekturburo von Franz Ehrlich tatig gewesen war 34 Anm 10Hans Gericke Mitarbeiter beim Institut fur Geschichte und Theorie der Baukunst der Deutschen Bauakademie notierte im Mai 1953 eine Methodik zur Ermittlung der fortschrittlichen ortlichen bzw bezirklichen Traditionen Unter deren Anwendung erstellte er bis Juli 1953 eine Analyse von Baumerkmalen an Wohnbauten mittels derer fur alle Landesteile der Deutschen Demokratischen Republik okonomisch historisch und landschaftlich lokal verhaftete Typen Serien festgehalten und definiert waren Im Wesentlichen betrafen diese charakteristischen baulichen Merkmale das aussere Bild und die stadtebaulichen Fragestellungen Massenaufbau Strassencharakter Material Dachformen und Dachausbildung Fassadengliederung Gesimsbildung sowie Fenster und Turengestaltung Die Absicht dass diese Analyse quasi wie ein Katalog als Vorlage fur die Projektierung Anwendung finden sollte kam in Dresden wie auch uberall anders in der Republik nie zum Tragen da deren Erstellung und Veroffentlichung der Praxis zeitlich deutlich hinterherlief Ab Mitte 1952 hatte man in Dresden mit den Planungen zum Wiederaufbau des Zentrums auf der Grundlage der 16 Grundsatze des Stadtebaus des 1950 verabschiedeten Aufbaugesetzes begonnen Das darin formulierte Ziel des Bauens im Sinne der Nationalen Tradition wurde in Dresden mit einem vergleichsweise sehr starken Bewusstsein fur die lokalen Bautraditionen angestrebt und umgesetzt Samtliche bis 1956 gemass der 16 Grundsatze erfolgten Wiederaufbauten im Zentrum weisen deutlich bauhistorisch lokaltypische Merkmale auf Die Wandflachen sind mit einem rauen Putz versehen in Dresden seit Beginn des 20 Jahrhunderts nach dem ehemaligen Stadtbaurat Erlwein Putz benannt Samtliche Sockel und Einfassungen von Fenstern und Turen wurden in Werksteinen aus Sandstein ausgefuhrt zum Teil profiliert und plastisch bekront Die Dacher wurden in roten Dachziegeln und teils in Anlehnung an das ortstypisch vielfach verwendete barocke Mansarddach in Neigungen bis zu 45 ausgefuhrt Frontispize und Dachgauben wurden zumeist barock geschwungen erstellt Die Gliederung der Baukorper und der Fassaden erfolgte durch Risalite Erker Pilaster und stark profilierte Gesimse oberhalb der Sockelgeschosse und im Bereich der Traufe Nach Ausschreibung vom 26 September 1952 wurde unter vier geladenen Kollektiven ein Wettbewerb zur stadtebaulichen und architektonischen Gestaltung der Aufbaumassnahmen im Zentrum ausgetragen Anm 11 Das Anliegen des Konkurrenzverfahrens war es den Platz auf 20 000 Quadratmeter zu erweitern ein Haus fur den Rat der Stadt auf der Nordseite und ein Haus der SED auf der Sudseite zu bauen Weil die Teilnehmer alle gegen die grundlegende Zielsetzung verstiessen einen grossen Demonstrationsplatz anzubieten konnte keiner der vier eingereichten Beitrage das am 20 November tagende Preisgericht vollends uberzeugen und es wurde demonstrativ kein 1 Preis vergeben Dem zweitplatzierten Beitrag vom Kollektiv Herbert Schneider wurde attestiert als einziger von allen Beitragen eine neue stadtebauliche Akzentbildung aufzuweisen Der drittplatzierte Beitrag vom Kollektiv Johannes Rascher wies hingegen nach Meinung der Jury eine gelungene Fassadengestaltung auf Abschliessend erging vom Preisgericht an den Rat der Stadt Dresden die Empfehlung ein gemeinsames Kollektiv aus den Preistragern Rascher und Schneider zu bilden und von diesem nach den gewonnenen Anregungen und unter Beachtung der Kritik einen neuen gemeinsamen Vorentwurf bis Mitte Dezember 1952 erarbeiten zu lassen 35 36 Am Beitrag des Entwurfsburos fur Industriebau fur den vom Stadtplanungsamt der Stadt Dresden am 10 September 1953 ausgeschriebenen beschrankten Ideenwettbewerb fur die weitere stadtebauliche und architektonische Gestaltung des Zentralen Platzes in Dresden arbeitete Terpitz dann im Kollektiv unter der Leitung von Hellmuth Brauer mit Die Wettbewerbsaufgabe bestand im Wiederaufbau des Dresdner Altmarktes zu einem zentralen Aufmarschplatz mit einem Hochhaus an der Nordseite einem Hotel an der Ostseite verschiedenen Ladeneinheiten dem Haus der Partei auf der Sudseite des Platzes sowie einer Gastwirtschaft und einem Kaufhaus am Ende der Prager Strasse Nach nur vierwochiger Bearbeitung tagte das Preisrichterkollegium am 20 Oktober 1953 unter der Leitung von Edmund Collein und zeichnete den Beitrag der Gruppe Hermann Rader von der HAB Weimar mit dem 1 Preis aus 37 Bei den Wettbewerben war eine jahrelange Debatte um den angemessenen Ort sowie die richtige Form und Grosse des zukunftigen zentralen Demonstrationsplatzes vorausgegangen wie er in den Sechzehn Grundsatzen des Stadtebaus postuliert war Nachdem von offizieller Stelle der Altmarkt dafur festgelegt worden war stiess das geplante Hochhaus auf der Nordseite des Platzes und die Erweiterung der historischen Platzform nach Suden nicht nur in Fachkreisen sondern auch in der breiten Bevolkerung auf heftige Kritik 38 Auf der Sitzung des Architekturbeirates am 5 August 1953 forderten Herbert Terpitz und Helmut Kockeritz die Abschirmung der Kreuzkirche gegen den Altmarkt 39 Anm 9 Zum Zeitpunkt von Terpitz Betriebseintritt war der Industrie Entwurf Dresden I seit der Unternehmensgrundung bereits zwei Mal umfirmiert worden Am 1 Juni 1949 gegrundet als VEB Konstruktions und Entwicklungsburo fur Ingenieurwesen und Architektur der VVB Land Sachsen Bau erfolgte am 1 Januar 1950 die erste Umfirmierung zum Industrie Entwurf VEB Berlin Zweigstelle Dresden im Ministerium fur Industrie HA Bauwesen und die zweite am 1 Januar 1951 zum Industrie Entwurf Betrieb Dresden VEB 40 Das volkseigene Unternehmen sollte innerhalb seiner Bestehenszeit noch drei Mal den Namen wechseln 1952 53 zum VEB Industrie Entwurf Dresden I 1957 zum Entwurfsburo des VEB Industrie Projektierung IPRO Dresden I und am 1 Mai 1968 zum KB Forschung und Projektierung des Bau und Montagekombinates BMK Kohle und Energie Anm 10 Ausser Terpitz und Brauer waren aus dem Buro von Franz Ehrlich auch die Architekten Otto Merwitz und Rudolf Dietz zum Industrie Entwurf Dresden I gefolgt Anm 11 Ursprunglich war beabsichtigt gewesen den Wettbewerb lediglich intern unter drei Entwurfskollektiven des VEB Z Projektierung Sachsen zu veranstalten Anstellung im Entwurfsburo fur Hochbau Bearbeiten Ab 1954 arbeitete Terpitz als leitender Architekt im Entwurfsburo fur Hochbau Dresden I 1 wo er hauptsachlich mit Aufgaben des Wiederaufbaus fur das kriegszerstorte Dresdner Stadtzentrum betraut wurde Anm 12 Zum Zeitpunkt von Terpitz Eintritt war Johannes Rascher ebenfalls ein ehemaliger Kreis Schuler der amtierende Chefarchitekt des Entwurfsburos Als mit der Auflosung der Lander in der DDR 1952 das Entwurfsburo Teil des Stadtplanungsamtes des Rates des Bezirks Dresden wurde unterstand es quasi direkt dem Einfluss der Stadt Als standiger Teilnehmer der Entwurfsratssitzungen in denen die Abteilungsleiter die Arbeitsstande der einzelnen Projekte vorstellten beteiligte sich der damals amtierende Chefarchitekt der Stadt Herbert Schneider aktiv an der Diskussion und brachte somit direkt seine Vorstellungen ein 41 Der Chefarchitekt der Stadt Dresden auch Stadtarchitekt genannt unterstand unmittelbar dem Oberburgermeister war verantwortlich fur die Durchfuhrung der Stadtplanungsarbeiten und zentrale Schlusselfigur fur alle architektonischen und stadtebaulichen Belange der Stadt Fachlich wurde er angeleitet durch das Ministerium fur Aufbau 42 Die Stelle des Chefarchitekten war im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des Bauwesens der DDR 1955 geschaffen worden die als Konsequenz auf die Allunionskonferenz 1954 in der Sowjetunion erfolgte In einer bahnbrechenden Rede hatte sich Chruschtschow dort radikal vom bisherigen Bauen im Stil der Nationalen Tradition distanziert und die sofortige Hinwendung zu rationalisierten Bauweisen in der Sowjetunion proklamiert Unmittelbar nach der Konferenz erfolgte in der DDR eine offizielle auf die spezifischen politischen und wirtschaftlichen Verhaltnisse angepasste Exegese 1956 bis 1961 fuhrte das Kollektiv Entwurfsgruppe II unter der Leitung von Terpitz und Heinz Mersiowsky die drei ostlich des Altmarktes errichteten Baublocke A Sud B Sud und D Sud mit den inneren Fussgangerzonen aus Der Block C Sud wurde vom Kollektiv Entwurfsgruppe I unter der Leitung von Wolfgang Hansch und Gerd Dettmar erstellt 43 Die Hochbauentwurfe basierten auf den vom Stadtarchitekten Herbert Schneider und dessen Kollektiv vom Stadtbauamt erstellten und 1957 amtlich bestatigten Stadtbebauungsplan Dieser sah vor an die historische Struktur des Stadtzentrums anzuknupfen Selbstverstandlich sollte nicht das alte Bild der Stadt vor der Zerstorung wiederhergestellt werden sondern vielmehr etwas von der fruheren urbanen Atmosphare bewahrt und der Charakter des einst dicht und hoch bebauten Altstadtkerns in die neuen modernen Strukturen ubertragen werden Als besonders wirkungsvoller Akzent wurde an der nordostlichen Ecksituation des Quartiers am Kreuzungspunkt von Ernst Thalmann Strasse heute wieder Wilsdruffer Strasse und Ringstrasse ein achtgeschossiges Buro und Geschaftshaus erstellt 44 Besondere Sorgfalt wurde bei der Anpassung der neuen Bebauung an die bereits Jahre zuvor erstellten Bauten am Altmarkt verwendet So tragen die Bauten trotz der ab 1955 offiziell propagierten Zuwendung zur industriellen Bauweise immer noch die Zuge des Stiles der Nationalen Tradition wenn auch durchaus nur noch in verhaltener Form Terpitz ging darauf wie folgt ein Die Bebauung des Komplexes musste in ihrer Baukorperbildung und im architektonischen Ausdruck an die Bebauung am Altmarkt anklingen um die Einheitlichkeit der Bebauung im zentralen Bezirk nicht mit diesen Bauten gleicher Zweckbestimmung zu durchbrechen Ein konsequentes Absetzen konnte hochstens bei Bauten besonderer Art und an speziellem Standort erfolgen Trotzdem wurde versucht die sich allerorts immer mehr durchsetzenden Erkenntnisse einer starken Vereinfachung aufzunehmen Ist dieses Eingliedern und sich Bescheiden gelungen so wird dies im Gesamtbild des neuen Dresden von morgen nur forderlich sein Herbert Terpitz 1960 45 1962 bis 1965 realisierte Terpitz als leitender Architekt zusammen mit Manfred Arlt und Kollektiv den Neuaufbau des Festsaalflugels des Neuen Rathauses Der in der Bombennacht vom 13 14 Februar heftig zerstorte Festsaalflugel war ab 1948 in vereinfachter Form wiederaufgebaut wurden Mit dem Neuaufbau erhielt das Stadtparlament wieder einen intakten Plenarsaal Im Neubau wurden zudem noch ein neuer Festsaal und der Ratskeller untergebracht 46 Die Beauftragung des Entwurfsburos mit dieser prominenten Aufgabe stand im Zusammenhang mit dem in Folge des V Parteitags der SED im Juni 1958 gefallten Politburoentschlusses unter Einbeziehung oder Beseitigung der vorhandenen Ruinen historischer Gebaude die noch zerstorten Bereiche des Stadtzentrums Dresdens wieder aufzubauen Die stadtebauliche Uberarbeitung sollte ursprunglich allein das Stadtplanungsamt unter der Leitung von Hans Bronder erstellen in der Dresdner Bevolkerung als Rotes Stadtbauamt bezeichnet Da dieses aber in den Augen der SED nicht in der Lage war mit der notwendigen Schnelligkeit und Rigorositat auf die neuen Beschlusse zu reagieren wurde auf direkte Weisung der SED Stadtleitung eine Brigade im Stadtplanungsamt installiert die unter anderem aus Parteitagsdelegierten der SED bestand 47 Terpitz Entwurfe aus der Zeit im Entwurfsburo fur Hochbau sind gepragt durch den Willen alte Architekturelemente in die modernen Bauten einzubeziehen Als Leiter eines BdA Arbeitskreises setzte er sich fur die Erhaltung oder Restaurierung historischer Bauwerke im Bezirk Dresden sowie fur die Sanierung alter Stadtkerne unter Berucksichtigung der Erhaltung kunsthistorisch wertvoller Substanz ein Dieses Gremium genoss in Fachkreisen so grosse Reputation dass es vom Institut fur Denkmalpflege gern fur fachliche Unterstutzung konsultiert wurde In Zusammenarbeit wurden geborgene wertvolle Architekturschatze des alten Dresden der Offentlichkeit zuganglich gemacht 48 Ein besonders herausragendes Beispiel fur diese fruchtbare Zusammenarbeit ist die Integration von aus Trummern geborgenen Spolien in die Neubauten der ostlich des Altmarktes errichteten Blockrandbebauung So wurden beispielsweise Teile des Kinderfrieses von Christoph Walther I in das Eckhaus Gewandhausstrasse integriert Auf Grund seiner Verdienste um den Wiederaufbau des Stadtzentrums der Stadt Dresden wurde Terpitz 1966 zusammen mit Manfred Arlt der Martin Andersen Nexo Kunstpreis der Stadt Dresden verliehen 49 Auch nachdem Terpitz wegen einer schweren Erkrankung nicht mehr an seinen Arbeitsplatz zuruckkehren konnte blieb sein Enthusiasmus und seine Hingabe fur die Architektur ungebrochen Mit Interesse verfolgte er weiterhin die Arbeit der Kollegen und nahm bis kurz vor seinem Tod 1967 an fast allen wichtigen Veranstaltungen der Bezirksgruppe des BdA teil dessen Vorstandsmitglied er auch war 48 Anm 12 Zum Zeitpunkt von Terpitz Betriebseintritt war das Entwurfsburo fur Hochbau Dresden I seit dessen Grundung bereits zwei Mal umfirmiert worden Am 1 Mai 1950 mit vier Mitarbeitern des VEB Konstruktions und Entwicklungsburo fur Ingenieurwesen und Architektur als VEB Bauplanung Sachsen gegrundet erfolgte 1951 die erste Neufirmierung zum VEB Z Projektierung Sachsen und 1953 dann die Umorganisation des Betriebes in zwei selbstandige Betriebsteile das Entwurfsburo fur Hochbau Dresden I im Ministerium fur Aufbau fur Aufgaben des Hochbaus und das Staatliche Entwurfsburo fur Stadt und Dorfplanung fur stadtebauliche Aufgaben Das volkseigene Entwurfsburo fur Hochbau Dresden I sollte bis zu dessen Auflosung bzw Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft im Jahr 1989 noch mehrere Mal den Namen wechseln 1959 Umfirmierung in Entwurfsburo des VEB Hochbauprojektierung Dresden mit dem Hauptsitz in Dresden 1963 Umfirmierung in VEB Dresden Projekt 1968 Zuordnung der Dresdner Bereiche von Dresden Projekt zum Baukombinat Dresden 1970 Firmierung als VEB Projektierung Dresden und 1980 Firmierung als Kombinatsbetrieb Forschung Projektierung Dresden im Wohnungsbaukombinat Dresden Ausgefuhrte Projekte Bearbeiten1930 Wohnhaus Hulda Zeibig Lubecker Str 103 Flurstuck 201 Dresden 50 1933 1934 Atelierhaus fur Richard Sander Holzhaus Am Hegereiter 11 Dresden Cossebaude 1935 Neunfamilien Wohnhaus Alvenslebenstr heute Zollmener Str Blumenthalstr heute Arthur Weineck Strasse Flurstuck 405 Dresden Bauherr Baumeister Paul Wunschmann 51 1935 Funfzehnfamilien Wohnhaus Rudolfstr 16 Dresden Bauherr Baumeister Paul Wunschmann 52 1935 Zwolffamilien Gruppenhaus Steirische Str Gruppe D Flurstuck 277e Dresden Bauherr Baumeister Paul Wunschmann 53 1935 Sechs Gruppenhauser Hallstatter Str 11 13 15 17 Steirische Str 12 14 16 18 Donathstr 35 37 39 41 Flurstucke 458 und 458p Dresden Bauherr Baumeister Paul Wunschmann 53 1935 Zweifamilien Wohnhaus Dresden Leubnitz Neuostra Clausen Dahl Strasse 7 Flurstuck 432e Dresden Bauherrin Selma Siegert 54 1935 Sechzehnfamilien Wohnhaus Moltkestr 19 und 21 heute Robert Matzke Str Flurstucken 212h und 214 Bauherr Baumeister Paul Wunschmann 55 1936 Wohnhaus Walter Kappel Woermannstr 11 heute Egon Erwin Kisch Str Zust Bev Schilling amp Graebner Architekten 56 1936 Vier Gruppenhauser Grillparzer Platz 6 8 10 Grillparzerstrasse 36a Dresden Cotta Bauherr Baumeister Paul Wunschmann 57 1936 37 Industriehalle C H Schafer Getriebe GmbH Ohorn bei Pulsnitz 1936 39 Gemeinschaftssiedlung Dresden Kaditz Kotzschenbroder Strasse nach mit dem 1 Preis pramierten Wettbewerbsentwurf zusammen mit Horst Grabner ausgefuhrt vom Stadtplanungsamt Dresden 58 59 1937 Wochenendhaus im Garten in bewegtem Gelande auf der Dresdner Jahresschau Garten und Heim 60 1938 Zwei Wohnhauser Grossenhainer Str Flurstuck Neustadt 1271a Bauherrin Joh Marie Reichart 61 62 1938 Zwei Doppelwohnhauser Meusslitzer Str 46 und 48 Dresden Kleinzschachwitz Flurstuck 121l Bauherr Kaufm Herm J Allemeyer 63 64 1939 Zwolffamilien Doppelwohngebaude Meusslitzer Str 28 30 und 32 Dresden Kleinzschachwitz Flurstuck 121q Bauherr Joh Reuter 65 1939 Zwei Doppelwohnhauser Meusslitzer Str 38 und 40 Dresden Kleinzschachwitz Flurstuck 121o Bauherr Baumeister Rich Muller 66 1939 Zwei Doppelwohnhauser Meusslitzer Str 34 und 36 Dresden Kleinzschachwitz Flurstuck 121p Bauherr Bauunternehmer Willy Schmiedchen 67 1951 55 VEB Zinnerz Altenberg Neubau eines Aufbereitungsgebaudes samt Flotation am Romerschacht und einer neuen Flotationsanlage in der Schwarzwasser Aufbereitung Entwurfsburo fur Industriebau Mitarbeit bis Stellenwechsel 1951 52 Industriehalle Walzengiesserei Coswig bei Dresden zusammen mit Hellmuth Brauer Entwurfsburo fur Industriebau 1951 54 Institut fur Anorganische Chemie der Bergakademie Freiberg zusammen mit Otto Merwitz und Hellmuth Brauer Entwurfsburo fur Industriebau 1956 58 Wohn und Geschaftshauser Weisse Gasse 1 8 und Ernst Thalmann Strasse Wilsdruffer Strasse 9 13 in Dresden als kollektivleitender Architekt zusammen mit Gerhard Muller und Architektenkollektiv Entwurfsgruppe II VEB Hochbauprojektierung Dresden 68 1957 Bebauungsplan und Typenentwurf fur das Wohnungs Sonderbauprogramm in Dresden Johannstadt im Architektenkollektiv mit Wolfgang Hansch und Johannes Rascher VEB Hochbauprojektierung Dresden 69 70 1957 58 Wohn und Geschaftshauser Gewandhausstrasse 1 7 in Dresden als kollektivleitender Architekt zusammen mit Gerd Dettmar Heinz Zimmermann und Architektenkollektiv Entwurfsgruppe II VEB Hochbauprojektierung Dresden 71 72 1958 61 Wohn und Geschaftshauser Ringstrasse 3 11 und Ernst Thalmann Strasse Wilsdruffer Strasse 3 7 in Dresden als kollektivleitender Architekt zusammen mit Heinz Mersiowsky Manfred Arlt und Architektenkollektiv Entwurfsgruppe II VEB Hochbauprojektierung Dresden 73 1962 65 Neuaufbau des Festsaalflugels des Neuen Rathauses in Dresden in neuer Entwurfsfassung als kollektivleitender Architekt zusammen mit Manfred Arlt und Kollektiv 74 75 76 1963 65 Wiederaufbau des Landhauses als Museum fur Geschichte der Stadt Dresden als leitender Architekt zusammen mit Manfred Arlt und Kollektiv 77 1963 66 Wiederaufbau des Georgenbaus des Dresdner Schlosses als leitender Architekt zusammen mit Manfred Arlt und Kollektiv 76 78 Unrealisierte Projekte Bearbeiten1933 Projekt fur den Kirchenneubau fur die Kirchgemeinde Cossebaude Zusammenarbeit mit Architekt Viehweger 79 1935 Projekt fur Union Kraft Transportbetriebe Inh Paul Posselt bestehend aus einem Verwaltungsgebaude einem Werkstattgebaude und einem Schuppen Schluterstrasse 34 36 Flurstuck 288 b 80 Wettbewerbe Bearbeiten1931 Zentrales Universitatskrankenhaus in Zagreb engere Auswahl 1933 34 Reichsfuhrerschule der NSDAP in Neu Grunwald bei Munchen 2 stufig Zusammenarbeit mit Hans Edlich Dresden Pirna 2 Preis 81 1934 35 Gauforum Dresden Zusammenarbeit mit Alfred Muller Moreitz Leipzig Ankauf ausser Wertung ursprunglich fur den 1 Preis vorgesehen 82 83 1936 Stadtebaulicher Wettbewerb Schlossgebiet Kiel engere Wahl 84 1938 Kreishaus der NSDAP in Lobau 85 1938 Evangelisch lutherische Kirche Cossebaude zur Ausfuhrung vorgeschlagen 1939 Gemeinschaftsanlage in der Gemeinschaftssiedlung Dresden Kaditz Kotzschenbroder Strasse Zusammenarbeit mit Horst Grabner pramiert mit dem 1 Preis kriegsbedingt nicht ausgefuhrt 86 87 1939 Sparkasse Coswig 3 Preis 1950 Stadtebaulicher Ideenwettbewerb Dresden Innenstadt Mitarbeit im Kollektiv Entwurfsgruppe Franz Ehrlich mit Hellmuth Brauer Otto Merwitz Rudolf Dietz Jacob Papen Schwenke Holler Ankauf 88 1953 Stadtebaulicher Ideenwettbewerb zur Elbufergestaltung in der Dresdner Altstadt zwischen Marienbrucke und Georgij Dimitroff Brucke Augustusbrucke Mitarbeit als kollektivleitender Architekt am Beitrag des Entwurfsburos fur Industriebau Dresden mit Hellmuth Brauer Rudolf Dietz Horst Scher Otto Merwitz und Manfred Knorn Ankauf nicht ausgefuhrt 89 1953 Entwurf zum Wettbewerb fur die weitere stadtebauliche und architektonische Gestaltung des Zentralen Platzes in Dresden einschliesslich des Pirnaischen Platzes und des Postplatzes Mitarbeit am Beitrag des Kollektivs Entwurfsburo fur Industriebau Dresden unter der Leitung von Hellmuth Brauer mit Helmut Kockeritz Hans Jahrig Rudolf Dietz und Hans Kranke nicht ausgefuhrt 90 1959 Ideenwettbewerb zur Erlangung von Entwurfen fur das Haus der sozialistischen Kultur Dresden im Kollektiv mit Wolfgang Hansch Gerd Dettmar und Gunther Gruner 91 Preise Bearbeiten1962 Karl Friedrich Schinkel Medaille fur Verdienste im BdA 1 1965 Medaille Erbauer des Stadtzentrums von Dresden 1 1966 Martin Andersen Nexo Kunstpreis der Stadt Dresden 49 Ausstellungsbeteiligung Bearbeiten Dresdens Neue Baugestaltung Architekturausstellung im Neuen Rathaus 1939 92 Schriften BearbeitenWohnungs Sonderbauprogramm in Dresden Johannstadt Mit Wolfgang Hansch und Johannes Rascher In Deutsche Architektur 6 Jahrgang 1957 Heft 3 S 121 f Aufbau der Ernst Thalmann Strasse in Dresden In Deutsche Architektur 9 Jahrgang 1960 Heft 4 S 191 f Literatur BearbeitenBDA Karteibogen von Herbert Terpitz ausgefullt am 3 Januar 1953 registriert am 1 Juni 1953 Archiv IRS Erker Herbert Roth Dresdner Jahresschau Garten und Heim In Innendekoration Jahrgang 1937 Heft 7 Walter May Werner Pampel Hans Konrad Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1979 Manfred Altner Dresden Von der Koniglichen Kunstakademie zur Hochschule fur Bildende Kunste Dresden 1990 ISBN 3 364 00145 6 Christiane Wolf Gauforen Zentren der Macht Zur nationalsozialistischen Architektur und Stadtplanung Verlag Bauwesen Berlin 1999 ISBN 3 345 00694 4 Carl Hirschmann Der Dresdner Wettbewerb In Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1935 Heft 25 Hans Reichow Wettbewerb Adolf Hitler Platz in Dresden In Zentralblatt der Bauverwaltung 55 Jahrgang 1935 Heft 31 S 593 602 Anna Teut Architektur im Dritten Reich 1933 1945 Bauwelt Fundamente 19 Ullstein Berlin 1967 ISSN 0522 5094 Otto Baer Betrachtungen zum Stadtebau in Dresden in den funfziger Jahren im Inhaltsverzeichnis benannt Aspekte des Stadtebaus in Dresden in den funfziger Jahren In Dresdner Hefte Nr 28 April 1991 ISBN 3 910055 12 5 Christine Hannemann Industrialisierter Wohnungsbau in der DDR Verlag Schiler Berlin 2005 ISBN 3 89930 104 8 Tanja Scheffler Charme und Esprit statt Monotonie In Wolfgang Kil Hrsg Wolfgang Hansch Architekt der Dresdner Moderne 2 Auflage form zweck Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 935053 53 2 Werner Durth Jorn Duwel Niels Gutschow Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven Campus Verlag Frankfurt am Main New York 1998 ISBN 3 593 35933 2 Thomas Topfstedt Der Wiederaufbau des Dresdner Stadtzentrums wahrend der 1950er und 1960er Jahre Urbane Muster der Nachkriegsmoderne in der DDR In Adrian von Buttlar Christoph Heuter Hrsg denkmal moderne Architektur der 60er Jahre Wiederentdeckung einer Epoche Jovis Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 939633 40 2 Jan von Havranek Das neue Dresden Architektur Bibliographie 1919 1949 Manuskript fur unvollendete Dissertation Dresden 2001 Holger Barth Thomas Topfstedt u a Vom Baukunstler zum Komplexprojektanten Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes biografischer Daten Dokumentenreihe des IRS Band 3 Institut fur Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner 2000 ISBN 3 934669 00 X Matthias Lerm Abschied vom alten Dresden Verluste historischer Bausubstanz nach 1945 Forum Verlag Leipzig 1993 ISBN 3 86151 047 2 Wolfgang Kil Wolfgang Hansch Wir mussten doch zu Ergebnissen kommen In Wolfgang Kil Hrsg Wolfgang Hansch Architekt der Dresdner Moderne 2 Auflage form zweck Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 935053 53 2 Andreas Butter Waldidyll und Fensterband Die Moderne im Schulhausbau der SBZ DDR von 1945 bis 1951 In Holger Barth Hrsg Projekt Sozialistische Stadt Beitrage zur Bau und Planungsgeschichte der DDR Dietrich Reimer Verlag Berlin 1998 ISBN 3 496 01190 4 Susann Buttolo Keine falsche Feierlichkeit kein hohles Pathos In Wolfgang Kil Hrsg Wolfgang Hansch Architekt der Dresdner Moderne 2 Auflage form zweck Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 935053 53 2 Dietrich Furst Karl Dieter Keim u a Pramiert und ausgeschieden Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes zu Stadtebaulichen Wettbewerben in der DDR 1946 1977 Dokumentenreihe des IRS Band 2 Institut fur Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner 1998 ISBN 3 9805983 3 0 Weblinks BearbeitenDas Haus Wilsdruffer Strasse 3 bei www das neue dresden deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Deutsche Architektur 16 Jahrgang 1967 S 631 Dresdner Neueste Nachrichten 26 September 1938 S 4 Altner Dresden Von der Koniglichen Kunstakademie zur Hochschule fur Bildende Kunste 1990 S 657 Julia Witt Architektur oder Baukunst Die Architekturklassen an den deutschen Kunstakademien in den 1920er Jahren In Philipp Oswalt Hg Hannes Meyers neue Bauhauslehre Von Dessau nach Mexiko Bauwelt Fundamente 164 2019 a b Neue Bauten und ein Brief von Wilhelm Kreis Prasident des BDA In Wasmuths Monatshefte fur Baukunst XIII Jahrgang 1929 S 242 250 Christa Bachler Die Akademie der Bildenden Kunste zwischen Novemberrevolution und faschistischer Machtubernahme In Dresden Von der Koniglichen Kunstakademie zur Hochschule fur Bildende Kunste 1764 1989 Die Geschichte einer Institution Dresden 1990 a b Altner Dresden Von der Koniglichen Kunstakademie zur Hochschule fur Bildende Kunste 1990 S 290 Uber die Zusammenhange von Kultur Zivilisation und Kunst Die Baukunst vor dem Kriege und heute In Wilhelm Kreis Neue Werkkunst F E Hubsch Berlin Leipzig Wien 1927 S VIII XII a b c Baer Betrachtungen zum Stadtebau in Dresden in den funfziger Jahren In Dresdner Hefte Nr 28 April 1991 S 32 Zentralblatt der Bauverwaltung 54 Jahrgang 1934 S 247 Dresdner Neueste Nachrichten 26 September 1938 S 4 Der sachsische Erzahler 10 Oktober 1934 S 7 Zentralblatt der Bauverwaltung 55 Jahrgang 1935 Nr 31 S 593 602 Dresdner Neueste Nachrichten vom 7 Juni 1935 S 4 Wolf Gauforen Zentren der Macht Zur nationalsozialistischen Architektur und Stadtplanung 1999 S 130 134 Hirschmann Der Dresdner Wettbewerb In Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1935 Heft 25 S 483 f Der Freiheitskampf Amtliche Tageszeitung der NSDAP Nr 168 Dienstag 18 Juni 1936 S 4 Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1939 Nr 8 S 254 Matthias Donath Architektur in Dresden 1933 1945 2007 S 99 101 Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1939 Nr 73 S Baugilde 21 Jahrgang 1939 Heft 3 S Baugilde 1939 Heft 10 1939 S 357 Roth Dresdner Jahresschau Garten und Heim In Innendekoration Jahrgang 1937 S 248 f Die Kunst 79 Jahrgang 1939 S 79 Altner Dresden Von der Koniglichen Kunstakademie zur Hochschule fur Bildende Kunste 1990 S 360 Altner Dresden Von der Koniglichen Kunstakademie zur Hochschule fur Bildende Kunste 1990 S 372 657 Eintrag im Dresdner Adressbuch 1937 S 835 digital slub dresden de Hinrich Jantzen Namen und Werke Manuskripte und Fragebogen Steudtner Zuckmayer Materialien und Register 2017 a b Barth u a Vom Baukunstler zum Komplexprojektanten Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes biografischer Daten 2000 S 9 11 Borries Friedrich von Fischer Jens Uwe 2022 Gefangen in der Titotalitatsmaschine Der Bauhausler Franz Ehrlich Berlin Suhrkamp S 192 Hannemann Industrialisierter Wohnungsbau in der DDR 2005 S 67 Butter Waldidyll und Fensterband Die Moderne im Schulhausbau der SBZ DDR von 1945 bis 1951 In Projekt Sozialistische Stadt Beitrage zur Bau und Planungsgeschichte der DDR 1998 S 83 Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 1998 S 209 Barth u a Vom Baukunstler zum Komplexprojektanten Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes biografischer Daten 2000 S 52 Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 1998 S 332 f Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 2 Aufbau Stadte Themen Dokumente 1998 S 419 425 Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 1998 S 347 Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 1998 S 334 336 f Matthias Lerm Abschied vom alten Dresden Verluste historischer Bausubstanz nach 1945 1993 S 244 Anmerkung 2 VEB Industrie Projektierung Dresden I 1949 1959 Festschrift anlasslich des 10jahrigen Bestehens 1959 S 16 18 Wolfgang Kil Wir mussten doch zu Ergebnissen kommen 2009 S 20 Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 1998 S 353 Terpitz in Deutsche Architektur 9 Jahrgang 1960 Heft 4 S 191 Thomas Topfstedt Der Wiederaufbau des Dresdner Stadtzentrums wahrend der 1950er und 1960er Jahre Urbane Muster der Nachkriegsmoderne in der DDR In denkmal moderne Architektur der 60er Jahre Wiederentdeckung einer Epoche 2007 S 71 Herbert Terpitz Aufbau der Ernst Thalmann Strasse in Dresden In Deutsche Architektur 9 Jahrgang 1960 Heft 4 S May u a Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden 1979 S 24 Nr 8 Neues Rathaus Dr Kulz Ring 19 Matthias Lerm Abschied vom alten Dresden Verluste historischer Bausubstanz nach 1945 1993 S 142 a b Deutsche Architektur 16 Jahrgang 1967 S 631 a b Neues Deutschland vom 28 Juni 1966 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten vom 16 September 1930 S 14 Baugenehmigungen In Dresdner Neueste Nachrichten vom 20 August 1935 S 7 Baugenehmigungen In Dresdner Neueste Nachrichten vom 18 September 1935 S 7 a b Baugenehmigungen In Dresdner Neueste Nachrichten vom 25 Dezember 1935 S 11 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten vom 6 August 1935 S 7 Dresdner Neueste Nachrichten Fruhausgabe 4 September 1935 S 7 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten vom 23 Juni 1936 S 7 Baugenehmigungen In Dresdner Neueste Nachrichten vom 1 Juli 1936 S 11 Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1939 Nr 8 S 254 Matthias Donath Architektur in Dresden 1933 1945 2007 S 99 101 Roth Dresdner Jahresschau Garten und Heim In Innendekoration Jahrgang 1937 S 248 f Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten Fruhausgabe 5 April 1938 S 14 Bautennachweis In DBZ 1938 Heft 23 8 Juni B637 Baugenehmigungen In Dresdner Neueste Nachrichten vom 20 Juli 1938 S 12 Bautennachweis In DBZ 1938 Heft 32 10 August B857 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten vom 6 Februar 1939 Fruhausgabe S 5 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten vom 27 Februar 1939 S 5 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten vom 10 Juli 1939 S 5 May u a Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden 1979 S 24 Nr 9 Weisse Gasse 1 8 Scheffler Charme und Esprit statt Monotonie In Wolfgang Hansch Architekt der Dresdner Moderne 2009 S 57 Wohnungs Sonderbauprogramm in Dresden Johannstadt In Deutsche Architektur 6 Jahrgang 1957 Heft 3 S 121 f May u a Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden 1979 S 24 Nr 10 Wohnbauten Gewandhausstr 1 7 Herbert Terpitz Aufbau der Ernst Thalmann Strasse in Dresden In Deutsche Architektur 9 Jahrgang 1960 Heft 4 S 191 f May u a Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden 1979 S 25 Nr 12 Wohnbebauung Ringstr 3 11 Ernst Thalmann Str 3 7 May u a Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden 1979 S 24 Nr 8 Neues Rathaus Dr Kulz Ring 19 Deutsche Architektur 16 Jahrgang 1967 S 631 a b Barth u a Vom Baukunstler zum Komplexprojektanten Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes biografischer Daten 2000 S 33 Deutsche Architektur 16 Jahrgang 1967 S 631 Deutsche Architektur 16 Jahrgang 1967 S 631 Cossebaude Kirchlicher Gemeinschaftsabend In Sachsische Dorfzeitung und Elbgaupresse vom 28 Juli 1933 S 3 Baugenehmigungen In Dresdner Nachrichten Fruhausgabe 17 Dezember 1935 S 10 Zentralblatt der Bauverwaltung 54 Jahrgang 1934 S 247 Wolf Gauforen Zentren der Macht Zur nationalsozialistischen Architektur und Stadtplanung 1999 S 130 134 Hirschmann Der Dresdner Wettbewerb In Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1935 Heft 25 S 483 f Dresdner Neueste Nachrichten 26 September 1938 S 4 Sachsische Volkszeitung Nr 205 1 September 1938 Aus der Lausitz S 4 Deutsche Bauzeitung Jahrgang 1939 Nr 73 S Matthias Donath Architektur in Dresden 1933 1945 2007 S 99 101 Furst u a Pramiert und ausgeschieden Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes zu Stadtebaulichen Wettbewerben in der DDR 1946 1977 1998 S 26 Furst u a Pramiert und ausgeschieden Architekten in der DDR Dokumentation eines IRS Sammlungsbestandes zu Stadtebaulichen Wettbewerben in der DDR 1946 1977 1998 S 51 Werner Durth u a Architektur und Stadtebau der DDR Band 1 Ostkreuz Personen Plane Perspektiven 1998 S 347 Buttolo Keine falsche Feierlichkeit kein hohles Pathos In Wolfgang Hansch Architekt der Dresdner Moderne 2009 S 101 Illustriertes Tageblatt 10 Juli 1939 S 1 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Oktober 2023 PersonendatenNAME Terpitz HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 8 Marz 1903GEBURTSORT RadebergSTERBEDATUM 18 Juni 1967STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Terpitz amp oldid 238183877