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Der Kampfbund Deutscher Architekten und Ingenieure KDAI war ein Berufsverband wahrend der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus Der KDAI wurde im Sommer 1931 als Teil des Kampfbunds fur deutsche Kultur von Paul Schultze Naumburg Gottfried Feder und Franz Lawaczeck gegrundet 1932 hatte er bereits uber 2000 Mitglieder was zunachst auf seine Attraktivitat hindeutete Mit der Gleichschaltung nach der Machtergreifung 1933 sollten die traditionellen Berufsverbande wie BDA und Werkbund nach dem Willen von Alfred Rosenberg in den KdAI integriert werden hierbei stand er jedoch in Konkurrenz zur DAF und zur Reichskulturkammer Im September 1933 nahm Rudolf Hess seine fruhere Anordnung wonach der KdAI als einzige seitens der NSDAP anerkannte Organisation zur Sammlung deutscher Architekten und Ingenieure zu gelten habe zuruck 1 Mit Verfugung vom 30 Mai 1934 wurde der KDAI aufgelost und unter Beschrankung der Mitgliedschaft auf Parteigenossen unter Fuhrung des Hauptamtes fur Technik in den NS Bund Deutscher Technik uberfuhrt 2 Mitglieder BearbeitenZu den Mitgliedern gehorten u a Andor Akos Gottfried Feder Kurt Frick Karl Gruber Gustav Hammer Guido Harbers Fritz Hoger Eugen Honig Hermann Koenig Franz Lawaczeck Carl Christoph Lorcher als Experte fur Siedlungsfragen Konrad Nonn Albert Pfitzer Fritz Todt Paul Schultze Naumburg Alexander von SengerEinzelnachweise Bearbeiten Martin Broszat et al Herrschaft und Gesellschaft im Konflikt Teil 2 Korperschaften und Verbande 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kampfbund Deutscher Architekten und Ingenieure amp oldid 233496695