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Hayashi Senjurō japanisch 林 銑十郎 23 Februar 1876 in Kanazawa Japan 4 Februar 1943 in Tokio war ein General der Kaiserlich Japanischen Armee Politiker und der 33 Premierminister von Japan Hayashi SenjurōHayashi Senjurō in Uniform Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHayashi Senjurō 1876 in der Prafektur Ishikawa geboren erhielt sein erstes grosseres Kommando als er von 1918 bis 1920 befehlshabender Offizier des 57 Regiments war gefolgt von einer Verwendung im Hauptquartier der technischen Forschungsabteilung des Militars in 1921 Von 1921 bis 1923 war er Direktor des Vorbereitungskurses an der Kaiserlich Japanischen Heeresakademie bevor er im Anschluss kurzzeitig den Posten des Generalinspekteurs der Militarausbildung ubernahm welcher die grundlegende Flugausbildung der Japanischen Heeresluftwaffe uberwachte Bevor er diesen Posten zwischen 1924 und 1925 nochmals bekleidete stellte er kurze Zeit die japanische Heeresvertretung beim Volkerbund dar 1925 wurde Hayashi zum befehlshabenden Offizier der 2 Brigade ernannt Ein Jahr spater 1926 wurde er Befehlshaber der Festung in der Bucht von Tokio Ein weiteres Jahr spater ubernahm er den Direktorsposten der Kaiserlich Japanischen Heereshochschule 1928 wurde er Stellvertretender Generalinspekteur der Militarausbildung und 1929 folgte der Wechsel zum Befehlshaber der Kaiserlich Japanischen Garde Hayashi wurde am 22 November 1930 zum Oberbefehlshaber der in Chōsen stationierten Chōsen Armee Einen Tag nach dem Mukden Zwischenfall am 18 September 1931 loste er Teile aus der seinem Befehl unterstehenden 20 Division und bildete aus ihnen die 39 Gemischte Brigade Im Gegensatz zur Armee war das japanische Kabinett nicht der Meinung dass es sich beim Mukden Zwischenfall um einen feindlichen Anschlag auf Japaner gehandelt habe sondern vermutete eine Verschworung von Offizieren der Kwantung Armee hinter dem Vorfall und ordnete deshalb vorerst keine Truppenverlegungen in die Mandschurei an Hayashi wartete jedoch keinen offiziellen Befehl ab und setzte die 39 Gemischte Brigade noch am Tag ihrer Bildung dem 19 September in Richtung Mandschurei in Marsch Nachdem das Kabinett die Kontrollgewalt uber den sich ausweitenden Konflikt an das Militar abgetreten hatte legalisierte sie Hayashis Order ruckwirkend am 22 September Nach seiner Abberufung aus Chōsen am 26 Mai 1932 wurde Hayashi abermals zum Generalinspekteur der Militarausbildung und wurde gleichzeitig Mitglied des Obersten Kriegsrats Am 14 Juni 1932 erhielt er den Orden des Heiligen Schatzes 1 Klasse 1 Vom 23 Januar 1934 bis zum 5 September 1935 war er zudem Heeresminister Er galt als Unterstutzer der Tōseiha weshalb diese Gruppe es als Sieg ansah das er den der Kōdōha angehorenden Araki Sadao im Januar 1934 als Heeresminister abloste Der Streit zwischen der Tōseiha und Kōdōha setzte sich jedoch mehr oder weniger verborgen innerhalb der Regierung fort Am 29 April 1934 erhielt er den Orden der Aufgehenden Sonne 1 Klasse 2 Weiterhin unterstutzte Hayashi die Ideen Konoe Fumimaros dass nur die Rechtsgerichteten unter den neuen Militaristen mit der fehlgerichteten Erfindung namens Demokratie aufraumen und eine geeignete Beratergruppe des Tennō bilden konnten um die Machtubernahme der linksgerichteten Militaristen zu verhindern Letzteren wurde vorgeworfen einen etatistischen Staat schaffen zu wollen Vom 2 Februar bis zum 4 Juni 1937 diente er als Premierminister sowie gleichzeitig Bildungsminister und bis 3 Marz auch Aussenminister Er starb am 4 Februar 1943 in Tokio und erhielt an diesem Tag den Orden der Aufgehenden Sonne 1 Klasse mit Paulownienblute 3 Seine Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof Tama in Fuchu Prafektur Tokio Einzelnachweise Bearbeiten 旧 勲一等瑞宝章受章者一覧 戦前の部 The Nakano Library abgerufen am 15 September 2010 japanisch 旧 勲一等旭日大綬章受章者一覧 戦前の部 The Nakano Library abgerufen am 15 September 2010 japanisch 勲一等旭日桐花大綬章受章者一覧 The Nakano Library abgerufen am 15 September 2010 japanisch Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Hayashi Senjurō In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 512 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Senjuro Hayashi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Senjurō Hayashi in der Datenbank der Generale des Zweiten Weltkriegs engl Zeitungsartikel uber Hayashi Senjurō in den Historischen Pressearchiven der ZBWPremierminister von Japan Vorkonstitutionell Itō KurodaNach der Verfassung fur das Kaiserreich Gross Japan Yamagata Matsukata Itō Matsukata Itō Ōkuma Yamagata Itō Katsura Saionji Katsura Saionji Katsura Yamamoto Ōkuma Terauchi Hara Takahashi Katō To Yamamoto Kiyoura Katō Ta Wakatsuki Tanaka G Hamaguchi Wakatsuki Inukai Saitō Okada Hirota Hayashi Konoe Hiranuma Abe N Yonai Konoe Tōjō Koiso Suzuki K Higashikuni Shidehara YoshidaNach der Verfassung des Staates Japan Katayama Ashida Yoshida Hatoyama I Ishibashi Kishi Ikeda Satō Tanaka K Miki Fukuda T Ōhira Suzuki Z Nakasone Takeshita Uno Kaifu Miyazawa Hosokawa Hata Murayama Hashimoto Obuchi Mori Koizumi Abe S Fukuda Y Asō Hatoyama Y Kan Noda Abe S Suga KishidaAussenminister von Japan Inoue Itō Ōkuma Aoki Enomoto Mutsu Saionji Ōkuma Nishi Ōkuma Aoki Katō Sone Komura Katō Saionji T Hayashi Terauchi Komura Uchida Katsura Katō Makino Katō Ōkuma Ishii Terauchi Motono Gotō Uchida Yamamoto Ijuin Matsui Shidehara G Tanaka Shidehara Inukai Yoshizawa Uchida Saitō Hiroda Arita S Hayashi N Satō Hirota Ugaki Arita N Abe K Nomura Arita Matsuoka Toyota S Tōgō Tōjō Tani Shigemitsu S Tōgō Shigemitsu K Suzuki Yoshida Katayama Ashida Yoshida Yoshida Okazaki Shigemitsu Ishibashi Kishi Fujiyama Kosaka Ōhira Shiina Miki Satō Aichi Fukuda Ōhira Kimura Miyazawa Kosaka Hatoyama Sonoda Ōkita M Itō Sonoda Sakurauchi S Abe Kuranari Uno Mitsuzuka Nakayama Watanabe Mutō Hata Kakizawa Y Kōno Ikeda Obuchi Kōmura M Tanaka Koizumi Kawaguchi Machimura Asō Machimura Kōmura Nakasone Okada Maehara Edano Matsumoto Gemba Kishida T Kōno Motegi Kishida Hayashi KamikawaHeeresminister von Japan Ōyama 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