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Makino Nobuaki japanisch 牧野 伸顕 geboren 24 November 1861 in der Prafektur Kagoshima gestorben 25 Januar 1949 war ein japanischer Diplomat und Politiker wahrend der Meiji Taishō und fruhen Shōwa Zeit 1907 wurde er zum Baron 1920 zum Vizegraf und 1925 zum Graf ernannt Makino NobuakiMakinos GrabLeben und Werk BearbeitenMakino Nobuaki wurde in Kagoshima als zweiter Sohn von Ōkubo Toshimichi geboren wurde dann von dem Makino Klan adoptiert und zwar vom Hauptzweig der bis zur Meiji Restauration 1868 in Nagaoka residierte 1871 gehorte er zu den rund 50 jungen Japanern die im Rahmen der Iwakura Mission zum Studium in Europa und in den USA mitgenommen worden waren Makino kehrte 1878 nach Japan zuruck und nahm 1880 seine Arbeit im Aussenministerium auf Er arbeitete in London und wurde dann Botschafter in Italien und Osterreich Von 1906 bis 1908 wirkte Makino im 1 Saionji Kabinett kurz als Kultusminister dann von 1911 bis 1912 als Minister fur Landwirtschaft und Handel im 2 Saionji Kabinett und dann von 1913 bis 1914 als Aussenminister im 1 Yamamoto Kabinett 1914 erhielt er einen Sitz im Oberhaus und wurde Mitglied des Sumitsu in Makino sass ab 1917 in dem von Premierminister Terauchi Masatake eingerichteten Beratungrat fur auswartige Beziehungen 臨時外交調査委員会 Rinji gaikō chōsa iinkai und gehorte zu den japanischen Delegierten bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 Als Leiter des Kaiserliches Hofamts von 1921 bis 1925 und als Lordsiegelbewahrer von 1925 bis 1935 spielte er eine wichtige Rolle als Alterer Staatsmann Er hielt engen Kontakt zu Saionji Kimmochi den er bei Streitigkeiten zwischen den Parteien bei militarischen Fragen und in der Verwaltung unterstutzte Auch zur Satsuma Faktion im Reichstag hielt er Kontakt war pro englisch und pro amerikanisch eingestellt In den fruhen 30er Jahren wurde Makino dafur kritisiert dass er eine kooperative und nicht eine expansive Aussenpolitik befurwortete 1935 musste er sich daher aus der Politik zuruckziehen Bei dem Putschversuch vom 26 Februar 1936 stand er auf der Liste der zu totenden Personlichkeiten Makino der sich in Yugawara aufhielt entging nur knapp dem Tode als der Angriff auf sein Haus bemerkt wurde und er durch eine Hintertur in Sicherheit gebracht werden konnte Er zog sich danach aus der Politik zuruck Bestattet wurde er auf dem Friedhof Aoyama in Tokio Makino war ein guter Go Spieler und der erste Prasident des 1924 gegrundeten japanischen Go Zentrum des Nihon Kiin Er war Schwiegervater des Premierministers Yoshida Shigeru Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Makino Nobuaki In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X Hunter Janet Makino Nobuaki In Concise Dictionary of Modern Japanese History Kodansha International 1984 ISBN 4 7700 1193 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Makino Nobuaki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Makino der Familienname Nobuaki der Vorname Normdaten Person GND 1026273919 lobid OGND AKS LCCN n85059510 NDL 00039823 VIAF 65431704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Makino NobuakiALTERNATIVNAMEN 牧野 伸顕 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer PolitikerGEBURTSDATUM 24 November 1861GEBURTSORT Prafektur KagoshimaSTERBEDATUM 25 Januar 1949 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Makino Nobuaki amp oldid 215157510