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Ijuin Hikokichi jap 伊集院彦吉 Juni 1864 in Kagoshima 26 April 1924 in Tokio war ein japanischer Diplomat und Politiker Ijuin HikokichiLeben BearbeitenIjuin Hikokichi Sohn eines Samurai aus dem Kagoshima Clan schloss 1890 ein Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Kaiserlichen Universitat Tokio ab und begann im Anschluss seine berufliche Laufbahn im Aussenministerium 1893 wurde er Vizekonsul in Yantai im Kaiserreich China sowie 1901 erst Konsul sowie zuletzt Generalkonsul in Tianjin ehe er im Juli 1904 Konsul in Haicheng wurde Nachdem er 1907 kurzzeitig Gesandtschaftsrat an der Gesandtschaft im Vereinigten Konigreich war loste er im Juni 1908 Hayashi Gonsuke als Gesandter im Kaiserreich China ab Er verblieb auf diesem Posten bis zu seiner Ablosung durch Yamaza Enjirō 1913 und nahm an Verhandlungen nach dem Russisch Japanischen Krieg teil Er erlebte in seiner Zeit als Gesandter auch die Xinhai Revolution das Ende des Kaiserreichs und die Ausrufung der Republik China am 1 Januar 1912 Im Februar 1916 wurde er ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter im Konigreich Italien und bekleidete dieses Amt bis 1920 Wahrend dieser Zeit gehorte er im Januar 1919 der japanischen Delegation auf der Pariser Friedenskonferenz an Ijuin Hikokichi der September 1920 als Baron Danshaku in den erblichen Adel Kazoku erhoben wurde ubernahm im August 1921 den Posten als Direktor der Nachrichtendienstabteilung des Aussenministeriums und danach am 8 September 1922 von Yamagata Isaburō das Amt als Generalgouverneur des Pachtgebietes Kwantung In dieser Funktion blieb er bis zum 19 September 1923 woraufhin Hideo Kodama am 26 September 1923 seine Nachfolge antrat 1 Er selbst ubernahm am 19 September 1923 von Yamamoto Gonnohyōe den Posten als Aussenminister Gaimu Daijin im zweiten Kabinett Yamamoto das er bis zum 7 Januar 1924 innehatte 2 Wenige Monate spater verstarb er am 26 April 1924 an den Folgen einer Neuralgie Er war mit einer Tochter des einflussreichen Politikers Ōkubo Toshimichi verheiratet und dadurch Schwager von dessen Sohn Makino Nobuaki der unter anderem zwischen 1913 und 1914 ebenfalls Aussenminister sowie spater von 1925 bis 1935 Lordsiegelbewahrer Naidaijin war Weblinks BearbeitenEintrag in Portraits of Modern Japanese Historical Figures Eintrag in rulers org The Governments of Japan 1885 1945Einzelnachweise Bearbeiten Kwantung General Governors Japan Foreign MinistersAussenminister von Japan Inoue Itō Ōkuma Aoki Enomoto Mutsu Saionji Ōkuma Nishi Ōkuma Aoki Katō Sone Komura Katō Saionji T Hayashi Terauchi Komura Uchida Katsura Katō Makino Katō Ōkuma Ishii Terauchi Motono Gotō Uchida Yamamoto Ijuin Matsui Shidehara G Tanaka Shidehara Inukai Yoshizawa Uchida Saitō Hiroda Arita S Hayashi N Satō Hirota Ugaki Arita N Abe K Nomura Arita Matsuoka Toyota S Tōgō Tōjō Tani Shigemitsu S Tōgō Shigemitsu K Suzuki Yoshida Katayama Ashida Yoshida Yoshida Okazaki Shigemitsu Ishibashi Kishi Fujiyama Kosaka Ōhira Shiina Miki Satō Aichi Fukuda Ōhira Kimura Miyazawa Kosaka Hatoyama Sonoda Ōkita M Itō Sonoda Sakurauchi S Abe Kuranari Uno Mitsuzuka Nakayama Watanabe Mutō Hata Kakizawa Y Kōno Ikeda Obuchi Kōmura M Tanaka Koizumi Kawaguchi Machimura Asō Machimura Kōmura Nakasone Okada Maehara Edano Matsumoto Gemba Kishida T Kōno Motegi Kishida Hayashi Kamikawa Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Ijuin der Familienname Hikokichi der Vorname Normdaten Person LCCN nr97028594 NDL 00539172 VIAF 73762008 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 September 2018 PersonendatenNAME Ijuin HikokichiALTERNATIVNAMEN 伊集院彦吉 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer Diplomat und PolitikerGEBURTSDATUM Juni 1864GEBURTSORT KagoshimaSTERBEDATUM 26 April 1924STERBEORT Tokio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ijuin Hikokichi amp oldid 195956454