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Graf Kiyoura Keigo japanisch 清浦 奎吾 eigentlich Ōkubo Fujaku 大久保 普寂 14 Februar 1850 in der Prafektur Kumamoto 5 November 1942 war ein japanischer Politiker und 23 Premierminister von Japan Kiyoura Keigo Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKiyoura Keigo war der funfte Sohn eines buddhistischen Priesters namens Ōkubo Ryōshi 大久保 了思 Von 1865 bis 1871 studierte er an der Privatschule von Hirose Tanso Wahrend dieser Zeit war er mit Nomura Morihide dem Gouverneur der Prafektur Saitama befreundet und nannte sich in Kiyoura Keigo um Kiyoura arbeitete zunachst fur die lokale Regierung und wechselte dann in die Zentralregierung wo er engen Kontakt zu Yamagata Aritomo hielt 1876 trat Kiyoura dem Justizministerium bei Spater wurde er Vizejustizminister dann von 1896 bis 1898 von 1898 bis 1900 und von 1901 bis 1903 Justizminister war Danach war er von 1903 bis 1906 Landwirtschafts und Handelsminister wobei er von 1905 bis 1906 zusatzlich Innenminister war Er wurde ins Oberhaus gewahlt und war von 1906 bis 1917 Mitglied des Geheimen Rates 1914 wurde er gebeten ein Kabinett zu bilden aber die Marine weigerte sich einen Minister zu stellen Von 1922 bis 1924 war er der Vorsitzende des Geheimen Rates Vom 7 Januar 1924 bis zum 11 Juni 1924 war Kiyoura fur kurze Zeit Premierminister von Japan wobei seine Ernennung wieder einmal die Bewegung zum Schutz einer verfassungsgemassen Regierung 憲政擁護運動 Kensei yōgo undō auf den Plan rief was schliesslich zum Ende seiner politischen Karriere fuhrte 1933 grundete der japanische Premier Hatoyama nach Vorarbeit Kiyouras und des deutschen Botschafters Ernst Arthur Voretzsch das Deutsche Kulturinstitut 独逸文化研究所 in Kyoto der Vorlaufereinrichtung des heutigen Goethe Instituts dort Architekt war Murano Tōgo 1891 1984 1935 erhielt er von der Universitat Leipzig die Ehrendoktorwurde 1 Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Kiyoura Keigo In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X Hunter Janet Kiyoura Keigo In Concise Dictionary of Modern Japanese History Kodansha International 1984 ISBN 4 7700 1193 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kiyoura Keigo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite des Deutschen Kulturinstituts japanischEinzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis der Ehrenpromotionen Nicht mehr online verfugbar Archiv der Universitat Leipzig archiviert vom Original am 22 Januar 2021 abgerufen am 8 November 2020 Ordnung nach Graduierungsjahr nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geschichte archiv uni leipzig de Premierminister von Japan Vorkonstitutionell Itō KurodaNach der Verfassung fur das Kaiserreich Gross Japan Yamagata Matsukata Itō Matsukata Itō Ōkuma Yamagata Itō Katsura Saionji Katsura Saionji Katsura Yamamoto Ōkuma Terauchi Hara Takahashi Katō To Yamamoto Kiyoura Katō Ta Wakatsuki Tanaka G Hamaguchi Wakatsuki Inukai Saitō Okada Hirota Hayashi Konoe Hiranuma Abe N Yonai Konoe Tōjō Koiso Suzuki K Higashikuni Shidehara YoshidaNach der Verfassung des Staates Japan Katayama Ashida Yoshida Hatoyama I Ishibashi Kishi Ikeda Satō Tanaka K Miki Fukuda T Ōhira Suzuki Z Nakasone Takeshita Uno Kaifu Miyazawa Hosokawa Hata Murayama Hashimoto Obuchi Mori Koizumi Abe S Fukuda Y Asō Hatoyama Y Kan Noda Abe S Suga Kishida Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Kiyoura der Familienname Keigo der Vorname Normdaten Person LCCN nr2003034765 NDL 00032775 VIAF 255020735 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Mai 2023 PersonendatenNAME Kiyoura KeigoALTERNATIVNAMEN Ōkubo Fujaku 清浦 奎吾 japanisch 大久保 了思 japanisch 大久保 普寂 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer Politiker und der 23 Premierminister von Japan 1924 1924 GEBURTSDATUM 14 Februar 1850GEBURTSORT Prafektur KumamotoSTERBEDATUM 5 November 1942 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kiyoura Keigo amp oldid 233697626