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Die Hassia Maschinenfabrik GmbH war ein deutsches Landtechnik Unternehmen das sich mit der Fertigung von Saat und Kartoffelfeldtechnik beschaftigte Das Unternehmen hatte seinen Sitz im hessischen Butzbach Hassia Logo auf einer alten Gartenbau SamaschineHassia Drillmaschine Baujahr 1989 Einzelkornsamaschine fur den Gartenbau Detail eines Ausstellungsstucks im Museum der Gartenkultur Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGegrundet wurde das Unternehmen 1880 von Andreas Jakob Troster im Ort Griedel heute ein Stadtteil von Butzbach Zunachst wurden Gopel und Feldmuhlen hergestellt 1891 siedelte der Betrieb ins nahe Butzbach um Ein erstes Patent wurde 1898 erteilt Um 1900 begann man mit dem Import von Landtechnik u a aus den USA 1905 grundete man eine eigene Eisengiesserei und begann 1906 mit der Produktion von Hackmaschinen Spater kamen Drillmaschinen hinzu von denen bis 1942 100 000 gefertigt werden konnten Nach dem Zweiten Weltkrieg spezialisierte sich Hassia weiter auf Samaschinen und bekam zahlreiche Patente erteilt 1 1951 kam die Trennung der Hassia Fertigung von der Troster KG die den Vertrieb ubernahm 1958 wurde der erste Hassia Kartoffelvollernter vorgestellt 1971 kamen als letzte Erganzung der Produktionspalette Einzelkornsamaschinen hinzu Insgesamt wurden die Samaschinen von Hassia in 70 Lander exportiert 1980 beschaftigte das Unternehmen ca 600 Mitarbeiter und es konnte die 375 000ste Landmaschine verkauft werden Schliesslich musste Hassia 1991 Konkurs anmelden Der Fertigungsbetrieb wurde von der danischen Cormall ubernommen 1995 ging auch Cormall in die Insolvenz heute zu Kongskilde Industries Ein Teil mit der Samaschinensparte ging an Lemken und die Kartoffellegeautomaten wurden von Netagco heute AVR ubernommen Literatur BearbeitenGeorg Bauer Faszination Landtechnik 100 Jahre Landtechnik Firmen und Fabrikate im Wandel Verlags Union Agrar Frankfurt Main 2003 ISBN 3 7690 0608 9 S 138 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hassis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Link Entwicklung und ErsatzteilserviceEinzelnachweise Bearbeiten vgl Suche beim Deutschen Patent und MarkenamtDeutsche Traktoren und Schleppermarken ab 1945 Abele Agria AHWI Allgaier Alpenland AWK Barthels Battenberg Bautz BTG Betz Bischoff Blank Boehringer Borgward Brandenburgische Traktorenwerke Bungartz Burischek Burzler Ceres Claas Creussen Daimler Benz Dechentreiter Degenhart Demmler Deuliewag Deutsche Traktoren Union Deutz AG Dexheimer Diephilos Dolmar Dunkel Eicher Enser Ensinger Erkelenz Eugra Fahr Fahrlo Faun Werke Fendt FMR Frieg Friman Frisch Funk Gaiser Granich Greckl Gross Gruse GTZ Guldner Gutbrod Gutter Haas Hagedorn Hako Hanno Hanomag Harder Hatz Haupt Heizotrack Hieble HM Walter Hofmann Unitrak Holder Horsch Hummel IFA Horch IHC Irus Kaelble Kamper G Kelkel J Kelkel Kiefel Kirnberger Klauder Kogel Koppl Kramer Krapp Krieger Krumpel Kuhner amp Berger Kulmus Lampa LTS Lanz HeLa LHB MALI Mahdrescherwerk Weimar MAN Manhardt Martin MIAG MULAG Fahrzeugwerk Munch Niko Nordtrak Normag Normag Zorge Orenstein amp Koppel Otto Pallmann Pekazett Pfanzelt Platten Porsche Primus Prometheus Rancke Rathgeber Ritscher Rohr RMW Ruhrstahl Ruthe Sauerburger Schanzlin Scharfenberger Schilling Schlepperwerk Nordhausen Schluter Schmiedag Schmotzer Schneider Schneider Geratetrager Sendling Sieben Stihl Strobele Sulchgau Sulzer Taunus Titan Titus Trabant Traktorenbau Tractortecnic Unitrac Traktorenwerk Schonebeck Troster Tunnissen Uhlmann Ursus Vari Volk Voss amp Co Wahl Wanner Weichel Weigold Weitzel Welte Werner Wesseler Widmann Willmes Wimmer Winkelstrater Wotrak WUMAG Zanker Zettelmeyer Zogbaum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hassia Landmaschinenhersteller amp oldid 239589949