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Der Harvey Rotducker Cephalophorus harveyi fruher Cephalophus harveyi ist ein Paarhufer in der Gattungsgruppe der Ducker innerhalb der Familie der Horntrager Ausserlich charakteristisch sind die rotbraune Ruckenfarbung eine schwarze Gesichtszeichnung die sich bis auf den Nacken zieht und dunkelgrau gefarbte Beine Die Art kommt im ostlichen Afrika von Athiopien bis Malawi vor ihr Verbreitungsgebiet dort ist aber stark zersplittet Als Lebensraum dienen verschiedene Waldlandschaften der tieferen und mittleren Gebirgslagen bis etwa 2400 m Hohe Die Lebensweise des Harvey Rotduckers ist nur wenig erforscht Die Tiere leben einzelgangerisch und sind tag bis dammerungsaktiv Ihre Hauptnahrung besteht aus weicher Pflanzenkost Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 1893 Langere Zeit galt der Harvey Rorducker als Unterart des Natal Rotduckers nach mehreren taxonomischen Studien ist er seit Anfang des 21 Jahrhunderts als Art anerkannt Der Bestand wird gegenwartig als nicht bedroht eingestuft Harvey RotduckerHarvey Rotducker Cephalophorus harveyi Systematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Ducker Cephalophini Gattung CephalophorusArt Harvey RotduckerWissenschaftlicher NameCephalophorus harveyi Thomas 1893 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Fressfeinde und Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Belege 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Harvey Rotducker ist ein mittelgrosser Vertreter der Ducker er ubertrifft den nahe verwandten Natal Rotducker Cephalophorus natalensis ein wenig an Grosse Seine Kopf Rumpf Lange variiert von 85 bis 95 cm hinzu kommt ein 8 bis 11 cm langer Schwanz die Schulterhohe liegt bei von 38 5 bis 47 cm Das Gewicht betragt 9 bis 14 kg Ein Geschlechtsdimorphismus ist kaum ausgepragt Weibchen sind aber durchschnittlich etwas grosser als Mannchen Das Ruckenfell zeichnet sich durch eine intensive rot bis kastanienbraune Farbung aus wahrend die Unterseite heller ist Generell sind die Tiere heller gefarbt als der Natal Rotducker Die Ruckenmitte kann etwas dunkler sein ein charakteristischer Mittelstreifen Aalstrich ist allerdings nicht ausgebildet An den Beinen uberwiegen dunkelgraue oder braunlich schwarze Tonungen es besteht aber eine starke Variation im Bezug auf die dunkle Schattierung innerhalb der Art oder gar einzelner Populationen Auf der Stirnmittellinie verlauft ein dunkler Streifen von der Nase an aufwarts er verbreitert sich hinter den Augen sodass die Stirn schwarz erscheint Der markante Haarschopf auf dem Scheitel ist mittig ebenfalls schwarz und an den Randern rotlich er wirkt dadurch dunkler als beim Natal Rotducker Der Streifen setzt sich am Nacken fort vor allem bei Individuen aus dem sudlichen Teil des Verbreitungsgebietes etwa von den Udzungwa Bergen im sudlichen Tansania reicht er bis zu den Schultern Das Merkmal variiert hier jedoch auch innerhalb einzelner Gruppen Tiere vom Mount Kenya hingegen sind durchgangiger rotlichbraun gefarbt Das Gesicht zeigt sich uberwiegend rotlich gefarbt die Unterlippe und das Kinn haben eine schwarzliche Tonung der restliche Unterkiefer ist weiss Die Ohren konnen weisse Rander und schwarze Spitzen aufweisen Vor den Augen heben sich die Voraugendrusen durch markante Schwellungen und einen schwarzen Streifen hervor Die Horner der Mannchen sind mit einer Lange von 6 bis 9 cm grosser als bei den Weibchen das langste bekannte Horn mass 12 7 cm Die Basen weisen deutliche Ringe auf Allgemein sind die Hornbasen sehr breit die Gesamtlange der Horner ubertrifft den Umfang an der Basis um etwa das Zweieinhalbfache Die Horner weisen typisch fur Ducker nach hinten 1 2 3 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Die Schadellange variiert von 16 2 bis 18 4 cm 4 Im Vergleich zum Schwarzstirnducker Cephalophorus nigrifrons ist die Stirn etwas starker aufgewolbt und das Rostrum kurzer konisch geformt sowie breiter Das Gebiss besteht aus insgesamt 32 Zahnen die Zahnformel lautet folgendermassen 0 0 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 0 3 3 3 1 3 3 nbsp 5 2 Verbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet des Harvey Rotduckers liegt im Osten Afrikas und ist stark zersplittert Es reicht von Athiopien uber Somalia Kenia und Tansania bis Sambia und Malawi Die stark isolierte Population aus Athiopien wurde 1986 erstmals im Waldgebiet von Harenna im Bale Mountains Nationalpark entdeckt Als Lebensraum der Art dienen verschiedene Walder mit dichter Untervegetation darunter Kustenwalder Galeriewalder und Bergwalder In Gebirgen wie in den Udzungwa Bergen reicht die Hohenverbreitung von den Miombo Waldern bei 400 m uber die von Commiphora Pflanzen dominierten Buschlander in 1400 m bis zu den gemischten Bergwaldern mit Bambusdickicht in 2200 m Teilweise tritt der Harvey Rotducker am Mount Luhomero in 2400 m Hohe auf Weitere bedeutende Vorkommen finden sich im Uluguru Gebirge ebenfalls in Tansania oder in den Kustenwaldern von Arabuko Sokoke und Boni Dodori im ostlichen Kenia 6 Die Populationsdichte variiert je nach Habitat In den Udzungwa Bergen im sudlichen Tansania betragt sie Untersuchungen zufolge zwischen 2 1 und 13 3 Individuen je Quadratkilometer Die hochste Bestandsdichte wird dabei in ungestorten teils laubwerfenden Waldern mit hohem Grundwasserstand in 300 bis 500 m Hohe erreicht Sie geht in gestorten Waldern oder bei Jagddruck stark zuruck 7 Die Tiere bevorzugen vor allem Landschaften mit einer hohen Vielfalt an dunnstammigen Baumen rund 5 cm und weniger und geringer Einsehbarkeit 8 9 2 3 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Der Harvey Rotducker ist dammerungs und tagaktiv Im Boni Dodori Waldgebiet wurden Aktivitatszeiten vorwiegend morgens zwischen 06 00 und 09 00 Uhr und abends zwischen 15 00 und 18 00 Uhr festgestellt 6 Dem gegenuber waren 71 der beobachteten Tiere in den Udzungwa Bergen zwischen 07 00 und 18 00 Uhr aktiv 29 wiederum jeweils in der Stunde davor und danach 06 00 bis 07 00 und 18 00 bis 19 00 Uhr In den heissen Mittagsstunden geht die Aktivitat zuruck Die Tiere leben in der Regel einzelgangerisch ein singulares Paar wurde im Nguru Wald im nordostlichen Tansania zusammen fressend beobachtet wobei ein dumpfes Rohren zur Kommunikation diente 10 Nach Beobachtungen in den Udzungwa Bergen umfassen weniger als 10 aller Sichtungen Paare Bei Storungen stosst der Harvey Rotducker ein schrilles Pfeifen aus Es wird vermutet dass es sich hierbei um einen Warnruf an Artgenossen handelt 2 3 Ernahrung Bearbeiten Die Hauptnahrung des Harvey Rotduckers besteht aus weichen Pflanzenteilen von Zweikeimblattrigen Die Mageninhalte von drei Individuen vom Mount Kenya und von Aberdare enthielten zu 89 bis 96 Blatter von Buschvegetation Der weitere Rest entfiel auf Bluten Aste und Fruchte Krautige Pflanzen und Graser spielten kaum eine Rolle 11 Als prinzipielle Nahrungsressourcen dienen hauptsachlich Blatter und Fruchte von Ebenholzbaumen von Steineiben sowie der Gattungen Olinia Kiggelaria Acokanthera Warburgia Parinari Uapaca und Solanum letztere teilweise in grossen Mengen Ausserdem werden auch Knospen der Zuckerbusche verzehrt Die prinzipielle Ernahrung von weicher Pflanzenkost browsing konnte auch durch Isotopenuntersuchungen bestatigt werden 12 Die Bevorzugung von zweikeimblattrigen Pflanzen fuhrt zu einer hohen Produktion an fluchtigen Fettsauren im Pansen Zur Absorption der Fettsauren ist die Schleimhaut im Pansen dicht mit Papillen durchsetzt ausserdem sind die stabchenformigen Pansenzotten sehr klein beides erhoht die Durchlaufzeit im Magen Darm Trakt Demgegenuber steht der insgesamt sehr voluminose Pansen was eigentlich eher typisch ist fur grasfressende Antilopen 11 3 Haufig sieht man die Tiere auf Freiflachen in unmittelbarer Waldnahe fressen Um Flechten in Baumen zu erreichen richten sich einzelne Individuen auf den Hinterbeinen auf Bemerkenswert ist eine deutliche Assoziation mit den baumbewohnenden Schwarzweissen Stummelaffen und den teils bodenlebenden Sanje Mangaben Den letztgenannten Affen folgt der Harvey Rotducker auch und mitunter pflegen diese auch sein Fell Neben einem erleichterten Nahrungserwerb beispielsweise durch zuruckgelassene Fruchte seitens der Sanje Mangaben konnte dieses Verhalten auch mit einer effektiveren Vermeidung von Begegnungen mit Beutegreifern zusammenhangen 2 3 Fortpflanzung Bearbeiten Die Fortpflanzung des Harvey Rotduckers ist kaum untersucht anhand von Beobachtungen aus Malawi unterliegt sie keiner festen Jahreszeit Jungtiere wurden bisher im Februar Marz August und Dezember gesichtet Wahrscheinlich gleicht das Reproduktionsverhalten dem des Natal Rotduckers 2 3 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Zu den bekannten Fressfeinden gehoren der Leopard und der Kronenadler Innere Parasiten sind mit Bandwurmern der Gattungen Moniezia und Cysticerus sowie mit Fadenwurmern der Gattung Setaria belegt Ausserdem konnten Protisten wie Entodinium nachgewiesen werden 11 3 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Ducker nach Johnston et al 2012 13 Cephalophini Sylvicapra Cephalophus Cephalophula Cephalophorus ostafrikanische Rotducker Cephalophorus rufilatus Cephalophorus nigrifrons Cephalophorus harveyi Cephalophorus natalensis Cephalophorus leucogaster westafrikanische Rotducker Cephalophorus niger Cephalophorus rubidus Cephalophorus weynsi Cephalophorus callipygus Cephalophorus ogilbyi Leucocephalophus PhilantombaVorlage Klade Wartung StyleDer Harvey Rotducker ist eine Art aus der Gattung Cephalophorus und der Familie der Horntrager Bovidae Innerhalb der Horntrager wird Cephalophorus zur Tribus der Ducker Cephalophini gestellt zu der zusatzlich noch funf weitere Gattungen gehoren Die Ducker umfassen zumeist kleinere bis mittelgrosse kompakt gebaute Vertreter der Horntrager die endemisch in Afrika vorkommen Mit Ausnahme von Sylvicapra welche an die offenen Savannenlandschaften angepasst ist stellen die anderen Vertreter uberwiegend Bewohner geschlossener Waldlandschaften dar 13 Ursprunglich stand der Harvey Rotducker innerhalb der Gattung Cephalophus die uberwiegend im 19 und 20 Jahrhundert ein Auffangbecken fur die meisten kleinen Duckerarten bildete Sie erwuchs daher zu einer recht artenreichen Gruppe Nach molekulargenetischen Studien aus dem Jahr 2001 liessen sich dann innerhalb der Gattung drei Entwicklungslinien unterscheiden Eine davon setzte sich aus den Riesenduckern um den Jentink Ducker und den Schwarzruckenducker zusammen Die beiden anderen wurden durch die westafrikanischen Rotducker wie den Petersducker oder den Ogilby Ducker und die ostafrikanischen Rotducker reprasentiert etwa den Natal Rotducker und den Schwarzstirnducker 14 Spatere im Jahr 2012 veroffentlichte und umfassendere genetische Studien bestatigten dieses Ergebnis Demnach gehort der Harvey Rotducker zu den ostafrikanischen Rotduckern und ist mit dem Natal Rotducker am nachsten verwandt was auch durch morphologische Vergleiche angenommen wurde Die ostafrikanischen Rotducker splitteten sich im Ubergang vom Pliozan zum Pleistozan vor rund 2 4 bis 1 2 Millionen Jahren auf die Trennung des Harvey vom Natal Rotducker erfolgte erst im Mittelpleistozan vor rund 480 000 Jahren Die genetischen Untersuchungen ergaben aber auch dass Sylvicapra tief in die Gattung Cephalophus eingebettet war und die Schwesterform der Riesenducker darstellt Aufgrund dessen musste Cephalophus als paraphyletisch angesehen werden 13 Zur Auflosung des Problems wurde angeregt die Rotducker aus Cephalophus herauszulosen und nach einem Vorschlag von Alexandre Hassanin aus dem Jahr 2012 unter dem Gattungsnamen Cephalophorus zu vereinigen 15 16 Dies wurde im Jahr 2022 von einem Arbeitsteam um Eva V Barmann umgesetzt 17 Der Harvey Rotducker wurde im Jahr 1893 von Oldfield Thomas mit der Bezeichnung Cephalolophus harveyi wissenschaftlich erstbeschrieben Thomas verwendete dafur einen Schadel mit Haut der vom Kilimandscharo stammt der Berg gilt als Typusgebiet der Art der Schadel als Holotyp Das Tier war mehrere Jahre zuvor von einer Expeditionsgruppe um Frederick John Jackson am Kilimandscharo erlegt worden Zusatzlich erwahnt Thomas in seiner Erstbeschreibung ein mannliches Tier das ebenfalls vom Kilimandscharo stammt und sich in der Sammlung von William Louis Abbott befindet Abbott hielt sich etwa im gleichen Zeitraum am Kilimandscharo auf wie Jackson im Jahr 1892 wurde das Individuum als Schwarzstirnducker angesprochen 18 was Thomas aber widerrief Gleichzeitig schloss er noch ein Tier aus der Kustenregion um Malindi in Kenia mit in die Art ein dessen Gesichtsbehaarung zu dem Zeitpunkt bereits verloren war und das er zuvor noch zum Natal Rotducker verwiesen hatte Der Artname harveyi verweist auf Robert Harvey der als Mitglied von Jacksons Expeditionsgruppe das Holotyp Exemplar geschossen hatte 5 Wahrend der Harvey Rotducker noch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts als Unterart des Weyns Duckers aus dem zentralen Afrika galt 19 wurde er spater haufig als solche des Natal Rotduckers angesehen der eher im sudlichen Afrika verbreitet ist 20 Bereits 1982 wies Jonathan Kingdon daraufhin dass es bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Formen gibt Eine genetische Studie aus dem Jahr 2001 behielt den Unterartenstatus fur den Harvey Rotducker aufgrund eines nur geringen genetischen Unterschieds zum Natal Rotducker bei 14 Dies wurde kurze Zeit spater von Fenton P D Cotterill stark kritisiert 21 Dagegen erhob eine Revision der Horntrager aus dem Jahr 2011 erstellt von Colin Peter Groves und Peter Grubb den Harvey Rotducker unter Berucksichtigung der abweichenden Merkmale wieder auf Artebene 4 2 Die im Jahr 2012 publizierte genetische Studie behielt diesen Status bei erkannte aber dass der Harvey Rotducker im Bezug auf den Natal Rotducker paraphyletisch ist was mit einer Hybridisierung der beiden Formen erklart wurde 13 Letztendlich fuhrt auch die IUCN den Harvey Rotducker als eigenstandige Art 9 3 Teilweise wurden dem Harvey Rotducker neben der Nominatform noch zwei weitere Unterarten zugeschrieben Von Einar Lonnberg stammt dabei die Beschreibung von Cephalophus harveyi keniae die er 1912 einfuhrte Sie bezog sich auf Tiere aus der Umgebung von Nairobi Als charakteristisches Merkmal hob Lonnberg das Haarbuschel auf dem Scheitel hervor das im Gegensatz zur Nominatform nicht schwarz sondern eher mahagonifarben ist 22 Eine weitere Unterart wurde 1924 von Oscar De Beaux mit Cephalophus harveyi bottegoi benannt Sie stammt aus dem heutigen Somalia damals Italienisch Somaliland 19 Beide Formen werden heute als Synonyme des Harvey Rotduckers aufgefasst 3 Bedrohung und Schutz BearbeitenForstwirtschaft und Umwandlung von Waldern in Ackerflachen minimieren das geeignete Habitat und damit den Bestand der Art Zusatzlich ist der Harvey Rotducker eine begehrte Jagdbeute die haufig mit Fallen und Haushunden erlegt wird Ende des 20 Jahrhunderts wurde der Gesamtbestand auf rund 20 000 Individuen geschatzt was aber nach Meinung einiger Wissenschaftler die untere Grenze darstellt neuere Zahlen liegen nicht vor Im Verbreitungsgebiet gibt es einige Nationalparks und andere Naturschutzgebiete etwa der Mount Kenya Nationalpark der Kilimandscharo Nationalpark der Lake Manyara Nationalpark und der Bale Mountains Nationalpark Die IUCN listet den Harvey Rotducker aufgrund des recht grossen Verbreitungsgebiets als nicht gefahrdet Least Concern 9 2 3 Literatur BearbeitenColin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 772 Jonathan Kingdon und Francesco Rovero Cephalophus harveyi Harvey s Duiker In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 261 264 Oldfield Thomas On a new Cephalolophus from Mount Kilima njaro Annals and Magasin of Natural History 6 11 1893 S 48 49 8 Belege Bearbeiten Jose R Castello Bovids of the World Princeton University Press 2016 S 1 664 S 258 259 1 a b c d e f g h Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 772 a b c d e f g h i j Jonathan Kingdon und Francesco Rovero Cephalophus harveyi Harvey s Duiker In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 261 264 a b Colin Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S 108 280 a b Oldfield Thomas On a new Cephalolophus 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David R Capper Jonathan M M Ekstrom Kim M Howell Isabel S Isherwood Charles A M Msuy Jonas T Mushi Andrew W Perkin Robert G Pople und William T Stanley Notes on the ecology and status of some forest mammals in four Eastern Arc Mountains Tanzania Journal of East African Natural History 94 1 2005 S 175 189 a b c P P Hoppe M D Gwynne und W van Hoven Nutrients protozoa and volatile fatty acids in the rumen of Harvey s red duiker Cephalophus harveyi South African Journal of Wildlife Research 11 3 1981 S 110 111 Thure E Cerling John M Harris und Benjamin H Passey Diets of East African Bovidae based on stable isotope analysis Journal of Mammalogy 84 2 2003 S 456 470 a b c d Anne R Johnston und Nicola M Anthony A multi locus species phylogeny of African forest duikers in the subfamilyCephalophinae evidence for a recent radiation in the Pleistocene BMC Evolutionary Biology 12 2012 S 120 4 a b Bettine Jansen van Vuuren und Terence J Robinson Retrieval of Four Adaptive Lineages in Duiker Antelope Evidence from Mitochondrial DNA Sequences and Fluorescencein Situ Hybridization Molecular Phylogenetics and Evolution 20 3 2001 S 409 425 Alexandre Hassanin Frederic Delsuc Anne Ropiquet Catrin Hammer Bettine Jansen van Vuuren Conrad Matthee Manuel Ruiz Garcia Francois Catzeflis Veronika Areskoug Trung Thanh Nguyen und Arnaud Couloux Pattern and timing of diversification of Cetartiodactyla Mammalia Laurasiatheria as revealed by a comprehensive analysis of mitochondrial genomes Comptes Rendus Palevol 335 2012 S 32 50 Colin Groves Current taxonomy and diversity of crown ruminants above the species level Zitteliana B 32 2014 S 5 14 doi 10 5282 ubm epub 22382 Eva V Barmann Vera G Fonseca Kathrin Langen und Prince Kaleme New insights into the taxonomy of duiker antelopes Artiodactyla Bovidae from the eastern Democratic Republic of the Congo with the formal description of a new genus Mammalian Biology 2022 doi 10 1007 s42991 022 00279 7 Frederick W True An annotated catalogue of the mammals 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wikipedia org w index php title Harvey Rotducker amp oldid 237437155