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Der Ogilby Ducker Cephalophorus ogilbyi fruher Cephalophus ogilbyi oder Fernando Po Ducker ist eine Art der Ducker aus dem zentralen Afrika Er kommt auf der Insel Bioko und auf dem kontinentalen Festland im sudostlichen Nigeria und sudwestlichen Kamerun vor Die Tiere bewohnen dort tropische Regenwalder des Tief und Hochlands Sie zeichnen sich durch eine goldbraune Farbgebung und einen schwarzen Ruckenstreifen aus der Vorderkopf ist charakteristisch aufgewolbt Uber die Lebensweise des Ogilby Duckers ist nur wenig bekannt Seine Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 1838 teilweise wurden ihm im Verlauf des 20 Jahrhunderts der Weissbeinducker und der Brooke Ducker als Unterarten zugewiesen diese stellen nach heutiger Ansicht jedoch eigenstandige Arten dar Der Ogilby Ducker gilt daher in einer erweiterten Fassung als Artenkomplex Der Bestand wird als gefahrdet eingeschatzt Ogilby DuckerOgilby Ducker Cephalophorus ogilbyi Systematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Ducker Cephalophini Gattung CephalophorusArt Ogilby DuckerWissenschaftlicher NameCephalophorus ogilbyi Waterhouse 1838 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadelmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Ogilby Ducker besitzt eine Kopf Rumpf Lange von etwa 90 cm zuzuglich eines etwa 15 cm langen Schwanzes Die Schulterhohe betragt etwa 56 cm das Gewicht liegt bei 18 bis 20 kg Ausserlich ahnelt er stark dem nahe verwandten Weissbeinducker Cephalophorus crusalbum beziehungsweise dem Brooke Ducker Cephalophorus brookei Der Rucken ist typisch aufgewolbt die Beine sind lang und vor allem die hinteren Gliedmassen ausserordentlich kraftig Das Fell zeichnet sich durch eine tief goldbraune bis mahagoniartige Farbgebung aus der Rucken ist kraftiger koloriert als die Seiten Generell erscheint der Ogilby Ducker dunkler als der Brooke Ducker Hals und Nacken sind dunner behaart und haben eine braune Tonung zudem tritt eine Zone mit entgegen der Strichlinie gerichteten Haaren auf Am Nacken beginnt zusatzlich ein Bereich mit dunkleren Haaren der an den Schultern dichter wird und sich zu einem schmalen dunklen Streifen entlang der Mittellinie des Ruckens entwickelt Dieser verlauft bis zur Wurzel des Schwanzes ist bei manchen Individuen aber erst ab der Ruckenmitte erkennbar und wird bis zu 3 cm breit Die Bauchseite hebt sich hell goldbraun vom dunkleren Rucken ab Die Beine sind von ahnlicher Farbgebung wie der Korper werden zu den Hufen hin aber dunkler was einen deutlichen Unterschied zum Weissbeinducker darstellt Zusatzlich konnen an den Vorderbeinen dunkle Querstreifen auftreten Am Schwanzende ist ein Haarbuschel aus grauen Haaren ausgebildet Die Wangen zeigen sich ahnlich getont wie der Korper die Schnauze ist aber schwarzlich und die Stirn hell rotlichbraun Ein sparliches Haarbuschel auf dem Scheitel variiert in seiner Farbgebung von hellorange bis dunkelbraun Die Ohren sind gross rund 8 8 cm lang und werden durch einen weissen Rand markiert Beide Geschlechter tragen Horner die duckertypisch nach hinten gerichtet sind und leicht einwarts gebogen verlaufen Vor allem bei Mannchen heben sie sich durch charakteristische Querringe in der unteren Halfte hervor Die Horner der mannlichen Tiere werden durchschnittlich 8 9 cm lang die der weiblichen sind mit rund 6 cm in der Regel etwas kurzer 1 2 3 Schadelmerkmale Bearbeiten nbsp Schadel des Ogilby DuckersDer Schadel wird rund 19 8 cm lang wovon der Voraugenbereich mehr als 10 cm einnimmt Im Bereich der Jochbogen die starker gebogen sind als etwa beim Schwarzducker Cephalophorus niger liegt die Breite bei 8 6 cm Charakteristisch ist die deutliche Aufwolbung der Stirnregion hinter dem Nasenbein Stirnbein Kontakt Seitlich hebt diese sich aber nicht so deutlich hervor Das Gebiss ist typisch fur Horntrager aus 32 Zahnen aufgebaut die Zahnformel lautet 0 0 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 0 3 3 3 1 3 3 nbsp Die Lange der oberen Zahnreihe betragt durchschnittlich 5 7 cm 1 2 3 Verbreitung Bearbeiten nbsp Ogilby DuckerBrooke DuckerWeissbeinduckerDer Ogilby Ducker ist in Zentralafrika verbreitet und kommt hauptsachlich auf der Insel Bioko im Golf von Guinea vor Auf dem Festland reicht sein Verbreitungsgebiet vom ostlichen Nigeria ostlich des Cross River bis ins sudwestliche Kamerun Die Tiere bewohnen feuchte immergrune Regenwalder des Tieflands auf Bioko sind sie zudem in Bergwaldern bis auf 2260 m Hohe in der Schefflera Vegetationszone nachgewiesen Fur die Insel wird eine Populationsdichte von etwa 10 bis 13 4 Individuen je Quadratkilometer angenommen Fur das Festland variieren die Angaben sie liegen fur den Korup Nationalpark im Sudwesten von Kamerun bei etwa 4 5 bis 6 3 Individuen je Quadratkilometer 5 fur den Cross River Nationalpark im Sudosten Nigerias bei 1 6 bis 2 Tieren auf einer vergleichbar grossen Flache 6 Andere Erhebungen gehen dagegen von etwa 2 Tieren je Quadratkilometer bei einem hoheren Vorkommen und 0 2 bei einer geringen Verbreitungsdichte aus Moglicherweise betragt der Gesamtbestand insgesamt 12 000 Tiere davon etwa 1600 Tiere im Cross River Nationalpark 7 2 3 Lebensweise BearbeitenDie Lebensweise des Ogilby Duckers ist nur wenig untersucht Er lebt einzelgangerisch paarweise treten in der Regel nur Mutter mit Jungtieren auf Die meisten Aktivitaten finden tagsuber kurz nach Sonnenauf 06 30 bis 11 00 Uhr und kurz vor Sonnenuntergang 16 00 bis 19 00 Uhr statt Die Mittagszeit und die Nacht wird schlafend verbracht wobei die Tiere fur die Nacht spezielle Ruheplatze aufsuchen Sie unterhalten jeweils Eigenreviere die nach Beobachtungen eines Mannchens im Korup Nationalpark etwa 10 6 ha gross sind und sich im Randbereich mit denen anderer Individuen uberschneiden Es ist aber unklar ob die Tiere territorial sind Das zentrale Areal des Reviers dient ausschliesslich als Ruhebereich zudem bestehen bestimmte Defakationsstellen Die Tiere durchstreifen ihr Territorium auf der Suche nach Nahrung Uber die Nahrungsaufnahme und die Fortpflanzung ist nichts bekannt Eine jahreszeitliche Beschrankung der Fortpflanzung wird nicht angenommen Auf der Insel Bioko wo die Individuendichte hoher ist als auf dem Festland besteht moglicherweise eine komplexere Sozialstruktur Die Tiere kommunizieren dort unter anderem durch einen lauten wheet Ruf miteinander 2 3 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Ducker nach Johnston et al 2012 8 Cephalophini Sylvicapra Cephalophus Cephalophula Cephalophorus ostafrikanische Rotducker Cephalophorus rufilatus Cephalophorus nigrifrons Cephalophorus harveyi Cephalophorus natalensis Cephalophorus leucogaster westafrikanische Rotducker Cephalophorus niger Cephalophorus rubidus Cephalophorus weynsi Cephalophorus callipygus Cephalophorus ogilbyi Leucocephalophus PhilantombaVorlage Klade Wartung StyleDer Ogilby Ducker ist eine Art aus der Gattung Cephalophorus und der Familie der Horntrager Bovidae Die Gattung bildet innerhalb der Horntrager einen Teil der Tribus der Ducker Cephalophini zu denen funf weitere Gattungen gerechnet werden Die Ducker schliessen zumeist kleinere bis mittelgrosse kompakt gebaute Vertreter der Horntrager ein Diese kommen endemisch in Afrika vor und sind mit Ausnahme der Vertreter von Sylvicapra die Savannenlandschaften bewohnen uberwiegend an waldreiche Habitate angepasst 8 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Ogilby Duckers erfolgte durch George Robert Waterhouse im Jahr 1838 Er benannte seine neue Art Antilope ogilbyi fur die Beschreibung stand ihm ein Individuum von der Insel Bioko ursprungliche Bezeichnung Fernando Poo zur Verfugung welches Waterhouse auch als Typusgebiet ausgab Er sah eine nahere Beziehung zur Gattung Tragelaphus speziell zum Buschbock der nach heutiger Auffassung einen Artkomplex darstellt die damals deutlich weiter gefasst wurde und auch die Grossen Strepsiceros und Kleinen Kudus Ammelaphus sowie die Elenantilopen Taurotragus einschloss Mit der Artbezeichnung ogilbyi ehrte Waterhouse den irischen Naturforscher William Ogilby der sich sehr um die Erforschung der Wiederkauer und Horntrager verdient gemacht hatte 9 Im Jahr 1846 gliederte John Edward Gray die Art in die Gattung Cephalophus ein 10 Jedoch hatte Gray bereits 1842 die Namenskombination in der alternativen Schreibweise Cephalophorus ogilbyii verwendet 11 Der Verweis der kleinen Ducker zur Gattung Cephalophus war relativ gebrauchlich im Verlauf des 19 und 20 Jahrhunderts Dadurch erwuchs Cephalophus zu einer vergleichsweise artenreichen Gruppe Molekulargenetische Studien aus dem Jahr 2001 zeigten allerdings auf dass innerhalb der Gattung insgesamt drei Entwicklungslinien vorliegen Diese umfassten die Riesenducker mit dem Jentink Ducker und den Schwarzruckenducker daneben die westafrikanischen Rotducker etwa den Petersducker und den Schwarzducker wie auch die ostafrikanischen Rotducker so den Natal Rotducker und den Harvey Rotducker 12 Diese Einteilung der Gattung Cephalophus bestatigte sich prinzipiell durch spatere im Jahr 2012 veroffentlichte Untersuchungen Demnach gehort der Ogilby Ducker zu den westafrikanischen Rotduckern und ist mit dem Petersducker nahe verwandt Die Aufsplittung der westafrikanischen Rotducker begann im Mittleren Pliozan vor rund 3 7 Millionen Jahren die Trennung des Peters vom Ogilby Ducker erfolgte dann im Mittleren Pleistozan vor rund 300 000 Jahren Als ein weiteres Ergebnis der genetischen Untersuchungen erwies sich aber dass Sylvicapra die Schwestergruppe der Riesenducker darstellt wodurch die Gattung Cephalophus paraphyletisch erschien 8 Es wurde daher angedacht die Rotducker aus Cephalophus herauszulosen Alexandre Hassanin schlug im Jahr 2012 die von Gray genutzte Gattungsbezeichnung Cephalophorus vor 8 13 14 was gut zehn Jahre spater durch ein Arbeitsteam um Eva V Barmann umgesetzt wurde 15 Hauptsachlich im Verlauf des 20 Jahrhunderts wurden dem Ogilby Ducker neben der Nominatform zwei weitere Unterarten zugewiesen der Brooke Ducker und der Weissbeinducker Der Brooke Ducker erhielt seine Erstbeschreibung von Oldfield Thomas im Jahr 1903 anhand eines Individuums aus der Nahe von Cape Coast in Ghana Thomas sah den Brooke Ducker als Festlandsform des Ogilby Duckers an fuhrte ihn aber als eigene Art 16 Nur kurze Zeit darauf im Jahr 1914 vereinte Ernst Schwarz den Brooke Ducker mit dem Ogilby Ducker 17 was spater Jane St Leger bestatigte 18 In der Folgezeit blieb der Status quo weitgehend bestehen so dass Peter Grubb im Jahr 1978 den Weissbeinducker unter Berufung auf rund ein Dutzend Individuen aus Gabun als dritte Unterart des Ogilby Duckers einfuhrte 1 Erst im Ubergang vom 20 zum 21 Jahrhundert wurde zuerst der Brooke Ducker aus dem Ogilby Ducker herausgelost 19 20 in einer Revision der Horntrager durch Colin Peter Groves und Peter Grubb aus dem Jahr 2011 dann auch der Weissbeinducker als eigenstandig gefuhrt 21 2 Andere Systematiken sehen den Ogilby Ducker im weiteren Sinne zwar noch als einzelne Art an weisen aber darauf hin dass es sich hierbei um einen Artkomplex bestehend aus drei allopatrischen Arten handelt 3 7 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie IUCN listet den Ogilby Ducker in der Kategorie gefahrdet vulnerable Die Art wird vor allem auf der Insel Bioko stark bejagt das Fleisch der Tiere gelangt dann als Bushmeat auf die lokalen Markte Untersuchungen in den 1990er Jahren ergaben dass jahrlich etwa 3200 Tiere auf den Markten verkauft wurden was zu dem damaligen Zeitpunkt etwa 1 6 erlegten Individuen je Quadratkilometer entsprach Bei einer angenommenen Wachstumsrate der Population von 2 Geburten je Quadratkilometer wurde diese Menge als nicht nachhaltig angesehen In einigen Regionen der Insel war der Ogilby Ducker die vierthaufigst gejagte Art 22 4 Noch zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurden in einer 33 monatigen Untersuchung im Norden der Insel rund 209 fur den Bushmeat Markt getotete Tiere gezahlt 23 Auch auf dem Festland ist der Bestand des Ogilby Duckers durch Jagd teils stark dezimiert worden 6 Die Art tritt in mehreren Naturschutzgebieten auf so im Cross River Nationalpark in Nigeria und im Korup Nationalpark in Kamerun Auf Bioko kommen die Tiere im Reservat Gran Caldera de Luba im Suden und im Reservat Pico Basile im Zentrum der Insel vor Vor allem ersteres Reservat ist bedeutend fur das Uberleben des Ogilby Duckers auf der Insel 7 Literatur BearbeitenColin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 765 Jonathan Kingdon Cephalophus ogilbyi Ogilby s Duiker In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 272 275Einzelnachweise Bearbeiten a b c Peter Grubb A new antelope from Gabon Zoological Journal of the Linnean Society 62 4 1978 S 373 380 a b c d e Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 765 a b c d e Jonathan Kingdon Cephalophus ogilbyi Ogilby s Duiker In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 272 275 a b John E Fa Javier Juste Jaime Perez del Val und Javier Castroviejo Impact of Market Hunting on Mammal Species in Equatorial Guinea Conservation Biology 9 5 1995 S 1107 1115 Sacha Marc Anton Viquerat Kadiri Serge Bobo Mareike Muller Christian Kiffner und Matthias Waltert Estimating Forest Duiker Cephalophinae Density in Korup National Park A Case Study on the Performance of Three Line Transect Methods South African Journal of Wildlife Research 42 1 2012 S 1 10 a b Saka O Jimoh Emmanuel T Ikyaagba Abideen A Alarape Adesoji A Adeyemi und Matthias Waltert Local depletion of two larger Duikers in the Oban Hills Region Nigeria African Journal of Ecology 51 2012 S 228 234 a b c IUCN SSC Antelope Specialist Group Cephalophus ogilbyi The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T4148A50183770 1 zuletzt abgerufen am 27 Januar 2023 a b c d Anne R Johnston und Nicola M Anthony A multi locus species phylogeny of African forest duikers in the subfamily Cephalophinae evidence for a recent radiation in the Pleistocene BMC Evolutionary Biology 12 2012 S 120 2 George Robert Waterhouse On some new species of Mammalia from Fernando Po Proceedings of the Zoological Society 1838 S 57 61 3 John Edward Gray Description of the species of Cephalophus H Smith in the collection of the British Museum Annals and Magazine of Natural History 18 1846 S 162 168 4 John Edward Gray Descriptions of some new genera and fifty unrecorded species of Mammalia Annals and Magazine of Natural History 10 1842 S 255 267 5 Bettine Jansen van Vuuren und Terence J Robinson Retrieval of Four Adaptive Lineages in Duiker Antelope Evidence from Mitochondrial DNA Sequences and Fluorescence in Situ Hybridization Molecular Phylogenetics and Evolution 20 3 2001 S 409 425 Alexandre Hassanin Frederic Delsuc Anne Ropiquet Catrin Hammer Bettine Jansen van Vuuren Conrad Matthee Manuel Ruiz Garcia Francois Catzeflis Veronika Areskoug Trung Thanh Nguyen und Arnaud Couloux Pattern and timing of diversification of Cetartiodactyla Mammalia Laurasiatheria as revealed by a comprehensive analysis of mitochondrial genomes Comptes Rendus Palevol 335 2012 S 32 50 Colin Groves Current taxonomy and diversity of crown ruminants above the species level Zitteliana B 32 2014 S 5 14 doi 10 5282 ubm epub 22382 Eva V Barmann Vera G Fonseca Kathrin Langen und Prince Kaleme New insights into the taxonomy of duiker antelopes Artiodactyla Bovidae from the eastern Democratic Republic of the Congo with the formal description of a new genus Mammalian Biology 2022 doi 10 1007 s42991 022 00279 7 Oldfield Thomas A new duiker from West Africa Annals and Magazine of Natural History 7 11 1903 S 289 291 6 Ernst Schwarz Notes on African ungulates Annals and Magazine of Natural History 8 13 1914 S 491 495 7 J St Leger A key to the species and subspecies of the subgenus Cephalophus Proceedings of the Zoological Society of London 1936 S 209 228 Fenton P D Cotterill Species concepts and the real diversity of antelopes In A Plowman Hrsg Ecology and Conservation of Mini antelope Proceedings of an International Symposium on Duiker and Dwarf Antelope in Africa Furth 2003 S 59 118 Peter Grubb Genus Cephalophus In Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2005 ISBN 0 8018 8221 4 8 Colin Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S S 272 273 Montserrat Colell Carmen Mate und John E Fa Hunting among Moka Bubis in Bioko dynamics of faunal exploitation at the village level Biodiversity and Conservation 3 1994 S 939 950 Maria Grande Vega Miguel Angel Farfan Ambrosio Ondo und John E Fa Decline in hunter offtake of blue duikers in Bioko Island Equatorial Guinea African Journal of Ecology 54 1 2016 S 49 58Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ogilby Ducker Cephalophorus ogilbyi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cephalophus ogilbyi in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 Eingestellt von IUCN SSC Antelope Specialist Group 2016 Abgerufen am 27 Januar 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ogilby Ducker amp oldid 230278655