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Haringtonhippus ist eine ausgestorbene Gattung aus der Familie der Pferde Sie war im Pleistozan in Nordamerika verbreitet Es handelt sich um leicht gebaute Pferde die die Ausmasse des Asiatischen Esels erreichten Markant war ihr langer und schlanker Fuss der sie von den anderen eher breitfussigen Pferden des nordamerikanischen Kontinents unterscheidet Ursprunglich wurden die Tiere die heute zu Haringtonhippus gehoren innerhalb der Gattung Equus gefuhrt und dort bezugnehmend auf den schlanken Fuss als stilt legged horses bezeichnet Anfanglich nahmen Wissenschaftler eine nahere Beziehung zu den Asiatischen Eseln an genetische Untersuchungen Anfang des 21 Jahrhunderts liessen dann aber eine engere Verwandtschaft mit der Wildpferd Hauspferd Linie vermuten Weitere genetische Analysen aus dem Jahr 2017 fuhrten dann zur Aufstellung einer eigenstandigen Gattung HaringtonhippusSchadel von Haringtonhippus der untere stellt den Holotyp darZeitliches AuftretenMittleres bis Oberes Pleistozan0 781 bis 0 012 Mio JahreFundorteNordamerikaSystematikHohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaUnpaarhufer Perissodactyla Pferde Equidae EquinaeHaringtonhippusWissenschaftlicher NameHaringtonhippusHeintzman Zazula MacPhee Scott Cahill McHorse Kapp Stiller Wooler Orlando Southon Froese amp Shapiro 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Systematik 4 Zu den New World stilt legged horses 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Gattung Haringtonhippus wurde nach genetischen Daten definiert eine morphologisch anatomische Beschreibung erfolgte nicht Sie umfasst leicht gebaute Pferde von der Grosse des Asiatischen Esels Equus hemionus Gewichtsschatzungen reichen von 167 bis 251 kg 1 beziehungsweise bis 368 kg 2 Der Schadel mass beim Holotyp der Gattung 43 8 cm in der Lange seine Breite betrug auf Hohe der Orbita 17 5 cm Der Gesichtsschadel nahm etwa drei Viertel der Gesamtlange ein Das Nasenbein erstreckte sich davon wieder uber etwa ein Viertel der Gesamtlange Der Unterkiefer wurde insgesamt 38 cm und im Bereich des ersten Molaren rund 7 cm hoch Das Gebiss entsprach dem der heutigen Pferde die obere Backenzahnreihe erreichte eine Lange von 13 5 cm was etwa 30 5 der Schadellange entsprach Dies ist deutlich kurzer als beim Asiatischen Esel Das gewundene Zahnschmelzmuster auf der Kauoberflache der Molaren war weniger komplex 3 Im Korperbau entsprach Haringtonhippus den heutigen Pferden Wie bei diesen bestanden die Vorder und Hinterfusse aus jeweils nur einem Strahl Strahl III allerdings kamen die seitlich ansetzenden Zehenstrahlen II und IV als Griffelbeine noch rudimentar vor Charakteristisch ist der Mittelfussknochen er besass bei Haringtonhippus Langen von 25 1 bis 29 0 cm bei einem Durchmesser von 2 2 bis 3 0 cm hatte also insgesamt einen schlanken Bau Vergleichbar dazu ist der Metatarsus des Asiatischen Esels dessen Langen zwischen 23 6 bis 27 0 cm variieren der Durchmesser betragt 2 4 bis 3 1 cm Die ausgestorbene Pferdeform Equus lambei hat dem gegenuber einen deutlich robusteren Mittelfussknochen mit Langen von 23 4 bis 26 7 cm und einem Durchmesser von 2 7 bis 3 5 cm Noch massiver ist der vom ebenfalls ausgestorbenen Equus scotti die entsprechenden Werte liegen bei 27 3 bis 31 1 cm Lange beziehungsweise 2 9 bis 3 8 cm Durchmesser 4 Fossilfunde BearbeitenHaringtonhippus ist lediglich aus dem Pleistozan von Nordamerika bekannt Dort konnte die Gattung von Texas im Suden bis zum Territorium Yukon im Norden nachgewiesen werden Hierzu gehoren etwa das umfangreiche Fossilmaterial aus der Natural Trap Cave in Wyoming oder der Gypsum Cave in Nevada beziehungsweise der Dry Cave in New Mexico Die nordlichsten Funde stammen bisher aus der Region des Klondike River im Yukon Territory Pferde mit ahnlich gestalteten schmalen Fussen aber unsicherer Zuweisung sind zudem aus Fairbanks in Alaska bekannt Problematisch ist ein Zahn aus der Hohle San Josecito im mexikanischen Bundesstaat Nuevo Leon der genetisch in die Variationsbreite von Haringtonhippus fallt morphologisch aber der breitfussigen Art Equus conversidens zugewiesen wurde 5 Ob der Fund auf ein gemischtes Material zuruckgeht oder eine gewisse Plastizitat innerhalb der Pferdevertreter aufzeigt ist unklar Die Berucksichtigung der weiteren Funde wurde das geographische Verbreitungsgebiet von Haringtonhippus erweitern Mit Ausnahme eines Teilskeletts aus der Lissie Formation im sudlichen Texas das in das Mittelpleistozan datiert stammen alle anderen bekannten Funde aus dem Oberpleistozan Allerdings sind schmalfussige Pferde in Nordamerika bereits aus dem Ubergang vom Pliozan zum Unterpleistozan bekannt die aber haufig grossere Ausmasse erreichten als die spateren Formen Hier ist eine sichere Stellung in der Gattung Haringtonhippus bisher nicht gegeben Die jungsten Funde aus dem nordlichen Nordamerika datieren radiometrisch um etwa 14 400 Jahre BP 14C Jahre im sudlichen Nordamerika liegen die entsprechenden Werte bei 13 100 Jahre BP 4 Systematik BearbeitenInnere Systematik der modernen Pferde nach Heintzman et al 2017 4 Equini Equus non caballines Equus kiang Kiang Equus hemionus Asiatischer Esel Equus asinus Afrikanischer Esel Equus quagga Steppenzebra Equus grevyi Grevyzebra Equus zebra Bergzebra Equus ovodovi Sussemiones caballines Equus caballus Haus Wildpferd Haringtonhippus New World stilt legged horses Hippidion Vorlage Klade Wartung StyleHaringtonhippus ist eine ausgestorbene Gattung aus der Familie der Equidae Pferde Innerhalb dieser wird sie in die modernere Unterfamilie Equinae gestellt deren Mitglieder sich durch eine bessere Anpassung an Grasnahrung auszeichnen und dadurch hochkronige hypsodonte Zahne entwickelten 6 Hier wiederum gehort die Gattung zur Tribus der Equini und zur Untertribus der Pliohippina Die Pliohippina setzen sich aus den modernen einhufigen Pferden zusammen ein Merkmal dass auch alle heutigen Vertreter aus der Gattung Equus besitzen Ihnen gegenuber stehen die Protohippina die etwas urtumlicher gestaltet sind und noch drei Zehen aufweisen sowie in einzelnen Schadel und Zahnmerkmalen abweichen 7 8 Als nachste Verwandte von Haringtonhippus gelten die Vertreter der Gattung Equus wobei dies sowohl auf morphologischen als auch molekulargenetischen Daten beruht Anzumerken ist dass fur andere sehr nahe verwandte Pferdegattungen wie Dinohippus kein genetisches Material vorliegt Den genetischen Daten zufolge trennte sich Haringtonhippus im Ubergang vom Miozan zum Pliozan vor 5 7 bis 4 1 Millionen Jahren von der Equus Linie ab Die heutigen Pferde diversifizierten sich darauffolgend vor 4 5 bis 4 0 Millionen Jahren in eine caballine Wild Hauspferd und eine non caballine Linie Esel Zebra Bereits vor 7 66 bis 5 15 Millionen Jahren hatte sich das vorwiegend aus Sudamerika stammende Hippidion von den gemeinsamen Vorfahren mit Haringtonhippus und Equus abgespalten 4 Die Gattungsbezeichnung Haringtonhippus wurde im Jahr 2017 von Peter D Heintzman und Forscherkollegen eingefuhrt Sie basiert auf der genetischen Erkenntnis dass sich die schmalfussigen Pferde Nordamerikas haufig auch als stilt legged horses bezeichnet nicht in die Gattung Equus einreihen sondern die Schwestergruppe zu dieser bilden Der Name Haringtonhippus wurde zu Ehren von Charles Richard Harington gewahlt der 1973 erstmals schmalfussige Pferde vom ostlichen Teil der Beringia beschrieben hatte diese damals aber mit dem Kiang in Verbindung brachte 9 Die einzige anerkannte Art ist Haringtonhippus francisci Sie geht auf Equus francisci von Oliver Perry Hay aus dem Jahr 1915 zuruck Hays Art fusst auf einem vollstandigen Schadel und einem Teilskelett aus der Lissie Formation im Wharton County in Texas Das von Hay beschriebene Exemplar bildet nun den Holotyp der neuen Gattung Exemplarnummer TMM 34 2518 Der Holotyp wurde aber nicht genetisch zu Haringtonhippus gehorig bestimmt seine Zuweisung basiert auf morphologischen Aspekten 4 Nach ebenfalls morphologischen Erwagungen sehen einige Autoren Haringtonhippus innerhalb der Gattung Equus eingebettet und stufen somit beide als synonym zueinander ein 10 Zu den New World stilt legged horses Bearbeiten nbsp Mittelfussknochen verschiedener Pferdeformen oben Haringtonhippus francisci Mitte Equus lambei unten Equus scotti Massstab 5 cmDer Ursprung der modernen Pferde liegt in Nordamerika wo sich im Ubergang vom Miozan zum Pliozan zahlreiche Formen herausbildeten Die ersten Vertreter der Gattung Equus sind im Verlauf des Pliozans nachweisbar so aus der Ringold Formation im US Bundesstaat Washington 11 oder der Hagerman local fauna von Idaho 12 13 beide Fundstellen entstanden vor rund 3 5 Millionen Jahren Im Zeitraum vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis zur zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden zahlreiche Arten an ausgestorbenen Pferden fur den nordamerikanischen Kontinent beschrieben ihre Anzahl stieg bis in die 1980er Jahre auf fast 60 an 14 Im Jahr 1970 erkannten Ernest L Lundelius und Margaret S Stevens dass sich die Pferde des pleistozanen Nordamerikas anhand des Baus des Fusses in zwei Formengruppen unterscheiden lassen Demnach besteht die eine Gruppe aus Pferden mit kurzen und breiten die andere aus Pferden mit langen und schmalen Mittelfussknochen Bei letzteren entsprach der Mittelfussknochen in seinen Ausmassen und Proportionen dem des Asiatischen Esels Equus hemionus oder des Kiangs Equus kiang Lundelius und Stevens bezeichneten die schmalfussigen Pferde als stilt legged horses etwa stelzenbeinige Pferde und legten als Typusform Equus francisci fest Die Form geht auf Oliver Perry Hay zuruck der sie 1915 anhand eines vollstandigen Schadels und Teilskeletts aus der Lissie Formation im Wharton County in Texas eingefuhrt hatte Die Funde die dem Mittelpleistozan angehoren waren zwei Jahre zuvor von einem Farmer ausgegraben und kurz darauf von Mark Francis einem Professor am Agricultural and Mechanical College of Texas sichergestellt worden nach ihm benannte Hay seine Art Hay legte eine umfassende Beschreibung des Materials vor und fuhrte zahlreiche Vergleiche mit heutigen Pferden aus 3 er rekonstruierte den Fuss aber falsch was Lundelius und Stevens erst rund ein halbes Jahrhundert spater korrigierten 15 Equus francisci war 1965 von Walter W Dalquest und Jack T Hughes mit Equus conversidens unter Verweis auf einen ahnlichen Zahnbau synonymisiert worden 16 Die Art wiederum hatte Richard Owen bereits 1869 unter Zuhilfenahme eines Schadelfragments aus dem Tal von Mexiko etabliert sie verfugt aber wie Lundelius und Stevens bei der Korrektur des Fusses von Equus francisci herausarbeiteten uber einen kurzen und breiten Metatarsus Gleichzeitig erkannten sie bei ihren Untersuchungen auch Unterschiede in der Gebissstruktur So zeigt das Schmelzband auf dem hinteren unteren Mahlzahn zwischen dem Metaconid und Metastylid bei Equus francisci einen V formigen engen Verlauf was haufig mit den Zebras und Eseln in Verbindung gebracht wird wahrend dieses bei Equus conversidens offen U formig ist haufig als Merkmal caballiner Pferde gedeutet Die beiden Autoren ordneten den stilt legged horses weitere schmalfussige Formen Nordamerikas wie Equus quinni Dallas Texas und Onager zoyatalis Mexiko bei die sie als Synonyme fur Equus francisci betrachteten 15 In der Folgezeit ubernahmen einzelne Wissenschaftler die Meinung und bestatigten das Vorkommen einer breit und einer schmalfussigen Art in Nordamerika Es bestanden aber unterschiedliche Auffassungen in der Benennung der stilt legged horses da unter anderem Equus calobatus von Edward L Troxell 1915 17 oder Equus tau ebenfalls von Owen 1869 18 bevorzugt wurden In den meisten Fallen handelte es sich aber um Taxa die auf ungenugenden Beschreibungen oder wenig aussagekraftigen Funden basierten beziehungsweise deren Typusmaterial verloren gegangen war In folgenden Studien stellte sich daher Equus francisci als der alteste verfugbare Name heraus Melissa C Winans fasste im Jahr 1989 in einer umfassenden Analyse der modernen Pferde Nordamerikas alle stilt legged horses in der Equus francisci group zusammen Diese vereinte demnach Formen wie Equus altidens Equus arellanoi Equus calobatus Equus quinni und Equus zoyatalis Als Definition gab sie ein Langen Breiten Verhaltnis des Mittelhandknochens von 5 1 und des Mittelfussknochens von 6 1 an 19 4 In ihrer Arbeit sahen Lundelius und Stevens die stilt legged horses als eine auf das sudliche Nordamerika begrenzte Pferdegruppe an Nur wenig spater konnten ahnlich schmalfussige Pferde auch aus dem nordlichen Teil Nordamerikas beschrieben werden so etwa vom Gold Run Creek sudlich von Dawson im Territorium Yukon so dass sich das Verbreitungsgebiet auf den grossten Teil der nordamerikanischen Landmasse erweiterte 9 Die meisten Wissenschaftler jener Zeit brachten die stilt legged horses mit den asiatischen Eseln in Verbindung was sich teilweise auch durch die Verwendung der Untergattung Hemionus ausdruckte und sahen sie als Einwanderer aus dem asiatischen Raum an 17 20 Genetische Untersuchungen an Fossilmaterial verbunden mit der Analyse der rezenten Arten erbrachten aber Anfang des 21 Jahrhunderts ein anderes Bild Dabei stellte sich heraus dass die stilt legged horses eine monophyletische Gruppe formen die den caballinen Pferden als Schwestergruppe gegenubersteht Zum Asiatischen Esel oder zu anderen rezenten non caballinen Pferdearten Eurasiens bestand keine Verbindung demnach hatten die stilt legged horses offensichtlich nicht die Beringbrucke passiert Des Weiteren erbrachten die Untersuchungen auch keine engere Beziehung zu verschiedenen ausgestorbenen Pferden Eurasiens und Nordamerikas da diese direkt in die Variationsbreite der caballinen Pferde fielen Aus diesem Grund wurden die schmalfussigen Pferde Nordamerikas als endemische Gruppe des Kontinents aufgefasst und verdeutlicht mit New World stilt legged horses NWSL bezeichnet 21 Nachfolgend konnte dies mit mehreren weiteren genetischen Untersuchungen bestatigt werden unter anderem war auch eine nahere Verwandtschaft mit den ausgestorbenen sudamerikanischen Equus Vertretern haufig zur Untergattung Amerhippus gestellt nicht belegbar da diese ebenfalls zu den caballinen Pferden gehoren 22 23 24 25 Die Analysen basierten zumeist auf unvollstandigen DNA Sequenzen Im Jahr 2017 vorgenommene Studien vollstandiger Gensequenzen ergaben eine Stellung der stilt legged horses als Schwestergruppe der Pferde Zebra Esel Klade weswegen sie in die neue Gattung Haringtonhippus verschoben wurden Demnach scheinen in Nordamerika bis zum Ende des Pleistozans mit Haringtonhippus und Equus zwei Pferdegattungen prasent gewesen zu sein ahnlich wie es fur Sudamerika mit Hippidion und Equus belegt ist Die morphologischen Ubereinstimmungen mit einigen Vertretern der Gattung Equus etwa die langschmalen Beine beim Asiatischen Esel haben sich somit unabhangig voneinander entwickelt 4 Literatur BearbeitenPeter D Heintzman Grant D Zazula Ross D E MacPhee Eric Scott James A Cahill Brianna K McHorse Joshua D Kapp Mathias Stiller Matthew J Wooller Ludovic Orlando John Southon Duane G Froese und Beth Shapiro A new genus of horse from Pleistocene North America eLife 6 2017 S e29944 doi 10 7554 eLife 29944Einzelnachweise Bearbeiten Eduardo Jimenez Hidalgo Gerardo Carbot Chanona Rosalia Guerrero Arenas Victor Manuel Bravo Cuevas Genevieve Safi Holdridge und Isabel Israde Alcantara Species Diversity and Paleoecology of Late Pleistocene Horses From Southern Mexico Frontiers in Ecology and Evolution 7 2019 S 394 doi 10 3389 fevo 2019 00394 Maria Teresa Alberdi Jose L Prado und Edgardo Ortiz Jaureguizar Patterns of body size changes in fossil and living Equini Perissodactyla Biological Journal of the Linnean Society 54 1995 S 349 370 a b Oliver P Hay Contributions to the knowledge of the mammals of the Pleistocene of North America Proceedings of the United States National Museum 48 1915 S 515 575 1 a b c d e f g Peter D Heintzman Grant D Zazula Ross D E MacPhee Eric Scott James A Cahill Brianna K McHorse Joshua D Kapp Mathias Stiller Matthew J Wooller Ludovic Orlando John Southon Duane G Froese und Beth Shapiro A new genus of horse from Pleistocene North America eLife 6 2017 S e29944 doi 10 7554 eLife 29944 Christina I Barron Ortiz Antonia T Rodrigues Jessica M Theodor Bryan P Kooyman Dongya Yang und Camilla F Speller Cheek tooth morphology and ancient mitochondrial DNA of late Pleistocene horses from the western interior of North America Implications for the taxonomy of North American Late Pleistocene Equus PLoS ONE 12 8 2017 S e0183045 doi 10 1371 journal pone 0183045 Matthew C Mihlbachler Florent Rivals Nikos Solounias und Gina M Semprebon Dietary Change and Evolution of Horses in North America Science 331 2011 S 1178 1181 Jose L Prado und Maria T Alberdi A cladistic analysis of the horses of the tribe Equini Journal of Palaeontology 39 3 1996 S 663 680 Jose Luis Prado und Maria Teresa Alberdi Fossil Horses of South America Phylogeny Systemics and Ecology Springer 2017 S 1 149 a b C R Harington und F V Clulow Pleistocene Mammals from Gold Run Creek Yukon Territory Canadian Journal of Earth Sciences 10 5 1973 S 697 759 Christina I Barron Ortiz Leonardo S Avilla Christopher N Jass Victor M Bravo Cuevas Helena Machado und Dimila Mothe What Is Equus Reconciling Taxonomy and Phylogenetic Analyses Frontiers in Ecology and Evolution 7 2019 S 343 doi 10 3389 fevo 2019 00343 Eric Paul Gustafson The Vertebrate Faunas of the Pliocene Ringold Formation South Central Washington Bulletin of the Museum of Natural History University of Oregon 23 1978 S 1 62 Lewis Gazin A study of the fossil horse remains from the Upper Pliocene of Idaho Proceedings of the United States National Museum 83 2985 1936 S 281 320 H Gregory McDonalds More than just horses Hagerman Fossil Beds Rocks and Minerals 68 1993 S 322 326 Bruce M MacFadden Fossil horses Systematics paleobiology and evolution of the family Equidae Cambridge University Press 1992 S 113 a b Ernest L Lundelius und Margaret S Stevens Equus francisci Hay a small stilt legged horse middle Pleistocene of Texas Journal of Palaeontology 44 1970 S 148 153 Walter W Dalquest und Jack T Hughes The Pleistocene Horse Equus conversidens The American Midland Naturalist 74 2 1965 S 408 417 a b Morris F Skinner und Claude W Hibbard Early Pleistocene pre glacial and glacial rocks and faunas of North Central Nebraska Bulletin of the American Museum of Natural History 148 1972 S 1 148 S 124 Walter W Dalquest The Little Horses Genus Equus of the Pleistocene of North America The American Midland Naturalist 101 1 1979 S 241 244 Melissa C Winans A quantitative study of North American fossil species of the genus Equus In Donald R Prothero und R Schoch Hrsg The evolution of Perissodactyls New York Oxford University Press 1989 S 262 297 Walter W Dalquest Phylogeny of American horses of Blancan and Pleistocene age Annales Zoologici Fennici 15 1978 S 191 199 Jaco Weinstock Eske Willerslev Andrei Sher Wenfei Tong Simon Y W Ho Dan Rubenstein John Storer James Burns Larry Martin Claudio Bravi Alfredo Prieto Duane Froese Eric Scott Lai Xulong und Alan Cooper Evolution Systematics and Phylogeography of Pleistocene Horses in the New World A Molecular Perspective PLoS Biology 3 8 2005 S e241 doi 10 1371 journal pbio 0030241 Ludovic Orlando Dean Male Maria Teresa Alberdi Jose Luis Prado Alfredo Prieto Alan Cooper und Catherine Hanni Ancient DNA Clarifies the Evolutionary History of American Late Pleistocene Equids Journal of Molecular Evolution 66 2009 S 533 538 Ludovic Orlando Jessica L Metcalf Maria T Alberdi Miguel Telles Antunes Dominique Bonjean Marcel Otte Fabiana Martin Vera Eisenmann Marjan Mashkour Flavia Morello Jose L Prado Rodolfo Salas Gismondi Bruce J Shockey Patrick J Wrinn Sergei K Vasil ev Nikolai D Ovodov Michael I Cherry Blair Hopwood Dean Maleb Jeremy J Austin Catherine Hanni und Alan Cooper Revising the recent evolutionary history of equids using ancient DNA PNAS 106 51 2009 S 21754 21759 Julia T Vilstrup Andaine Seguin Orlando Mathias Stiller Aurelien Ginolhac Maanasa Raghavan Sandra C A Nielsen Jacobo Weinstock Duane Froese Sergei K Vasiliev Nikolai D Ovodov Joel Clary Kristofer M Helgen Robert C Fleischer Alan Cooper Beth Shapiro und Ludovic Orlando Mitochondrial Phylogenomics of Modern and Ancient Equids PLoS ONE 8 2 2013 S e55950 doi 10 1371 journal pone 0055950 Clio Der Sarkissian Julia T Vilstrup Mikkel Schubert Andaine Seguin Orlando David Eme Jacobo Weinstock Maria Teresa Alberdi Fabiana Martin Patricio M Lopez Jose L Prado Alfredo Prieto Christophe J Douady Tom W Stafford Eske Willerslev und Ludovic Orlando Mitochondrial genomes reveal the extinct Hippidion as an outgroup to all living equids Biology Letters 11 2015 S 20141058 doi 10 1098 rsbl 2014 1058Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haringtonhippus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haringtonhippus amp oldid 222902299